Roger Schmidt

    Ist schon lustig. Die RS Fans lassen bei mehreren Pleiten und nur 5 Punkten aus 5 Spielen KEIN Fünkchen KRITIK zu, beschimpfen die, die es WAGEN, den Trainer auch nur ansatzweise zu kritisieren.
    Und jetzt haben wir EIN Spiel (nicht irgendeins, logisch - aber eben doch nur EINES) gewonnen, und jetzt sollen wir bösen Kritiker ihn sofort zum Trainer des Jahrzehnts küren, oder was? Unfassbar, aber werkself.de.
    Zeigt nur, wie man hier tickt.


    Klar war das eine Superleistung, von ALLEN, und das schließt den Trainer mit ein. Aber auch Niederlagen schließen den Trainer mit ein. Ach nein, ne - da ist es ja NUR der miese Kader und der miese Charakter der Truppe oder aber Schiedsrichter, Platzverhältnisse und und und. :D

    @SGTIMO 04
    Du verstehst die Intention scheinbar nicht. Hier wird doch immer die fehlende Erfolgsgeilheit und Komfortzone kritisiert. Und Schmidt ist für mich ein Trainer der diesen Hunger auf Erfolg total verkörpert. Sicher kann man das eine oder andere kritisieren. Aber es passt nicht zusammen dem Verein den fehlenden Willen zu unterstellen und dann gleichzeitig den Kopf des Trainers zu fordern, der diesen absoluten Willen durchgehend verkörpert.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

    Zitat von SGTimo_04

    Ist schon lustig. Die RS Fans lassen bei mehreren Pleiten und nur 5 Punkten aus 5 Spielen KEIN Fünkchen KRITIK zu, beschimpfen die, die es WAGEN, den Trainer auch nur ansatzweise zu kritisieren.
    Und jetzt haben wir EIN Spiel (nicht irgendeins, logisch - aber eben doch nur EINES) gewonnen, und jetzt sollen wir bösen Kritiker ihn sofort zum Trainer des Jahrzehnts küren, oder was? Unfassbar, aber werkself.de.
    Zeigt nur, wie man hier tickt.


    Klar war das eine Superleistung, von ALLEN, und das schließt den Trainer mit ein. Aber auch Niederlagen schließen den Trainer mit ein. Ach nein, ne - da ist es ja NUR der miese Kader und der miese Charakter der Truppe oder aber Schiedsrichter, Platzverhältnisse und und und. :D

    Naja so extrem ist es jetzt nicht. Die Sache ist die, das selbst bei schlechten Spielen, Ansätze zu sehen waren. Aber Spiele wo wir 90 Minuten die unterlegene Mannschaft waren, kann ich mich nicht erinnern. Aber du musst schon zugegen, das es User gibt, die 5 Minuten nach nem Schlusspfiff aus ihren Löchern gekrochen kommen und "ihre Weisheiten" zu Besten geben (nach ner Niederlage/Unentschieden), von denen man jetzt nichts liest. Oder so Sätze, wie im Castro-Thread: "Erstmal schaun was er in den Spielen gegen Freiburg und Lautern fabriziert ehe ich Ihn mit Lob überschütte....", die andeuten das man nur drauf wartet um wieder drauf zu hauen. Einfach zu schreiben, das er ein gutes Spiel gemacht hat, dürfte (eigentlich) nicht schwer sein, da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Ich verstehe Dich schon. Es nützt ja nur nix, wenn da ein Sturkopf am Werk ist, der mit dem Kopf durch die Wand will.


    Ich erkenne seine Leistung an - aber man sollte auch mal sehen, dass er Fehler hat.
    Es bringt doch nix, alles stets zu leugnen, was mit ihm falsch läuft, um dann bei jedem Sieg sofort mit "Hah, hab ichs Euch doch gesagt, Ihr Deppen." zu kommen.


    Das ist alles viel zu vielschichtig. Und mit "Beim Sieg macht der Trainer alles richtig!" und "Bei einer Niederlage kann der Trainer nix dafür, es steht ja die Mannschaft auf dem Platz" macht man sich das zu einfach.
    Und das wird hier gemacht. Gestern - Superleistung. Wenn er so weiter arbeitet, die vorhandenen Schwächen noch abstellt - dann sagt ja auch keiner was.
    In den letzten Spielen sah es alles andere als gut aus, die Tendenz war besorgniserregend, und das lag AUCH an Schmidt.
    Und das ist auch noch nicht vorbei - CL ist ein Highlight, ein Bonbon - aber wenn wir gegen Freiburg nicht punkten und gegen die Pfälzer rausfliegen, dann brennt es wieder...
    ... aber wie gesagt, das war gestern sehr gut und ich honoriere selbstredend Schmidts Anteil daran. Weiter so bitte.

    Zitat von Tapeworm

    Naja so extrem ist es jetzt nicht. Die Sache ist die, das selbst bei schlechten Spielen, Ansätze zu sehen waren. Aber Spiele wo wir 90 Minuten die unterlegene Mannschaft waren, kann ich mich nicht erinnern. Aber du musst schon zugegen, das es User gibt, die 5 Minuten nach nem Schlusspfiff aus ihren Löchern gekrochen kommen und "ihre Weisheiten" zu Besten geben (nach ner Niederlage/Unentschieden), von denen man jetzt nichts liest. Oder so Sätze, wie im Castro-Thread: "Erstmal schaun was er in den Spielen gegen Freiburg und Lautern fabriziert ehe ich Ihn mit Lob überschütte....", die andeuten das man nur drauf wartet um wieder drauf zu hauen. Einfach zu schreiben, das er ein gutes Spiel gemacht hat, dürfte (eigentlich) nicht schwer sein, da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone.

    Ja, logisch. Da hast Du Recht. Aber wie gesagt, das gibt es auch andersherum. EIN Sieg und es kommen auch einige und sagen "Ha, sage ich doch!!!"
    Das funktionier in beide Richtungen. Und ich habe auch immer nach guten Spielen die Leistungen anerkannt und nicht immer NUR nach Niederlagen geschrieben und gemeckert. Halt immer so, wie es meine Zeit zulässt.
    Hoffen wir einfach mal, dass er es dauerhaft in den Griff bekommt. Ich habe schon vor Monaten irgendwann gesagt, dass ich ihn als Typ klasse finde und ihm wünsche, dass er es hier packt...
    ... nur nach DEM Rückrundenstart kamen Zweifel.

    Naja aber das machen beide Seiten, das ist Fußball. Gibt User die nach jedem schlechten Auftritt von Hakan um die Ecke kommen und schreiben "Wer hat es euch gesagt?" und verlangen Schulterklopfer. Von dem habe ich jetzt (noch) nichts gelesen :levz1


    Ich bin ein Großer "Schmidt-Befürworter", sehe das Spiel aber noch nicht als Trendwende an, aber als Indiz, das die Mannschaft / Trainer es können, jetzt muss gegen Freiburg und vor allem Kaiserslautern nach gelegt werden.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Genau. Man ist nach einer Niederlage auch frustriert und dann schreibt sich manches auch mal schnell, das sollte man auch bedenken. Oder andersherum euphorisiert nach einem Spiel wie gestern.
    Wenn ich so manches am Tag oder zwei nachher nochmal lese - oje. Na, wie gesagt - hoffen wir einfach, dass das jetzt ein erster Schritt auf dem Weg zu erfolgreichem Fußball unter Schmidt war, der irgendwann all seine Kritiker (mich eingeschlossen) verstummen lässt.

    Zitat von SGTimo_04

    Ist schon lustig. Die RS Fans lassen bei mehreren Pleiten und nur 5 Punkten aus 5 Spielen KEIN Fünkchen KRITIK zu, beschimpfen die, die es WAGEN, den Trainer auch nur ansatzweise zu kritisieren.
    Und jetzt haben wir EIN Spiel (nicht irgendeins, logisch - aber eben doch nur EINES) gewonnen, und jetzt sollen wir bösen Kritiker ihn sofort zum Trainer des Jahrzehnts küren, oder was? Unfassbar, aber werkself.de.
    Zeigt nur, wie man hier tickt.


    Klar war das eine Superleistung, von ALLEN, und das schließt den Trainer mit ein. Aber auch Niederlagen schließen den Trainer mit ein. Ach nein, ne - da ist es ja NUR der miese Kader und der miese Charakter der Truppe oder aber Schiedsrichter, Platzverhältnisse und und und. :D


    Natürlich ist es legitim einen Trainer zu kritisieren. Aber zur Kritik gehört auch das Positive.

    Über kämpfen, grätschen, beißen zum Sieg!
    Auf geht's Bayer 04!!!

    Zitat von SGTimo_04


    Das ist alles viel zu vielschichtig. Und mit "Beim Sieg macht der Trainer alles richtig!" und "Bei einer Niederlage kann der Trainer nix dafür, es steht ja die Mannschaft auf dem Platz" macht man sich das zu einfach.


    Läuft hier eigentlich genau anders. Man muss sich nur die meistdiskutierten Threads nach den letzten Sielen angucken. Bei den "negativen" Spielen wie Wolfsburg oder Augsburg wird direkt der RS-Thread rausgekramt, bei Spielen wie gestern erstmal die zig verschiedenen Spieler-Threads.

    Ich bin auch einer derjenigen,der meint das man über Schmidt,seine Spielidee,und deren Umsetzung längst nicht den Stab brechen sollte,das so etwas Zeit braucht bis man es beurteilen kann.


    Ich bin auch der Meinung,das sich im Laufe des jahres herausgestellt hat das einige Spieler mit der Umsetzungüberfordert sind.


    Gestern hat man allerdings gesehen,das der Trainer mit seiner Ansprache,mit seiner Idee,das Team (und das war es gestern) erreichen kann,das dies auch durch gute Wechsel über die 90 min. gehalten hat. Und das allein reicht mir als Basis für gute Zusammenarbeit erstmal. Messen lassen kann sich Hr.Schmidt, wenn das System greift und erfolglos bleibt, aber das dauert noch bis 2015/16 - denke ich!


    Ob die Mannschaft das umsetzt entscheidet sich nicht gegen Madrid,sondern gegen Freiburg, Lautern, Paderborn etc.

    Es gibt im Leben 2 Dinge,die man sich nicht aussuchen kann: Seine Eltern und seinen Verein!

    Roger Schmidt ist der größte Glücksfall für den Bayer, ich konnte das müde, wenn auch partiell erfolgreiche, Gekicke unter Heynkes oder Hypiä
    kaum ertragen. Schmidt hat nicht nur eine Idee, die er konsequent verfolgt, sondern er ist auch ein Kerl mit Ecken und Kanten, jemand der Emotionen vorlebt und einbringt. Besonders gut konnte man das gestern sehen, als er sich von Rudi Völler nicht düpieren ließ und nach dem Spiel nochmal daran erinnerte, dass Champions League niemals eine Kür sein kann (siehe auch hier http://spon.de/aerE4)!


    Endlich haben wir einen Trainer, die auf Konfrontation zur Komfortzonen-Rhetorik der Verantwortlichen geht und sich explizit davon distanziert. Es ist im übrigen kaum zu fassen, dass einige hier unseren Coach schon in der ersten Saison kritisieren. Wie lange brauchte denn Kloppo, bis sein Powerfußball funktionierte, für die erste Saison mit diesem Konzept stehen wir doch ausgezeichnet dar. Und es ist auch nicht so, dass unsere Punkteeinbruch in der Rückrunde mit dem unter Hypiä vergleichbar wäre. Damals ging NIX auf dem Platz, heute geht hingegen so einiges, auch wenn Abwehr oder Abschluss nicht immer konsequent genug bzw. fehlerlos sind.


    Nichtsdestotrotz: Schmidt ist der rechte Mann zur rechten Zeit am rechten Ort. Bei einigen "Fans" hier bezweifel ich das :LEV16

    Stefan Kießling, ein Fan der Stadt: “Leverkusen macht mich glücklich."

    Roger Schmidt ist der größte Glücksfall für den Bayer, ich konnte das müde, wenn auch partiell erfolgreiche, Gekicke unter Heynkes oder Hypiä
    kaum ertragen. Schmidt hat nicht nur eine Idee, die er konsequent verfolgt, sondern er ist auch ein Kerl mit Ecken und Kanten, jemand der Emotionen vorlebt und einbringt. Besonders gut konnte man das gestern sehen, als er sich von Rudi Völler nicht düpieren ließ und nach dem Spiel nochmal daran erinnerte, dass Champions League niemals eine Kür sein kann (siehe auch hier http://spon.de/aerE4)!


    Endlich haben wir einen Trainer, die auf Konfrontation zur Komfortzonen-Rhetorik der Verantwortlichen geht und sich explizit davon distanziert. Es ist im übrigen kaum zu fassen, dass einige hier unseren Coach schon in der ersten Saison kritisieren. Wie lange brauchte denn Kloppo, bis sein Powerfußball funktionierte, für die erste Saison mit diesem Konzept stehen wir doch ausgezeichnet dar. Und es ist auch nicht so, dass unsere Punkteeinbruch in der Rückrunde mit dem unter Hypiä vergleichbar wäre. Damals ging NIX auf dem Platz, heute geht hingegen so einiges, auch wenn Abwehr oder Abschluss nicht immer konsequent genug bzw. fehlerlos sind.


    Nichtsdestotrotz: Schmidt ist der rechte Mann zur rechten Zeit am rechten Ort. Bei einigen "Fans" hier bezweifel ich das :LEV16

    Stefan Kießling, ein Fan der Stadt: “Leverkusen macht mich glücklich."

    Leverkusen (dpa) - Nicht nur die Bayer-Fußballer wehrten sich beim
    1:0-Erfolg gegen Spaniens Meister Atlético Madrid nach Kräften - auch
    Leverkusens Chefcoach Roger Schmidt mischte an der Seitenlinie
    ordentlich mit. Nach einer guten halben Stunde hatte er genug von den
    Mätzchen des madrilenischen Assistenzcoaches Germán Burgos.

    Permanent habe «der Co-Trainer oder der Torwarttrainer - so genau
    weiß ich das nicht», irgendwelche Karten gefordert, «bei jeder
    Aktion», sagte Schmidt. Als sich dann auch noch Atlético-Chefcoach
    Diego Simeone in die Diskussion einschaltete, hatte Schmidt genug:
    «Ich lasse mir nicht alles gefallen», kommentierte er die
    Auseinandersetzungen am Rande des Spielfelds.

    Es sei ja eine bekannte Atlético-Masche, dass Burgos bei derartigen
    Dingen vorgeschickt werde. Doch Schmidt hielt verbal dagegen und
    verschaffte sich damit Respekt: «Dann sage ich auch mal was dazu.»
    Nach den Kontern des Bayer-Trainers herrschte mehr Ruhe an der
    Atlético-Bank. Es sei indes «alles im Rahmen» gewesen, ließ Schmidt
    nach dem Geplänkel wissen. Und auf das erfolgreiche Spiel seiner
    Mannschaft habe das Ganze keinen Einfluss gehabt.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

    Wenn Roger es schafft im Rückspiel Atletico auszuschalten, widme ich ihm ein Denkmal :LEV2 (Wird aber noch richtig, starkes Stück Arbeit in Madrid, aber die Chance ist nun da)


    Auch wenn in der Bundesliga noch nicht wirklich alles funktioniert hat, merkt man doch wie er an der Schraube Bayer 04 langsam dreht und Einfluss am Spielverlauf ausüben kann. :LEV5

    Stark gespielt, konzentriert und kompakt - stark gecoacht. Ich rudere gerne zurück. Dass müssen wir jetzt häufiger zeigen, auch wenn wir natürlich nicht immer fast 100 % am Limit spielen können. Gefallen hat mir die Giftigkeit, insbesondere bei Castro, so heiß habe ich den selten gesehen. Auch unser Trainer sehr engagiert an der Linie. Diese Argentinier sind schon eine komische Nummer. Er darf sich aber nicht zu leicht provozieren lassen.

    Er hat jetzt gegen Augsburg und auch gestern bewiesen, dass er nicht nur eine einzige Vorstellung von Taktik hat. Und es ist sehr schön zu sehen, dass diese Mannschaft auch ohne das extreme Pressing guten Fußball spielen kann. Ich bin gespannt, wie das gegen Freiburg läuft. Weiter mit diesem "normalen" Fußball oder wieder mit Pressing.