http://www.transfermarkt.de/ek…t-sperre/view/news/227722
So wie Fandel seine Worte wählt von wegen neuer Tiefpunkt und es muss was getan werden, hört sich das sehr stark nach drakonischer Strafe an...
http://www.transfermarkt.de/ek…t-sperre/view/news/227722
So wie Fandel seine Worte wählt von wegen neuer Tiefpunkt und es muss was getan werden, hört sich das sehr stark nach drakonischer Strafe an...
Fandel wählt aber nicht die Strafe aus, sondern ist als Zwayers Protektor selbst Partei. Und Fandel hat schon immer den Fußball gehasst.
Falsch. Das war Marcell Jansen!
Das gibt ein paar Spiele Sperre und ne Geldstrafe und gut ist. Danach geht es weiter mit Business as usual.
Das gibt ein paar Spiele Sperre und ne Geldstrafe und gut ist. Danach geht es weiter mit Business as usual.
Na also, so wird es sein. Dann heize es doch mit deinen Beiträgen und mit deinem Pegida/AFD Driss nicht noch unnötig an.
Da wird mir wirklich übel!
Ein guter Schiedsrichter kann nur derjenige sein, der sich bewusst ist, dass er deshalb, weil er über das Ob und das Ausmaß eines Regelverstosses entscheidet, auch Ohnmacht erzeugt. Dieses Gefühl, das man oft hat, wenn Dinge deshalb dem eigenen Einfluss entzogen sind, weil ein anderer entscheidet. Mit dieser Macht, die Ohnmacht erzeugen kann, muss ein guter Schiedsrichter verantwortungsvoll umgehen (können). Sonst wird er scheitern.
Wenn ein Schiedsrichter nach einer möglicherweise spielentscheidenden Fehlentscheidung einen verbalen Protest gegen seine Entscheidung mit einer läppschen Handbewegung aus einer Entfernung von geschätzt 45 Metern erledigen bzw. "richten" will und meint, er könne auf diese Weise mal so nebenbei einen Bundesligatrainer auf die Bühne deligieren, dann hat dieser Schiedrichter nichts, aber auch wirklich gar nichts begriffen. So demonstriert man Macht, zeigt aber keinen verantwortungsvollen Umgang mit seiner Entscheidungsgewalt. Man erniedrigt denjenigen, der Ohnmacht fühlt und verstärkt diese Erniedrigung noch dadurch, dass man ihm das Wort verweigert und ihm das im kurzen Prozess gefällte Urteil von einem Boten überbringen lässt. Um was geht es also? Um Macht oder Akzeptanz? Wenn ich das höre, was Zwayer und der DFB jetzt sagen, dann scheint es allein darum zu gehen, Macht zu demonstrieren.
Roger hat seine Sturheit bedauert. Auch dem DFB und Zwayer würde es gut zu Gesicht stehen zuzugeben, dass auch Zwayer falsch und überzogen reagiert hat. DAS wäre ein echter Fortschritt und kein Gesichtsverlust. Doch die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die "richten" dürfen, viel zu oft deshalb Richter werden, weil sie es geniessen, dass letzte Wort zu haben.
Ich selbst war jahrelang Schiedsrichter. Ein Spielabbruch - so habe ich damals gelernt - darf nur das allerletzte und die Spielunterbrechung das letzte Mittel sein. Vor einer solchen Maßnahme müssen alle anderen in Betracht kommenden - milderen - Mittel ausgeschöpft sein. Zwayer hätte die verkorkste Situation für ihn und Roger gesichtswahrend dadurch lösen können und müssen, dass er die Spielunterbrechung (und sei es über den "Boten" Kies) androht, falls Roger nicht in xy Minuten den Innenraum verlässt. Jedenfalls ist Zwayers Äußerung "Ich hatte keine andere Wahl" der Witz des Jahrhunderts!
Alles anzeigenEin guter Schiedsrichter kann nur derjenige sein, der sich bewusst ist, dass er deshalb, weil er über das Ob und das Ausmaß eines Regelverstosses entscheidet, auch Ohnmacht erzeugt. Dieses Gefühl, das man oft hat, wenn Dinge deshalb dem eigenen Einfluss entzogen sind, weil ein anderer entscheidet. Mit dieser Macht, die Ohnmacht erzeugen kann, muss ein guter Schiedsrichter verantwortungsvoll umgehen (können). Sonst wird er scheitern.
Wenn ein Schiedsrichter nach einer möglicherweise spielentscheidenden Fehlentscheidung einen verbalen Protest gegen seine Entscheidung mit einer läppschen Handbewegung aus einer Entfernung von geschätzt 45 Metern erledigen bzw. "richten" will und meint, er könne auf diese Weise mal so nebenbei einen Bundesligatrainer auf die Bühne deligieren, dann hat dieser Schiedrichter nichts, aber auch wirklich gar nichts begriffen. So demonstriert man Macht, zeigt aber keinen verantwortungsvollen Umgang mit seiner Entscheidungsgewalt. Man erniedrigt denjenigen, der Ohnmacht fühlt und verstärkt diese Erniedrigung noch dadurch, dass man ihm das Wort verweigert und ihm das im kurzen Prozess gefällte Urteil von einem Boten überbringen lässt. Um was geht es also? Um Macht oder Akzeptanz? Wenn ich das höre, was Zwayer und der DFB jetzt sagen, dann scheint es allein darum zu gehen, Macht zu demonstrieren.
Roger hat seine Sturheit bedauert. Auch dem DFB und Zwayer würde es gut zu Gesicht stehen zuzugeben, dass auch Zwayer falsch und überzogen reagiert hat. DAS wäre ein echter Fortschritt und kein Gesichtsverlust. Doch die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die "richten" dürfen, viel zu oft deshalb Richter werden, weil sie es geniessen, dass letzte Wort zu haben.
Ich selbst war jahrelang Schiedsrichter. Ein Spielabbruch - so habe ich damals gelernt - darf nur das allerletzte und die Spielunterbrechung das letzte Mittel sein. Vor einer solchen Maßnahme müssen alle anderen in Betracht kommenden - milderen - Mittel ausgeschöpft sein. Zwayer hätte die verkorkste Situation für ihn und Roger gesichtswahrend dadurch lösen können und müssen, dass er die Spielunterbrechung (und sei es über den "Boten" Kies) androht, falls Roger nicht in xy Minuten den Innenraum verlässt. Jedenfalls ist Zwayers Äußerung "Ich hatte keine andere Wahl" der Witz des Jahrhunderts!
Könntest Du diese Worte bitte allen wichtigen Organen in Form eines Leserbriefs zukommen lassen? Sie sind gut und klug und klar gewählt, und gute und kluge und klare Worte werden in den nächsten Tagen, auch in Anbetracht all der Dinge, die sonst noch so geschrieben werden, wichtig sein.
Super Willibert!!! Mit Abstand das Beste, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe! Vielen Dank!
(Bitte unbedingt das machen, was Tucho vorschlägt!)
Alles anzeigenEin guter Schiedsrichter kann nur derjenige sein, der sich bewusst ist, dass er deshalb, weil er über das Ob und das Ausmaß eines Regelverstosses entscheidet, auch Ohnmacht erzeugt. Dieses Gefühl, das man oft hat, wenn Dinge deshalb dem eigenen Einfluss entzogen sind, weil ein anderer entscheidet. Mit dieser Macht, die Ohnmacht erzeugen kann, muss ein guter Schiedsrichter verantwortungsvoll umgehen (können). Sonst wird er scheitern.
Wenn ein Schiedsrichter nach einer möglicherweise spielentscheidenden Fehlentscheidung einen verbalen Protest gegen seine Entscheidung mit einer läppschen Handbewegung aus einer Entfernung von geschätzt 45 Metern erledigen bzw. "richten" will und meint, er könne auf diese Weise mal so nebenbei einen Bundesligatrainer auf die Bühne deligieren, dann hat dieser Schiedrichter nichts, aber auch wirklich gar nichts begriffen. So demonstriert man Macht, zeigt aber keinen verantwortungsvollen Umgang mit seiner Entscheidungsgewalt. Man erniedrigt denjenigen, der Ohnmacht fühlt und verstärkt diese Erniedrigung noch dadurch, dass man ihm das Wort verweigert und ihm das im kurzen Prozess gefällte Urteil von einem Boten überbringen lässt. Um was geht es also? Um Macht oder Akzeptanz? Wenn ich das höre, was Zwayer und der DFB jetzt sagen, dann scheint es allein darum zu gehen, Macht zu demonstrieren.
Roger hat seine Sturheit bedauert. Auch dem DFB und Zwayer würde es gut zu Gesicht stehen zuzugeben, dass auch Zwayer falsch und überzogen reagiert hat. DAS wäre ein echter Fortschritt und kein Gesichtsverlust. Doch die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die "richten" dürfen, viel zu oft deshalb Richter werden, weil sie es geniessen, dass letzte Wort zu haben.
Ich selbst war jahrelang Schiedsrichter. Ein Spielabbruch - so habe ich damals gelernt - darf nur das allerletzte und die Spielunterbrechung das letzte Mittel sein. Vor einer solchen Maßnahme müssen alle anderen in Betracht kommenden - milderen - Mittel ausgeschöpft sein. Zwayer hätte die verkorkste Situation für ihn und Roger gesichtswahrend dadurch lösen können und müssen, dass er die Spielunterbrechung (und sei es über den "Boten" Kies) androht, falls Roger nicht in xy Minuten den Innenraum verlässt. Jedenfalls ist Zwayers Äußerung "Ich hatte keine andere Wahl" der Witz des Jahrhunderts!
Macht wollte RS damit demonstrieren, dass er mit dem Finger auf den Boden zeigt, wie bei Fuß für einen Hund. Dazu gibt es ein Bild als Beweis genauso war Zwayer schon vorher bei ihm. Er war also verwarnt. Er muss ein Spiel leiten und nicht Kleinkinder erziehen.
Macht wollte RS damit demonstrieren, dass er mit dem Finger auf den Boden zeigt, wie bei Fuß für einen Hund. Dazu gibt es ein Bild als Beweis genauso war Zwayer schon vorher bei ihm. Er war also verwarnt. Er muss ein Spiel leiten und nicht Kleinkinder erziehen.
Problematisch wird es aber, wenn Kleinkinder Spiele leiten und sich benehmen, als ob man ihnen gerade das Schäufelchen weggenommen hätte.
Willibert1967 Klaus
Also noch mal. Zwayer war vorher schon bei RS. RS ist Wiederholungstäter. RS trat arrogant auf. Er hatte mehrere Chancen. Der Schiri ist Spielleiter und nicht Talkshowleiter. Die Regeln sind auf Seiten von Zwayer. Du verdrehst Ursache und Wirkung, nimm die Vereinsbrille ab Willibert. Die Strafe wird kommen und nur hier im Forum wittert man Betrug.
Zwayer war aber vorher nur bei Schmidt, um ihn zu sagen, dass er den vierten Offiziellen bitte nicht anfassen soll. Dieser hat allerdings bestätigt, dass das nur ein Missverständnis war und gar nicht passiert ist und wollte es Zwayer in der Pause auch sagen. So zumindest hat es Schmidt heute im Sky-Interview gesagt und das würde ich ihm auch mal so glauben.
Vorbelastet ist Schmidt, weil er in Bremen "unflätig vor sich hinfluchte". Ich glaube, dass das lächerlich ist, braucht man ja nicht erwähnen.
Also bei manchen hier fragt man sich echt, ob sie eigentlich Bayer Fans sind. Natürlich haben hier viele die Vereinsbrille an und bewerten vieles nicht neutral und da kann man auch gerne mal drauf hinweisen. Aber ein paar hier legen wirklich alles gegen Leverkusen aus und da fehlt mir echt das Verständnis.
Vielleicht noch als Anmerkung: Dass sich der Roger nicht ganz korrekt verhalten hat, bestreitet hier glaube ich kaum jemand. Aber dass da so eine riesige Sache draus geworden ist, das lag fast ausschließlich am unsouveränen Auftreten des Schiedsrichters!
Also noch mal. Zwayer war vorher schon bei RS. RS ist Wiederholungstäter. RS trat arrogant auf. Er hatte mehrere Chancen. Der Schiri ist Spielleiter und nicht Talkshowleiter. Die Regeln sind auf Seiten von Zwayer. Du verdrehst Ursache und Wirkung, nimm die Vereinsbrille ab Willibert. Die Strafe wird kommen und nur hier im Forum wittert man Betrug.
Noch mal. Wer sich jetzt hier hinter den Regeln versteckt, hat es einfach nicht verstanden. Eine berechtigte Beschwerde kann nicht zu so einem Platzverweis führen. Zwayer hätte nur ein paar Meter rübergehen müssen und RS auf die Tribune schicken können.
Der Schiri ist Spielleiter und nicht Talkshowleiter. Die Regeln sind auf Seiten von Zwayer.
Was für ein rigides Weltbild - das bereitet ja körperliche Schmerzen. Wie kann man sich nur so schwer tun, den zwielichtigen Charakter von Zwayer zu erkennen und die gestrigen Zusammenhänge zu verstehen.
Natürlich wird die Strafe vom DFB kommen - das heißt aber doch nicht, das es dabei gerecht und objektiv zugeht.
Natürlich gibt es schlimmeres auf dieser Welt. Ein paar Spiele Sperre werden es allein deshalb auch werden, weil unterklassig sowas auch bestraft werden muss und da braucht der Schiri mehr Schutz. Dafür muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.
Wie soll denn der ideale Schiri aussehen, der keine Fehler macht. Wie viel Ermessensspielraum, Fingerspitzengefühl und Fair Play haben die anderen Akteure auf und am Platz? Der Schirijob ist der schwerste auf dem Platz und Held kannst du kaum werden.
Ich selbst war jahrelang Schiedsrichter. Ein Spielabbruch - so habe ich damals gelernt - darf nur das allerletzte und die Spielunterbrechung das letzte Mittel sein. Vor einer solchen Maßnahme müssen alle anderen in Betracht kommenden - milderen - Mittel ausgeschöpft sein.
Genau so isses! Aus meiner Sicht tragen 2 Personen die Verantwortung für diesen Eklat: Schmidt aufgrund seiner Sturheit und der Schiedsrichter, weil er durch sein Verhalten maßgeblich dazu beigetragen hat, dass es so weit kam. Beide hätten durch ganz simple Aktionen verhindern können, dass es überhaupt so weit kam: Schmidt, indem er sich einfach getrollt hätte und Zwayer indem er das gemacht hätte, was jeder Schiedsrichter in der Liga vor ihm in dieser Situation gemacht hat: Zum Trainer hingehen und ihm mit einfachen und klaren Worten den Weg auf die Tribüne weist. Wenn nur einer der beiden die jeweilige Option wählt, ist die Situation in 30 Sekunden beendet und eskaliert erst gar nicht.
Beide haben in dieser Situation letztendlich versagt und beide gehören für mich bestraft: Schmidt aus den offensichtlichen Gründen und Zwayer, weil er es nicht verstanden hat, das Spiel mit allereinfachsten Mitteln zurück in geordnete Bahnen zu lenken. Ob er das aus Unfähigkeit so gehandhabt hat oder aufgrund eines Egotrips spielt keine Rolle. Beides gehört nicht auf den Platz! Sich im Nachgang hinter Regeln zu verstecken oder der fadenscheinigen Ausrede, er habe keine andere Option gehabt weil Schmidt wäre ja so außer sich gewesen - das ist einfach nur peinlich!
Für mich führt sich Merkels Erbe hier wie ein trotziges Kleinkind auf. Seine Meinung bleibt EINE Meinung, auch wenn er sie ständig wiederholt.
Der Kontrollausschuss möge eines noch bitte bedenken:
Ein Linienrichter, der einen glasklaren Elfmeter nicht anzeigt, ist nur ein Mensch, er macht Fehler. So heißt es ja immer.
Und was ist Schmidt?
Auch Völler wird bestraft werden. Alle, die Fehler machen, werden bestraft - nur nicht die Schiris. Ist das vorbildlich? Welches Signal sendet so eine Entscheidung an unsere Jugend? Geht immer geduckt durchs Leben und zweifelt nie an den Unantastbaren, denn bitter wird die Strafe sein....
Bin da bei Merkels Erben. War sicher unglücklich was der Schiri macht, aber Schmidt verhält sich da eben alles andere als astrein. Aber die Schiedsrichter-Verschwörungs- und Benachteiligungstheorien die hier teilweise in den Raum geworfen werden (nicht auf Willibert gemünzt), gehören glaube ich auch bei allen anderen Fanforen zum Standardrepertoire.
Bin da bei Merkels Erben. War sicher unglücklich was der Schiri macht, aber Schmidt verhält sich da eben alles andere als astrein.
Mit dieser Meinung bist du eben nicht bei ihm, sondern bei dem Großteil der User hier.