Roger Schmidt

  • Glaube aber trotzdem, dass er nicht spielt. Sehe ihn auch NOCH nicht so stark wie viele ihn gerne hier hätten. Ohne wenn und aber wird der Junge mal der Oberknaller, aber schon kommende Saison denke ich nicht. Ist aber erste Wahl auf der Bank fürs Mittelfeld.

  • ROGER SCHMIDT (47) setzt auf Offensive und nennt den BVB als ein Vorbild. Von Brandt und Calhanoglu schwärmt er.


    Ein Rendezvous mit der eigenen Geschichte: Rund 100 Kilometer entfernt von Salzburg, wo er im Frühjahr noch Meister mit Red Bull wurde, bereitet er sein neues Team auf die in fünf Wochen beginnende Saison vor. Zwischendrin nimmt sich der neue Mann von Bayer Leverkusen Zeit für sein erstes großes kicker-Interview als Bundesliga-Trainer.

    Herr Schmidt, wie schlau sind Ihre Spieler?
    Inwiefern?
    Ottmar Hitzfeld vertrat im Spiegel gerade die These, dass intelligente Spieler immer wichtiger werden – weil Fußballer heute auf engstem Raum kreative Lösungen finden müssen.
    Da ist auf jeden Fall etwas Wahres dran. Die Räume sind wesentlich enger geworden. Für den ballführenden Spieler sind die Anforderungen im Bereich der Vororientierung und der schnellen Entscheidungsfindung gestiegen. Es gibt auch fast keine Ruhephasen in einem Spiel mehr; man muss sich permanent in einer optimalen Position befinden.
    Wie schwierig gestalten sich drei Wochen nach Vorbereitungsstart in Leverkusen die komplexen Prozesse, Ihren neuen Spielstil in den Köpfen der Spieler zu verankern und gleichzeitig im fußball-taktischen Bereich die veränderten Abläufe einzustudieren?
    Die Mannschaft hat meine Vorstellungen bisher gut angenommen und umgesetzt, sowohl in den Trainingseinheiten als auch in den Spielen. Jetzt ist die Herausforderung, nach der Anfangseuphorie so weiterzumachen.
    Was fordern Sie von Ihren Spielern?
    Der Anspruch ist in jedem Training sehr hoch: Es gibt keinen anderen als diesen, keinen ruhigen Fußball mehr. Entweder wir haben den Ball und versuchen, schnell nach vorne zu spielen. Oder der Gegner hat den Ball, und wir versuchen schnell zu attackieren. Oder es gibt den Moment des Ballbesitzwechsels. In jedem Fall sind die Spieler gefordert, sich sofort auf eine neue Situation einzustellen und darauf zu reagieren.
    Sie predigen Vorwärts-Verteidigung, frühe Ballgewinne und schnelles Umschalten, damit die Stürmer häufig in torgefährliche Situationen kommen. Wie sehr orientieren Sie sich dabei an Borussia Dortmund, wo Jürgen Klopp ab 2008 einen radikalen Spielwandel vollzog?
    Die Dortmunder sind ein gutes Beispiel dafür, dass man als Mannschaft noch stärker werden kann, wenn man sehr aktiv spielt. Der BVB ist 2011 und 2012 mit einem neuen Fußball Deutscher Meister geworden. Sie waren sehr mutig, sehr aktiv und deshalb besser als Bayern München.
    Klopp prägte für seine Philosophie den Begriff „Vollgasfußball“. Unter welche Überschrift stellen Sie den Leverkusener Spielstil der nächsten Jahre?
    Wir wollen unser Schicksal in die eigene Hand nehmen und nicht auf eine günstige Fügung warten. Wir wollen nach Möglichkeit in jedem Spiel zu 100 Prozent abrufen, was wir leisten können. Egal, was der Gegner macht. Das sollte unser Anspruch sein.
    Diese Aufgabenstellung ist ambitioniert. Haben Sie dafür die richtigen Spieler?
    Das denke ich schon. Im Grunde kann den von mir favorisierten Fußball jeder spielen, der eine gewisse fußballerische Qualität hat – und die Mentalität besitzt, das anzunehmen und sich weiterzuentwickeln. Man muss sich überzeugen lassen, dann ist jeder in der Lage, diesen Fußball zu spielen.
    Wie Dortmund zu spielen, mit einer bis zu 40 Meter hoch stehenden Abwehrkette, erfordert Mut, Risikobereitschaft und setzt eine funktionierende Absicherung in der Tiefe voraus. Ist das nicht ein bisschen viel auf einmal?
    Überhaupt nicht. Das hört sich immer so an, als sei unser Fußball mit sehr viel Risiko behaftet. Der einzige Unterschied zu einer Spielweise, bei der man sich zurückzieht und dem Gegner viel Ballbesitz lässt, ist doch, dass sich der Raum zwischen Torwart und der letzten Linie vergrößert. Gleichzeitig verkürzen wir aber den Abstand von der vordersten Angriffslinie zum gegnerischenTor zum Positiven.
    Wie wollen Sie verhindern, dass Bayer bei Ballverlust hinten blank steht?
    Es gibt doch noch das Abseits im Fußball. Ich zwinge den Gegner, sich in gewissem Maße daran zu orientieren, wie ich stehe. Wir wollen es einfach nicht zulassen, dass der Gegner in Ruhe aufbauen kann. Bei allem Respekt: Torwart und Innenverteidiger der anderen Mannschaften sind Spieler, die es nicht gewohnt sind, dass sie attackiert werden. Sie weisen unter Druck die höchste Fehlerquote auf. Wo ist der Sinn, sie in Ruhe zu lassen?
    Wie reagiert Bayer Leverkusen, wenn sich der Gegner trotzdem durchspielt?
    Die letzte Linie ist verantwortlich für die Tiefensicherung. Die Innenverteidiger müssen immer auf dem Sprung sein.
    Und wenn alle Stricke reißen, rettet Bernd Leno im Stil von Manuel Neuer?
    Neuers Auftritt in Brasilien war ein Meilenstein im Torwartspiel. Dass der Torwart auch in der Tiefensicherung Verantwortung übernehmen – und den Innenverteidigern ein gutes Gefühl geben sollte, gehörte aber auch schon vor der WM in Leverkusen zum Standardprogramm für Torhüter. Das ist für Leno nichts Neues.
    Der Rheinischen Post sagten Sie: „Wir werden zum Saisonstart nicht perfekt sein“. Kalkulieren Sie Rückschläge mit ein?
    Dieses Zitat hatte noch einen zweiten Teil.
    Welchen?
    Ich habe gesagt: „Wir werden trotzdem aufgrund unser Spielweise in der Lage sein, die Dinge so umzusetzen, dass wir Spiele gewinnen.“ Perfekt werden wir nie spielen, das geht im Fußball nicht. Es gibt immer wieder neue Details, die optimiert werden müssen.
    Wenn auch dezent, hat Hakan Calhanoglu Meisterschaftshoffnungen artikuliert. Erstaunt Sie das?
    Ich finde es super, wenn er so etwas sagt, und ich finde es mutig, dass er es sagt. Wenn Spieler von außergewöhnlichen Dingen träumen, ist das ein sehr gutes Zeichen. Hakan geht sehr offen mit solchen Dingen um, ohne dass es überheblich wirkt.
    Was muss passieren, damit sich Calhanoglus Titel-Hoffnungen erfüllen können?
    Hakan weiß: Wenn wir das erreichen wollen, müssen wir als Mannschaft großartig zusammenarbeiten – und sehr viel investieren. Wenn man anschaut, welchen Kader Bayern München und teilweise auch Borussia Dortmund an den Start schicken, wäre die Meisterschaft eine Riesensensation. Aber: Ausgeschlossen ist im Fußball gar nichts.
    Für Calhanoglu hat Bayer tief in die Tasche gegriffen. Wo in Ihrem angedachten 4-4-2-System kann er am meisten helfen?
    Wir werden das Zentrum sehr stark machen und mit zwei Zehnern auf den Halbpositionen spielen. Halbrechts oder halblinks ist für Hakan eine Superposition. Er kann sicher auch als eine von zwei Spitzen spielen und diesen Part etwas hängend interpretieren.
    Rudi Völler nennt Calhanoglu „unseren Tresorschlüssel“ bei Standards. Legen Sie nach den Erfahrungen der WM auch darauf Ihr Augenmerk – die bisher ausbaufähige Quote nach Standards durch ihn zu verbessern?
    Das ist sicher auch eine Facette von ihm, die extrem außergewöhnlich ist. Hakan besitzt alle Qualitätsmerkmale, die einen offensiven Mittelfeldspieler auszeichnen. Er ist sehr spielintelligent und in der Lage, komplexe Situationen aufzulösen. Er ist in der Lage, unter Druck seine Mitspieler einzusetzen. Außerdem kann er auch aus dem Spiel heraus sehr torgefährlich werden, weil er einen guten Abschluss hat. Und dann sind da eben noch seine besonderen Fähigkeiten bei Standards. Hakan ist ein ungewöhnlich facettenreicher Fußballer.
    Im Angriff garantierte bisher allein Stefan Kießling eine verlässliche Quote. Bleibt er der Anker in Leverkusens Offensive?
    Ich werde jetzt noch keine Plätze verteilen. Dass Stefan Kießling ein herausragender Spieler von Bayer Leverkusen ist, steht außer Frage. Jeder weiß, was er für einen Stellenwert besitzt. Schon nach dieser kurzen Zeit spüre ich, dass er eine super Mentalität besitzt, sowohl im Training als auch in den Spielen.
    Muss er sein Spiel umstellen – mit einem Partner an seiner Seite?
    Ich glaube nicht, dass Stefan traurig ist, wenn jetzt noch jemand neben ihm stürmt. Mit zwei Spitzen gegen zwei Innenverteidiger zu spielen, hat große Vorteile. Und wenn dahinter noch zwei Zehner postiert sind, steigen die Aussichten für die Spitzen.
    Passen Kießling und Neuzugang Josip Drmic zusammen?
    Natürlich kann Drmic neben ihm spielen. Ich finde aber auch, dass Karim Bellarabi und Vladlen Yurchenko es als zweite Spitze in der Vorbereitung bisher gut gemacht haben.
    Der 18-jährige Julian Brandt hinterließ bei seinen ersten Einsätzen für Bayer einen nachhaltigen Eindruck. Welche Rolle spielt er in Ihren Überlegungen?
    Julian verfügt über sehr großes Potenzial, das hat er in der Rückrunde der vergangenen Saison schon angedeutet. Bei ihm wird es darum gehen, ihn physisch so aufzubauen, dass er sein Potenzial noch konstanter über 90 Minuten auf den Platz bringt. Dann kann er in der Bundesliga im offensiven Mittelfeld künftig eine Top-Rolle spielen. Das darf man schon jetzt prophezeien, ohne ihn in den Himmel zu loben.
    Wird Brandt Bayers nächster Nationalspieler?
    Julian kann ein außergewöhnlicher Spieler werden. Unsere Aufgabe wird es sein, ihn bestmöglich weiterzuentwickeln. Dann wird man sehen, ob er dieses Niveau erreicht. Auszuschließen ist das nicht.
    INTERVIEW:THOMAS HENNECKE


    Quelle: kicker-Printausgabe vom 21.07.14

  • Man merkt richtig, dass der man absolut Ahnung hat wovon er da redet. Hoffen wir das sein System aufgeht, dann kann es eine Sahnesaison werden. Wie auch viele Vorredner bin ich wahnsinnig gespannt auf die ersten Pflichtspiele; wie und in welcher Aufstellung sich unsere Mannschaft präsentieren wird

  • Gutes Interview der Mann gefällt mir


    Trotz dieser ungeheurlichen Aussage?


    Hakan besitzt alle Qualitätsmerkmale, die einen offensiven Mittelfeldspieler auszeichnen. Er ist sehr spielintelligent und in der Lage, komplexe Situationen aufzulösen. Er ist in der Lage, unter Druck seine Mitspieler einzusetzen. Außerdem kann er auch aus dem Spiel heraus sehr torgefährlich werden, weil er einen guten Abschluss hat. Und dann sind da eben noch seine besonderen Fähigkeiten bei Standards. Hakan ist ein ungewöhnlich facettenreicher Fußballer.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Was ist an der Aussage ungeheuerlich ?

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Das Spiel gegen "Vorbild Dortmund" wird zeigen, ob wir mit einer seit Jahren in dieser Art eingespielten Mannschaft jetzt schon mithalten können. Im Defensivverbund sehe ich noch klare Vorteile beim BVB, im Bereich Offensivpower verfügen wir über erstklassige Spieler, die jedem Gegner richtig Ärger machen können. Vom guten Start in die Saison (inkl. CL-Quali) wird ne Menge abhängen. Stay tuned.

  • Trotz dieser ungeheurlichen Aussage?

    Habe ich gerade auch gedacht. Wer Hakan Çalhanoğlu so einschätzt, kann doch vom Fußball nicht gerade viel Ahnung haben :levz1 .


    Naja bis jetzt alles schöne Worte und ja es hört sich toll an und ich habe ein gutes Gefühl, auch was die Spieler so sagen. Aber Spieler sind in der Regel immer vom neuen Trainer überzeugt. Ich sehe es wie "portello", alles hängt vom Start ab, weniger BuLi, weil das kann an noch drehen, aber CL wird sehr sehr wichtig sein. Und da ich mich noch nicht so arg damit beschäftigt habe, bin ich gespannt wer da Gegner wird.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • "Bayer und der OFC" war gegen eine verpflichtung von Calhanoglu....deshalb sticht Tucho mit diesem Zitat


    Man kann einfach nur froh sein, dass solche Leute, wie er,im Verein nichts zu sagen haben. Da könnten wir froh sein, wenn wir überhaupt noch in der dritten Liga wären.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • ... wenn man die Frisur und den Riechkolben vom neuen Trainer sieht... :)
    Naja, solange das Feuer für Bayer04 in seinem Fußballherz lodert wie in den letzten Interviews und nicht in flackernden Augen, werden die Nasenscheidewände wohl auch keine Probleme kriegen...


    Bin gespannt, ob sich das neue System als taktisch variabel erweist! Mit zwei Zehnern auf den Halbpositionen und mal mehr, mal weniger hochstehenden Außen könnte das Verschieben prima klappen! Trotzdem bleiben nach dem Sami-Experiment noch so ein paar kleinere Bedenken, dass wir vllt. längerfristig zu statisch spielen und wieder ausrechenbar werden könnten...
    Die Gründe optimistisch zu sein überwiegen aber...


    :LEV2 :bayerapplaus :LEV2

  • ...dass wir vllt. längerfristig zu statisch spielen und wieder ausrechenbar werden könnten...


    Der Gegner wird genau wissen wie wir spielen werden. Da muss er nichts rechnen. Es wird immer darauf ankommen das unser System dem Gegner aufgezwungenen wird und damit dieser nur noch reagieren kann und damit Fehler auf Fehler macht. Eventuell werden Ball sichere schnelle Gegner dem etwas entgegen setzen können. Der Rest wohl kaum. Und wenn der Gegner meint sich nicht zu trauen wird dem einfach der Ball wie auch immer zugespielt und schon geht das Aggressive Pressen wieder los. :D
    Ich sehe schon unsere Gegner förmlich zittern bei eigenem Ballbesitz. :levz1 :LEV19

  • EINWURF
    VON FRANK LUßEM
    Der kicker-Redakteur begleitet Bayer Leverkusen seit Beginn der 1980er Jahre in der Bundesliga.

    Rudi Völlers in der Vergangenheit von vielen Fans kritisierte Politik der ruhigen Hand wird sich möglicherweise in Zukunft zum großen Vorteil für Bayer Leverkusen erweisen. Dem Konstrukt, das während Sommerpause und Vorbereitung errichtet wurde und noch wird, drohen durchaus Probleme, es birgt neben vielen Chancen auch Risiken. Sollten die gleich zu Beginn zutage treten, ist es wichtig, wenn sich der Frontman in den Wind stellt, wenn er die Schläge abwehrt oder auch einsteckt.


    Roger Schmidt verlangt von seinen Profis nicht mehr und nicht weniger als eine komplett neue Einstellung zum Spiel: aggressiv, wach von der ersten Sekunde, Schluss mit Abwarten, Larifari und „Hacke, Spitze, eins, zwei, drei“. Oder wie es Bruno Labbadia, einer seiner vielen Vorgänger, ausgedrückt hätte: „Raus aus der Komfortzone!“


    Atemlos durch die Liga – so soll sich Bayer präsentieren, als „Borussia Dortmund reloaded“ quasi – ein Wahnsinn, wenn das hinhaut.


    Und ein mittleres Desaster, wenn nicht? Dass auch ein Jürgen Klopp einst beim BVB Zeit benötigte, um seine Mannschaft zum Meisterteam zu formen, ist heute längst vergessen. Schmidt ist von Beginn an zum Erfolg verdammt. Ab den Play-offs für die Champions League heißt das Programm: siegen, siegen, siegen!


    Dabei muss der Trainer nicht nur Fitness, Taktik und Ballfertigkeit einüben. So wichtig wie das Pressing wird die Einstellung der Profis zu ihrem Job sein. Schmidt wird moderieren müssen, er wird erklären müssen, warum dieser Nationalspieler heute und jener Nationalspieler morgen auf der Bank sitzen wird. Nicht ganz einfach angesichts eines Kaders, dessen Alphatierchen gerne im Verborgenen handeln.


    Die Qualifikation für die Königsklasse ist Pflicht, so lautet das Selbstverständnis in Leverkusen nach den Investitionen, die so hoch waren wie lange nicht. Sie ist sogar doppelt Pflicht: aktuell im August über die Play-off-Spiele, aber auch im kommenden Mai als eines der Spitzenteams der Liga. Man will nicht ducken vor Dortmund oder Schalke. Man will Wolfsburg und Mönchengladbach auf Distanz halten. Und langfristig auch den Zweitligisten Leipzig, den man als Gefahr erkannt und angenommen hat. Um die aktuelle und zukünftige Konkurrenz abzuwehren, braucht es Siege und Punkte. Für den Trainer bleibt zu hoffen, dass er die lange Vorbereitungszeit effektiv genutzt hat. Denn wenn es nicht so hinhaut wie erwünscht, reicht auf Dauer auch die ruhige Hand nicht mehr.



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 07.09.14

  • Zitat

    ....Schmidt wird moderieren müssen, er wird erklären müssen, warum dieser Nationalspieler heute und jener Nationalspieler morgen auf der Bank sitzen wird. Nicht ganz einfach angesichts eines Kaders, dessen Alphatierchen gerne im Verborgenen handeln....


    Subversion allez! :D


    Aber der kicker hat schon Recht: Da ist von Anfang an Druck im Kessel.

  • Endlich wieder vernünftiger Fußball. Danke!


    Wenn wir so spielen, dann ist einem am Ende auch die Platzierung relativ egal. Einfach toller Fußball. So will ich den Bayer spielen sehen.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!