Wobei auch Tuchel da von Klopps Vorarbeit profitiert und eigentlich genauso spielen lässt. Ähnlich wie Schubert bei Gladbach. Schmidt hat hier ja erstmal alles umgeworfen und lässt komplett anders spielen als zuvor. Das dauert natürlich, sollte aber nach einem Jahr dann auch mal konstant funktionieren.
Roger Schmidt
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Wieso wechselt man bei Rückstand Stürmer für Stürmer
Taktik nicht mehr zu sehenIV war wirklich sehr fragwürdig; vllt wollte er mit mehr langen Pässen agieren lassen. Die kann Toprak besser als Papa.
Stürmer für Stürmer macht dann Sinn, wenn man keine Unterzahl im Mittelfeld will. Beißt sich nur mit der Vermutung, auf lange Bälle zu setzen, weil man dann ja eh das Mittelfeld überspielt.
Für mich wäre eins von beidem ok gewesen. Aber nicht beides. Aber ich bin ja auch kein Trainer...
Ich hoffe Schmidt kriegt die Kurve wie letztes Jahr. Noch sind die offiziellen Saisonziele gut erreichbar,
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Fernab von jeder Taktik- und Wechseldiskussion frage ich mich, wie er mit den immer wieder sichtbaren Egoismen im Team umgeht. Die Tatsache, dass vor allem Bellarabi und Calhanoglu immer wieder die besser postierten Mitspieler ignorieren und selbst den Abschluss versuchen, hat uns in der letzten und in dieser Spielzeit schon viele Punkte gekostet. Ich weiß nicht, was er intern anspricht, aber wieso kommt nicht mal eine spontane Auswechslung bei einer sehr krassen Egoaktion? Selbst wenn es in dem Spiel eine Schwächung bedeuten würde, könnten wir langfristig davon profitieren.
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Sehe es wie viele hier. Er ist jetzt im zweiten Jahr hier und irgendwie kann man keine Konzept erkennen. Das ist unbefriedigend...
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Ich lese irgendwie bei jedem Trainer, wenn es mal nicht ganz so flüssig läuft, immer und immer wieder, dass kein Konzept zu erkennen wäre.
Was ist denn ein Konzept? Woran erkennt man denn ein Konzept? Oder lautet das einfach nur "immer gewinnen"??Der Wechsel Toprak für Papa war klar wegen der gelb-rot Gefährdung. Kurz zuvor wurde er nach einem Foul von Gräfe nochmal ermahnt.
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Zitat: Roger Schmidt richtet die Mannschaft nach seinem Konzept aus und nicht sein Konzept nach der Mannschaft.
Sehe ich genauso!!! Mit Kampl und Hakan haben wir 2 Spielmacher-Typen, nach denen sich andere Vereine die Finger nach ablecken würdem!!Warum stellt man dann nicht auf ein 5er Mittelfeld um? 2 Sechser und einen echten (10er) Spielmacher davor in Form von Kampl, oder Hakan.
Das geniale dabei ist ja auch, dass beide extrem gut nach hinten arbeiten, womit wir insgesamt im Mittelfeld auch nach hinten stabiler werden und nach vorne kreativer.Mehr Übergewicht im zentralen Mittelfeld heißt auch mehr Platz für die Außenspieler. (Bella, Brandt, Mehmedi)
Chicha als alleiniger Stürmer reicht dann vollkommen aus und mit 2 echten Spitzen spielen wir sowie nie!!! Egal ob Hakan, Bella, oder Kieß die angeblich zweite Spitze geben. Die hängen doch sowieso viel zu weit hinten, als dass man Sie als echte Spitze bezeichnen könnten! Dann ninnt man lieber wie gesagt einen Kampl oder Hakan auf die 10, was viel mehr bringt.
Man kann ja trotzdem pressen! ich empfinge Schmidt hier als Stur und unkreativ! Ein Trainer sollte immer einen Plan B, bzw. System B am Start haben. Wir haben so viele tolle kreative Mittelfeldspieler wie noch nie und da liegt es dann klar auf der Hand, dass man wenigstens als Plan B auf ein 5er Mittelfeld umstellen MUSS!!!
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Zur Frage von Professor : Was ist denn eim Konzept ? Ich versuche mal eine Antwort, obwohl sicher bessere Fachleute hier schreiben.
In seinem ersten Spiel (von Roger) bei uns - beim BVB - habe ich ein glasklares Konzept gesehen. Brutales Pressing, sehr schneller Vertikalspiel nach vorne bei Ballgewinn/Ballbesitz (Anstoß !). Starkes Verschieben zum Ball, Abwehr steht sehr hoch. Flache und keine langen Bälle. Ein glasklares Konzept was aufging (sicher auch der Überraschung des Gegners und dem frühen Führungstor geschuldet). Die Mannschaft presste bis zur 70 Minute, als sie platt war.
Die Spiele danach ging es so weiter, auch wenn teilweise Tore fehlten. Dann wurde das Spiel aner irgendwie immer inkonsistenter. Die Pressingphasen wurden kürzer, die Mannschaft stand weniger hoch - aber man hatte in der letzten Rückrunde damit Erfolg.
Diese Saison spielen wir nicht ansatzweise so ein konsequentes Pressing. Die Abwehr steht deutlich tiefer. Vom 4:2:3:1 der letzten Saison (und das System war es m.E. letzte Saison fast immer) stellen wir phasenweise auf 4:2:2:2 um. Dafür fehlen uns die Spielertypen. Kampl und Hakan spielen plötzlich halbaußen und Bellarabi zentral - überspitzt : Jeder spielt auf der falschen Position. Ganze dreimal versucht der Trainer es mit Kiessling uns Chicarito, obwohl das nicht einmal im Ansatz funktioniert und die beiden sich die Räume nehmen und Lücken im Mittelfeld entstehen. Das Auswärtsspiel beim BVB diese Saison hat Schmidt bspw. dramatisch und zu 100 % vercoacht, und den Fehler dann noch zweimal wiederholt.
Plötzlich werden in einigen Spielen dieser Saison zunehmend lange Bälle eingestreut, dann wieder nicht. Dann und jetzt wieder 4:2:3:1. Hin und Her, Murks, im Kopf von Schmidt schwirrt bestimmt immer noch dieses unselige 4:2:2:2 herum, dass er wohl in Salzburg spielen ließ und für das wir nicht sie Spieler haben. Er will irgendwo hin (4:2:2:2), das klappt nicht, er geht einen Schritt zurück, versucht es dann wieder, klappt nicht, zurück etc.
Die Mannschaft will, aber weiß nicht mehr was Sache ist, ist zunehmend verunsichert, gute Phasen wechseln sich mit schlechten ab etc. Dazu das Einsetzen von Spielern auf wechselnden Positionen ohne Not. der Ersatzmann versauert plötzlich (Ramalho spielt gar nicht mehr, dafür sehen wir in einem Spiel dei Doppelsechs Kampl/Hakan).
Unsr Trainer ist auf gehobenem Niveau ein Novize. Er jann zweite Liga und österreichische Liga (= zweite Liga). Die letzte Saison reicht mir persönlich als Leistungsnachweis noch nicht aus. Was mir Sorgen macht : Navjh dem ersten Spiel von Schmidt sah man ein glasklares System. Je länger er hier ist, umso verschwommener und unklarer wird seine Spielidee. Ich halte ihn derzeit noch vor unseren Verletzungen im Defensivbereich für den größten Schwachpunkt.
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Zitat
Was ist denn ein Konzept? Woran erkennt man denn ein Konzept? Oder lautet das einfach nur "immer gewinnen"??
Der Wechsel Toprak für Papa war klar wegen der gelb-rot Gefährdung. Kurz zuvor wurde er nach einem Foul von Gräfe nochmal ermahnt.
Konzepte im (Mannschafts) Sport können ja nur das Ziel haben zu gewinnen. Der Weg dahin erfolgt strukturiert & möglichst intelligent.
Tja, unser Freund Wendell hätte demnach auch früher vom Platz gehört.
*PS Der User lasse04 war schneller & vor allem ausführlicher.
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Der Wechsel Toprak für Papa war klar wegen der gelb-rot Gefährdung. Kurz zuvor wurde er nach einem Foul von Gräfe nochmal ermahnt.
Wäre das erste Mal, dass Schmidt auf so etwas reagiert hat. Spahic und Wendell hat er immer trotz sehr hoher Platzverweisgefahr weiterspielen lassen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Papadopoulos irgendwie gefährdet war.
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Für Schmidt gilt wie für andere : abgerechnet wird zum Schluss. So langsam muss mal eine Serie her. Und vor allem gegen Köln mag ich nicht verlieren
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Torwart Horn spricht heute im kicker-online davon, "Leverkusen ärgern" zu wollen. Abgesehen mal von der üblichen Derby-Rhetorik stehen die Chancen dafür eigentlich gar nicht so schlecht. Denn wenn es ums Punkten geht, haben wir mit wenigen Ausnahmen bislang nix wirklich im Griff, auch die spielerisch limitierten Mannschaften nicht.
Auf der anderen Seite machen wir uns international nach meinem Eindruck auch nicht mehr so schnell in die Buxe, noch nicht mal vor Barcelona. Das spricht für die Qualität unseres Kaders und normalerweise für ein gesundes Vertrauen in die eigenen Stärken. Bald kommen in der Liga die Gladbacher und Schalker, da müssen dann Punkte her, was uns Stand jetzt noch gegen keinen Konkurrenten gelungen ist. Bleibt noch der Pokal: Nach Unterhaching kommen die wirklich relevanten Herausforderer. Zur Winterpause wissen wir dann deutlich mehr, was an Konzept gegriffen hat und was nicht. Bin gespannt! -
Fact ist, dass unser System nur gegen Offensivstarke und "Mitspielende" Mannschaften theoretisch funktioniert. Denn wie will man einen Ball erobern und Überraschungsmomente/Gegenkonter kreieren, wenn der Gegner selber überhaupt nicht am aktiven Spielgeschehen teilnimmt und nur hinten drinsteht? Siehe unsere Spiegel gegen Darmstadt und Augsburg. Hier hätte ein 5er Mittelfeld mit einem 10er als Ballverteiler viel mehr Sinn gemacht!!! Gegen Offensivstarke Mannschaften funktioniert unser System auch nur zu selten und hier besteht die große Gefahr, auch mal eins auf den Arxx zu kriegen, wenn wir zu offen stehen. Siehe unsere Spiele gegen Dortmund, Bayern und das 4:4 gegen Rom. Fazit: Das System ist für mich gescheitert. Bringt in der Masse zu wenig. Ist nur gegen Mitspielende und nicht allzu Offensivstarke Mannschaften geeignet. Siehe unser Spiel gegen Bremen. Die haben versucht mitzuspielen, besonders nachdem Sie zurück lagen und gegen solche Mannschaften ist unser System optimal. Leider gibt es nicht viele von den Mannschaften, die Offensiv spielen, ohne dabei richtig gefährlich zu sein und zudem hinten anfällig sind.
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Kl. Ergänzung: Eine kreative Kampfmaschine wie Aranguiz fehlt z.Zt. natürlich..auch Bender /Jedvaj meinetwegen. Das sind definitiv Qualitäts-Optionen, die Mannschaft ist dennoch gut genug aufgestellt. Irgendwas muss ein bisher allenfalls mit Durchschnittlichkeit aufgefallener Trainer wie Gladbachs Schubert ja (nach guter Vorarbeit Favres) angestellt haben, dass das Bällchen bei denen so gut rollt momentan. Strukturieren/ wechseln die auch ähm..rel. kunterbunt von Spiel zu Spiel? Könnten vielleicht diejenigen beurteilen, die deren Kicks öfter sehen. Mit mentaler Stärke allein funktioniert's ja auch nicht.
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Mit mentaler Stärke allein funktioniert's ja auch nicht.
Gebe dir in allem Recht.
Aber das Obiges mal für den Bayer spricht, auch wenn es vielleicht nur eine Momentaufnahme ist.... macht mich stolzer als mancher Sieg.
Endlich kämpfen wir mal und glauben an uns... nicht immer, aber immer öfter...Und das rechne ich Schmidt, und auch Völler, Boldt etc...an.... und der Mentalität von manchen Spielern...
Sowas verzeiht einiges....
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...ja, das kann man durchaus so sehen (mit meinem Barcelona-Beispiel s.o. wollte ich das auch wertschätzen).
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Top Trainer
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Warum muss man immer so offensiv eingestellt sein? 2 Konter aus auswärtsmannschaft in der ersten Halbzeit gegen einen Gegner, der unter Zugzwang stand bei 0!! eigenen Torschüssen. Herzlichen Glückwunsch! Tolles Konzept.
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Er hat es mit seinen ständigen Wechseln und Experimenten geschafft, dass da nur noch ein planloses Chaos gespielt wird. Keiner scheint wirklich zu wissen, wo er spielt und was er machen soll. Selbst Leno ist total von der Rolle.
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Experiment scheint gescheitert zu sein. Hätte gedacht er baut hier was auf und führt uns zu Titeln. Schade
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Auch wenn das Spiel noch läuft, aber die 2 Tore sind ja trotzdem gefallen und die Entstehung, mit der HintergrundGeschichte dass uns ein Unentschieden eig reicht, ist echt lächerlich! Wie kann man denn so gnadenlos, ja fast schon stur an einer Taktik festhalten, die dem Gegner mit Spielern wie Gervinho und Salah aber mal sowas in die Karten spielen!
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