Roger Schmidt

  • Zu Herrn Schmidt. Der Schiri liegt komplett richtig. Nicht nur nach den Regeln. Er hat über 90 min ein Spiel zu pfeifen und sich zu konzentrieren. Der Trainer kann drei Mal wechseln und ruft am besten nur alle paar Minuten was rein. Ward ihr mal Schiri und habt euch 90 Minuten in einem intensiven Spiel konzentrieren müssen. Ich habe das paar Mal in der Jugend gemacht. Extrem schwierig und eine Partei meckert immer. Selbst wenn es um Einwürfe geht, die sowieso zu 50 % dann zum Gegner gehen.


    Schmidt muss Vorbild sein. Die Amateure und die Jugend machen doch sowas sonst gerne nach oder berufen sich darauf. Deshalb wird die Strafe auch nicht gering sein. Richtig!

    :bayerapplaus :bayerapplaus


    Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt.

  • Die Reaktion war ja menschlich durchaus verständlich, aber wenn sich, wie Völler im Interview gesagt hat, Zwayer mit dem nicht gegebenen Elfmeter, wenn auch unbewusst, revanchiert hat, dann hat es der Mannschaft definitiv geschadet. Die Tatsache, dass er als Hauptübeltäter für das Spiel herhalten muss, und nicht Zwayer, der das Spiel verpfiffen hat, tut jetzt der Mannschaft in den englischen Wochen auch nicht gerade gut. Ich befürchte, dass der gerade begonnene Lauf wieder einen Knick bekommt, und das können wir uns jetzt gar nicht leisten.

  • Also nach dem ich gestern den Einzeiler "Ich liebe diesen Trainer" raus gehauen habe, jetzt meine Reaktion nach einer Nacht schlafen. Ich lieben diesen Trainer immer noch!!!! Das hat nichts mit Verherrlichung zu tun, sondern etwas mit Rückgrat, etwas was in dieser weichgespühlten Medienwelt völlig abgeht.
    Klar kann man sagen, das Schmidt sich die Weisheit "Der Klügere gibt nach" zu Herzen nehmen hätte können. Aber warum? Warum wird der Kapitän vor geschickt? Etwas was zu 99% nie passiert. Es wäre in meinen Augen die Aufgabe des Schiedsrichter gewesen, das zu tun und nicht Kießling. Kießling hatte auch keine Ehrfurcht vorm Trainer, ihm war es einfach zu blöd auf einmal der Laufbursche vom Schiedsrichter zu sein. Aber hätte er sich widersetzt, wäre er wohl vom Platz geflogen.
    Kommen wir jetzt zu dem Punkt Respekt. Respekt ist nichts angeborenes, Respekt muss man sich durch eigenes Handeln erarbeiten. Und ja, auch hier bin ich bei Schmidt. Er hat die Fehlentscheidung im Hinspiel der Bayern geschluckt (Elfmeter, der das Spiel gekippt hat), er hat das Abseitstor (welches das Wolfsburg-Spiel gedreht hat) und anschließende Verhalten des Schiedsrichter geschluckt. Aber irgendwann kommt ein Punkt, wo du nicht mehr schluckst. Wo du die Gründe wissen willst. Das ist Profisport, da geht es um Millionen, täglich stehst du unter Beobachtung, hast eine riesen Verantwortung (dem Verein, der Mannschaft) gegenüber, dein Job steht auf dem Spiel. Woche für Woche pfeifen die deutschen Schiedsrichter teilweise einen Mist zusammen. Sorry da kann ich nachvollziehen, dass an einem Punkt der "angebliche" Respekt abhanden kommt. Spätestens nach einer doppelten Fehlentscheidung, die zu einen Tor führt (kann passieren), mit einer gewissen Arroganz im Nachgang (darf nicht passieren). Respekt, ja ich weiß, jeder hat eine zweite Chance verdient, aber in der höchsten deutschen Fußballliga, jemand einen Spiel leiten zu lassen, der charakterlich so schwach oder kaltblütig ist/war, eine Spiel für ganze 300 Euro zu verschieben, zeigt in welch Dilemma der deutsche Fußball steckt. Daher stehe ich immer noch zur meiner Meinung. Den anschließend nicht gegebene Handelfmeter, gut, man kann es nicht nachweisen. Aber ehrlich, wer für 300 Euro ein Spiel verschiebt, dem traue ich auch zu, dass er es nicht sehen wollte bzw kein Problem hat, das eine Mannschaft benachteiligt wird. Und dann diese Interview nach dem Spiel, dieses abgehobene Amtsdeutsch, echt peinlich.


    Anschließend noch, weil das auch hier zu Sprache kam, die angebliche Außenwahrnehmung. Ehrlich den Medien ist es doch völlig Latte, die bauschen das auf, egal wer Recht hat. War auch beim Hoffenheim-Tor so. Schmidt ist der Buh-Mann, war er aber schon vorher, weil er genauso ist, wie er ist und Dinge anspricht (hinterfragt), die ihm gegen den Strich gehen. Am Anfang wurde er immer mit Klopp verglichen, bis ihm der Kragen geplatzt ist und er sagte er sei nicht Klopp. Was man ihm als Arroganz angelastet hat, er würde den Fußball neu erfinden. Etwas, was er nie gesagt hat, sondern das er "seinen" Fußball spielen lässt. Oder nach dem Barcelona Rückspiel, das er schon stolz ist wie seine junge Mannschaft, sich insgesamt in 6 Gruppenspielen + 2 Quali-Spiele verkauft hat. Und der Sky-Typ sagte, Barcelona wäre "heute" auch sehr jung gewesen. Als wenn Barcelona mit der Mannschaft (aus dem Rückspiel) Gruppenerster geworden wäre. So ist das in der weischgespühlten Medienwelt, die ihre Lieblinge (Tuchel, Klopp, Guardiola) und Buh-Männer (Schmidt) hat. Deswegen gehe ich auch davon aus, das Schmidt (wegen der fehlenden Lobby) für 6 Spiele (Wiederholungstäter + Provokation mit anschließender Spielunterbrechung) gesperrt wird.



    Ein super Beitrag!
    Top! :bayerapplaus

  • Ich bin froh, dass wir einen Trainer haben der sich nicht verbiegen lässt und offensichtlich für unseren Verein brennt ! Wollen wir lieber einen Trainer à la Guardiola, der geht, sobald er Lust hat auf eine andere Liga oder einen anderen Verein und sich daher nicht zu 1000% mit uns identifizieren würde? Ich bin echt froh, dass wir einen Roger haben, der den Fussball lebt und sich immer voll vor unsere Mannschaft stellt. Sowas hatten wir in der Form mMn seit Daum nicht mehr.
    Klar könnte man mit dem Kader noch besser dastehen .. aber (und ich sage das obwohl ich mich selbst oft genug über unnötige Punktverluste ärgere) .. unsere Mannschaft ist wirklich noch sehr jung, es fehlen teilweise wochenlang wichtige Stützen (Bender, Aranguiz, Jedvaj, Toprak), die wir mit unserem (wenn auch starken) Kader nicht einfach ersetzen können (es ist im Sommer viel Erfahrung gegangen und wir haben nicht die Möglichkeiten einen mit 25 Mann gleichwertig besetzten Kader zu bezahlen) und wie gestern kommt wirklich Pech mit Schiedsrichterentscheidungen dazu. Das sollen keine Ausreden sein, aber ich bin stolz auf unsere Jungs inkl. des Trainers und auch Rudi, die endlich mal den Mund aufmachen und sich nicht kleinkriegen lassen. Weiter so :LEV2 Sowas hat uns doch in den letzten Jahren gefehlt, endlich dieser Biss (ich nehme RS und RV ab, dass man etwas gewinnen will), diese Giftigkeit, man will den Erfolg. Das sollten wir zu schätzen wissen. Ich bin noch immer vom Erfolg unseres Trainers überzeugt, wir sollten nicht bei jeder Kleinigkeit einknicken und auch beim Trainer Beständigkeit reinbekommen, ich sehe für unseren Verein derzeit keinen besseren Trainer (wenn er noch ein wenig flexibler bei taktischen Feinheiten wäre, wäre er perfekt :LEV8 )

  • Das ist ja aber genau der Punkt: Er hat überhaupt keinen Anspruch das "Warum" während dem Spiel zu erfahren. Es wird die Summe des Spiels gewesen sein, Schmidt war ja schon ne ganze Weile wild. Und wer ihm während dem Gegentor gesehen hat kann nicht ernsthaft anzweifeln dass Zwayers Entscheidung, ihn auf die Tribüne zu schicken, völlig aus der Luft gegriffen war.

    Ich finde schon, dass er den hat. Es gibt zumindest überhaupt keinen Grund, warum der Schiedsrichter ihm diese Anweisung nicht persönlich übermittelt nachdem er erkennt, dass es da ein Problem gibt. Schließlich ist es auch ja seine Entscheidung. Das Spiel zu unterbrechen war vollkommender Schwachsinn genauso wie die Aussage "Mir blieb nichts anderes übrig." Was für ein Unfug! Natürlich hat er noch eine Option. Und zwar die allernaheliegendste: Den Trainer persönlich auf die Tribüne zu schicken. Nur wenn der dann nicht geht ist die Unterbrechung meiner Meinung nach gerechtfertigt.

    Und zum Thema Ermahnung: Der vierte Offizielle stand doch gefühlt das gesamte Spiel neben Schmidt, der stand ja nicht aus Spaß da oder weil er den Roger so toll findet.

    Das ist mir auch aufgefallen. Der 4. Offizielle stand die ganze Zeit in der Box von Schmidt während Tuchel auf seiner Seite herumgetobt ist und herumgebrüllt hat als gäbe es keim Morgen. Dass das von vornherein so war hat ein Geschmäckle.

  • Haben wir einen weichgespülten Trainer, der sich alles gefallen lässt, wird gemault.


    Haben wir einen Trainer, der auch mal seine Meinung vertritt, wird gemault.


    Willkomme auf W11!


    Meine Meinung:


    Sicher hat der Schiri regelkonform gepfiffen/gehandelt. Dennoch hat er kein bisschen zur "Deeskalation" beigtragen, sondern war mindestens genau so stur wie Schmidt. Das der für den Platzverweis eine Erklärung vom Schiri haben will, finde ich absolut legitim.


    Das kuriose ist ja, dass die BVB-Fans ihren Ex-Trainer bei solch einer Aktion in den Hmmel gelobt hätten. Jetzt war es aber Schmidt und somit ein Eklat.

  • Ich finde schon, dass er den hat. Es gibt zumindest überhaupt keinen Grund, warum der Schiedsrichter ihm diese Anweisung nicht persönlich übermittelt nachdem er erkennt, dass es da ein Problem gibt. Schließlich ist es auch ja seine Entscheidung. Das Spiel zu unterbrechen war vollkommender Schwachsinn genauso wie die Aussage "Mir blieb nichts anderes übrig." Was für ein Unfug! Natürlich hat er noch eine Option. Und zwar die allernaheliegendste: Den Trainer persönlich auf die Tribüne zu schicken. Nur wenn der dann nicht geht ist die Unterbrechung meiner Meinung nach gerechtfertigt.

    Ich fände das persönlich auch schön wenn der Schiri dazu verpflichtet wäre, einem Trainer den Verweis vom Spielfeld persönlich mit Begründung mitzuteilen. Spielt aber keine Rolle was du und ich finden, Zwayer ist nach den Regularien nicht dazu verpflichtet. Es ist völlig legitim, Schmidt vom Mittelkreis aus die Anweisung zu geben. Es ist völlig legitim, Kießling zu ihm zu schicken, nachdem Schmidt nicht reagiert. Und es ist völlig legitim das Spiel zu unterbrechen, nachdem beide Anweisungen ignoriert wurden. Man kann lediglich diskutieren ob Zwayer mit Geduld für zehn Spiele die Situation ohne Spielunterbrechung hätte lösen können. Das hat meiner Meinung nach aber nichts damit zu tun dass er stur und nicht deeskalierend agiert hat, er war einfach nur konsequent.

  • RS ist der erste Trainer seit CD, der Bayer 04 mit Haut und Haaren, mit emotionalst möglichem Engagement, mit bedingungsloser Hingabe und Leidenschaft lebt.
    Der das Team dazu anspornen kann, auf dem Platz genau so zu brennen, wie er selbst es neben dem Platz tut.


    So wollen wir das sehen.
    Alles richtig gemacht.
    :LEV5


    WEITERMACHEN.
    :LEV2

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Der Schiri liegt komplett richtig. Nicht nur nach den Regeln. Er hat über 90 min ein Spiel zu pfeifen und sich zu konzentrieren.

    Meinst du den Schiri der nach dem Spiel sagte: " "Ich sah es nicht für notwendig an, die Nähe zum Trainer zu suchen, da dies auch nicht erforderlich war." Weil es nicht erforderlich war hat er lieber das Spiel unterbrochen und beide Mannschaften vom Platz geholt! Sprechen wir über diesen Schiedsrichter Na, der hat ja ein grandioses Einschätzungsvermögen was die Leitung des Spiels angeht. Dieser Schiedsrichter hat sich selbst in den Mittelpunkt gerückt. Weil er keinen Bock hatte, sich dem Trainer zu nähern und ihn vom Feld zu senden, ist die Nummer eskaliert. Den Schuh muss er sich anziehen! Schmidt gehört fpür einige Wochen auf die Tribüne verbannt, weil sich der Verband das natürlich nicht bieten lässt, aber ein Schiedsrichter, der so unsouverän agiert gehört gleichzeitig aus der oberste Spielklasse verbannt. Da hat er einfach nichts zu suchen.


    Ich finde diese Schiri-Ansetzung auch mehr als unglücklich. Der Mann war bis 2012 Mitglied bei Hertha. Wir nähern uns dem Saisonfinale und kämpfen mit Hertha um einen CL-Platz und dann wird ausgerechnet ein Schiri der bis vor kurzem bei diesem direkten Konkurrenten Mitglied war, bei uns angesetzt? Gab es nicht vor einigen Jahren mal die klare Ansage, dass so etwas künftig vermieden wird? Kann ja nicht so schwierig sein, denn wir haben ja genug Alternativen!

  • Und genauso sieht es aus. Schön das die Mehrheit hier einer Meinung ist! :LEV2

  • Meinst du den Schiri der nach dem Spiel sagte: " "Ich sah es nicht für notwendig an, die Nähe zum Trainer zu suchen, da dies auch nicht erforderlich war." Weil es nicht erforderlich war hat er lieber das Spiel unterbrochen und beide Mannschaften vom Platz geholt! Sprechen wir über diesen Schiedsrichter Na, der hat ja ein grandioses Einschätzungsvermögen was die Leitung des Spiels angeht. Dieser Schiedsrichter hat sich selbst in den Mittelpunkt gerückt. Weil er keinen Bock hatte, sich dem Trainer zu nähern und ihn vom Feld zu senden, ist die Nummer eskaliert. Den Schuh muss er sich anziehen! Schmidt gehört fpür einige Wochen auf die Tribüne verbannt, weil sich der Verband das natürlich nicht bieten lässt, aber ein Schiedsrichter, der so unsouverän agiert gehört gleichzeitig aus der oberste Spielklasse verbannt. Da hat er einfach nichts zu suchen.


    Ich finde diese Schiri-Ansetzung auch mehr als unglücklich. Der Mann war bis 2012 Mitglied bei Hertha. Wir nähern uns dem Saisonfinale und kämpfen mit Hertha um einen CL-Platz und dann wird ausgerechnet ein Schiri der bis vor kurzem bei diesem direkten Konkurrenten Mitglied war, bei uns angesetzt? Gab es nicht vor einigen Jahren mal die klare Ansage, dass so etwas künftig vermieden wird? Kann ja nicht so schwierig sein, denn wir haben ja genug Alternativen!


    Es gibt einen vierten Offiziellen und einen Kapitän. Die können das Regeln. Schmidt darf seine Mannschaft coachen und sonst die Klappe halten. Der Schiri muss ihm nicht erklären. Und wie auch und wie lange. 2 Minuten Begründung mit 10 Argumenten? In Deutsch oder Englisch? Wenn Schmidt nicht vom Platz geht, gibt es 5 min Bedenkzeit und danach Abbruch. Wird bei jedem Kreisligaspiel auch so gemacht.
    Die Eskalation von Schmidt ist bisher einzigartig in der Bundesliga gewesen. Der faltige Typ hat kein Benehmen.


    Und immer an den schnellen Kießling Einwurf vorher denken. Wäre da ein Tor für Bayer gefallen, wer hätte sich bei uns beschwert.

  • Und genauso sieht es aus. Schön das die Mehrheit hier einer Meinung ist! :LEV2

    Ich finde das traurig. Hier wird ein Schiri, der nach dem Regelbuch alles richtig gemacht hat, an den Pranger gestellt und zum Staatsfeind Nr.1 erklärt. Unser Trainer wird für eine Aktion, für die ein Klopp, Tuchel oder Guardiola hier verteufelt worden wären, abgefeiert als wenn wir einen neuen Messias hätten, und das wird dann mit "endlich mal ein Trainer mit Emotionen" gerechtfertigt. Wäre das gestern andersrum dem BVB passiert hätte es hier zum nicht gegeben Elfer diverse "selber schuld, hätte der Tuchel mal vorher nicht so ein Theater gemacht" Posts gegeben. Aber lieber alles so drehen dass wir uns später über die Sperre aufregen können und sämtliche Objektivität ablegen. Find ich gut.

  • Ich fände das persönlich auch schön wenn der Schiri dazu verpflichtet wäre, einem Trainer den Verweis vom Spielfeld persönlich mit Begründung mitzuteilen. Spielt aber keine Rolle was du und ich finden, Zwayer ist nach den Regularien nicht dazu verpflichtet. Es ist völlig legitim, Schmidt vom Mittelkreis aus die Anweisung zu geben. Es ist völlig legitim, Kießling zu ihm zu schicken, nachdem Schmidt nicht reagiert. Und es ist völlig legitim das Spiel zu unterbrechen, nachdem beide Anweisungen ignoriert wurden. Man kann lediglich diskutieren ob Zwayer mit Geduld für zehn Spiele die Situation ohne Spielunterbrechung hätte lösen können. Das hat meiner Meinung nach aber nichts damit zu tun dass er stur und nicht deeskalierend agiert hat, er war einfach nur konsequent.

    Kann man so sehen. Er war aber konsequent einseitig! Er hätte den an falscher Stelle ausgeführten Freistoss zurückpfeifen können, weil er eben irregulär war und er im ganzen Spiel bis dahin schon kleinlich gewesen ist. Hat er nicht gemacht. Er hätte mit Schmidt sprechen können, um zu vermeiden, dass es zum Eklat kommt. Hat er nicht gemacht. Er hätte erkennen können, dass es durchaus Diskussionsbedarf über die Situation geben konnte, die zum 0:1 führte und daher mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl hantieren können. Hat er nicht gemacht. Er hätte ein von beiden Seiten verbissen geführtes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Fouls einigermassen objektiv bewerten können. Hat er nicht gemacht (Doppelt so viele Fouls gegen uns gepfiffen und fünfmal so viele gelbe Karten gegen uns wie gegen den BVB.). Er hätte hinterfragen können, wie ein Ball, der in Schulterhöhe einen Meter am BVB-Spieler vorbeigeköpft wird, auf wundersame Weise zur Ecke abgelenkt wird und sich zumindest mit seinem Linesman kurzschliessen können. Hat er nicht gemacht.


    Er hat viel gemacht, das dem Gegner geholfen hat und nur wenig, was uns half. Eine neutrale und objektive Spielleitung sieht für mich anders aus! Im Einzelfall mag er legitim gehandelt haben, in der Summe geht das so gar nicht!

  • Kann man so sehen. Er war aber konsequent einseitig! Er hätte den an falscher Stelle ausgeführten Freistoss zurückpfeifen können, weil er eben irregulär war und er im ganzen Spiel bis dahin schon kleinlich gewesen ist. Hat er nicht gemacht. Er hätte mit Schmidt sprechen können, um zu vermeiden, dass es zum Eklat kommt. Hat er nicht gemacht. Er hätte erkennen können, dass es durchaus Diskussionsbedarf über die Situation geben konnte, die zum 0:1 führte und daher mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl hantieren können. Hat er nicht gemacht. Er hätte ein von beiden Seiten verbissen geführtes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Fouls einigermassen objektiv bewerten können. Hat er nicht gemacht (Doppelt so viele Fouls gegen uns gepfiffen und fünfmal so viele gelbe Karten gegen uns wie gegen den BVB.). Er hätte hinterfragen können, wie ein Ball, der in Schulterhöhe einen Meter am BVB-Spieler vorbeigeköpft wird, auf wundersame Weise zur Ecke abgelenkt wird und sich zumindest mit seinem Linesman kurzschliessen können. Hat er nicht gemacht.


    Er hat viel gemacht, das dem Gegner geholfen hat und nur wenig, was uns half. Eine neutrale und objektive Spielleitung sieht für mich anders aus! Im Einzelfall mag er legitim gehandelt haben, in der Summe geht das so gar nicht!

    Da widerspreche ich dir gar nicht, der nicht gegebene Handelfer ist eine krasse Fehlentscheidung, zudem gab es viele gelbe Karten gegen uns die mir sehr kleinlich vorkamen (wobei ich die Szene mit Bellarabi und Sokratis nicht mehr vor Augen habe, die war ja wohl auch von Bellarabi nicht sauber). Ändert aber nichts daran dass die Szene mit Schmidt alles in allem korrekt entschieden wurde.


  • Genau, Millionen Fliegen können nicht irren!


    Hier wird über alles über jeden in diesem Verein rumgemäckert. Es ist doch absolut egal was Roger oder Rudi machen. Egal was, es ist immer mist! Wäre sowas beim BVB oder Bayern passiert, könnte sich der schiri für drei Wochen nicht auf die Straße trauen. Jetzt zeigt jemand Rückgrat und es wird wieder alles vertäufelt....ich verstehe euch wahrlich nicht!

  • Ich finde das traurig. Hier wird ein Schiri, der nach dem Regelbuch alles richtig gemacht hat, an den Pranger gestellt und zum Staatsfeind Nr.1 erklärt.


    Laut Regelbuch. Ja. Aber man sollte von einem Bundesliga-Schiedsrichter, der auch Schiri des Jahres war, etwas mehr Fingerspitzengefühl erwarten können. Jeder andere Schiri wäre zu Schmidt gegangen, hätte ihm die Situation erklärt und ihn dann auf die Tribüne verweisen. Aber aus irgendwelchen Gründen wollte Herr Zweyer nicht von seinem hohen Ross runter.


    Das Tuchel oder Klopp für die gleiche Situation hier verteufelt worden wären, ist genau so klar wie die Tatsache, dass sie im BVB Forum dafür gelobt werden. Aber genau das macht doch Fußball aus. ;) Emotionen!

  • Und genauso sieht es aus. Schön das die Mehrheit hier einer Meinung ist! :LEV2


    Großes Missverständnis.


    Gerade auf W11 ist die Mehrheit grundsätzlich immer gegen mich.
    Lange Jahre habe ich gegen den Mainstream hart für dieses Image arbeiten müssen, und das lasse ich mir nicht durch eine der äusserst seltenen Zustimmungsorgien kaputtmachen.
    :D :LEV19 :LEV6

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.