Roger Schmidt

  • Kan mir gut vorstellen, dass der Großteil der Schmidt Supporter U18 ist und noch nicht erlebt hat, was ein guter Trainer aus einer Mannschaft herausholen kann.(Topmöller, Daum, Heynckes)
    Nehme ich denen noch nicht mal übel, wenn man Schmidt im Vergleich zu Hyypiä cool und gut findet.

    Nee, ich bin nicht U18....., sondern U50. Und ich habe nicht nur Toppi's erste Saison, sondern auch seine Zweite hautnah mitbekommen......


    Der erste Satz des Beitrages, den Du so vehement beklatscht hattest, lautete übrigens: "erfreulich, dass sich die Diskussion versachlicht hat". Leider kommt die Diskussion durch Deine Beiträge wieder auf altes "Niveau" zurück.....

  • Das unser Mannschaft diese Saison viel Pesch hatte berücksichtigt hier keiner. Z: B: Langzeit Verletzungen von Leistungsträgern, die meisten Alu Treffer in der Liga (wären nur 50% davon reingegangen würde hier keine über Schmidt reden), und zum Teil kritische Schiri Entscheidungen gegen uns. All das verunsichert auch eine Mannschaft und lässt manche zum Teil verzweifeln.


    Wenn man 2 Jahre hintereinander die meisten Pfostentreffer erzielt, hat das nichts mit Pech zu tun! Das ist eine systematische Schwäche, weil man entweder beim Abschluss unkonzentriert/überhastet ist oder aus schlechten Positionen (Winkeln) auf's Tor schiesst.


    Die Schiri-Entscheidungen waren mal gegen mal für uns. Wirklich klar in Serie benachteiligt wurde in diesem Jahr vor allem der FC.


    ...
    zumindest defensiv geht die Entwicklung bis auf Ausnahmen durchaus in die richtige Richtung.


    Sehe ich komplett anders - gegen den HSV war es ein Hühnerhaufen (mit Toprak & Tah!) und ansonsten kassieren wir regelmäßig frühe Gegentore und sind extrem anfällig bei Standards und Flanken.

  • Nee, ich bin nicht U18....., sondern U50. Und ich habe nicht nur Toppi's erste Saison, sondern auch seine Zweite hautnah mitbekommen......


    Der erste Satz des Beitrages, den Du so vehement beklatscht hattest, lautete übrigens: "erfreulich, dass sich die Diskussion versachlicht hat". Leider kommt die Diskussion durch Deine Beiträge wieder auf altes "Niveau" zurück.....


    Bedankt.

    "Mir blieb nichts anderes übrig, als den Ball rein zu schießen. Ich hätte 80 Meter wieder zurücklaufen müssen." L. Bender nach seinem EM-Tor gegen Dänemark


    "Er war einer der größten Dirigenten den der deutsche Fußball je hatte." M. Sammer über Toni Kroos

  • Und was hat der Herr Heynckes in den Pokalen so aus der Mannschaft herausgeholt?
    Rückwirkend wird die Vergangenheit oft schöner geredet als sie tatächlich war.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Was Schmidt spielen lassen will, aber mit unseren Spielern nicht klappt, könnte man gestern beim Spiel bm:Juventus sehen. Bm hat da genau so agiert wie wir es Woche für Woche tun, Ball beherrschen und den Gegner in der eigenen Spielhälfte beschäftigen und auch da konnte man sehen, das trotz hohem ballbesitz keine wirkliche Torchance bei rumkommt, nur deren Spielermaterial ist eben eine Nummer teurer und besser. Außerdem konnte man auch bei denen sehen das da die Kräfte schwinden. Und wenn eben so ein Schmidt mit wöchentlich immer dem gleichen Kader wegen Verletzung oder auch nicht gleichwertigen Spielern, so spielen lässt, dann muss das einfach in noch mehr Verletzungen und ausgelaugten Spielern ändern. Aber es ist natürlich auch ein Problem in 3 Wettbewerben zu spielen, den Spielern die zu uns kommen und den Fans mit der CL und Pokal und BL, mit den Worten wir erreichen großes, vor der Nase zu wedeln und nicht genügend gleichwertige auswechselbare Spieler zu haben. Wenn dann in der Saison regelmäßig die Ziele immer weiter nach unten revidiert werden, das muss doch für alle Seiten ernüchternd sein. Es gehört eben auch dazu das ein RS das erkennt und die Spielweise so anpasst das es auch über eine Saison machbar ist.

  • Roger Schmidt ist sicherlich nicht jedermanns Liebling. Allerdings gibt er Leverkusen ein Gesicht, was sich viele lange gewünscht haben. Er stellt sich 110% hinter die Mannschaft - egal welche Leistung sie bring - und verteidigt sie gegen die Leverkusenbasher Sky und co. Sicherlich ist seine Art zu kritisieren, besonders im aktuellen Fall gegen Dortmund. Sicherlich macht er in der Außendarstellung "Fehler", die ihm die Medien gerne vorhalten, aber er hat durchaus ein klares Konzept, welches sicherlich an seine Grenzen kommt, wenn man sich die Verletztensituation anschaut. Er verlangt der Mannschaft immer alles ab und hat ihr eine gewisse Siegesmentalität eingehaucht, die ein Rudi Völler ("wenn man in einer Liga mit Bayern München spielt..."), seit langem vermissen lässt. Na klar wurde diese Siegesmantalität nicht immer in der Art umgesetzt wie wir es als Fans gerne hätten - ich denke dabei an die Spiele gg vermeintlich schwächere Mannschaften wie Bremen im Pokal -, aber in Spielen wie gegen Barcelona oder auch zuhause gegen Bayern München (gegen mit die besten Mannschaften der Welt), hat man gesehen zu was die Mannschaft unter Schmidt in der Lage ist. Trotz der z.T. berechtigten Kritik, die hier zu genüge angebracht wurde, sollte man die positiven Aspekte nicht außer acht lassen. Natürlich weiß auch ich: am Ende wird der Trainer an seinem sportlichen Erfolg gemessen, trotzdem sollten wir nicht direkt wieder fahrig werden und nach einem neuen Mann an der Seite schreien.

  • Zitat

    Und was hat der Herr Heynckes in den Pokalen so aus der Mannschaft herausgeholt?
    Rückwirkend wird die Vergangenheit oft schöner geredet als sie tatächlich war.


    Er war nicht der Typ, der die Mannschaft gepuscht hat, wie Daum oder Toppmöller in seiner ersten Saison. Aber unter ihm gab es extrem wenig Ausrutscher, gerade in der zweiten Saison wurden zuverlässig die Punkte gegen die kleinen Mannschaften geholt (mit Ausnahme des 3:6 gegen Mönchengladbach, woraus die Mannschaft aber schnell gelernt hat), wodurch die Punktezahl und die Platzierung die beste seit 2002 war.

  • Roger Schmidt ist sicherlich nicht jedermanns Liebling. Allerdings gibt er Leverkusen ein Gesicht, was sich viele lange gewünscht haben. Er stellt sich 110% hinter die Mannschaft - egal welche Leistung sie bring - und verteidigt sie gegen die Leverkusenbasher Sky und co. Sicherlich ist seine Art zu kritisieren, besonders im aktuellen Fall gegen Dortmund. Sicherlich macht er in der Außendarstellung "Fehler", die ihm die Medien gerne vorhalten, aber er hat durchaus ein klares Konzept, welches sicherlich an seine Grenzen kommt, wenn man sich die Verletztensituation anschaut. Er verlangt der Mannschaft immer alles ab und hat ihr eine gewisse Siegesmentalität eingehaucht, die ein Rudi Völler ("wenn man in einer Liga mit Bayern München spielt..."), seit langem vermissen lässt. Na klar wurde diese Siegesmantalität nicht immer in der Art umgesetzt wie wir es als Fans gerne hätten - ich denke dabei an die Spiele gg vermeintlich schwächere Mannschaften wie Bremen im Pokal -, aber in Spielen wie gegen Barcelona oder auch zuhause gegen Bayern München (gegen mit die besten Mannschaften der Welt), hat man gesehen zu was die Mannschaft unter Schmidt in der Lage ist. Trotz der z.T. berechtigten Kritik, die hier zu genüge angebracht wurde, sollte man die positiven Aspekte nicht außer acht lassen. Natürlich weiß auch ich: am Ende wird der Trainer an seinem sportlichen Erfolg gemessen, trotzdem sollten wir nicht direkt wieder fahrig werden und nach einem neuen Mann an der Seite schreien.

    Was bringt das alles, wenn man so eine absolute sche*ss Saison spielt?! Die Mannschaft will, aber sie kann nicht. Das liegt nicht an ihnen sondern am System! Wir haben perfekte Spieler für Favre, der würde was aus Ihnen machen.


    Ganz ehrlich: als Spieler hätte ich keinen Bock auf so Fussball. Die ganze Zeit läufst du, sprintest, presst, das ist hart immer und immer wieder, jedes einzelne Spiel. Und wenn dann noch kein Ertrag bei rauskommt, dann ist es umso härter. Ich als Spieler (zb Brandt, Hakan, Kramer, die da absolut nicht für gemacht sind) würde auch abhauen wollen, wenn das so weiter geht. Und dann siehst du, wie locker andere Mannschaften den Ball laufen lassen, Fussball spielen, mit vglw. viel weniger Aufwand aber umso mehr Ertrag. Zusätzlich kommen dann noch die Gegner, die sich hinten rein stellen und trotzdem gegen dich gewinnen. Und dann gibts noch die, die sich einfach perfekt auf dich vorbereiten und dich ganz locker besiegen (Villareal) weil du nicht weisst, wie du dich in gesissen Situationen verhalten musst! Und das liegt an Roger Schmidt!! Wer sich ab und zu mal Trainings anschaut weiss genau, was da gemacht wird..

  • Was bringt das alles, wenn man so eine absolute sche*ss Saison spielt?! Die Mannschaft will, aber sie kann nicht. Das liegt nicht an ihnen sondern am System! Wir haben perfekte Spieler für Favre, der würde was aus Ihnen machen.


    Ganz ehrlich: als Spieler hätte ich keinen Bock auf so Fussball. Die ganze Zeit läufst du, sprintest, presst, das ist hart immer und immer wieder, jedes einzelne Spiel. Und wenn dann noch kein Ertrag bei rauskommt, dann ist es umso härter. Ich als Spieler (zb Brandt, Hakan, Kramer, die da absolut nicht für gemacht sind) würde auch abhauen wollen, wenn das so weiter geht. Und dann siehst du, wie locker andere Mannschaften den Ball laufen lassen, Fussball spielen, mit vglw. viel weniger Aufwand aber umso mehr Ertrag. Zusätzlich kommen dann noch die Gegner, die sich hinten rein stellen und trotzdem gegen dich gewinnen. Und dann gibts noch die, die sich einfach perfekt auf dich vorbereiten und dich ganz locker besiegen (Villareal) weil du nicht weisst, wie du dich in gesissen Situationen verhalten musst! Und das liegt an Roger Schmidt!! Wer sich ab und zu mal Trainings anschaut weiss genau, was da gemacht wird..

    Naja, zwei mal habe ich versucht, während der Saison, ein Training zu besuchen. War lustig, da war ein Hund, der hat da auf den Grünstreifen gekackt, auf dem Trainingsplatz war ne kleine Vogelfamilie. War lustig, zu dumm nur, das ich keine Spieler gesehen habe, da (mal wieder, wie zu 90%) ein "nicht öffentliches" Training statt fanden. Das andere mal war nach einem Spieltag. Dumm nur, das die Trainingseinheit aus 7 Spieler bestand, nämlich die, die ein Tag vorher nicht gespielt haben und die haben faxen gemacht. Die anderen waren (wohl) in der Werkstatt zur Regeneration. Da durfte ich aber nicht hin.


    Aber du scheinst ja Zugang zu haben, dann erzähl uns, wie bzw was die so machen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ganz ehrlich: als Spieler hätte ich keinen Bock auf so Fussball. Die ganze Zeit läufst du, sprintest, presst, das ist hart immer und immer wieder, jedes einzelne Spiel. Und wenn dann noch kein Ertrag bei rauskommt, dann ist es umso härter. Ich als Spieler (zb Brandt, Hakan, Kramer, die da absolut nicht für gemacht sind) würde auch abhauen wollen, wenn das so weiter geht.

    Und weil das alles so hart und unerfreulich ist, zieht es Spieler wie Kampl und Ramalho (der für mich auch nicht gerade wie ein Wunderläufer ausschaut) trotz dieser Negativerfahrungen in Salzburg wieder zu Schmidt zurück?? Diese alten Masochisten...

  • Und weil das alles so hart und unerfreulich ist, zieht es Spieler wie Kampl und Ramalho (der für mich auch nicht gerade wie ein Wunderläufer ausschaut) trotz dieser Negativerfahrungen in Salzburg wieder zu Schmidt zurück?? Diese alten Masochisten...

    Naja... dort haben die Spieler auch weniger Spiele bestreiten müssen, welche zudem - mit Verlaub - allenfalls gegen Mannschaften auf deutschem Zweitliganiveau geführt wurden.


    Da fällt es dann mal nicht auf, wenn man nur mit 90% dabei ist.

  • Und weil das alles so hart und unerfreulich ist, zieht es Spieler wie Kampl und Ramalho (der für mich auch nicht gerade wie ein Wunderläufer ausschaut) trotz dieser Negativerfahrungen in Salzburg wieder zu Schmidt zurück?? Diese alten Masochisten...

    Es soll durchaus Spieler geben, denen das gefällt. Dafür sind aber nicht alle gemacht.
    Und Ramalho ist erst recht nicht für die Bundesliga gemacht.
    Aber gut immerhin ein vernünftiges Gegenbeispiel. Auch Bellarabi und Kießling kann man da nennen, denen das scheinbar nichts ausmacht. Brandt get schon nach 5min die Pumpe, so sieht es zumindest aus.


    Mein Hauptpunkt war allerdings auch, dass kein Ertrag dabei rauskommt. Aber wenn du bei deiner Arbeit damit zufrieden bist, m du alles gibst und es nix bei raus kommt, dann herzlichen glückwunsch. Dass der Ertrag in Relation zum Aufwand überschaubar ist, kannst du doch nicht leugnen, oder?!

  • Roger Schmidt ist sicherlich nicht jedermanns Liebling. Allerdings gibt er Leverkusen ein Gesicht, was sich viele lange gewünscht haben. Er stellt sich 110% hinter die Mannschaft - egal welche Leistung sie bring - und verteidigt sie gegen die Leverkusenbasher Sky und co. Sicherlich ist seine Art zu kritisieren, besonders im aktuellen Fall gegen Dortmund. Sicherlich macht er in der Außendarstellung "Fehler", die ihm die Medien gerne vorhalten, aber er hat durchaus ein klares Konzept, welches sicherlich an seine Grenzen kommt, wenn man sich die Verletztensituation anschaut. Er verlangt der Mannschaft immer alles ab und hat ihr eine gewisse Siegesmentalität eingehaucht, die ein Rudi Völler ("wenn man in einer Liga mit Bayern München spielt..."), seit langem vermissen lässt. Na klar wurde diese Siegesmantalität nicht immer in der Art umgesetzt wie wir es als Fans gerne hätten - ich denke dabei an die Spiele gg vermeintlich schwächere Mannschaften wie Bremen im Pokal -, aber in Spielen wie gegen Barcelona oder auch zuhause gegen Bayern München (gegen mit die besten Mannschaften der Welt), hat man gesehen zu was die Mannschaft unter Schmidt in der Lage ist. Trotz der z.T. berechtigten Kritik, die hier zu genüge angebracht wurde, sollte man die positiven Aspekte nicht außer acht lassen. Natürlich weiß auch ich: am Ende wird der Trainer an seinem sportlichen Erfolg gemessen, trotzdem sollten wir nicht direkt wieder fahrig werden und nach einem neuen Mann an der Seite schreien.


    :bayerapplaus

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  • Kießling hat doch noch am meisten seine Unzufriedenheit mit dem unter Schmidt gespielten Fußball zum Ausdruck gebracht. Auch Kramer kommt bekanntlich schlecht damit klar.

    Naja. Kießling wurde von Stubbi ja gerade als jemand genannt, dem das Gerenne nichts ausmacht. Und Kramer war schon in Gladbach als Dauerläufer berühmt...


    Spieler sind unzufrieden, wenn es nicht läuft. Dann fällt jeder gelaufene Meter schwer. Und Spieler sind grundsätzlich zufriedener, wenn es wuppt. Da bin ich voll bei Stubbi. Gutes Beispiel ist Labbadia. Den hat man trotz all seiner damals angeblich schon offenkundigen Schwächen in der Hinrunde im Team offenbar toleriert, weil es halt gut lief. Mit der ersten Krise kam dann aber wohl die Rebellionim Team. Die wird nun mit ziemlicher Sicherheit auch wieder kommen, wenn die kommenden Spiele allesamt in den Sand gesetzt werden - dazu muss man kein Prophet sein. Aber die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit eines Spielers ist für ich am Ende kein Gradmesser für die Qualität der Arbeit eines Trainers - weil der Gemütszustand eines Spielers eben auch von anderen Faktoren abhängt. Wenn das Management sich nur danach richtet, ist es meiner Meinung nach schlecht beraten.


    Lassen wir uns mal überraschen wie die Nummer heute abend läuft. Derartige Spiele sind ja manchmal bei uns wie eine Wundertüte.


    Ich habe letztens mit einem Fan aus Augsburg gesprochen. Der "Trainer des Jahres" ist da beileibe nicht so wohlgeliten, wie man das vielleicht vermuten könnte. Ist vielleicht auch ein Produkt unserer Zeit, dass sich ein Trainer so schnell abnutzt, weil halt tagtäglich alles und jedes X-mal hinterfragt wird. Herberger, Weisweiler oder andere Altvordere hätten vermutlich so nicht das aufbauen können, was sie damals mit mehr Zeit schaffen konnten. Ob das für die Gesamtentwicklung eines Vereins immer so förderlich ist, sei mal dahingestellt. Das meine ich ganz allgemein und beziehe es ausdrücklich nicht auf irgendein konkretes Beispiel.

  • Das ist nicht nur in Augsburg, sondern auch in Wolfsburg so. Auch Hecking wurde ja ausgezeichnet. Trainer sind temporäre Erscheinungen, damit hatte Holzhäuser schon recht. Nur wenige Trainer haben dauerhaft Erfolg und das sind dann die richtig guten.

  • Das ist nicht nur in Augsburg, sondern auch in Wolfsburg so. Auch Hecking wurde ja ausgezeichnet. Trainer sind temporäre Erscheinungen, damit hatte Holzhäuser schon recht. Nur wenige Trainer haben dauerhaft Erfolg und das sind dann die richtig guten.

    Nach dieser Definition ist die Zahl der "richtig Guten" aber an den Fingern einer Hand abzählbar. Selbst Ottmar Hitzfeld hatte nicht "dauerhaft" Erfolg. Und der ultimativen Herausforderung, nämlich mit Bayer 04 einen Titel zu holen, hat er sich bekanntlich nie gestellt. :levz1

  • Roger Schmidt ist sicherlich nicht jedermanns Liebling. Allerdings gibt er Leverkusen ein Gesicht, was sich viele lange gewünscht haben. Er stellt sich 110% hinter die Mannschaft - egal welche Leistung sie bring - und verteidigt sie gegen die Leverkusenbasher Sky und co. Sicherlich ist seine Art zu kritisieren, besonders im aktuellen Fall gegen Dortmund. Sicherlich macht er in der Außendarstellung "Fehler", die ihm die Medien gerne vorhalten, aber er hat durchaus ein klares Konzept, welches sicherlich an seine Grenzen kommt, wenn man sich die Verletztensituation anschaut. Er verlangt der Mannschaft immer alles ab und hat ihr eine gewisse Siegesmentalität eingehaucht, die ein Rudi Völler ("wenn man in einer Liga mit Bayern München spielt..."), seit langem vermissen lässt. Na klar wurde diese Siegesmantalität nicht immer in der Art umgesetzt wie wir es als Fans gerne hätten - ich denke dabei an die Spiele gg vermeintlich schwächere Mannschaften wie Bremen im Pokal -, aber in Spielen wie gegen Barcelona oder auch zuhause gegen Bayern München (gegen mit die besten Mannschaften der Welt), hat man gesehen zu was die Mannschaft unter Schmidt in der Lage ist. Trotz der z.T. berechtigten Kritik, die hier zu genüge angebracht wurde, sollte man die positiven Aspekte nicht außer acht lassen. Natürlich weiß auch ich: am Ende wird der Trainer an seinem sportlichen Erfolg gemessen, trotzdem sollten wir nicht direkt wieder fahrig werden und nach einem neuen Mann an der Seite schreien.


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Roger Schmidt ist sicherlich nicht jedermanns Liebling. Allerdings gibt er Leverkusen ein Gesicht, was sich viele lange gewünscht haben. Er stellt sich 110% hinter die Mannschaft - egal welche Leistung sie bring - und verteidigt sie gegen die Leverkusenbasher Sky und co. Sicherlich ist seine Art zu kritisieren, besonders im aktuellen Fall gegen Dortmund. Sicherlich macht er in der Außendarstellung "Fehler", die ihm die Medien gerne vorhalten, aber er hat durchaus ein klares Konzept, welches sicherlich an seine Grenzen kommt, wenn man sich die Verletztensituation anschaut. Er verlangt der Mannschaft immer alles ab und hat ihr eine gewisse Siegesmentalität eingehaucht, die ein Rudi Völler ("wenn man in einer Liga mit Bayern München spielt..."), seit langem vermissen lässt. Na klar wurde diese Siegesmantalität nicht immer in der Art umgesetzt wie wir es als Fans gerne hätten - ich denke dabei an die Spiele gg vermeintlich schwächere Mannschaften wie Bremen im Pokal -, aber in Spielen wie gegen Barcelona oder auch zuhause gegen Bayern München (gegen mit die besten Mannschaften der Welt), hat man gesehen zu was die Mannschaft unter Schmidt in der Lage ist. Trotz der z.T. berechtigten Kritik, die hier zu genüge angebracht wurde, sollte man die positiven Aspekte nicht außer acht lassen. Natürlich weiß auch ich: am Ende wird der Trainer an seinem sportlichen Erfolg gemessen, trotzdem sollten wir nicht direkt wieder fahrig werden und nach einem neuen Mann an der Seite schreien.


    Das System ist gerade für Spieler einfach welche nicht so begabt oder talentiert sind. Das zeigt doch das System RB auf. Es gibt für diese Spieler nichts einfacher zu erlernen. Es reicht dafür mäßige Technik und auch mäßige Anlagen. Aber fit müssen sie sein, Bereit alles zu geben und auch Positionstreu so zu spielen wie der Trainer und das System es vorgeben.


    Es hat daher wenig bis nichts damit gemein das wir Verletzte in dieser Anzahl haben. Es ist viel offensichtlicher das die Spieler 12 bis 18 das System nur mäßig bis schlecht können. Gerade das ist ein sehr schlechtes Zeichen. Wenn er so gut wäre müssten diese Spieler ja nahezu brennen und laufen. Machen diese aber nicht. Sie wissen nicht was sie auf dem Platz machen sollen.


    Du ziehst was heran? Das Spiel in Barcelona? Er hat u.a. mit Donati den Sieg Ausgewechselt und diesen Spieler verscherbelt. Zum wirtschaftlichen wie sportlichen Schaden für uns. Und ein Spiel oder das gegen Rom rettet ihn nicht bei den 20 und mehr Spielen wo er und das Team versagt hat.


    Mir ist ein Team und Trainer wichtig welches klar die Fehler nicht nur weiß welche gemacht werden in einem Spiel sondern diese auch klar benennt und dann an diesen auch sichtbar Arbeitet. "Wir wollen hier gewinnen" ist die Mentalität die ich hier sehen möchte und nicht solch selbstverliebtes Lachen und Sätze wie "ich bin mit mir im reinen".


    Mir sind Klatschen von 1:7 gegen ein Barca lieber wenn ich weiß das danach wir weiter an uns Arbeiten weil ich sehe das dies passiert und wir Stück für Stück besser werden. Aber unter Schmidt wird nicht gearbeitet an Fehlern. Da wird nur gegen den Ball weiter und weiter geübt und trainiert. Und das soll uns verbessern? er hatte nun nahezu 80 Spiele dafür Zeit und nichts ist besser geworden. Das beste Spiel welches das System hat erkennen lassen war das gegen den BVB zum Saison Auftakt letzte Saison. Danach gab es eventuell noch 10 bis 12 Spiele wo es zu sehen war in den Spielen.


    Aber Erfolg brachte es uns bisher nicht mehr als zuvor. Platz 4 holten wir mit anderen Trainern auch. Auch wenn Sascha da drei Mal Hilfe leisten musste. Und auch davor hatten wir einen Coach der uns in die CL führte oder sogar auf Platz 2. Aber das ist weit weg von uns.


    Wir haben ein Gesicht, das einer grauen Maus. Siehe dir die Zuschauerzahlen an im Stadion. Siehe Dir das erbärmliche Ausscheiden an im Pokal und kaum später gegen das selbe Team daheim in der Liga die Klatsche. Das ist also nun unser Gesicht? Oder sind wir nur 3 bis 4 Spieler besser als Bremen? Oh Wunder, wenn wir ein System gehabt hätten hätten wir Bremen gebügelt damit auch mit den Ersatzspielern. Haben wir aber nicht.


    Aber Grotesk wird es wenn ein Trainer hier festlegen kann was sportlich und wirtschaftlich erreicht werden soll und muss. Spätestens dann muss er gehen. Das steht einem Trainer weder zu noch darf ihm das erlaubt werden. Und genau deshalb sollte er diesmal nicht alleine gehen. Schließlich hat weder Völler noch Schade ihm auf der PK oder danach in seine Schranken verwiesen. Daher freue Dich das dieser Trainer hier weiter uns in den Boden rammen kann.