Das Spiel hat sich komplett geändert als Kies kam und die langen Bälle verarbeiten konnten. Ohne einen wie ihn funktioniert das System nicht.
Roger Schmidt
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Man kann ja Roger Schmidt in einigen Punkten kritisieren, aber in Sachen Mentalität macht ihm wohl keiner etwas vor.
Im Übrigen ist die RS-Ära keinesfalls mit der von Dutt, Labbadia oder Hyypiä zu vergleichen. Bei allen dreien war die Luft vollkommen raus und die Mannschaft war quasi völlig am Boden. Ein System und Kampf war überhaupt nicht mehr vorhanden. Das hatten wir unter Roger Schmidt bisher nie. Zumal er uns in der Bundesliga 2x souverän zum Wunschziel gebracht hat. Schmidt zu entlassen wäre der absolute Wahnsinn. Ein Glück sehen das Völler & Boldt genauso.
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Dieser Penner ist genauso shice wie meine Eltern und meine Lehrer und überhaupt!
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Ich vermisse, dass sich die Manschaft unter ihm weiterentwickelt. Taktisch oftmals nicht gut eingestellt ist und Standards eine Dauerbaustelle sind.
Aber man darf auch nicht vergessen/ ausser acht lassen, dass er vom Punkteschnitt der drittbeste Leverkusener Trainer ist (Rudi Völler und Peter Hermann als Interimlösungen nicht mitgerechnet):
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Dieser Penner ist genauso shice wie meine Eltern und meine Lehrer und überhaupt!
Wird Zeit, dass wieder Schule ist...... Dann reicht es vielleicht auch irgendwann für die Rechtschreibung.
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Schmidts Aufstellung mit Kampl und Aranguiz im defensiven Mittelfeld, und mit einer Doppelspitze Hernandez und Pohjanpolu war nachvollziehbar.
Warum Tah (Schonung ?) draussen blieb, und Wendell dafür immer moch auflaufen durfte, war mir nicht klar.
Man begann durchaus couragieret, aber keinesfalls zu offensiv. Es war überwiegend Ball - und Spielkontrolle da.Allerdings blieben die Spitzen Mehmedi,Hernandez und Pohjanpolu alle hinter den Erwartungen zurück, sodas im Prinzip nur durch Hernnadez Abschlussstärke ein Tor/Chance heraussprang.
Durch grottige Fehler im Abspiel wie Stellungsfehler (Wendell,Dragovic,Toprak) begünstigte man die Mainzer Pausenführung...welche auch 1 Tor höher hätte ausfallen könnnen.
Zur Hälfte 2 stabilisierte folgerichtig Tah anstelle des indisponierten,gelbrot gefährdeten Dragovic.Auch Mehmedi,der mit einem uneffektiven Auftritt den Trainer zu Verrbalattacken reizte wurde später effektiv durch Kiessling, und der Finne durch Volland ersetzt.
Bereits zu Beginn der Hälfte 2 war eine deutlich schnellere Zuspielbewegung beim Bayer zu erkennen. Aranguiz,Kampl und Bender kurbelten gut an. Die Mannschaft steigerte sich von einem passablen zu einer guten Auswärtsleistung bei starken Mainzern !
Insgesamt zeigte sich Schmidts kontrollierteres Pressen mit Ballbesitzfussball als ein effektives Mittel, den Gegner in deren Stadion matt zu spielen. Ich hätte mir bereits frühzeitig bessere Chancen für Abschlüsse gewünscht, in Hälfte 2 war es dafür deutlich besser. Vor allem zeigte sich Volland kämpferisch und Kiessling physische Präsenz in Strafraumnähe. Sehr gute Wechsel, welche letztlich zum verdienten Sieg aucxh durch lange Bälle brachten !
Wer Schmidt in der Feinjustierung seiner Taktik Fähigkeit absprechen möchte, kann sehr viel verstehen....nur nichts vom Fussball.
Man braucht wohl nicht zu erwähnen,das erneut eine intakte Moral und gute Kondition attestiert werden kann ?
So kann auch die Formschwäche einiger Spieler zügig überwunden werden, und ...am besten zu hause gegen Dortmund zumindest ein Remis erkämpft werden.
Fehlstart abgewendet ! -
Die Doppelspitze Chicharito und Pohjanpalo leuchtet mir in einem Spiel in Mainz überhaupt nicht ein. Der Finne ist ein reiner Strafraumspieler, der in kritischen Situationen in den letzten 20 Minuten kommen kann. Die Einwechselung von Volland und Kies war spielentscheidend. Ichhabe nichts gegen Schmidt aber einige Entscheidungen bei Aufstellung und Auswechselung (z.B. Chicharito gegen Augsburg) sind nicht nachzuvollziehen.
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Die Schmidt-Ära ist am ehesten mit der von Michael Skibbe in Leverkusen zu vergleichen. Eine insgesamt solide Punktausbeute, die aufgrund der besseren finanziellen Möglichkeiten jetzt höher liegt. Allerdings auch unattrakiver, teils chaotischer Fußball, immer wiederkehrende Krisen und fehlende Weiterentwicklung der Mannschaft bzw Fortschritt.
Einen Angriff auf ganz oben oder irgendeinen Titel halte ich unter Schmidt für unmöglich, solange der nicht dauerhaft von seiner Philosophie abrückt. Im Verein strebt man aber bekanntermaßen nichts höheres als den Status Quo der letzten Jahre an. Deshalb könnte das noch lange so weiterlaufen.
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Die Doppelspitze Chicharito und Pohjanpalo leuchtet mir in einem Spiel in Mainz überhaupt nicht ein. Der Finne ist ein reiner Strafraumspieler, der in kritischen Situationen in den letzten 20 Minuten kommen kann. Die Einwechselung von Volland und Kies war spielentscheidend. Ichhabe nichts gegen Schmidt aber einige Entscheidungen bei Aufstellung und Auswechselung (z.B. Chicharito gegen Augsburg) sind nicht nachzuvollziehen.
Die aufstellung im Sturm leuchtete ein, weil
a) Volland zuletzt schwach war, und ebenso Hernandez alleine im Zentrum die letzten Spiele eben keineswegs- wie einige gesehen haben wollen - besonders laufstark war, oder seine Knochen in Zweikämpfe gesteckt hätte...
b) der Finne ansich in ansprechender Form war, und eben viel "körperlicher" und kämpfender agiert. Gerade gegen Mainz braucht man zunmindest einen davon.
c) Brandt spielerisch gute Akzente versprochen und gehalten hat.Der Finne ist .-siehe auch Finnland - durchaus auch bereitz, Wege nach aussen zu gehen. Insgesamt war er aber enttäuschend,und stand sich mit Hernandez selbst im Weg, dazu ein blassser Mehmedi...
Die Einwechslungen waren gut, aber bereits ab der 46.Minute war deutlich mehr und schnellerer Zug im Bayerspiel nach vorne.
Ihr vergesst mit hier alle viel zu sehr die Konditions- und Konzentrationsfähigkeit des Gegners. Durch Schmidts auch für die Gegner aufzwingendes "intensives Spiel" schwindet die so ab dcer 60. , 70. Minute.
Klar, wenn dann noch bei uns frische offensive Kräfte kommen, wird der Effekt verstärkt. Das schreibe ich nicht als "Minderung" der geuten Leistung von Kiess und Volland, sondern weil das ganze Team ab der 46. wieder den Druck aufgebaut hat, der letztlich die Mainzer zu mehr Fehlern zwang.
(Das ist im übrigen Schmidts Philosophie -
Die Schmidt-Ära ist am ehesten mit der von Michael Skibbe in Leverkusen zu vergleichen. Eine insgesamt solide Punktausbeute, die aufgrund der besseren finanziellen Möglichkeiten jetzt höher liegt. Allerdings auch unattrakiver, teils chaotischer Fußball, immer wiederkehrende Krisen und fehlende Weiterentwicklung der Mannschaft bzw Fortschritt.
Einen Angriff auf ganz oben oder irgendeinen Titel halte ich unter Schmidt für unmöglich, solange der nicht dauerhaft von seiner Philosophie abrückt. Im Verein strebt man aber bekanntermaßen nichts höheres als den Status Quo der letzten Jahre an. Deshalb könnte das noch lange so weiterlaufen.
Die Schmidt-Ära ist am ehesten mit der von Michael Skibbe in Leverkusen zu vergleichen. Eine insgesamt solide Punktausbeute, die aufgrund der besseren finanziellen Möglichkeiten jetzt höher liegt. Allerdings auch unattrakiver, teils chaotischer Fußball, immer wiederkehrende Krisen und fehlende Weiterentwicklung der Mannschaft bzw Fortschritt.
Einen Angriff auf ganz oben oder irgendeinen Titel halte ich unter Schmidt für unmöglich, solange der nicht dauerhaft von seiner Philosophie abrückt. Im Verein strebt man aber bekanntermaßen nichts höheres als den Status Quo der letzten Jahre an. Deshalb könnte das noch lange so weiterlaufen.
Obwohl Du des öfteren die "tieferen Aussagen" von Posts (s.Hernandez Thread) nicht zu begreifen scheints, nehme ich diese einfache Variante gerne auf.
Die Persönlichkeiten Schmidt und Skibbe kann man doch nicht ernsthaft in einen Topf werfen . ?
Und die Spielsysteme der beiden erst recht nicht.
Skibbe ist ein stromlinienförmiger DFB angepasster Mainstreamtrainer.
Schmidt ist ein sturer Sauerländer mit Konzept, Standhaftigkeit und grossem Talent, die Massen gegen sich aufzubringen.
Das macht ihn mir symphatisch, da die "Masse" ,ob in Deutschland oder anderswo, noch NIE richtig lag, Recht hatte, oder besonders moralisch war .Fussballerisch ist das Schmidtsche System, auch wenn der Bayer das wirklich nicht perfekt spielt, eine grosse Herausforderung an Körper und Geist. Das nötigt mir Respekt ab.
Vor Skibbe oder ...zB. Schuster etc ...habe ich den in dem Rahmen nicht (menschlich natürlich !)ach ja: wer denkt, das wir Platz 1 oder Platz 2 in den nächsten 5 Jahren erreichen können, der ist ein Illusionist.
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Sein Ratschlag: „Die Verantwortlichen in den Vereinen sind gefordert! Wenn in den Medien Hektik aufkommt, wenn Trainer in die Diskussion kommen, dann muss man cool und gelassen bleiben. Wenn man analysiert, dass das Trainer-Team gute Arbeit leistet, dann sollte man die Medien-Hektik unberücksichtigt lassen und sich auch nicht treiben lassen! Bei einer Analyse steht nämlich der Sport im Vordergrund.“
Der Typ ist an Selbstüberschätzung nicht zu überbieten. Wenn bei und aktuell der Sport (also wie wir Fussball spielen) im Vordergrund stehen würde, dann 'analysiert' man ganz schnell, dass wir nur Bockmist spielen. Aber das sieht er ja anders.
Sorry, ich mag ihn eig ja. Aber nach dieser Saison brauchen wir einen erfahrenen TOP Trainer der uns Erfolg bringt, egal wie. Von mir aus ein Ar#schl$chwie Mourinho, solange wir mal was zum Anpacken holen feier ich es ab. RS sollte nach der Saison einpacken und bis dahin irgendwie was rausholen.. die Mannschaft wird das schon schaukeln, solange er nicht 'seine Art Fussball' spielen lässt. -
Wer ist denn für dich so ein Toptrainer? Und wie ist er zu finanzieren?
Schmidt hat in Europa ein ziemlich hohes Ansehen.
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Durch das fettgedruckte wird dieser Schwachsinn auch nicht weiter mit Inhalt gefüllt.
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@ Borninlev
Ich habe weder die Persönlichkeiten noch die Spielsysteme verglichen, sondern das, was am Ende dabei rauskommt. Und da ist es eben sehr ähnlich gewesen bei Skibbe. Kaum Highlights, wenig befriedigender Fußball und kein Fortschritt. Einfach Stillstand.
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Angenommen, die beiden 11er wären reingegangen. Dann würden wir mir 10 Punkten doch ganz gut gestartet sein. Und dass wir bei BMG nach dem 1:1 auf Sieg gespielt haben, spricht doch für eine selbstbewusste Philosophie in der Mannschaft. Ich freue mich auch nicht über alles. Aber möglicherweise schafft ja dieses gedrehte Spiel die Selbstsicherheit, die für Schmidt's Spielweise notwendig ist. Ich bin guter Dinge...
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Das gestrige Spiel in Mainz alsSpiegelbild der Ära Schmidt.
Als da zunächst einmal ist ein langer Weg mit Anlaufschwierigkeiten, Holperstrecken und Rückschlägen.Als da vor allem aber ist ein immer den Kopf oben behalten, ein nie Aufstecken, ein auch in schwierigen Momenten immer an sich selbst glauben.
Um über ein sich finden, sich immer besser einspielen und Selbstvertrauen tanken am Ende alles an die Wand zu spielen.Da ist Potential für alles.
Hatten wir hier zumindest in den letzten 40 Jahren so noch nie.Passt schon.
Weitermachen! -
Wer ist denn für dich so ein Toptrainer? Und wie ist er zu finanzieren?
Schmidt hat in Europa ein ziemlich hohes Ansehen.
1. Villas-Boas, Bielsa,..
2. warum? Weil er vor jedem Euro-Spiel in den Himmel gelobt wird vom gegnerischen Trainer? Das wird doch jeder..
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Man muss schon mal so ehrlich sein zu zugeben, dass wir in den ersten 7 Spielen noch nicht ein wirklich gutes Spiel gemacht haben.
Der Vergleich mit Mainz ist da schon aufschlussreich: Spieler, die bei uns keine Aussicht auf die Startelf hatten, sind dort Stammspieler. Mainzer Stammspieler, die zu uns gewechselt sind, sind hier eher zweite Wahl. Und trotzdem steht uns Mainz in der Leistung kaum bis gar nichts nach.
Der mässige Erfolg den wir haben, spiegelt eine gewisse individuelle Klasse wider. Aber ein Mehrwert, oder dass wir besser sind als die Summe der Spieler, ist schwer zu erkennen.
Hinzu kommen halt die chronischen Probleme unter Schmidt: butterweiche Gegentore, katastrophale Standards hüben wie drüben und phasenweise zerfahrenes und planloses Angriffsspiel.
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Wer ist denn für dich so ein Toptrainer? Und wie ist er zu finanzieren?
Schmidt hat in Europa ein ziemlich hohes Ansehen.
Wir haben im letzten Jahr den höchsten Gewinn aller Bundesligisten eingefahren. Da sind doch wohl 10 Mio für die wichtigste Personalie drin. Zumal die auch sofort wieder drin wären, wenn wir nur eine Runde in der CL weiter kommen würden.
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Zitat
... Und trotzdem steht uns Mainz in der Leistung kaum bis gar nichts nach.
Möglicherweise als Momentaufnahme der sehr frühen Saison/Tabellensituation. In der 2.Hz haben wir Mainz total und in jeder Hinsicht dominiert.
Wie im Sportstudio late night zu sehen war, ging Roger am Spielfeldrand ab wie ein Zäpfchen. Das hat mir gut gefallen..Bayer lebt! -