Roger Schmidt

  • Nur mal so. Heute hat man wieder gesehen, dass Schmidt taktisch auf Höchstniveau agiert. Wir haben spielerisch Bremen auseinander genommen, allerdings erst als wir 0:1 zurück lagen.


    Das ist eine so arrogante Truppe. Wenn ich sehe, wie Wendell, Toprak, Brandt etc. nur halbherzig zum Ball gehen und danach einfach abschalten und die anderen mal machen lässt, kriege ich das blanke Kotzen. Man macht sich das Leben mal wieder unnötig schwer. Vom 1:2 hat man sich dann nicht mehr erholt. Klappt halt auch nicht immer, egal wie hoch die Qualität ist. Bremen hat dann auch Blut geleckt und ist man 200% in die Zweikämpfe. Arroganz pur von uns!
    In Schmidt sehe ich nicht mal ansatzweise den Schuldigen!

  • Ich bin auch eher der Meinung, dass es größtenteils an der Mannschaft liegt. Die Namen lesen sich ja alle ganz gut aber das Gefüge an sich passt irgendwie nicht. Besonders auffällig ist, dass wir 1 gegen 1 Situationen seit der Bellerabi Verletzung kaum für uns entscheiden können. Im Gegenzug sieht man dann, wie ein Bartels mal eben drei Spieler von uns stehen lässt.

  • Zitat

    Nur mal so. Heute hat man wieder gesehen, dass Schmidt taktisch auf Höchstniveau agiert. Wir haben spielerisch Bremen auseinander genommen, allerdings erst als wir 0:1 zurück lagen.


    Das ist eine so arrogante Truppe. Wenn ich sehe, wie Wendell, Toprak, Brandt etc. nur halbherzig zum Ball gehen und danach einfach abschalten und die anderen mal machen lässt, kriege ich das blanke Kotzen. Man macht sich das Leben mal wieder unnötig schwer. Vom 1:2 hat man sich dann nicht mehr erholt. Klappt halt auch nicht immer, egal wie hoch die Qualität ist. Bremen hat dann auch Blut geleckt und ist man 200% in die Zweikämpfe. Arroganz pur von uns!
    In Schmidt sehe ich nicht mal ansatzweise den Schuldigen!


    Doch genau das ist der springende Punkt.
    Es ist SEIN Job, das den Spielern auszutreiben.
    Zumal das ja jetzt schon ein paar Jährchen so geht.
    Ich würd da regelmäßig im Dreieck springen in der Kabine.

  • Aus dem Interview grad mal 2 Zitate rausgeholt:


    ''Die Tore von Bremen waren ja schon billig.''



    Reporter: Warum hat man in HZ2 den Gegner so unnötig aufgebaut?
    Antwort erstmal: ''Haben es sehr gut gemacht vor der Pause''.




    Genereller O-Ton: Waren nicht gut aber in Bremen kann man mal verlieren.


  • Doch genau das ist der springende Punkt.
    Es ist SEIN Job, das den Spielern auszutreiben.
    Zumal das ja jetzt schon ein paar Jährchen so geht.
    Ich würd da regelmäßig im Dreieck springen in der Kabine.


    Wenn ich das Spiel allein so betrachte, würde ich dir zustimmen, aber nicht, wenn ich diese Saison betrachte.


    Guck' dir mal exemplarisch die Spiele Mainz, Dortmund, Moskau & das heutige Spiel an.


    Gegen Mainz fängt man wieder absolut larifari an und geht nicht richtige in die Zweikämpfe. Was passiert? Wir kassieren das 0:1. Danach spielt man sofort nach vorne und macht das 1:1. Und wieder kommt der Schlendrian rein. Ab HZ 2 klappt es dann mit der Fokussierung. Man liegt ja zurück.
    Gegen Dortmund... großer Name, verdammt viel Qualität. Man spielt von der 1. bis zur 90. Minute sehr starken Fußball und gewinnt verdient 2:0.
    Gegen Moskau... erste Cl-Begegnung, viel Euphorie und Fokussierung. Dann führt man schnell 2:0 und kann sogar noch das dritte nachlegen. Was macht dann die Mannschaft? Hacke, Spitze eins zwei drei und schwupps zwei Gegentore.
    Und heute fängt man nach der Gala-Vorstellung gegen Dortmund wieder mit halben Willen an. Dann nach dem 0:1 fängt man wieder mit Fußball an, schnürt Werder hinten rein, macht das 1:1 und kann noch das zweite nachlegen. Nach der HZ fängt das Spieler wieder von vorne. Larifari und 1:2.


    Man sieht doch in jedem einzelnen Spiel in dieser Saison, dass Schmidt mit Sicherheit kein Motivationskiller ist (es klappt ja gegen Dortmund, Mainz 2. HZ, Moskau erste 30 Min.). Und ich glaube auch nicht, dass es ihm anders ergeht wie dir (mit im Dreieck springen :levz1 ). Aber was soll da ein Trainer machen? Die hypnotisieren, dass die ja nicht den Gegner unterschätzen? Tut mir Leid, aber da bist du als Trainer machtlos. Die Spieler bekommen verdammt viel Geld und da erwarte ich auch, dass man in jedem Spiel, egal wer der Gegner ist, vollen Einsatz und Kampf zeigt.


  • Danke, zu 100% auf den Punkt beracht. :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus
    Du hast mir das selber Schreiben erspart.

  • Mal im Ernst, sobald der Gegner einfach bissken defensiv spielt bleibt bei uns nichts anderes als individuelle Klasse, es gibt keinen Plan, keine Spielzüge sondern nur die Vorgabe extrem offensiv zu stehen, dabei natürlich sehr viele Spieler um den Strafraum haben, aber es gibt kein geplantes Zusammenspiel, es ist alles einfach spontan. Das klappt gegen deutlich schwächere Gegner oder mit ordentlich Glück. Für die Bundesliga leider nicht die beste Wahl. :wacko:

  • Wirkte im Sky-Interview etwas ratlos und macht die Niederlage daran fest, dass den Spielern die letzte Entschlossenheit fehlte. Dann müssen die mit der mangelnden Einstellung halt mal eine Denkpause bekommen: Gegen Tottenham ohne Brandt und Toprak könnte beispielsweise ein Zeichen setzen.

  • Mal im Ernst, sobald der Gegner einfach bissken defensiv spielt bleibt bei uns nichts anderes als individuelle Klasse, es gibt keinen Plan, keine Spielzüge sondern nur die Vorgabe extrem offensiv zu stehen, dabei natürlich sehr viele Spieler um den Strafraum haben, aber es gibt kein geplantes Zusammenspiel, es ist alles einfach spontan. Das klappt gegen deutlich schwächere Gegner oder mit ordentlich Glück. Für die Bundesliga leider nicht die beste Wahl. :wacko:


    Die Phase nach dem 0:1 vergessen? Da war viel vorhanden, was man braucht, um defensive Gegner zu knacken. Aber was willste machen, wenn du dauernd einem Rückstand hinterherlaufen musst? Das nach dem 1:2 wenig mehr lief, gibt's dann auch, wenn der Gegner 150% gibt und die nicht einmal ansatzweise an die 100% kommst. Taktisch hat sich Schmidt auch im Ballbesitz-Spiel sehr gut entwickelt, aber was die Spieler für eine Einstellung an den Tag legen...

  • Die Phase nach dem 0:1 vergessen? Da war viel vorhanden, was man braucht, um defensive Gegner zu knacken. Aber was willste machen, wenn du dauernd einem Rückstand hinterherlaufen musst? Das nach dem 1:2 wenig mehr lief, gibt's dann auch, wenn der Gegner 150% gibt und die nicht einmal ansatzweise an die 100% kommst. Taktisch hat sich Schmidt auch im Ballbesitz-Spiel sehr gut entwickelt, aber was die Spieler für eine Einstellung an den Tag legen...


    Geile Ausreden! Heißt Du zufällig Rudi, Roger, oder Michael mit Vornamen?

  • Vielleicht/hoffentlich gehören Jungs wie Schreck oder Akkaynak bald auch zur festen Belegschaft. 30 Minuten total verpennt, 40 unstrukturiert/konfus und max. 20 passabel. Dann kommt halt Resultatsmäßig so was wie heute raus. Hier könnten der Papst und Mourinho zusammen coachen , die K-Zone bliebe konstitutiver Bestandteil der Bayer 04-Vereinsphilosophie. :wacko:

  • Die Mentalität unter Schmidt ist doch grandios. Wille und Kampf bis in die letzte Minute ist doch das wonach man hier jahrelang geschrien hat und unter Schmidt hat sich das voll etabliert. Leider fehlen momentan klar die spielerischen Lösungen, was ich aber auch in sehr formschwachen Offensivspielern (v.a. Brandt, Volland) begründet sehe.

    Identitätslos seit 1904. der TUS, die SVB, der TSV---> Der Zukunft verschrieben #B04

  • Zitat

    Die Mentalität unter Schmidt ist doch grandios. Wille und Kampf bis in die letzte Minute ist doch das wonach man hier jahrelang geschrien hat und unter Schmidt hat sich das voll etabliert.


    Das ist mir zu einfach. Wille und Kampf muss nicht nur bis zur letzten Minute, sondern auch von Beginn an vorhanden sein. Wenn man beide Hälften konzentriert beginnt, dann ist ein Kraftakt nicht nötig. Und wenn man vorher groß tönt, dass man gelernt hat und jetzt das wahre Leverkusen da ist und anschließend der x-te Rückfall kommt, dann stimmt etwas nicht mit der Mentalität. Das liegt nicht nur an Schmidt, denn das zieht sich ja durch die letzten Jahrzehnte, aber auch er wird daran gemessen.

  • Die Mentalität unter Schmidt ist doch grandios. Wille und Kampf bis in die letzte Minute ist doch das wonach man hier jahrelang geschrien hat und unter Schmidt hat sich das voll etabliert. Leider fehlen momentan klar die spielerischen Lösungen, was ich aber auch in sehr formschwachen Offensivspielern (v.a. Brandt, Volland) begründet sehe.

    Das macht es ja umso trauriger. Der Mannschaft kann man vom Einsatz her keinen Vorwurf machen.


    Wir haben heute mit der selben Taktik wie gegen Monaco und Dortmund gespielt, sprich wir stehen insgesamt etwas tiefer, wenn
    der Gegner den Ball hat und laufen nicht mehr die Verteidiger an und machen somit das Mittelfeld etwas dichter, was generell
    ein guter Ansatz ist und gegen Monaco und Dortmund gut funktioniert hat.


    Im Offensivspiel ist aber wie immer gegen tief stehende Gegner nichts drin.


    Kampl musste besonders nach dem Rückstand das Offensivspiel ankurbel, weil wir sonst keinen echten 10er haben, der zentral vorm Starfraum anspielbar ist und die Bälle verteilt. Wenn Kampl das wie heute übernimmt, sind wir im MIttelfeld anfälliger. Hier muss gegen defensive Gegner einfach das System geändert werden, sprich einen Mittelfeldspieler mehr, der als zentraler Spielmacher aggiert, wofür Kampl oder Hakan sehr gut für geeignet wären. Das Mittelfeld muss dann auch breiter aufgestellt werden, so dass mehr über die außen geht und nicht wie mit unseren Kack falschen 10ern im Halbraum zwischen außen und mitte stehen und dann immer nur in die Mitte ziehen.


    Heute kam gefühlt nicht eine Flanke an und generell gibt es sowas wie ein eintrainiertes Freispielen und Flanken über die Außen überhaupt nicht, was der Weg gegen defensive Gegner sein muss. Über die Mite wird sich hier nur festgerannt.


    Das ist Sache des Trainers und seit über 2 Jahren bekommt er das nicht hin, daher MUSS Schmidt einfach weg.