Roger Schmidt


  • Danke für dein Mitleid.


    Wo ist der Kusssmiley wenn man ihn mal braucht. ;)

  • Natürlich gibt es mehr als Schwarz und Weiß. Wenn man aber einen Trainer bewertet, zählen dort eben am meisten die Ergebnisse und die Ziele, welche erreicht wurden.


    In diesem Sinne darf man das ganze ruhig auf Fakten beruhen lassen, da diese den Ausschlag geben in einer Bewertung. Ob nun letzte Saison der Rest so schwach war und wir dadurch Dritter geworden sind oder wir davor nur 4. geworden sind, weil Gladbach vllt ne Glücksträhne hatte, ist dann uninteressant

    W11-1.Liga <= Deutscher Kicker-Meister 2016/2017 =>


    Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf! (Jörg Dahlmann zum Abschied von Lothar Matthäus)

  • Natürlich gibt es mehr als Schwarz und Weiß. Wenn man aber einen Trainer bewertet, zählen dort eben am meisten die Ergebnisse und die Ziele, welche erreicht wurden.


    In diesem Sinne darf man das ganze ruhig auf Fakten beruhen lassen, da diese den Ausschlag geben in einer Bewertung. Ob nun letzte Saison der Rest so schwach war und wir dadurch Dritter geworden sind oder wir davor nur 4. geworden sind, weil Gladbach vllt ne Glücksträhne hatte, ist dann uninteressant

    Na also, dann hat er doch in den letzten beiden Saisons das wichtigste Ziel erreicht. CL Quali. Ich bin zwar anderer Meinung, weil ich sage: Natürlich zählt mehr als die Fakten. Aber nach Deiner "Rechnung" hat er in der Bundesliga die Ziele erreicht. Also da musst Du schon konsequent bleiben.

  • Ich bin mit dem Spiel gestern nicht zufrieden. Nur mit dem Sieg. Schmidt ist ebenfalls nicht zufrieden. Hat er ja deutlich gesagt. Er nimmt die Punkte aber gerne mit. Nur kurz zur Erklärung :LEV18 :levz1

  • Ich weiß jetzt nicht ob du richtig gelesen hast, ich hoffe es einfach mal.


    Ich wiederhole mich nochmal: Natürlich ist das erreichen der CL ein Ziel was erreicht wurde. Aber es ist eben auch wieder nur Stillstand und Stillstand ist für mich kein Erfolg oder als solcher zu bewerten. Es ist ein Ziel von dreien, welches am Ende erreicht wird, die anderen Beiden aber schon Mitte der Saison verspielt sind.


    Auch zu BayerMania: Es ist schön das er Krisenfest ist. Aber wieso bringt er uns jedes Mal wieder in eine Krise? Ist für dich also ein guter Trainer, welcher ständig droht alles zu verspielen und dann erst merkt: Oh so geht es nicht?
    Für mich zeigt ein guter Trainer seine Krisenfestigkeit 1x und lernt dann aus seinen Fehlern. Runde 3 in der Krise ist mehr als man ertragen sollte.


    Besonders wäre diese CL-Saison gewesen, hätte man am 6. Spieltag den Gruppensieg fest gemacht. Das war nämlich alles Andere als unmöglich und sogar fast lachhaft, wie wir diesen verspielt haben. In einer Gruppe mit einem ordentlichen Verein aus Topf 1, wären wir wie letztes Jahr wieder nur auf Rang 3 gelandet.


    Spieler besser machen: Was nützt es, wenn das Kollektiv dabei auf der Strecke bleibt. Es ist toll wie viele Jungnationalspieler wir rausbringen, habe ich selten so gesehen. Frage ist allerdings: Lieber individuell Spieler besser machen oder einheitlich die Mannschaft entwickeln und diese besser machen?

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  • Ich weiß jetzt nicht ob du richtig gelesen hast, ich hoffe es einfach mal.


    Ich wiederhole mich nochmal: Natürlich ist das erreichen der CL ein Ziel was erreicht wurde. Aber es ist eben auch wieder nur Stillstand und Stillstand ist für mich kein Erfolg oder als solcher zu bewerten. Es ist ein Ziel von dreien, welches am Ende erreicht wird, die anderen Beiden aber schon Mitte der Saison verspielt sind.

    Also er hat in der Liga die Ziele erreicht. In der CL die Vorrunde mal wieder (und zwar ungeschlagen) überstanden. Im Pokal haben sie versagt. Da ist sicher einiges im Argen, aber es wurden auch viele Dinge erreicht. Ich verstehe da eben nicht, wie man so überzeugt seinen Kopf fordern kann. Bzw., verstehen kann ich es irgendwie schon. Aber genauso sehe ich gute Dinge, die mich zu dem Schluss kommen lassen, dass eine Entlassung nicht unbedingt richtig ist.


  • Auch zu BayerMania: Es ist schön das er Krisenfest ist. Aber wieso bringt er uns jedes Mal wieder in eine Krise? Ist für dich also ein guter Trainer, welcher ständig droht alles zu verspielen und dann erst merkt: Oh so geht es nicht?
    Für mich zeigt ein guter Trainer seine Krisenfestigkeit 1x und lernt dann aus seinen Fehlern. Runde 3 in der Krise ist mehr als man ertragen sollte.


    Besonders wäre diese CL-Saison gewesen, hätte man am 6. Spieltag den Gruppensieg fest gemacht. Das war nämlich alles Andere als unmöglich und sogar fast lachhaft, wie wir diesen verspielt haben. In einer Gruppe mit einem ordentlichen Verein aus Topf 1, wären wir wie letztes Jahr wieder nur auf Rang 3 gelandet.


    Spieler besser machen: Was nützt es, wenn das Kollektiv dabei auf der Strecke bleibt. Es ist toll wie viele Jungnationalspieler wir rausbringen, habe ich selten so gesehen. Frage ist allerdings: Lieber individuell Spieler besser machen oder einheitlich die Mannschaft entwickeln und diese besser machen?


    Ohne Krise kommt kein Team wie unseres durch eine Saison. Man sieht ja das unsere eigentlich Konkurrenten alle ähnliche Probleme haben.
    Natürlich bin ich mit der spielerischen Leistung absolut nicht zufrieden. Aber halte es für illusorisch zu glauben, dass alles langfristig besser wird, wenn ein neuer Trainer kommt. Vielmehr sehe ich die Gefahr, dass wir dann die unter Schmidt gewonnenen Eigenschaften wieder verlieren.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Jojo: Er erreicht eben nicht die Ziele in der Bundesliga, sondern nur eines davon. Er schafft die CL Quali. Wir rücken aber kein Stück an Platz 2 oder (etwas utopisch) an Platz 1 heran. Weder Punkte noch Leistungstechnisch.


    Was hat Roger Schmidt denn sonst noch so erreicht, außer die CL-Quali? Gut wir haben die Vorrunde überstanden, aber schafft er es diesmal auch ins VF? Denn sonst wäre es wieder nur: Und täglich grüßt das Murmeltier.


    Ich verstehe einfach nicht, wie man eine Entwicklung zum positiven in der Mannschaft erkennen kann? Natürlich ist dort in manchen Spielen ein "Siegeswille" zu erkennen, dieser muss aber meist erst nach Rückstand "geweckt" werden. Ist das Normal?


    Und ja andere "vermeintliche" Mitstreiter, haben auch Probleme, aber ist das ein Grund dafür, dass wir Sie auch haben müssen? Wäre es nicht mal schön, wenn wir solch eine Gunst der Stunde nützen würden? Wieso kämpft man im dritten Jahr immer noch mit den selben Problemen, wie im ersten und zweiten Jahr?

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  • so leicht ist der Fußball nunmal nicht. Die anderen 17 Teams versuchen genauso sich jeden Tag zu verbessern.

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  • so leicht ist der Fußball nunmal nicht. Die anderen 17 Teams versuchen genauso sich jeden Tag zu verbessern.

    Und scheitern teilweise kläglich. Wolfsburg hat den Trainer bereits gewechselt, der Manager folgt offenbar. Gladbach hat das gleiche Problem wie wir mit einem durchschnittlichen Trainer, der zu gut für eine Entlassung und zu schlecht für höhere Ansprüche ist. Dortmund und Bayern werden definitiv wieder vor uns landen. Schalke ist schwer einzuschätzen, aber das ist auch Weinzierls erstes Jahr, da wird man nicht voreilig reagieren.

  • Unter Jens Keller hat Schalke eigentlich mit den besten Fußball der letzten 10 Jahre gespielt. Wurde von der Presse zum Teil grundlos zerrissen. Dem trauerten viele hinterher (also vor Weinzierl) und wussten erst als die nächsten Trainer kamen, wie gut er eigentlich war.

    Findest du? Das was ich geschrieben habe ist eigentlich so ca. genau der Tenor der Schalker die ich kenne (wohne im Pott, sind also schon ein paar). Darunter auch viele Leute, die seit Jahrzehnten auf Schalke gehen. Die finden alle, dass es die erste Saison seit Jahren ist, wo man endlich mal eine Entwicklung in der Mannschaft und dem System erkennen kann.


    Und genau das vermisse ich hier seit geraumer Zeit.

  • Diese 17 Teams haben aber rein gar nichts mit unserer Trainerentwicklung zu tun. Beeinflussen Gladbach, Ingolstadt oder die Bayern unsere spielerische und taktische Entwicklung?

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    Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf! (Jörg Dahlmann zum Abschied von Lothar Matthäus)

  • Bin mit Sicherheit nicht mehr/nicht immer grün mit Roger...es gibt einige gravierende, verbesserungswürdige Punkte:


    - spielerische Schwächen, die immer schlimmer werden
    - Schwächen bei Standards, auch wenn es nach gestern paradox klingt
    - Spieler, die ihren eigenen Erwartungen hinterherlaufen


    Dazu das dämmliche Aus im Pokal sowie das Hinterherhinken in der Liga.


    Auf der anderen Seite stehen die ganzen Verletzten und das es in der Rückrunde zuletzt immer besser lief und am meisten die Moral, nicht aufgeben zu wollen.


    Aber selbst wenn die negativen Punkte überwiegen...es ist gerade kein guter Trainer auf dem Markt, aus Leihensicht. Bevor hier ein Hecking oder Veh aufschlägt bleibe ich lieber bei Roger mit all seinen Schwächen.


    Trotz Allem, dass ich mich so häufig ärgere...ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es alles wieder besser wird.