Roger Schmidt

  • Ich denke er muss raus, darüber habe ich nur noch wenige Zweifel. Es kann nicht sein, dass eine ganze Mannschaft von einem einzigen Spieler (Bellarabi) abhängig ist. Da ist der Trainer gefragt, die Mannschaft so einzustimmen, dass auch ohne den wichtigsten Offensivspieler man sich Torchancen erspielen kann. So sieht das ja aus, als würde die Offensivstärke nur von Bellarabi als Individualisten ausgehen und nicht von der Spielidee von Schmidt. Aber man sollte und ich denke ohnehin dass man es so tun wird, nämlich dass das Köln-Spiel noch mit Schmidt stattfindet und wenn das nicht unerwarteterweise gewonnen wird, die Winterpause mit einem neuen Trainer genutzt wird. Zum Glück ist die Winterpause diesmal bereits nach dem 16. Spieltag, damit nicht noch ein weiterer Spieltag verkackt wird.

  • Ich denke er muss raus, darüber habe ich nur noch wenige Zweifel. Aber man sollte und ich denke ohnehin dass man es so tun wird, nämlich dass das Köln-Spiel noch mit Schmidt stattfindet und wenn das nicht unerwarteterweise gewonnen wird, die Winterpause mit einem neuen Trainer genutzt wird. Zum Glück ist die Winterpause diesmal bereits nach dem 16. Spieltag, damit nicht noch ein weiterer Spieltag verkackt wird.

    Der bleibt. Und damit der Rumpel"fußball".

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Er muss weg da gibt es keine zwei Meinungen mehr, allenfalls von denjenigen die den Ernst der Lage nicht erkennen. Es ist einfach nur erschreckend welch eine schlechte Hinrunde wir gespielt haben. Wenn wir in der Champions League nicht weitergekommen wären wäre das noch viel deutlicher ausgefallen. Es wird aber nicht so kommen näher hat ging über den Entscheidungsträgern eine überzeugende Art. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr wenn das Derby nicht überzeugend ist und ich lasse es bewusst Ergebnisoffen

  • Schmidt sollte jetzt schon angesichts der total angeschlagenen Moral vieler Spieler seine gut bezahlten Fähigkeiten rauskramen.


    Viel Pech, Verletzung,verschossene Elfer, haarsträubende Schiri-Entscheidungen gegen uns sind zwar keine gute Voraussetzung, ABER in einem laufenden Spiel muss definitiv mehr


    taktische und disziplinierte Gegenwehr kommen, wenn man gegen pressende Gegner wie Ingoilstadt spielt.


    Auffällig ist die voranschreitende Mutlosigkeit, Ungenauigkeit und Zweikampfschwäche vor allem nach vorne hin.



    Ich würde ihm die Winterpause Zeit geben, um mit den Spielern einen Matchplan Richtung Platz 4 zu entwickeln.


    Der ist "nur" 7 Punkte weit weg. Das sollte zumindest dann in Reichweite nach 34.Spieltagen sein...

  • Dass du das würdest, ist hier glaube ich jedem klar, Rudi.

  • Ich mag es nicht, wenn Leute mit versteckter Ironie schreiben. Kannst du das bitte nochmal so schreiben, wie du es meinst?

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...


  • Problem hierbei ist, dass eben diese Zeit ein möglicher neuer Trainer im Laufe der Rückrunde dann nicht mehr hat und man somit Gefahr laufen könnte, die Winterpause für einen Trainer zu opfern, der es auch in der Rückrunde nicht bringt.

  • Man hat sich vor der Saison einfach verzockt. Wir haben mit Yurchenko, Calhanoglu, Kampl, Aranguiz, Mehmedi & Volland einfach viel zu viele Zentrumspieler. Dagegen haben wir mit Bellarabi und Brandt gerade mal zwei Spieler, die auch über die Flügel stark sind und auch das Flügelspiel anvisieren und damit das Spielfeld breit machen. Kruse und Havertz, die das theoretisch auch können, sind uns da leider auch keine Hilfe, da einfach die Qualität fehlt bzw. noch zu jung ist.


    Tja und nun ist unser bester Flügelspieler verletzt und Brandt muss es alleine richten.


    Ergebnis ist, dass sich wirklich alles in der Mitte tummelt und da kann auch keine Ballkontrolle entstehen, wenn die Spieler in die engsten Räume spielen. Auch ein Grund, warum wir so viele Konter fangen. Das Spiel breit zu machen, funktioniert nur in den seltensten Fällen. Die Spieler, die sich in die gefährlichen Räumen aufhalten bzw. laufen, gibt es kaum, aber Spieler, die diesen tödlichen Pass spielen können, gibt es zu Hauf.


    Das 4-2-2-2 ist in der Hinsicht aus meiner Sicht auch überhaupt nicht passend. Das damalige System von Hyypiä/Lewandowski könnte evtl. das Richtige sein (mit einem 6er und zwei 8er, wenn ich das richtig im Kopf habe).


    Diesen Vorwurf von der Inhomogenität des Kaders müssen sich Schmidt, Völler und Boldt gefallen lassen. Man war in den vergangen beiden Spielzeiten viel zu abhängig von Bellarabi.


    Bin aber mal gespannt, ob Völler nach wie vor bedingungslos zu Schmidt hält. Argumente hat er ja kaum noch.

  • Schmidt hat des öfteren betont, dass durch die vielen englischen Wochen nie genügend Zeit da war, um gewisse Dinge zu verbessern. Nun hatten wir die Zeit vor dem Freiburg-Spiel (die ersten 60 Minuten eine ganz schwache Leistung) und der heutigen Partie gegen Ingolstadt (ein Offenbarungseid allererster Güte), aber es wird immer schlimmer. Wer an diesem Trainer auch weiterhin festhalten möchte - hat den Fussball nie geliebt.