Interessante Geschichte um Vlaar's Elfmeter.
WM 2014 in Brasilien / Spiele , Nachrichten und Kommentare rund um die Fussballweltmeisterschaft
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Wobei das wirklich schon entkräftet wurde. Er hat den Ball leicht berührt und er war nicht hinter der Linie, was man an Vlaars Reaktion ablesen kann.
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Zumal die Fifa-Regeln besagen, dass die Aktion als beendet gilt, wenn der Ball nach vorne abgewehrt wird.
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Zumal die Fifa-Regeln besagen, dass die Aktion als beendet gilt, wenn der Ball nach vorne abgewehrt wird.
Das müsste dann kürzlich geändert worden sein. Bislang galt immer: Die Aktion gilt als beendet, wenn durch die Wirkung des Schützen kein (direktes) Tor mehr erzielt werden kann.
Beispielsweise in einer Schiedsrichterzeitung wurde erläutert, dass auch dann auf Tor zu entscheiden ist, wenn der Torwart den Ball nach vorne abwehrt, dieser aber aufgrund eines Platzfehlers zurück ins Tor springt. Bei reiner Schusswirkung (Schnitt, Zurückrollen) gilt dies ebenfalls.
Ergo: Kannst du dazu vielleicht die Regel raussuchen? Ich finde keinen entsprechenden Abschnitt. Wenn ja, wann wurde das geändert?
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Das waren ja mal ganz neue Erkenntnisse gestern bei Maybrit Illner.
Hier mal der Versuch einer Banalitäten-Quintessenz.Felix Magath:
ZitatLöw taugt nicht als Vereinstrainer.
Mia Künzer:ZitatDie Deutschen Fußballfrauen spielten schon immer den ansehnlicheren Fußball und rumpelten nie so rum wie die Männer, und erfolgreicher sind sie sowieso.
Thomas Berthold:ZitatDie WM-Titel 1974 und 1990 waren eigentlich keine, wegen der unberechtigt gegebenen (und verwandelten) Nicht-Elfmeter.
Den Vogel schoss der Journalist Hajo Schumacher ab, und niemand in der Runde widersprach ihm:ZitatDiese Nationalmannschaft ist der FC Bayern plus X.
Der sagte es nicht nur, sondern belegte es auch sogleich mit stichhaltigen Argumenten.ZitatNeuer ("Torwart und Libero"), Boateng, Hummels ("der kommt ja von den Bayern"), Lahm, Schweinsteiger, Kroos, Müller, Götze, Klose ("der war ja lange bei den Bayern").
Ach ja, und dann noch die interessante Schlussfolgerung der illustren Runde.
Wenn's mit dem Titel klappt, dann heißt der wahre Weltmeister nicht Deutschland.
Sondern Uli Hoeneß, denn in Wahrheit hat der ja diese Elf zusammengestellt. -
Den Vogel schoss der Journalist Hajo Schumacher ab, und niemand in der Runde widersprach ihm:
Der sagte es nicht nur, sondern belegte es auch sogleich mit stichhaltigen Argumenten.Dabei muss man ganz klar sagen: das 7:1 gegen Brasilien mit den vierfachen Torschützen Kroos und Schürrle war eindeutig der Sieg von Bayer 04 Leverkusen.
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Die Meinung von Journalisten ist halt statistisch gesehen genau so häufig völliger Quatsch wie die von "normalen" Leuten. Journalisten haben nur die breiteren Foren für sowas. Da dann wieder U. Hoeneß ins Spiel zu bringen ist reine Lobbyarbeit, sonst nix.
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Die Frau heißt nicht Mia Künzer, sondern Nia Künzer soviel Zeit muss sein.
Und überhaupt, wer schaut sich denn den Fußball-Talkrunde an, wo zwei Frauen daran teilnehmen. Frauen haben doch nicht mal bei ner DFB-Auslosung was zu suchen (habe ich hier erst vor kurzem gelernt). Und jetzt reden sie schon über ne WM. Man man was ist nur aus dem Sport geworden...
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Das müsste dann kürzlich geändert worden sein. Bislang galt immer: Die Aktion gilt als beendet, wenn durch die Wirkung des Schützen kein (direktes) Tor mehr erzielt werden kann.
Beispielsweise in einer Schiedsrichterzeitung wurde erläutert, dass auch dann auf Tor zu entscheiden ist, wenn der Torwart den Ball nach vorne abwehrt, dieser aber aufgrund eines Platzfehlers zurück ins Tor springt. Bei reiner Schusswirkung (Schnitt, Zurückrollen) gilt dies ebenfalls.
Ergo: Kannst du dazu vielleicht die Regel raussuchen? Ich finde keinen entsprechenden Abschnitt. Wenn ja, wann wurde das geändert?
Blick in die Regeln: In den Elfmeterregeln steht dazu erst einmal nichts:
ZitatDer Schiedsrichter bestimmt das Tor, auf das das Elfmeterschiessen
ausgeführt wird.
• Der Schiedsrichter wirft eine Münze, und das Team, dessen Kapitän
die Wahl gewinnt, entscheidet, ob es mit dem Elfmeterschiessen
beginnt oder nicht.
• Der Schiedsrichter macht sich Aufzeichnungen über die ausgeführten
Elfmeter.
• Beide Teams führen je fünf Elfmeter aus. Dabei gelten folgende
Bestimmungen:
• Die beiden Teams treten ihre Elfmeter abwechslungsweise.
• Sobald ein Team mehr Tore erzielt hat, als das andere mit den ihm zuste-
henden Elfmetern insgesamt noch erzielen könnte, ist das Elfmeterschiessen
beendet.
• Wenn beide Teams nach je fünf Elfmetern keine oder gleich viele Tore
erzielt haben, wird das Elfmeterschiessen in der gleichen Abfolge so
lange fortgesetzt, bis ein Team nach gleich vielen Elfmetern beider Teams
ein Tor mehr erzielt hat.
• Wenn sich ein Torwart beim Elfmeterschiessen verletzt und nicht mehr
weiterspielen kann, darf er durch einen der gemeldeten Aus
wechselspieler
ersetzt werden, sofern sein Team das ihm gemäss Wettbewerbsreglement
zustehende Auswechselkontingent noch nicht ausgeschöpft hat.
• Mit Ausnahme des geschilderten Falls dürfen nur Spieler zum Elfmeter-
schiessen antreten, die sich am Ende des Spiels, einschliesslich einer
etwaigen Verlängerung, im Spiel befanden.
• Jeder Elfmeter muss von einem anderen Spieler ausgeführt werden. Ein
Spieler darf erst ein zweites Mal antreten, wenn alle teilnahmeberechtigten
Spieler bereits einen Elfmeter ausgeführt haben.
• Jeder teilnahmeberechtigte Spieler darf beim Elfmeterschiessen zu jeder Zeit
seinen Platz mit seinem Torwart tauschen.
• Beim Elfmeterschiessen befinden sich nur die teilnahmeberechtigten Spieler
und das Schiedsrichtertrio auf dem Spielfeld.
• Alle Spieler ausser dem Schützen und den beiden Torhütern halten sich im
Mittelkreis auf.
Der Torwart aus dem Team des Spielers, der einen Elfmeter ausführt, wartet
auf dem Spielfeld ausserhalb des Strafraums, in dem das Elfmeterschiessen stattfindet, an der Stelle, an der die Torlinie und die Strafraumbegrenzungslinie zusammentreffen.
• Sofern nicht anders vermerkt, gelten beim Elfmeterschiessen die entspre-
chenden Regeln und Entscheidungen des International F. A. Board.
• Zählt ein Team am Ende des Spiels und vor dem Elfmeterschiessen mehr
Spieler als der Gegner, ist das grössere Team entsprechend der Anzahl
Gegenspieler zu reduzieren. Der Kapitän des grösseren Teams teilt dem
Schiedsrichter die Namen und Nummern der ausgemusterten Spieler mit.
Ein so ausgemusterter Spieler darf nicht am Elfmeterschiessen teilnehmen.
• Vor Beginn des Elfmeterschiessens sorgt der Schiedsrichter dafür, dass
sich von jedem Team gleich viele Spieler im Mittelkreis befinden und die
Elfmeter ausführen.aber der Verweis, dass ansonsten die sonstigen Bestimmungen des F.A. Board Gültigkeit besitzen. Und in denen steht:
Zitat
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Ein Strafstoss während des laufenden Spiels oder in der für seine Ausführung
oder Wiederholung verlängerten Spielzeit gilt auch dann als verwandelt, wenn
der Ball, bevor er die Torlinie zwischen den Pfosten und unterhalb der Querlatte
überschritten hat,
• einen oder beide Pfosten und/oder die Querlatte und/oder den Torwart
berührt.
Der Schiedsrichter entscheidet, wann der Strafstoss als ausgeführt gilt.Insofern wäre in den irrealen Szenario, dass Vlaar den Ball nicht mehr berührt und der Ball ins Tor trudelt und der Schiedsrichter noch nicht abgepfiffen hat ein reguläres Tor gefallen.
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Das ist Karma. Schönen Gruß an van Krül.
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Puuuh! Das wärs ja gewesen, wenn der noch reingerollt wäre
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das Video sieht allerdings wie ein Fake aus. Gibt keinen Grund warum der Ball so abrupt auf der Linie stoppt. Ist ja nicht so, dass die Linie irgendwie tiefer ist als der Rest. -
Puuuh! Das wärs ja gewesen, wenn der noch reingerollt wäre
Soll schon vorgekommen sein: watch?v=tF_NH1O0mNc -
Zitat
Argentinien hat trotz bisher zumeist biederen WM-Auftritten mehr Torschüsse als Deutschland abgegeben (95 zu 88), etwas mehr Ballbesitz (57 Prozent zu 56 Prozent) und zudem weniger Fouls begangen (64 zu 71).
Dafür führt Deutschland bei gespielten Pässen klar (4169 zu 3732), hat weniger Ballverluste (268 zu 284) und eine höhere Laufleistung (695,8 km zu 683,5 km) als der südamerikanische Kontrahent vorzuweisen.WG-Plan DFB Campo Bahia
Haus 1: Miroslav Klose, Toni Kroos, Roman Weidenfeller, André Schürrle, Mario Götze, Shkodran Mustafi.
Haus 2: Philipp Lahm, Thomas Müller, Mats Hummels, Christoph Kramer, Erik Durm.
Haus 3: Per Mertesacker, Mesut Özil, Jerome Boateng, Sami Khedira, Lukas Podolski, Ron-Robert Zieler.
Haus 4: Bastian Schweinsteiger, Julian Draxler, Benedikt Höwedes, Manuel Neuer, Matthias Ginter, Kevin Großkreutz. -
Da pinkelt der Kevin einmal in eine Hotelecke und schon muss er mit zwei Schalkern und Neuer 4 Wochen in ne WG....
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Zitat
Geht es nach Trainer Louis van Gaal, dann würden die Niederländer lieber heute als morgen nach Hause fahren. "Das Spiel sollte nicht gespielt werden", sagt er und findet prominente Unterstützer.
Dann soll er doch nach Hause fahren. Der mault und nörgelt aber auch auf fast jeder PK herum... Alter Stiesel. Meckerkopp.
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Das Spiel um Platz 3 braucht aber auch kein Mensch. Finden in Deutschland halt "einigermaßen viele"so toll, weil man noch von 2006 geblendet ist und den Schweini und den Poldi am Samstagabend im suff nochmal so richtig abfeiern konnte. Und 2010 dann nochmal das selbe Spiel.
Zur DFB-Elf:
Hätte nicht gedacht, dass sie es ins Finale schaffen. Bleibe aber dabei, dass sie im Fall der Fälle nicht wegen, sondern trotz Löw den Titel holen. Das hätte ein Heynckes, Klopp oder Tuchel auch geschafft. Es ist einfach wichtig, dass du in so einer Ansammlung von Topspielern für eine gute Stimmung sorgst, dann läuft vieles schon von allein.
Taktisch hat Löw aber wieder nicht soviel richtig gemacht. Das System mit den IVs ist im Endeffekt gescheitert. Jetzt werden sicherlich einige kommen und damit anfangen wie man nach 'nem 7:1 denn bitte noch etwas als gescheitert tituliert kann, aber man muss auch mal über den Tellerrand schauen.
Das Spiel gegem Portugal war sicherlich gut, allerdings auch zweifellos von den Schiris begünstigt.Gegen Ghana haben sich schon die Probleme auf außen und mit Lahm auf der 6 gezeigt. USA war okay, aber auch nicht berauschend. Gegen Algerien hat man dann die klaren Tücken des Systems gesehen und wenn da nicht ein derart mitspielener Torwart wie Neuer in der Bude gewesen wäre, hätte man sich unter Garantie 1-2 gefangen. Gegen Frankreich hat er dann endlich umgestellt, aber dennoch einen Fehler gemacht, Lahm auf RV zu stellen, war absolut richtig. Allerdings blieb Höwedes auf LV die falsche Entscheidung. Klar hat er es defensiv ordentlich gemacht, aber nach vorne kommt von ihm nicht wenig, sondern absolut gar nichts. Gab einige Situationen in der zweiten Hälfte, in denen man im Angriffsspiel hätte verlagern müssen - aber er eben nicht mitgelaufen ist. Klar hat man 1:0 gewonnen, aber sollte man sich davon allein nicht blenden lassen. Frühes Tor nach Standard und noch zwei Möglichkeiten als Frankreich langsam öffnen musste - das war es. Die Franzosen sind natürlich keine Laufkrundschaft, aber gerade dann muss ich versuchen offensiv einen Impuls zu setzen. Dafür muss ich dann gar nicht mal das System ändern, sondern hätte einen Özil spätestens nach dem Algerien-Spiel auf die Bank setzen müssen. Der spielt wirklich ein grausames Turnier und es erinnert wirklich manchmal daran mit 10 Leuten zu spielen.
Gegen Brasilien hat man natürlich stark gespielt, allerdings war die Nummer nach dem 2:0 auch gegessen und Brasilien hat sich komplett selbst aufgelöst. Da kam sehr vieles zusammen.
Bin jetzt auf Sonntagabend gespannt, vor allem da ich vor dem Turnier auf Argentinien als Weltmeister gesetzt habe.
Deutschland hat sicherlich das bessere Turnier gespielt, aber Argentinien eben auch immer irgendwie seine Spiele gewonnen. Würde es auf deutscher Seite Leuten wie Müller, Hummels, Höwedes, Kroos und Klose schon gönnen sich das Ding zu krallen. Traum wäre natürlich, wenn der Jogi dann zurücktreten würde. Daran glaube ich aber weder mit noch ohne Titel. Der klebt an seinem Stuhl. -
Ich finde das die Brasilianer sich das Spiel redlich verdient haben. Sind schließlich Gastgeber, scheiß drauf was die Holländer quatschen!
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