Mediengewandt ist er auf jeden Fall schon mal
Tin Jedvaj
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Vidal war 4 Jahre hier, und die ersten 2 Jahre waren sehr wechselhaft bis bescheiden. Wo genau ziehst du da jetzt den Vergleich zu Jedvaj?Der nächste bescheuerte Deal, der sich jetzt hinter Carvajal, Fernandes, Milik, Can (+ Hosogai, Hegeler, aber die waren ja keine Talente mehr) einreiht.
Dass du den Can-Deal immer noch kritisierst, ist mir echt ein Rätsel.
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Ist festgeschrieben, aber die Roma wird uns nicht verbieten etwas mehr zu bieten, wenn wir ihn dadurch fest bekommen
In dem Artikel der Bild wird von einer Rückkaufoption gesprochen.
Was hat es damit auf sich? -
Tja, nach 2 Jahren ist der wieder weg.
Schlägt er nicht ein, werden wir ihn nicht kaufen wollen.
Schlägt er ein, wird Rom den Kauf verhindern.Somit für mich eher ne preiswerte Auffüllung des Kaders. Mehr nicht.
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Tja, nach 2 Jahren ist der wieder weg.
Schlägt er nicht ein, werden wir ihn nicht kaufen wollen.
Schlägt er ein, wird Rom den Kauf verhindern.Somit für mich eher ne preiswerte Auffüllung des Kaders. Mehr nicht.
Der Deal könnte vllt, wie ein User hier meinte, aufgrund der Schließung der U23 gemacht worden sein. Schlägt er ein, will Rom ihn zurück, haben wir 2 Jahre lang eine Position umsonst aufgefüllt. Somit vllt wirklich häufiger solche Deals (?) -
Wenn Hilbert dafür geht, ist es eine gute Verpflichtung. Donati sollte rechts die Nummer eins sein, falls dieser Jedvaj kein Wunderspieler ist.
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In dem Artikel der Bild wird von einer Rückkaufoption gesprochen.
Was hat es damit auf sich?Damit ist das innerhalb von 7 Tagen gemeint. Was Anderes gibts nicht.
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Ein seltsamer Transfer ! Für Rom null Risiko, für uns die Ausbildung eines scheinbar noch nicht gereiften Spielers. Es kann eigentlich so schwer nicht sein für ein paar Millionen einen akzeptablen Verteidiger zu finden. Dortmund macht es zum x-ten Male vor, und die machen es für ein paar Hunderttausend. Irgendwie bin ich sprachlos.
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Wird umgehend nach Greuther Fürth ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Oder Augsburg. Oder -als Hommage- an Paderborn.
Kann die reflexartige Aufgeregtheit hier somit nicht verstehen. -
Wird umgehend nach Greuther Fürth ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Oder Augsburg. Oder -als Hommage- an Paderborn.
Kann die reflexartige Aufgeregtheit hier somit nicht verstehen.Eben. Völlig unnötig, zumal der Rudi bei seiner Rom-Visite zwei halbherzige Anfragen nach Donati ganz lässig ausgebremst und diesen feinen Deal souverän eingetütet hat. Vielleicht bahnt sich ja mitm Nacho Fernández schon bald der nächste Klausel-Coup an. Also immer schön die Füße stillhalten, ihr undankbaren Amateure!
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Ich glaube, das Potenzial dieses Spielers wird hier von einigen ziemlich unterschätzt. Nix mit Leihe. Der kan bestimmt schon zur ernsthaften Alternative werden nach nem halben Jahr Eingewöhnungszeit. Das Lehrjahr bei Rom hatte er ja schon.
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Ein seltsamer Transfer ! Für Rom null Risiko, für uns die Ausbildung eines scheinbar noch nicht gereiften Spielers. Es kann eigentlich so schwer nicht sein für ein paar Millionen einen akzeptablen Verteidiger zu finden. Dortmund macht es zum x-ten Male vor, und die machen es für ein paar Hunderttausend. Irgendwie bin ich sprachlos.
Für ein paar Millionen. Du sagst es. Einen akzeptablen Verteidiger. Wer soll akzeptabel sein? Ein Level Santana? Einer, der von der Klasse her nur die Nummer 4 wäre hinter Wollscheid, Toprak und Spahic, dafür aber eben ein paar Millionen kostet?
Wie teuer wäre ein echtes Upgrade für die IV? Und welchen Sinn würde das machen?Wir bekommen für kleines Geld eine hochtalentierte Alternative für diese Position und haben die Option, diese nach der Zeit entweder langfristig zu binden oder unsere Investition wieder zurück zu bekommen.
Wie kann man das madig machen? Und gleichzeitig fordern, einige Millionen für eine mäßige Alternative auszugeben?
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Ich überlege die ganze Zeit, wer die Alternative in der IV ist die Dortmund zum x-ten Mal für ein paar Hunderttausend geholt hat? Oder hab ich ernsthaft die Ironie übersehen?
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Schürrle war auch nur 2 Jahre hier. Wenn Jedvaj uns in dieser Zeit weiterhilft, dann ist das doch auch okay.
Langfristig kann man so natürlich schwer etwas aufbauen, aber der Weg muss es eben sein, 5-6 Spieler (Leno, Toprak, Bender, Castro, Kießling) dauerhaft zu halten als Gerüst und die restliche Mannschaft darum aufbauen.
Wir sind nun einmal für die meisten Spieler nur eine Durchgangsstation und dann habe ich lieber Spieler für 1 oder nur 2 Jahre hier, die uns wirklich weiterhelfen, als Spieler vom Format eines Hilberts, Hegelers oder Kruses. -
Ich überlege die ganze Zeit, wer die Alternative in der IV ist die Dortmund zum x-ten Mal für ein paar Hunderttausend geholt hat? Oder hab ich ernsthaft die Ironie übersehen?
Mal ganz abgesehen davon, dass Dortmund Hummels und vor allem Subotic für sehr überschaubare Beträge verpflichtet hat , ist das hier überhaupt nicht das Thema.
Einsatzzeiten wird Jedvay auf absehbare Zeit als Innenverteidiger nur wenig bekommen, es sei denn wir haben zwei Verletzte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Spahic oder Wollscheid so adhoc einen 18-Jährigen ohne Spielpraxis vor die Nase setzen wird. Bedarf besteht auf der Außenverteidugerposition(rechts), die er ja auch spielt. Und hier lohnt ein Blick u.a. auf die Dortmunder Außenverteidigerschnäppchen durchaus. Klopp hin oder her, der Mann hat einen Blick für Schnäppchen.Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal einen jungen Spieler unter einer Mio verpflichtet haben, der die Qualität von Piszczek oder Durm hatte.
Das Problem - und das sollte eigentlich auch von dir zu erkennen sein- ist ja nicht, dass wir einen talentierten 18-Jährigen holen, sondern ihn nach gemachter Ausbildung wieder abliefern können.Eine Ausleihe bei einem Spieler, der von Bgeinn an eine deutliche Verstärkung darstellt, macht das ja durchaus Sinn. Aber wir liefern ihn nach zwei Jahren wieder schön ab, es sei denn er ist eine Pfeife, dann kann er ja bleiben. -
Wie unterschiedlich Menschen sein können. Wendell mit seinen 20 Jahren als brasilianische Frohnatur, der alles hier aufsaugt. Jedvaj mit seinen 18-Jahren wirkt so als hätte er schon zig Spiele auf dem Buckel, wie Sami Hyypiä nur jünger.
Zusammen mit Vladen die neue Bayer-Rasselbande
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Er hat heute wirklich einen guten Eindruck hinterlassen- auch wenn der Gegner nicht BL- Reif war, ganz klar.
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Sehr abgeklärte und ruhige Partie für sein Alter, die paar Fehler aus Unerfahrenheit sind geschenkt. Mal sehen, wie er sich gegen bessere Teams behauptet.
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LEVERKUSEN: Ukrainer Yurchenko überzeugt
Die ersten Vokabeln sitzen. „Schwarz, weiß. Links, rechts“ zählt Tin Jedvaj (18) in sauberem Deutsch auf und beginnt zu lachen, weil er weiß, dass es jetzt holpriger wird: „Und … naturlick.“ Natürlich, er nehme den Sprachunterricht sehr ernst, erzählt Bayers neuer Innenverteidiger und schwenkt dabei ins Englische, „mein Ziel ist es, schnell Deutsch zu sprechen.“
Schnell ist das Stichwort. Es fällt häufig, wenn Jedvaj über sich spricht. Kein Wunder, ging es in seiner noch jungen Karriere rasant zu. Zum Rückrundenstart Anfang 2013 debütierte er mit 17 Jahren für Dinamo Zagreb. Auf Anhieb begeisterte er mit Übersicht, Zweikampfstärke und Spielaufbau. „Das war verrückt. Mein ganzes Leben hat sich an einem Tag komplett geändert“, sagt Jedvaj über sein Debüt. Fortan blieb er fester Bestandteil der Mannschaft, absolvierte zwölf Spiele, jeweils über die volle Distanz, und zog das Interesse europäischer Top-Klubs auf sich. Mit dem Gewinn der Kroatischen Meisterschaft schnappte er sich seinen ersten Titel und zog direkt weiter zum AS Rom. Fünf Millionen Euro blätterten die Italiener für ihn hin, doch mehr als zwei Einsätze in der vergangenen Saison waren für den 1,88 Meter großen Verteidiger nicht drin. In Leverkusen nimmt Jedvaj nun den nächsten Anlauf, sich in einer Top-Liga durchzusetzen. „Ein paar Monate in der ersten kroatischen Liga, ein Jahr in Italien und jetzt schon bei Bayer – das ging alles sehr schnell. Aber ich liebe und genieße es“, sagt Jedvaj.
Dieses Mal soll der Halt länger dauern. Zwei Jahre, so ist es vorgesehen, spielt er auf Leihbasis in Leverkusen; Bayer sicherte sich ein Vorkaufsrecht. Jedvajs Erwartungen? Er denkt in kleinen Schritten, weil auch in Leverkusen die Konkurrenz groß ist. „Klar möchte ich häufiger spielen als in Rom, aber eine bestimmte Anzahl von Einsätzen habe ich mir nicht vorgenommen. Ich will mich einfach verbessern, lernen und hart arbeiten. Dann werden wir sehen.“ Leverkusen sei „ideal, um mich weiterzuentwickeln. Eine Mannschaft mit jungen Spielern und Qualität“. Dies unterstrich das Team am Dienstag im Test gegen Lok Moskau, der 3:1 gewonnen wurde. Vor der Pause agierte Bayer bei hohem Tempo auf gutem Niveau, auch Tin Jedvaj, der in der Innenverteidigung seine Schnelligkeit unter Beweis stellte, gut antizipierte, sich aber auch zwei Stockfehler im Aufbau erlaubte.
Die Bayer-Verantwortlichen hoffen, erneut das richtige Näschen für aufstrebende Youngster bewiesen zu haben. Rudi Völler: „Tin ist ein großes Talent, das wir schon länger beobachtet haben. Wir hoffen, dass er bei uns den nächsten Schritt macht.“
Ähnliches gilt für den ukrainischen U-21-Nationalspieler Vladlen Yurchenko (20). Der völlig unbekannte Mittelfeldspieler traf bisher in jedem der vier Vorbereitungsspiele. Yurchenko ist das „Abschiedsgeschenk“ von Ex-Manager Michael Reschke (57), der ihn 2012 bei einem U-19-Länderspiel des DFB gegen die Ukraine entdeckte und nie aus den Augen verlor. In diesem Sommer machte er den Deal perfekt, Yurchenko kam für 250 000 Euro, unterschrieb für zwei Jahre plus zwei Jahre Option.
JAN LUSTIG/FLUQuelle: kicker-Printausgabe vom 24.07.14
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Ist als Innenverteidiger mindestens die Nummer drei. Ich sehe ihn aber vor Spahic. Begründung. er ist mir sympathischer in der ganzen Art !!!
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