Hakan Calhanoglu

  • Der Jung muss am Samstag mal ein bisschen unterstützt und mit Sprechchören motiviert / aufgebaut werden.
    Wirkt für mich derzeit etwas gehemmt. Macht sich glaube ich zu viele Gedanken um die Themen der letzten Wochen, die ja nicht grade von sportlichem Interesse waren. Vielleicht ist er in Gedanken auch schon beim nächsten Auswärtsspiel in Hamburg. Mal sehen wie er das wegsteckt. Hoffe es stärkt ihn.

  • Immer Anspielbar, immer Lauf bereit, Kreativ und Ball sicher, sehr gutes Zusammenspiel und natürlich die Qualität die uns so fehlte.
    Hoffentlich können wir den mehr als diese und die kommende Saison halten. Solche Spieler werden wir wirklich nur halten können wenn wir an die Leistungsgrenze gehen.


    Einfach ein Spieler welcher den Unterschied ausmacht. Top Leistung heute!

  • Alter Verwalter, wer ist Beckham ? :LEV5


    Wenn er so weitermacht, ist er mit Abstand unser Königstransfer die letzten Jahre.

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Zitat

    Bayer nimmt seinen Spieler fünf Tage vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub in Quarantäne. Calhanoglu wurde ein Maulkorb umgehangen. „Hakan wird sich zu seiner Rückkehr nach Hamburg nicht äußern“, erklärte Bayers Pressesprecher Dirk Mesch.


  • Finde ich richtig. In Hamburg wird es schwer genug. Da war der Empfang den Sam bekommen hat ein laues Lüftchen. Der wird von 45.000 bei jeder Ballberührung ausgepfiffen werden. Jedes Foul an ihm wird bejubelt , jeder Schuss daneben mit Häme beklatscht werden. Hoffentlich kann er das wegstecken

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung


  • Finde ich richtig. In Hamburg wird es schwer genug. Da war der Empfang den Sam bekommen hat ein laues Lüftchen. Der wird von 45.000 bei jeder Ballberührung ausgepfiffen werden. Jedes Foul an ihm wird bejubelt , jeder Schuss daneben mit Häme beklatscht werden. Hoffentlich kann er das wegstecken

    Kahn wurde auch unter Pfeifkonzert immer zu besonderen Leistungen angestachelt. Hakan haut den einfach einen Ball ins Tor und schon ist Ruhe (zumindest mal kurz :levz1 )

  • Ist natürlich die beste Antwort.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • HAKAN CALHANOGLU (20) erwartet ein Spießrutenlauf in Hamburg. Doch Vertraute glauben, dass der Druck den Leverkusener zur Topform animiert.


    Natürlich hatte Dennis Diekmeier das Augenzwinkern mitgeliefert. Auf einem Fan-Talk sollte Hamburgs Rechtsverteidiger Anfang Oktober diesen Satz vervollständigen: „Wenn Hakan Calhanoglu auf dich zuläuft und der Schiedsrichter wegschaut . . .“ Diekmeier grinste frech in die Runde und sagte: „Dann frage ich ihn nach seiner Krankschreibung.“ Die Lacher wusste er mit dieser Antwort auf seiner Seite. Kommenden Samstag aber wird es ernst – Calhanoglu kehrt erstmals mit Bayer Leverkusen nach Hamburg zurück. Und weiß selbst, dass zumindest das Vorspiel für ihn nicht lustig wird. Aber wer lacht am Ende?


    Der in Mannheim geborene Kunstschütze (zuletzt am Samstag gegen Schalke!) machte keine Anstalten, seinen Auftritt kürzlich im Sportstudio als PR-Offensive in eigener Sache zu nutzen. Prompt merkten Kritiker an, es sei naiv gewesen, nach dem von lautem Krach begleiteten Abgang aus Hamburg keine leisen und reuigen, eben branchenübliche, Töne vor der brisanten Begegnung angeschlagen zu haben. Doch war Calhanoglu tatsächlich nur naiv? Oder war es nicht auch ein von Echtheit geprägter TV-Auftritt? Nicht clever und weichgespült verkaufte sich der türkische Nationalspieler, er schilderte ungefiltert seine Sicht der Dinge zum Wechsel an den Rhein. Und demonstrierte damit exakt jenes Selbstverständnis, mit dem er in seinen zwölf Monaten an der Elbe auch die Hamburger Anhänger samt Medienvertreter in Windeseile verzückt hatte: Gleich bei seinem ersten Pressetermin, einer kleinen Runde während des Trainingslagers am malerischen Wörthersee, hatte er mit gerade einmal 19 Jahren einerseits bemerkt, dass beim HSV alles ein bisschen größer als bei seinem Ex-Klub Karlsruhe sei, andererseits aber auch gleich mal seine Ansprüche untermauert, obwohl ein gewisser Rafael van der Vaart nur einen Querpass entfernt auf der Sonnenterrasse saß. Doch er ist vom Naturell her der Typ für den Steilpass, also spielte er ihn auch verbal: „Mein Traum ist die Nummer 10.“


    Calhanoglu gebraucht mitunter große Worte. Doch zumeist flüstert er sie mehr, als dass er sie herausposaunt. Vielleicht klingen sie auch deshalb nicht großspurig aus seinem Mund. In Hamburg galt er direkt als „frisch“, als „unverbraucht“ und „mutig“. Weil er auch genauso spielte. Als die persönliche Statistik nach seinem ersten Bundesliga-Halbjahr beachtliche fünf Tore und zwei Assists aufwies, verkündete der Youngster voller Überzeugung: „In der Rückrunde werde ich noch stärker, weil ich jetzt die Liga besser kenne.“ Den Nachweis lieferte er prompt: sechs Tore und zwei Vorlagen in der Rückserie, darunter lebensnotwendige Treffer im Abstiegskampf. Als dem Bundesliga-Dino das Wasser Ende April bis zum Hals stand, stellte er sich, ausgerechnet vor dem Duell mit dem FC Bayern, für den kicker vor die ewige Bundesliga-Uhr im Inneren der Arena zum Fototermin und verkündete beinahe ungerührt: „Ich bin ganz sicher, diese Uhr läuft nicht ab!“ Wenn Calhanoglu vor der Rückkehr in die Hansestadt und dem bevorstehenden Spießrutenlauf nun erklärt, er könne die Anfeindungen gegen seine Person nicht verstehen, dann entspricht das tatsächlich seinem Empfinden. Die Fäden im Hintergrund ziehen Berater Bektas Demirtas und noch mehr Vater Hüseyin, der die Triebfeder für den mit aller Macht erzwungenen Wechsel zu Bayer 04 gewesen sein soll. Für Hakan zählt in erster Linie der Fußball, das Spiel. „Und ich habe bis zum Schluss alles für den HSV gegeben. Deshalb kann ich die Reaktionen nicht nachvollziehen.“


    Dass Calhanoglu seine Krankschreibung öffentlich ebenso wenig bereut wie sein Eindringen in eine Vorstandssitzung am Tag vor dem Relegationshinspiel gegen Greuther Fürth mit dem Ziel, die Freigabe zu erlangen, mag ein Hinweis auf gewisse Unbedarftheit sein. Es ist vor allem aber auch ein deutliches Zeichen, dass er die Pfiff e der Hamburger Fans nicht fürchtet. Ein Blick in seine Vergangenheit lässt zudem die These zu, dass ihn diese auch nur wenig beeindrucken werden. Oliver Kreuzer, der nun von Calhanoglus Seite der Lüge bezichtigte Entdecker des Kunstschützen, wies bereits während der gemeinsamen Hamburger Tage darauf hin, dass extreme Drucksituationen den Hochbegabten schon immer zu Höchstleistungen getrieben haben. „Hakan“, sagte Kreuzer, „mag besonders die Momente, in denen es auf ihn ankommt, wenn alle auf ihn blicken. Er will dann der ganzen Welt zeigen: Ich mach euch das!“ So lernte der 48-Jährige schon den Karlsruher Jugendspieler Calhanoglu kennen, der es als 17-Jähriger nicht für nötig hielt, sich während seiner ersten Schritte bei den KSC-Profis im Wintertrainingslager hinten anzustellen. Und so erlebte er einen Teenie, der sich im entscheidenden Aufstiegsspiel der Badener in der 89. Minute wie selbstverständlich den Ball schnappte, um ihn aus über 30 Metern Torentfernung in die Maschen zu jagen. Karlsruhe war wieder zweitklassig. Weil Calhanoglu nicht nur ein erstklassiges Nervenkostüm besitzt, sondern weil – bei aller Raffinesse – die mitunter geniale Einfachheit sein Spiel regiert. „Ich konnte schon immer gut schießen“, sagt er. Also schießt er eben, ganz gleich ob in der 3. Liga, der Bundesliga oder mittlerweile in der Champions League. Und am Samstag auch mal wieder in der Hamburger Arena.


    Die Blicke werden dann mehr denn je in der noch jungen Karriere auf ihn gerichtet sein und HSV-Verteidiger Heiko Westermann prophezeit dem Ex-Kollegen einen heißen Tanz. „Es wird natürlich brisant für Hakan. Die Hamburger werden nicht vergessen haben, wie es zu Ende gegangen ist.“ Und die Spieler? Westermann lächelt zunächst verschmitzt und wird dann ernst. Calhanoglu ist keine persona non grata innerhalb des HSV-Kaders. Einige Profis nahmen ihm den Abgang übel, andere pflegen immer noch beinahe freundschaftlichen Kontakt zum Neu-Leverkusener. Westermann sagt deshalb: „Es wird darum gehen, dass wir ihm auf dem Platz Druck geben, dass wir ihn zu packen kriegen, damit er seine Qualitäten nicht einbringen kann.“ Der Routinier weiß, dass der Faktor Nervosität kaum eine Rolle spielen wird beim erst 20-Jährigen. „So wie ich Hakan in dem einen Jahr kennengelernt habe, werden ihn die Pfiffe nur wenig beeindrucken.“


    Um die Psyche ihrer Nummer 10, so viel scheint gewiss, brauchen sich Leverkusens Verantwortliche am kommenden Samstag wenig Gedanken machen. Bayer-Coach Roger Schmidt scheint das zu wissen, urteilt grundsätzlich: „Auf seine Weise regelt er auch die Dinge neben dem Platz, und er macht das bemerkenswert.“ Sorgen müssen sich eher die Hamburger. Vor einem Calhanoglu, der es allen zeigen will. Entdecker Kreuzers Einschätzung über die Ur-Eigenschaft des Typen und Fußballers Calhanoglu jedenfalls klingt wie eine Bedrohung für den Ex-Klub: „Hakan liebt Druck.“ Und der könnte für ihn in Hamburg kaum größer sein.
    SEBASTIAN WOLFF



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 27.10.14

  • Gleich sechs Talente aus der Bundesliga sind für den Golden-Boy-Award als bester Nachwuchsfußballer Europas unter 21 Jahren nominiert worden. Weltmeister Matthias Ginter (Borussia Dortmund), Nationalspieler Max Meyer (Schalke 04), Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen), Julian Green (Hamburger SV) und die Bayern-Nachwuchskräfte Gianluca Gaudino und Pierre-Emile Höjbjerg vertreten die Liga auf der 40 Köpfe umfassenden
    Liste.


    Die Nominierten im Überblick: http://www.weltfussball.de/new…esliga-sextett-nominiert/

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Schonen ? Bei so einem Spielverlauf und Spielstand ?


    Da will sich wohl jemand vor einem Auftritt in Hamburg drücken :LEV18 :levz1

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!