Hakan Calhanoglu

  • Calhanoglu hat heute bekannt gegeben, dass er zwar in Mailand bleibt, allerdings demnächst das Trikot von Inter trägt…


    Ganz schön brisanter Wechsel, dem ihm die AC Fans wohl übel nehmen werden… (auch wenn ein Zlatan bspw. auch schon für beide Mailänder Vereine gespielt hat…)


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  • 10 Profijahre, vier Vereine, ist nun nicht so wahnsinnig viel im heutigen Fußball.
    Und, wer weiß, vielleicht wäre er immer noch hier, hätte man ihn damals nicht rausgeekelt und durch irgendeinen Weichspüler ersetzt...

  • Wow. Er wurde ja bei seinem Wechsel zu uns wirklich medial auseinander genommen. Dass er sich das jetzt nochmal gibt ist - positiv ausgedrückt - mutig.


    Ich glaub das ist so einer, dem juckt das einfach überhaupt nicht was die Fans von ihm denken, er zieht unbehelligt sein Ding durch.

  • Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt genug Spieler, die bei beiden Mailänder Clubs gespielt haben. Oder auch bei Schalke UND Dortmund, Köln UND Leverkusen... keineswegs alles komplett seelenlose Söldner, würde ich mal denken.


    Und Inter ist momentan eben anderthalb Schritte vor dem AC. Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz glauben, dass Inter momentan deutlich mehr Gehalt zahlen kann als der AC, aber wenn es am Ende für Calhanoglu bei Blauschwarz besser passt als Rotschwarz - sein gutes Recht, nach mehreren Jahren Vertragstreue jetzt den ablösefreien Wechsel zu gehen.

  • Da gibt es auch kein Problem.


    Allerdings versteht es manch einer offenbar nicht, dass Hakan ein (ziemlich guter) Fußballprofi ist, der seinem Beruf nachgeht und dabei seine finanziellen und sportlichen Interessen - es stand Milan frei, ein besseres Angebot zu machen - wahrt, während wir in unserer heimeligen, folgenlosen Forumswelt, wo die meisten ihr Leben lang nicht in die Nähe der Kreisliga A kommen, darüber diskutieren, ob er zu häufig den Verein gewechselt hat, bzw. von rot zu blau wechseln "darf".


    Ist ja schließlich nicht auf dem Sprung zu 97-1...

  • Aber nicht direkt nacheinander.


    Finde es sehr schade für ihn, dachte er hätte sich menschlich irgendwie weiterentwickelt.

    Was hat das mit menschlicher Weiterentwicklung zu tun ? Das ist doch Blödsinn. Helmes ist aus Köln zu uns gewechselt, dann nach Wolfsburg, später war er bei uns als Trainer und ist jetzt wieder in Köln. Sagt das etwas über ihn als Mensch aus ?

  • Ja, Helmes war ein purer Söldner, der sich im Derby gegen den FC auf die Südkurve spielend den Ball zum Elfer schnappt und sich 2 Jahr später von unserer Mannschaft Richtung WOB verabschiedet bevor überhaupt eine Einigung erzielt war.
    Helmes ist absolut kein Beispiel dafür dass solche Wechsel nichts über den Charakter aussagen.
    Jens Lehmann auch nicht (S04/BVB)
    Wenn der abgebende Verein den Spieler loswerden will ist das eine Sache, aber wegen Geldes zum Rivalen macht man nur, wenn man entsprechend tickt.
    Sehe ich in abgeschwächter Form übrigens auch für Wechsel B04->BVB so. Welcher charakterstarke Spieler hat das gemacht?
    Und Calhanoglu ist da ein ganz heller Stern am Firmament.

  • Da gibt es auch kein Problem.


    Allerdings versteht es manch einer offenbar nicht, dass Hakan ein (ziemlich guter) Fußballprofi ist, der seinem Beruf nachgeht und dabei seine finanziellen und sportlichen Interessen - es stand Milan frei, ein besseres Angebot zu machen - wahrt, während wir in unserer heimeligen, folgenlosen Forumswelt, wo die meisten ihr Leben lang nicht in die Nähe der Kreisliga A kommen, darüber diskutieren, ob er zu häufig den Verein gewechselt hat, bzw. von rot zu blau wechseln "darf".


    Ist ja schließlich nicht auf dem Sprung zu 97-1...

    Die Art und Weise wie von Hamburg zu uns gewechselt ist, habe ich als relativ unschön in Erinnerung. Wenn ich richtig liege, hatte er damals eine Krankheit und bei uns eine Blitzheilung. Für mich sagt so etwas schon ein wenig über den Charakter aus. Ich finde allerdings, dass es etwas anderes ist in dem Land, indem ich aufgewachsen bin zum Rivalen zu wechseln, oder in einem Land, in dem ich sowieso Legionär bin. Aber sei es drum, da haben wir alle unterschiedliche Vorstellungen.