was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Zitat

    Original von Hammer Trommler


    auf http://www.fussballdaten.de steht er kam 1998 von Bielefeld und ging 2001 nach K*ln
    jetziger stand auf dieser Seite Verein: FC Augsburg



    Ich war bei dem ersten Spiel im Stadion und der Reeb war megaschnell und ballerte ein tolles Tor!
    Danach kamen allerdings viele mittelmäßige Spiele - aber den hab ich als recht schnellen Sprinter in Erinnerung.

  • Bernard Schuitemann (31) ist aktuell beim holländischen Zweitligisten Cambuur Leeuwarden unter Vertrag und Mile Bozic (23)vereinslos, absolvieren derzeit ein Testtraining bei Fortuna Düsseldorf.

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Adam Ledwon hat bei Sturm Graz einen 2 Jahres Vertrag unterschrieben. Bisher hat der ex-Leverkusener Ledwon bei Admira Wacker Mödling gespielt von wo er ablösefrei wechselt.


    Quelle:skydiver/transfermarkt

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Zitat

    Original von Frau Antje
    Hallo,


    soweit ich mitbekommen habe, spielt Minas Hantzidis nun beim TSV Ronsdorf in Wuppertal.


    Yoo und hat sich nicht verändert..hat immer noch dieselbe Frisur wie vor 17 Jahren... :LEV5 :LEV14

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • von FIFAworldcup.com


    Ein schlechter Soldat, der nicht General werden will, lautet ein altes Sprichwort. Auf den Fussball übertragen bedeutet dies, dass ein erfolgreicher Spieler sich selbst nur die allerhöchsten Maßstäbe setzen kann, wenn er Trainer wird.


    Entsprechend hoch waren die Ziele, die Fussballlegende Cha Bum-kun ankündigte, als er zu Beginn der Saison 2004 den Klub Suwon Bluewings als Trainer übernahm – zehn Jahre nachdem er zuletzt in der südkoreanischen K-League gearbeitet hatte: "Ich werde dafür arbeiten, Bluewings zu einem der besten Klubs der Welt zu machen", so die Ankündigung.


    Der 52-Jährige, der von 1991-1994 das Team der Ulsan Tigers trainiert hatte, konnte sich gleich über einen großen Erfolg freuen, als er mit Bluewings den Titel gewann. Allerdings war die Entscheidung denkbar knapp: erst in einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen gelang seinen Schützlingen der Sieg über Pohang Steelers im Finale um die Meisterschaft in der K-League.


    Bum-kun Cha, der sein Land bei FIFA Weltpokal™-Turnieren als Spieler und als Trainer repräsentierte, nimmt diesen Erfolg in der Heimat als Ansporn für neue Ziele: mit Bluewings will er 2005 die asiatische Champions League gewinnen und sich damit für die FIFA Klub-Weltmeisterschaft qualifizieren, die im Dezember in Japan ausgespielt wird. "Ich bin überzeugt, dass unsere Mannschaft in der Lage ist, dieses Ziel zu erreichen, wenn wir hart genug arbeiten und gut spielen", sagte er FIFAworldcup.com.


    Der lange Weg zum Ruhm
    Im vergangenen Juli hatte Bluewings die Gelegenheit, die unter Cha erreichten Fortschritte zu unterstreichen, als das Team ein Freundschaftsspiel gegen keinen geringeren als den FC Barcelona in Seoul mit 1:0 gewann. Nachdem das Team alle von Ronaldinho angeführten Angriffswellen der Gäste schadlos überstanden hatte, erzielte der aus Serbien-Montenegro stammende Zoran Urumov in der 78. Minute per Freistoß den einzigen Treffer der Partie. "Es kommt nicht nur auf das Ergebnis an, aber natürlich baut so etwas die Moral der Mannschaft ungemein auf", sagte Cha nach diesem Sieg.



    In der Champions League läuft es derzeit sehr gut für Bluewings. Gemeinsam mit dem chinesischen Meister Shenzhen Jianlibao führt das Team die Tabelle der Gruppe E an. Zum Beginn des Wettbewerbs hatte es einen 5:0-Kantersieg gegen Hoang Anh GL aus Vietnam gegeben, gefolgt von einem torlosen Unentschieden gegen Shenzhen. Dann gab es zwei Siege gegen den japanischen Vertreter Jubilo Iwata.


    "Der jüngste 2:1-Sieg über Jubilo Iwata war der schwerste des bisherigen Turniers. Nach nur vier Minuten waren wir in Rückstand geraten. Das Rückspiel gegen Shenzhen (in China) am 25. Mai wird wahrscheinlich darüber entscheiden, welche Mannschaft die Runde der letzten Acht erreicht", glaubt Cha.


    Erfahrung als großer Schatz
    Der wohl beste Fussballer, den Südkorea jemals hervorgebracht hat, genießt bei den Nachwuchsspielern im Land allerhöchstes Ansehen. Schließlich hat er es auf 55 Tore in 127 Länderspielen gebracht, ganz zu schweigen von seinen 98 Treffern in 308 Partien in der deutschen Bundesliga.


    Der Höhepunkt in der Karriere des Stürmers waren jedoch nicht die Erfolge in Deutschland (UEFA-Pokalsiege mit Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen) sondern die Teilnahme am FIFA Weltpokal™ 1986 in Mexiko, wo Südkorea gegen Argentinien und Italien unterlag, aber gegen Bulgarien einen historischen WM-Punkt errang. Stolz blickt er auf das Ereignis zurück: "Wir haben zwar nicht unseren ersten Sieg feiern können, aber das Turnier war trotzdem nicht enttäuschend für uns, denn wir haben gegen einige der besten Mannschaften der Welt gut gespielt, nämlich gegen den späteren Weltmeister Argentinien, gegen Italien und gegen Bulgarien. Das Spiel gegen Italien war ein echter Thriller. Trotz der noch offensichtlichen Unterschiede konnten wir zeigen, wie sehr wir uns verbessert hatten. Wirhaben bei der 2:3-Niederlage drei Tore erzielt – allerdings war eines davon leider ein Eigentor. Wir haben das Spiel verloren, aber keineswegs so klar, wie es allgemein erwartet worden war. Und obwohl wir damals nicht über die Gruppenphase hinaus kamen, haben die Lektionen, die wir gelernt haben und die Erfahrungen, die wir gesammelt haben letztlich sogar dazu beigetragen, das Fundament für den unglaublichen Erfolg beim FIFA Weltpokal Korea/Japan 2002™ zu legen."


    Cha bemüht sich weiterhin, sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weiter zu geben. Besonders profitiert davon sein ältester Sohn Cha Du-ri, der wie sein Vater bei Eintracht Frankfurt spielt. "Ich habe meinem Sohn und auch unseren anderen in Europa tätigen Spielern mehr als ein Mal gesagt, dass das wichtigste ist, die kulturellen Gräben zwischen Asien und Europa zu überbrücken, wenn man bei einem Verein im Ausland spielt.


    Man muss eine neue Sprache lernen und sich mit einer neuen Kultur beschäftigen. Man muss Freundschaften schließen, bis man wirklich dazu gehört. Ich hatte wirklich viele deutsche Freunde, als ich vor zwei Jahrzehnten dort war. Ohne deren Hilfe hätte ich nie solche Erfolge haben können", blickt der Trainer zurück.


    Familie, Religion, Fussball
    Nach seinen fantastischen Erfolgen als Spieler musste sich Cha Bum-kun als Trainer auch mit schlechten Resultaten zufrieden geben. Ein besonders bitteres Ergebnis war die 0:5-Niederlage gegen die Niederlande in der ersten Runde des FIFA Weltpokals France '98™. Nach dieser Blamage im zweiten Vorrundenspiel wurde er sofort von seinen Aufgaben entbunden, obwohl die Mannschaft noch ein Spiel zu absolvieren hatte. Sieben Jahre später gab er zu: "Diese Niederlage gegen die Holländer ist für mich heute noch sehr blamabel. Wir hätten viel besser spielen müssen. Aber es hat damals nicht funktioniert. Erinnern Sie sich, wie wir selbst 2002 von den "Red Devils"-Fans angefeuert wurden. Nun - genau so war es 1998 für die Niederländer: das ganze Stadion war in Orange getaucht."


    Es war nicht leicht, danach einen neuen Trainerposten in Südkorea anzunehmen. Doch die Unterstützung durch seine Familie war sehr wichtig für ihn. "Drei Dinge sind in meinem Leben wirklich wichtig", so Cha: "Familie, Religion und Fussball! Mit dem Fussball verdiene ich meinen Lebensunterhalt, aber wenn es in meiner Karriere Rückschläge gab, haben meine Familie und meine Religion mir immer geholfen, mich davon zu erholen."


    Es kann nicht überraschen, dass Cha seine Liebe zum Fussball auf seine gesamte Familie übertragen hat. Beim FIFA Weltpokal Korea/Japan 2002™ waren vier Mitglieder seiner Familie auf die eine oder andere Art am Turnier beteiligt: Cha selbst arbeitete als Kommentator, seine Tochter war freiwillige Übersetzerin, sein jüngerer Sohn war Balljunge und sein ältester Sohn stand im Sensationsteam von Guus Hiddink.


    Hiddink wird übrigens im Juli mit seinem jetzigen Verein PSV Eindhoven nach Seoul kommen, und ein Freundschaftsspiel gegen eine koreanische Universitätsauswahl bestreiten, die Cha als Trainer betreut. Mit von der Partie sein werden unter anderem Lee Chun-soo (Ulsan), Choi Sung-yong (Suwon) und Park Chu-young (Seoul), ebenso wie der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Hong Myung-bo. Also ein erneutes Duell zwischen Hiddink und Cha – genau wie beim FIFA Weltpokal France '98™, doch dieses Mal in einer ganz anderen, völlig entspannten Atmosphäre. Und wenn Cha wieder verliert? Die Antwort kommt wie erwartet: "Ein wahrhaft professioneller Mann des Fussballs wird seinem Sport niemals den Rücken kehren."


    Name: Cha
    Vorname: Bum-kun
    Geburtsdatum: 2. Mai 1953
    Geburtsort: Hwaseong, Korea Republik


    Stationen als Spieler: Luftwaffe (Korea Republik), SV Darmstadt 98, Eintracht Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen
    Stationen als Trainer: Ulsan Hyundai (Korea Republik), Südkoreanische Nationalmannschaft, Shenzhen Pingan (China), Suwon Bluewings (Korea Republik)
    Bundesliga-Einsätze: 308
    Bundesliga-Tore: 98
    Länderspiele: 127
    Länderspieltore: 55


    Persönliche Erfolge:
    FIFA Weltpokal™
    - Drei Einsätze als Spieler 1986
    - Zwei Spiele als Trainer 1998
    UEFA-Pokal
    - Sieger mit Eintracht Frankfurt 1980 und mit Bayer 04 Leverkusen 1988
    K-League
    - Meister mit Suwon Bluewings 2004

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Bent Skammelsrud NOR - Rakkestad,
    Drøbak/Frogn, Frigg Oslo FK, Malmö FF, Rosenborg BK (zwei Mal),
    Bayer 04 Leverkusen

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
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  • Kaluzny wechselt an die Werse


    Der Kader des Zweitligisten LR Ahlen für die Saison 2005/2006 nimmt Konturen an. Am Mittwoch verpflichteten die Westfalen Radoslav Kaluzny von Rot-Weiss Essen.


    Den 31-Jährigen plant Trainer Frantisek Straka für das defensive Mittelfeld ein. Mit Kaluzny wechselt ein aktueller Nationalspieler Polens nach Ahlen. Bisher spielte er 41 Mal im polnischen Nationaltrikot, erzielte 11 Tore.


    Für Energie Cottbus und Bayer Leverkusen absolvierte er 52 Bundesligaspiele. In der Rückrunde der vergangenen Saison war er bei Rot-Weiss Essen aktiv (14 Einsätze). Im Wersestadion wird Kaluzny zukünftig mit der Rückennummer 5 auflaufen.


    www.bundesliga.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Leo Wilden (geboren 3. Juli 1936)
    - Abwehr -
    1966 bis 1969 in der Regionalliga West für Bayer Leverkusen


    [Blockierte Grafik: http://www.fussballdaten.de/bilder/vereine/1fckoeln/1965-1966/wildenleo_t.jpg]


    Er spielte als Abwehrspieler in den fünfziger und sechziger Jahren u.a. für den 1. FC Köln und wurde mit der Mannschaft 1964 Deutscher Meister. In der Deutschen Nationalmannschaft war Wilden 15 Mal aktiv und nahm mit der Nationalelf an der Fußballweltmeisterschaft 1962 in Chile teil.


    Heute hat Leo Wilden in Köln einen Tabakladen und steht den Ziegen immer noch sehr nah.


    Habe ihn gestern in Bonn getroffen und mit Ihm länger über die Ziegen und Leverkusen gesprochen. Sehr netter Typ.

  • Lintjens und Schoof erste Sportfreunde-Neuzugänge


    Die Siegener Sportfreunde melden mit den Essenern Sebastian Schoof und Sven Lintjens die beiden ersten Neuzugänge für die am ersten August-Wochenende startende Zweitliga-Saison.


    Der 28-jährige Sven Lintjens gilt als schussstarker offensiver Mittelfeldspieler, der Stärke vor allem auch bei Standardsituationen aufweist. Gerade daran hat es in der abgelaufenen Regionalliga-Saison bekanntlich oft gehapert. In seiner Profikarriere, die bei Borussia Mönchengladbach in der Saison 1997/1998 begann, kam Lintjens zwei Einsätzen in der 1. Bundesliga. 38 Mal Spielen spielte er in der 2. Liga, von 2000 bis 2004 absolvierte er zudem zu 83 Spielen in der Regionalliga Nord.


    In der abgelaufenen Spielzeit wirkte der Spielmacher-Typ in 27 von 34 Liga-Spielen von Rot-Weiß Essen mit und erzielte einen Treffer.


    Lintjens unterschrieb zunächst für eine Saison, der Vertrag wird sich bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen automatisch verlängern.


    Sebastian Schoof, geboren am 22. März 1980, stammt aus der Jugend von Bayer Leverkusen, für die er im Seniorenbereich 45 Regionalliga-Spiele bestritt.


    Hinzu kommen sieben Einsätze in der 1. Bundesliga in der Saison 2002/2003, in denen er für die Elf vom Bayer-Kreuz zwei Treffer markierte.


    In der Winterpause der Spielzeit 2003/2004 wechselte Schoof dann zu Rot-Weiß Essen, kam dort im Aufstiegsjahr zu 15 Einsätzen in der Regionalliga und erzielte acht Tore. In der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit, die mit dem Abstieg der Rot-Weißen endete, konnte der Stürmer zwei weitere Treffer in 18 Begegnungen verbuchen. Der 25-Jährige ist 1,90 Meter groß, besitzt also echtes Gardemaß.


    Er unterschrieb in Siegen für zwei Jahre.


    www.westfalenpost.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Franca spielt irgendwo in Japan... :LEV18 :LEV18 :LEV18 :LEV14

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Christian Schreier hat in der Bundesliga über 100 Tore geschossen - Am Sonntag trifft er als Trainer mit Neuruppin auf Bayern München


    von Peter Stützer


    Da ist er wieder, Christian Schreier. Lange nicht gesehen, 13 Jahre.


    Zur Erinnerung: 331 Spiele in der Fußball-Bundesliga. 106 Tore. Stürmer für Bochum, Leverkusen und Düsseldorf. 1981 bis 1992. Ein Länderspiel sogar. Und Rekordspieler der deutschen Olympiaauswahl (21 Einsätze), Bronze in Seoul. Ein Ex-Kicker also.


    Und was macht so ein Ex, wenn er nicht mehr Kicker ist? Er macht auf Trainer.


    Die meisten Fußballspieler können nur Fußball. Aber Trainer ist kein Zuckerschlecken, das lernen sie zuerst. Schon ist das süße Leben vorbei, der gute Name vergänglich, taugt allenfalls noch als Einstieg. Der Einstieg in die Provinz. In den MSV 1919 Neuruppin zum Beispiel, da ist Christian Schreier (45) gelandet.


    Kaum einer hätte das gemerkt. Wenn jetzt nicht der große FC Bayern München käme: Sonntag, 17 Uhr, Berliner Olympiastadion, erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Und plötzlich gehen noch einmal die Scheinwerfer an. Auch für den Trainer. Der sagt: "Das wird ein Erlebnis für mich." Ans Ergebnis denkt er weniger.


    Schreier war auch nicht in Leverkusen, wo die Bayern am Samstag 5:2 triumphierten. Was er wissen muß, kriegt er von Peter Hermann, dem Freund aus gemeinsamer Vergangenheit, der Bayer-Cotrainer hat seine Notizen geschickt. Aber die braucht Schreier gar nicht. Er hat sich auch kein Video besorgt. "Soll ich meinen Jungs das Spiel auch noch zeigen? Dann kriegen sie doch noch mehr Angst."


    Neuruppin hat 30 000 Einwohner, von der Fontanestadt bis nach Berlin sind es 80 Kilometer, besonders schön ist der Ruppinsee. Schreier wohnt direkt am Wasser, "das schau ich mir gern an, gehe aber weniger rein." Einmal im Jahr ist das Festival der Drachenboote. Demnächst eröffnet ein Fünf-Sterne-Hotel, "Golden Tulip", es soll Touristen locken.


    Der MSV spielt in der Oberliga Nordost/Nord, das ist die vierte Liga, der Großteil der Spieler ist bei den Stadtwerken angestellt, der kleinere Teil lebt nur vom Fußball. Der Hauptsponsor heißt "Otto-Kunststoff" und produziert Mülltonnen. In 17 Abteilungen tummeln sich 1000 Mitglieder. MSV steht heute für Märkischer Sportverein, stand mal für Militärsportverein. Zu Zeiten, als sich die DDR einen Spaß daraus macht, die Sportvereine dauernd umzubenennen, hieß der Klub mal ZSG, mal Nordwest, Mitte, Konsum, Empor oder Elektronik Neuruppin. Das Volksparkstadion trug einst den Namen Stadion der Freundschaft. Am Samstag wurde hier Anker Wismar 4:1 vom Platz gefegt. Der MSV ist jetzt Zweiter. "Schade", sagt Trainer Schreier, "Erster gegen Erster hätte sich am Sonntag besser angehört."


    Schreier ist ein Junge aus dem Westen, geboren in Bochum-Gerthe, aufgewachsen in Castrop-Rauxel. Das heißt: mit beiden Beinen auf der Erde, das Herz am rechten Fleck, der Humor ist trocken, aber vorhanden.


    Dieser Tage hat er sich alte Zeitungsartikel aus seiner Aktivenzeit angeschaut, anderthalb Stunden lang, und festgestellt: "Ich war kein Schlechter." Vor allem gegen München. Viermal hat er die Bayern schon persönlich geschlagen, zweimal mit dem VfL Bochum ("Da war ich brillant"), zweimal mit Bayer Leverkusen. Er weiß also, wie das geht. "Überragende Presseberichte. Tippe-toppe." Jean-Marie Pfaff soll damals gefordert haben, zitiert der Westfale: "Der Schreier muß nach uns kommen." Doch soviel Ernst muß sein: "Wenn ich jetzt sage, wir schlagen die auch am Sonntag, komme ich doch gleich in die Klapsmühle."

    Quelle:welt.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Tommy Reichenberger hat gestern an seinem 31. Geburtstag
    gegen Köln 2 getroffen.
    Der VFL Osnabrück gewann verdient 2:0, obwohl die Mannschaft
    auf 4 (!) gesperrte Spieler, darunter auch Markus Feldhoff, verzichten musste.
    War ein tolles Spiel!


    Herzlichen Glückwunsch Tommy!