was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Thorsten Wittek wechselt vom Regionalligist SV Elversberg zum Oberligist Eintracht Trier. In Elversberg kam er letzte Saison bei Trainer Goulet nicht über die Reservistenrolle hinaus.
    Jörg Reeb absolviert momentan ein Probetraining bei der SV Elversberg und soll verpflichtet werden.


    Quelle: beides Saarbrücker Zeitung, Printausgabe

  • Reeb wechselt nicht zur SVE


    Jörg Reeb wird in der neuen Spielzeit nicht für die SV Elversberg spielen. Der stellvertretende Vorsitzende der SVE, Glaub, sagte, dass von der Verpflichtung des 34-jährigen Abstand genommen wurde.
    Reeb war ursprünglich ein Kandidat für das Mittelfeld der Elversberger. Der gebürtige Saarländer spielte bereits für die Bundesligisten aus Leverkusen und Bielefeld.
    Reeb hatte letzte Woche am Training der Elversberger teilgenommen und war auch beim Testspiel gegen Oggersheim dabei.
    Er ist zur Zeit ohne VErein.



    Quelle: Videotext SR

  • ERIK MEIJERT WEITER


    Tausch vollzogen: Büroplatz statt Fußballplatz



    Von LARS WERNER

    Aachen – Don’t worry be happy. Sein Handy-Klingelton trifft das aktuelle Lebensmotto von Erik Meijer. „Hey, warum sollte ich traurig sein? Ich mache jetzt einen Job, der mir auch Spaß macht“, lacht Meijer schelmisch und lässt sich dann in den Sessel fallen.


    Büroplatz gegen Fußballplatz: Meijer hat den Tausch hinter sich gebracht. 174 Bundesliga- und 86 Zweitligaspiele hat der Niederländer meist erfolgreich absolviert. Durch seine lockere Art, sein faires, kämpferisches Auftreten hat sich der Stürmer Sympathien erspielt. Und nicht nur bei Alemannia Aachen, für die er zuletzt gespielt hat, sondern zuvor auch in Uerdingen, Leverkusen und Hamburg.


    Jetzt, seit Anfang Juli, arbeitet Meijer im Management und in der Marketing-Abteilung der Alemannia mit. Ein Anschlussvertrag machte es möglich. Der aktive Fußball gehört der Vergangenheit an.


    „Es ist vorbei. In dieser Woche stand ich zwar noch einmal im Tivoli, hab‘ gedacht: »Scheiße, Junge, hier hättest du noch einmal Bundesliga spielen können«. Aber meinen Entschluss hatte ich gefällt, und er ist richtig. Einen besseren Abschied vom Fußball als mit diesem Aufstieg hätte ich mir fast nicht wünschen können“, sagt der Angreifer, der am 2. August 37 Jahre alt wird.


    Ein bisschen Wehmut klingt in seinen Worten mit, aber so ganz hat er die Fußballschuhe ja auch noch nicht in die Ecke gelegt. „Ich trainiere zweimal pro Woche mit den Profis mit. Um Energie loszuwerden und natürlich um abzutrainieren. So ist es doch allemal besser, als sich vollzufressen und volllaufen zu lassen“, scherzt Meijer.


    Zeit und Muße für solche Maradona-Aktionen hat er auch wenig. Nach dem täglichen Joggen mit Ehefrau Sandra fährt Meijer gegen 8.15 Uhr vom belgischen Lanaken ins rund 30 Minuten entfernte Aachen. Sein Tag in der Geschäftsstelle beginnt. Derzeit kümmert er sich vor allem um Sponsoren, Merchandising, PR- und Pressetermine – und bereitet das Abschiedsspiel von ihm und Kumpel Willi Landgraf (8. Oktober) vor.


    In ein paar Wochen soll der lebensfrohe Niederländer dann in den Management-Bereich aufrücken, Sportdirektor Jörg Schmadtke bei der Arbeit helfen. Wer weiß, vielleicht wird aus den beiden sogar irgendwann mal ein Management-Duo...


    Alles Aufgaben, die den langjährigen Kapitän schon als Spieler immer interessiert haben. „Ich gehe sowieso gerne auf Leute zu“, beschreibt sich Meijer selbst als kommunikativen Menschen.


    Doch als solcher fehlt er der Alemannia natürlich auf dem Platz. Neue Führungsspieler müssten sich jetzt aus dem Team herauskristallisieren, meint Meijer. „Die Mannschaft hat wenig Erfahrung, aber sie hat auch wenig zu verlieren. Die Jungs müssen ohne Angst und mit breiter Brust das Abenteuer Bundesliga angehen.“ Eigentlich ganz so wie ihr Ex-Kapitän. Denn ein Erik Meijer hat auch in schwierigen Situationen niemals aufgegeben.


    express.de

  • Nürnberg: Statt Bayernliga in die Nationalelf?


    Für Nürnbergs Sezer Öztürk führt der Weg auf jeden Fall in die Türkei. Ab der kommenden Saison spielt er für Manisaspor. Der FCN kassiert für den türkischen U-21-Nationalspieler 300.000 Euro.


    Beim letztjährigen Tabellen-Zehnten der Süper Lig will sich Öztürk für die A-Nationalmannschaft empfehlen.


    "Bei uns hätte er das wohl kaum geschafft, weil er mit größter Wahrscheinlichkeit nur in der zweiten Mannschaft in der Bayernliga gespielt hätte", erklärte Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader.


    sport1

  • Zitat

    Original von Berbo the best
    Heute spielt Berbos Tottenham gegen Dortmund weis jemand ob das live im TV kommt


    1. is das unser berbo ;) 2. Guck mal auf bvb.de soll wohl nen live stream geben:D

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • :D

    Zitat

    Original von lupo
    Dinamo Zagreb (mit Abwehrchef Jens "ich suche die Herausforderung" Nowotny) gewann am 2.Spieltag gegen Sibenik mit 4:3...


    Da hat der Jenne die Abwehr aber gut verstärkt! :D

    "Fußballern muss man einmal am Tag in den A.... treten! In Leverkusen muss man das zweimal tun." (Christoph Daum)

  • Etwa 16000 Besucher beim Stadionfest - On Stage: Fragen an die Neuen

    Pünktlich um 15.30 betrat VfL-Trainer Klaus Augenthaler beim Stadionfest am Sonnabend die Bühne von Hit-Radio Antenne vor der VOLKSWAGEN ARENA. Im Schlepptau hatte der Wölfecoach alle acht Neuzugänge, die die Fragen der Moderatoren zur neuen Saison und über den gegenwärtigen Trainingszustand beantworten mussten, aber auch frei heraus über persönliche Ziele plauderten.


    Alexander Madlung war der erste Spieler, der unter dem großen Applaus der Besucher des Stadionfestes zu Wort kam. „Das ist großartig hier. Ich hätte gar nicht gedacht, dass so viele Zuschauer zum Fest kommen“, begrüßte der 1,93 Meter große Abwehrspieler die Wölfefans herzlich. Madlung kam aus Berlin nach Wolfsburg, um die Verteidigung zu stärken. Es verwundert daher nicht, wenn Madlung sagte: „Ich freue mich schon besonders auf den Saisonauftakt gegen Berlin. Ich möchte einen guten Start hinlegen.“


    Der zweite VfL-Spieler, der ein Mikrofon in den Händen hielt, war Michael Stegmayer. Der 21Jährige kam vom FC Bayern München II. Stegmayer will sich in Wolfsburg an die Bundesliga herantasten: „Ich bin froh, dass ich beim VfL eine Chance in einer Profimannschaft bekomme und zum Bundesligaspieler werden kann“, so der Bayer, der die Rolle als Herausforderer Van der Heydens spielen wird. Das Weitere wollten die Fans hören: „Wolfsburg ist eine schöne Stadt.“


    Augenthaler appelliert an die Fans


    Anschließend sollte Jonathan Santana zu Wort kommen. Wegen der Sprachbarriere - Santana beginnt erst mit seinem Deutschunterricht - ergriff Trainer Augenthaler das Mikrofon und bat die Fans, Santana Zeit zur Eingewöhnung zu geben. „Wir müssen Geduld haben und dürfen ihm nicht gleich jeden Fehler ankreiden Jonathan ist links und rechts stark.“


    Uwe Möhrle, der bei Hansa Rostock und beim MSV Duisburg in der Bundesliga spielte, musste zunächst eine Frage nach dem Trainingslager beantworten. „Es herrschte eine unglaubliche Hitze da. Und es war ein hartes Training“ erklärte der 1,88 Meter große Abwehrspieler und äußerte sich zudem positiv über den Teamgeist beim VfL.


    Die „jungen Wilden“ haben das Wort


    Emre Öztürk ist erst ganz neu dabei, denn er hatte erst einen Tag zuvor einen Profivertrag unterschrieben. „Es ist ein super Gefühl, überhaupt dabei zu sein“, gibt sich Öztürk bescheiden. „Ich muss auf meine Chance lauern.“ In Mike Hanke und Diego Klimowicz sieht er derzeit eher Freunde als Konkurrenten.


    Der zweite junge Wilde im Team ist Sergej Evljuskin. Der 18Jährige unterschrieb ebenfalls erst gestern Nachmittag einen Vertrag. „Es ist ein großartiges Gefühl, dabei zu sein“, so Evljuskin, der demnächst zum besten deutschen Nachwuchsspieler gekürt wird. Er bewies bei der Frage, wo er eingesetzt werden soll, absolut Humor: „Ich spiele, wo der Trainer mich aufstellt.“


    Jacek Krzynowek erhält die Nummer 10


    Als vorletzter Neuzugang ergriff Routinier Jacek Krzynowek das Mikrofon, der bereits auf 37 Bundesligatore, davon 15 in der 1. Bundesliga, zurückblicken kann. Er hatte bereits in Nürnberg und Leverkusen unter Augenthaler gespielt. „Ich habe viel unter Augenthaler gelernt“, lautete Krzynoweks Antwort auf die Frage, warum er Augenthaler immer nachfolge. Gleichzeitig kündigte er an: „Ich will in Wolfsburg wieder meine beste Leistung bringen.“


    Als letzter von den neuen Wölfen sprach Isaac Boakye, der bisher durch Verletzungen und Infektion noch nicht richtig trainieren und spielen konnte. „Ich bin glücklich, die Fans zu sehen und in Wolfsburg zu sein“, erklärte der ehemalige Stürmer von Arminia Bielefeld auf Englisch. Auch in seinem Fall sprach Klaus Augenthaler: „Wir haben ihn aufgrund seiner guten Leistung in Bielefeld verpflichtet. Dort hat er keine Fehler auf dem Feld gemacht. Er will auf dem Platz immer perfekt sein.“


    Augenthaler fordert einstelligen Tabellenplatz


    Und der Wölfetrainer? Als Saisonziel gab Augenthaler einen einstelligen Tabellenplatz aus. „Es wäre toll, wenn wir nach dem vierten oder fünften Spieltag sagen können, der VfL ist vorne mit dabei.“ Vor allem vor heimischem Publikum will der Trainer seine Spiele gewinnen. „Zu Hause müssen wir eine Macht werden.“


    www.vfl-wolfsburg.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • 17.08.2006, 23:59 Uhr


    Fritz: "Mit drei Punkten sollte Bayer nicht rechnen"


    Clemens Fritz wechselte im Sommer nach drei Jahren bei Bayer Leverkusen zu Werder Bremen. Am Samstag trifft er schon in seinem zweiten Bundesligaspiel auf die ehemaligen Kollegen. Wie der gebürtige Thüringer über den Wechsel denkt, was ihn bei Werder aufgefallen ist und warum sein erstes Spiel im Weser-Stadion besonders kurios war, erzählt der Hobby-Restaurant-Besitzer im großen WERDER.de-Interview.


    Restaurant-Besitzer Fritz freut sich auf das Duell mit seinen Ex-Kollegen.
    Clemens, vor dem Spiel gegen Deine ehemaligen Teamkollegen wolltest Du noch mit Bernd Schneider telefonieren. Hat das Handy schon geklingelt?
    Wir haben letzten Freitag telefoniert. Er hat mir viel Glück gewünscht. Ich freue mich, Ihn am Wochenende zu sehen. Das geht mir aber mit allen Bayer-Spielern und Betreuern so. Ich hatte zu allen ein sehr gutes Verhältnis.


    Das gilt auch für die sportliche Leitung …
    Stimmt. Ich habe gute Erfahrungen in Leverkusen gemacht. Die Verantwortlichen haben sich mir gegenüber sehr fair verhalten. Ich hatte mich ja frühzeitig für Werder entschieden, aber der Trainer hat mir immer gesagt, dass ich weiter spielen werde, wenn ich meine Leistung bringe. Da wurden mir keine Steine in den Weg gelegt.


    Aber die drei Punkte sollen sie schon in Bremen lassen?
    Na klar. Rein sportlich wünsche ich ihnen wirklich alles Gute. Am Wochenende sollten sie aber nicht mit drei Punkten rechnen. Aber wenn sie uns nicht zu hartnäckig auf den Fersen bleiben, dann wünsche ich ihnen, dass sie ihre Ziele, den Einzug ins internationale Geschäft, erreichen.


    Wie schätzt du den starken Auftritt der Leverkusener am ersten Spieltag ein?
    Sie haben eine gute Mannschaft. Auch wenn es am ersten Spieltag "nur" ein Aufsteiger war, aber gegen Aachen musst du erstmal 3:0 gewinnen. Sicher wurde das alles begünstigt durch die frühe rote Karte gegen den Aachener Keeper, aber dennoch war Leverkusen sehr stark. Das wird ein hartes Stück Arbeit.


    … auf das du gut vorbereitet bist. Es scheint so, als wäre seit dem Trainingsstart Anfang Juli für Dich alles optimal verlaufen, obwohl alles neu war!
    Die Integration war wirklich leicht. Es war für alle Neuen gut, dass wir gleich am ersten Tag ins Trainingslager gefahren sind. Dadurch lernst du alle ganz schnell kennen. Die Vorbereitung lief dann schon sehr gut. Sicher hat jeder auch sein Tief, aber wenn das in der Vorbereitung nicht kommt, dann läuft irgendetwas falsch.


    Wann hast du dein Tief gespürt?
    Das konnte man eindeutig gegen Rot-Weiss Essen sehen. Da war ich kaputt, müde. Man ärgert sich riesig über sich selbst und akzeptiert es erst sehr spät, dass es solche Tage gibt.


    Doppelt ärgerlich ist so ein Tief, wenn der Konkurrenzkampf so ausgeprägt ist wie bei Werder?
    Also der Konkurrenzkampf ist hier schon sehr extrem. Wir sind ja wirklich auf jeder Position doppelt besetzt. Jeder muss richtig Gas geben, jeden Tag.


    Wie beurteilt man diese Situation als Spieler?
    Ganz ehrlich, ich empfinde das als sehr positiv. Das hilft uns allen. Jeder weiß woran er ist, jeder achtet auf seine Leistung. Das bringt uns nach vorn. Und die Saison wird lang, jeder wird gebraucht. Was gut für die Mannschaft ist, ist auch gut für die Spieler.


    Hat mit seinen neuen Kollegen bei Werder viel vor: Clemens Fritz.
    Und trotzdem lebt die Mannschaft seit Jahren auch von ihrem guten Zusammenhalt.
    Das ist mir sehr positiv aufgefallen. Du wirst als Neuer sehr herzlich empfangen. Alle sind offen, man wird gleich gefragt, ob man mit Essen geht, ob man mit ins Kino will. Die Neuen sind total schnell drin im Team. Das hilft enorm, um die volle Leistung abzurufen.


    Überrascht es Dich, dass Werder bei vielen Experten als Meisterschaftsmitfavorit gehandelt wird?
    Eigentlich nicht. Werder hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und ist eindeutig neben Bayern München die Topadresse des deutschen Fußballs. Werder spielt jetzt seit Jahren auf einem konstant hohem Niveau. Es hat mich damals sehr geehrt, dass ich eine Anfrage von Werder erhalten habe.


    War der Wechsel an die Weser der größte Schritt in Deiner Karriere?
    Es ist ein Schritt, den ich mir absolut zutraue. Größer war der Sprung für mich, als ich vor drei Jahren vom Karlsruher SC zu Bayer Leverkusen gewechselt bin. Ich hatte zwei Jahre in der zweiten Liga gegen den Abstieg gespielt und kam zu einer absoluten Spitzen-Mannschaft, die regelmäßig Champions League spielte.


    Am Samstag bestreitest Du Dein erstes Bundesligaheimspiel im Weser-Stadion. Zuvor warst du schon zwei Mal mit Leverkusen da. Hast du besondere Erinnerungen an die Partie?
    Das kann man wohl sagen. Mein erstes Spiel im Weser-Stadion war sicher ein ganz besonderes. Es war der 6:2-Sieg, als Werder schon eine Woche die Meisterschaft feierte und nach der Partie die Schale bekam. Das war schon kurios. Erst führten wir 3:0 zur Halbzeit und nach zehn Minuten in Durchgang zwei stand es 2:3 und Werder war plötzlich wieder im Spiel. Dabei brauchten wir unbedingt die Punkte für die Champions-League-Qualifikation. Am Ende wurde ja für beide Teams alles gut.


    Apropos Champions League, nächste Woche Freitag findet die Auslosung statt. Hast Du Sonderwünsche?
    Ich wünsche mir schon eine englische Mannschaft, gern Chelsea oder Arsenal mit dem neuen Stadion. Ich habe mit Leverkusen schon gegen Liverpool spielen dürfen. Das war schon ein tolles Erlebnis. Schon am Tag vorher ist es ein Wahnsinns-Gefühl, wenn du plötzlich im Stadion an der Anfield Road stehst. Am Spieltag selbst ist die Stimmung gigantisch. Wenn dort die Hymne "You'll never walk alone" erklingt, bekommst du eine Gänsehaut.


    Die könntest Du demnächst auch bekommen, wenn die Nationalhymne vor einem Länderspiel gespielt wird. Viele sehen Dich als Kandidat für die Nationalmannschaft.
    Wenn du auf dem Niveau wie in Bremen spielst, dann muss es auch irgendwann ein Ziel sein, dort zu spielen. Aber momentan ist für mich erstmal entscheidender, mich hier voll einzubringen. Mich auf meine Aufgaben bei Werder zu konzentrieren und mich weiterzuentwickeln. Aber wenn es mal ein Thema würde, dann würde ich es nicht ablehnen.


    Nicht abgelehnt hast Du auch ein Angebot neben Fußball-Profi auch Restaurant-Betreiber zu sein. Wie kam es denn dazu. Erzähl mal!
    Das war eine spontane Idee, die jetzt schon etwas länger Realität ist. Ein paar Fußball-Kollegen, mein Freund Marco Engelhardt, der zu Nürnberg gewechselt ist, Danny Fuchs von Greuther Fürth, Thomas Kies vom KSC und ich betreiben mit einem weiteren Gesellschafter, der aus der Branche kommt, in Karlsruhe ein Restaurant, die "Cantina Majolika" am Schlossgarten. Die Idee ist im Urlaub auf Ibiza entstanden. Dann kam der Zufall dazu, dass dieses Objekt gerade frei wurde. Die "Cantina Majolika" ist Bar, Cafe und Restaurant in einem, mit einer großen Außenterasse. Es ist immer etwas los. Live-Musik, aber auch die After-Work-Partys.


    Stehst du in der der Sommer- und Winterpause selber am Tresen?
    Die Zeit habe ich nicht. Ich bekomme regelmäßig die Zahlen auf den Tisch. Es ist viel Vertrauen und ein gutes Konzept da. Es ist ein zweites Standbein neben dem Fußball. Da kann ja alles sehr schnell vorbei sein.


    Interview: Michael Rudolph


    werder-online

  • Golz nach Hannover
    Derweil hat Torwart-Oldie Richard Golz einen neuen Verein gefunden. Der 38 Jahre alte Schlussmann, der seine Karriere eigentlich im Sommer beim Zweitligisten SC Freiburg beendet hatte, wechselt mit sofortiger Wirkung zu Hannover 96.

    Golz unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei den Niedersachsen.


    Juric droht Karriereende
    "Richard hat uns gebeten, ihn aus seinem laufenden Arbeitsvertrag zu entlassen, da er die Chance, nochmals als Torhüter in einem Bundesligaverein aufzutreten, nutzen möchte", sagte Freiburgs Manager Andreas Bornemann.
    Hintergrund des Transfers ist der gesundheitliche Zustand von Hannovers Ersatzkeeper Frank Juric.


    Dem Australier droht wegen andauernder Knieprobleme das Karriereende. Dritter Schlussmann ist der erst 18 Jahre alte Däne Morten Jensen.


    Quelle: Sport1.de



    Das wäre natürlich schade für Juric, alles gute :LEV16