was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Quelle?


    Nur der 4-4-2-Newsletter, deswegen wollte ich es gar nicht an die große Glocke hängen :LEV18
    Da steht, dass Liverpool und ManU ernstes Interesse an Berbo haben und Tottenham ihm deshalb einen neuen Vertrag vorlegen will, inklusive einer festen Ablösesumme um die 50 Millionen.
    http://www.4-4-2.com/index.php?id=5&tx_ttnews[tt_news]=19703&tx_ttnews[backPid]=26&cHash=f8ff84d8ca

  • "Meine Probleme lagen im Alkohol"


    Der Tscheche Jan Simak galt als großes Talent im kreativen Mittelfeld: In der Bundesliga machte er vor allem in Hannover auf sich aufmerksam, wechselte dann nach Leverkusen und kam von der Spur ab. Alkoholexzesse und eine Depression sorgten für einen Karriereknick, 2004 wechselte er zurück in die tschechische Liga, wo er heute bei Sparta Prag um seinen Stammplatz kämpfen muss. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. RUND besuchte den 28-Jährigen in Prag, wo er inzwischen verheiratet und seit drei Monaten Vater ist.



    RUND: Vermissen Sie die Bundesliga, Herr Simak?
    Jan Simak: Ja, vor allem Hannover fehlt mir, wo ich große Spiele gemacht habe. Diese Zeit fehlt mir sehr.


    RUND: Wie sehen denn Ihre Chancen aus, dorthin zurückzukehren?
    Jan Simak: Vor einiger Zeit gab es aus Hannover konkrete Anfragen unter dem damaligen Trainer Peter Neururer - bis dann der Trainer und die Geschäftsführung ausgetauscht wurden. Seitdem ist es wieder ruhig.


    RUND: Es gab auch andere Gerüchte, beispielsweise dass Wolfsburg Interesse an Ihnen hatte, bevor Marcelinho verpflichtet wurde .
    Jan Simak: Ja, es gab einen Kontakt. Wolfsburg hatte meinem Berater allerdings gesagt, dass Marcelinho an erster Stelle steht; er wurde dann ja auch verpflichtet. Ich stand an zweiter Stelle und wäre wohl nach Wolfsburg gewechselt, wenn es mit Marcelinho nicht geklappt hätte.


    RUND: Es gibt genügend andere Bundesligisten, die im kreativen Mittelfeld Bedarf haben: Gibt es denn noch andere Anfragen - schließlich läuft Ihr Vertrag in diesem Sommer aus?
    Jan Simak: Nein, die letzte Anfrage kam aus Frankreich (Anm. d. Red. St.Etienne, dort trainiert der Tscheche Ivan Hasek, außerdem spielt Marek Heinz dort).


    RUND: Warum sind denn ausgerechnet viele tschechische Spieler so kreativ und technisch stark?
    Jan Simak: Das liegt an unserem Fußball in Tschechien, der viel technischer ist als beispielsweise der deutsche; die Bundesliga ist da viel kämpferischer.


    RUND: Aber warum sind die Tschechen so kreativ und spielstark?
    Jan Simak: (lacht) Das ist uns angeboren, wir haben es einfach im Blut, so wie die Brasilianer auch.


    RUND: Ist denn die Jugendausbildung eine andere?
    Jan Simak: Hier wird der Jugendausbildung eine sehr große Bedeutung beigemessen; aber in Deutschland habe ich ja als Jugendlicher nie trainiert, deshalb kann ich den Vergleich nicht ziehen.


    RUND: Haben Sie noch eine Perspektive in der tschechischen Nationalmannschaft?
    Jan Simak: Eher nicht! Ich war schon in der U21 das fünfte Rad am Wagen, leider hat sich das so weiter gezogen. Dort sehe ich für mich keine Chance.


    RUND: Muss man denn, um eine Chance in Ihrer Nationalmannschaft zu bekommen, in einer ausländischen Liga spielen?
    Jan Simak: Nein, wenn man konstant gute Leistungen bringt, reicht auch die heimische Liga. Wir haben ja bei Sparta Prag auch zwei Nationalspieler.


    RUND: Ist es denn der richtige Weg, dass die besten Talente aus Tschechien schon mit sechzehn Jahren ins Ausland verkauft werden?
    Jan Simak: Besser wäre es, wenn sie länger in Tschechien blieben, um sich mindestens in der zweiten Liga zu etablieren - und wenn sie wirklich gut sind, schaffen sie es auch in der ersten, obwohl sie noch jung sind. Die tschechische Liga ist gut genug, um hier Erfahrungen sammeln zu können. Schließlich gehen ja reichlich Spieler aus dieser Liga heraus erst ins Ausland - von denen es einige zu internationalen Stars geschafft haben.


    RUND: Sie selbst gelten in der Bundesliga als sehr talentiert und technisch stark, allerdings auch als undiszipliniert. Einige Trainer werden Sie als Sicherheitsrisiko sehen, wegen ihrer privaten Eskapaden. Haben Sie hier in Prag Ihre Einstellung zu Ihrem Beruf geändert?
    Jan Simak: Meine Probleme lagen im Alkohol: Ich habe getrunken, weil ich depressiv war - und habe versucht, mich mit dem Alkohol dort rauszuholen. Aber seit ich hier in Prag bin, trinke ich nicht mehr. Mein Lebensinhalt ist der Fußball.



    Interview Olaf Sundermeyer

  • passt hier nicht ganz herein, zeigt aber nochmal deutlich, wie nah wir damals (2002) dran waren...



    Zitat


    BamS-Interview mit Kaka
    http://www.bild.t-online.de/BT…ka-mailand/interview.html


    Bayern hat Sie früher intensiv beobachtet. Hoeneß, Rummenigge, in München schwärmen alle von Ihnen. Wann kommen Sie zum FC Bayern?


    Bayern hat mich aber nie gewollt. Nach Leverkusen wäre ich fast gewechselt, weil mein Freund Franca mir vorschwärmte. Das Angebot vom AC Mailand war dann besser. Tja, so ist das Leben im Fußball. Als Klub musst du zur richtigen Zeit das richtige Gespür für ein Talent haben. Damals war ich 19, 20. Keiner wusste, was ich wert bin. Nun habe ich mir einen Namen gemacht.

  • Marek Lesniak soll Rehden vor dem Abstieg retten
    Ex-Profi neuer Trainer beim Niedersachsenligisten - erst mal bis Saisonende



    REHDEN - Nur zwei Tage nach dem freiwilligen Rückzug von Paul Timphaus hat der BSV Rehden einen neuen Trainer: Gestern präsentierte Vereins-Vorsitzender Friedrich Schilling in Marek Lesniak einen ehemaligen Bundesliga-Profi (unter anderem in Leverkusen und Wattenscheid) als Nachfolger. Der 43-jährige Pole stand am Abend erstmals als verantwortlicher Coach auf dem Platz, hat für heute eine weitere Einheit angesetzt - und gibt morgen (15.00 Uhr) in Lingen sein Punktspiel-Debüt für den abstiegsbedrohten Fußball-Niedersachsenligisten.


    Die Zusammenarbeit ist zunächst mal bis zum Saisonende verabredet worden. Beide Seiten können sich jedoch vorstellen, den Vertrag nach diesen zwei Monaten zu verlängern. "Wir wollen erst mal sehen, wie’s passt - und hoffen, dass es funktioniert", sagt Schilling, der sich darum kümmern will, dem neuen Mann auch eine "berufliche Perspektive" zu bieten.


    Und das ist Lesniak, der noch im etwa 250 Kilometer entfernten Leverkusen wohnt, enorm wichtig: "Auch deshalb habe ich die Reise ins Niemandsland angetreten." Von einer 160 000-Einwohner-Stadt ins beschauliche Rehden: Eine Fußball-Geschichte, die eigentlich schon vor einigen Jahren begonnen hatte - denn Schilling und Lesniak kennen sich bereits seit 2003. Damals waren beide im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF und warteten auf ihr Los im DFB-Pokal. Schillings Rehdener bekamen 1860 München, Lesniaks Club (der Nordrhein-Oberligist Velbert) erhielt Mainz 05 und warf den damaligen Zweitligisten in der ersten Runde raus.


    Doch nachdem Schillings Sohn Marc und Lesniak gemeinsam auf die Torwand geschossen hatten, gab’s lange keinen Kontakt mehr. "Vor ein paar Wochen hat mich dann ein Vermittler angerufen und gefragt, ob wir Marek haben wollen", erinnert sich Schilling, der für die kommende Saison ohnehin einen Trainer suchte. Er telefonierte mehrfach mit Lesniak - und als Timphaus vorzeitig das Handtuch warf, kam rasch Bewegung in die Sache. Man traf sich, unterhielt sich - und einigte sich schließlich.


    Ein wichtiger Grund, zwei anderen Kandidaten abzusagen und sich für A-Lizenz-Inhaber Lesniak zu entscheiden, war für Schilling dessen Unbefangenheit: "Er kennt die Spieler nicht, geht neutral an die Sache ran. Ich hoffe, dass wir mit ihm einen Neuanfang starten können." Lesniak sieht’s ähnlich ("Ich habe keine Vorurteile"), weiß aber auch schon, dass auf ihn einiges an Arbeit wartet. Er hat den BSV "ein bisschen im Internet verfolgt" und gestern auch den Bericht in dieser Zeitung gelesen. Darin beschwerten sich Lars Brackschulze ("Wir werden keine Mannschaft mehr") und Stefan Bernholt über den mangelnden Teamgeist. "Das gibt mir zu denken. Das sind Probleme, die wir schnell lösen müssen", sagt Lesniak.


    Er selbst war früher ein großer Fighter und avancierte mit seinem großen Einsatz stets zum Publikumsliebling. Und diesen Kampfgeist will der 43-Jährige, der seine aktive Karriere im vergangenen Sommer in Ratingen endgültig beendet hat, nun auch von seiner neuen Mannschaft sehen: "Die Spieler müssen lernen zu kämpfen. Sie sollen jetzt zeigen, dass sie echte Kerle sind - und dass sie in der Lage sind, die Liga zu halten." Lesniaks Rechnung: "Wenn wir von den zehn verbleibenden Spielen höchstens zwei verlieren und mindestens fünf gewinnen, bleiben wir drin."



    Quelle: http://syke.mzv.net/

    "Was nehmen Sie für einen Wasserenthärter?"
    "Einen Billigen!!"
    "Wer hat Ihnen den empfohlen?"
    "Niemand!!"
    "Tja, die muss ich mitnehmen..."

  • Herrlich verlässt den BVB


    Der Ex-Spieler und derzeitige A-Jugendtrainer von Borussia Dortmund, Heiko Herrlich, übernimmt ab Juli einen Posten beim Deutschen Fußball-Bund.


    Heiko Herrlich, derzeit Trainer der A-Junioren-Mannschaft von Borussia Dortmund, steht ab 1. Juli 2007 als neuer Trainer in Diensten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).


    Der fünffache Nationalspieler, der insgesamt 258 Bundesliga-Einsätze für Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund bestritt, hat einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben und übernimmt in der kommenden Saison die U-18-Auswahl des DFB.


    ............
    der ganze Artikel bundesliga.de


  • Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.... :LEV18

  • 96-Profi Brdaric soll wegen Drängelei mit Auto 20 000 Euro zahlen
    96-Stürmer Thomas Brdaric ist vom Amtsgericht Hannover wegen einer Drängelei mit seinem Porsche zu 20 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.


    Weiterer Auszug aus dem oben aufgeführten Artikel:
    - Als Dreingabe („auch weil sie sich so arrogant und uneinsichtig verhalten haben“) gab es noch einen Monat Fahrverbot.


    Brdaric hatte sich im Oktober vergangenen Jahres an der Kreuzung Karmarschstraße, Schmiedestraße und Marktstraße ein Duell geliefert. Der Fußballprofi im roten Porsche, Mehmet-Ugur Ö. im BMW. Brdaric ordnete sich an der Ampel Schmiedestraße in die Linksabbiegerspur ein, fuhr aber geradeaus. Dafür nannte er eine Begründung, die die Richterin doch etwas irritierte: „Das machen doch alle so.“ :LEV14


    Thomas Brdaric hat am Dienstagnachmittag einiges gelernt. Er weiß jetzt zum Beispiel, dass man vor Gericht als Prominenter keinen Bonus hat. Die Richterin fragt nach dem Monatseinkommen und Brdaric lächelt ein bisschen süffisant: „Das möchte ich hier in der Öffentlichkeit nicht verraten. Sie verstehen das sicherlich.“ Renata Bürgel wollte aber nicht verstehen: „Dann schätze ich ihr Gehalt. Ich kann aber auch Herrn Kind vorladen und die Verträge offen legen lassen.“ Einen Auftritt vor dem Amtsgericht wollte der Stürmer seinem Präsidenten wohl nicht zumuten. Er gab klein bei und nannte ein Monatsgehalt von 40 000 Euro brutto. Von den Prämien sagte er nichts. -


    In der Bild wird er wie folgt zitiert, Brdaric übers Urteil: „Ich habe einiges erlebt. So was aber noch nicht.“
    Wann kann er eigentlich wieder spielen??

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    3 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Frankfurt: Schwere Oberschenkelverletzung beim 25-Jährigen
    Preuß bereits operiert

    Christoph Preuß ist bereits eine Stunde nach dem Spiel gegen Cottbus operiert worden. Der 25-Jährige erlitt bei der 1:3-Niederlage gegen die Lausitzer eine 15 Zentimeter lange Schnittwunde am Oberschenkel. Noch unklar ist jedoch, ob auch der Muskel in Mitleidenschaft gezogen wurde. Preuß muss die kommenden Tage noch im Krankenhaus verbringen.


    Sah echt nicht gut aus im TV.
    Schließe mich meinen Vorrednern an, gute und schnelle Besserung.


    Er packt das und spielt nächste Saison mit der Eintracht 1-klassig!!

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Nochmal was zu Preuß...


    Nach Horror-Verletzung
    Preuß: Krankenhaus statt Tor-Plakette


    Den Fans blieb die Luft weg, die Spieler waren geschockt und Christoph Preuß weinte und schrie vor Schmerzen: Als der 25 Jahre alte Fußball-Profi von Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Spiel gegen Energie Cottbus am Samstag (1:3) in der 76. Minute mit klaffender Wunde im linken Oberschenkel im Strafraum der WM-Arena lag, wurden Erinnerungen an die schwere Verletzung von Ewald Lienen wach.


    Vor 26 Jahren hatte der frühere Bremer Norbert Siegmann dem damals für Bielefeld stürmenden Lienen mit einem bösen Foul den Oberschenkel aufgeschlitzt. Am Samstag sorgte Frankfurts Keeper Oka Nikolov bei einer missglückten Abwehraktion mit seinen Stollen für eine 15 cm lange Risswunde im Oberschenkel von Preuß, der daraufhin direkt in die Unfallklinik in Frankfurt-Seckbach gebracht und noch am Abend operiert worden war.


    "Es sah schlimm aus"


    "Es sah auf dem Platz wirklich schlimm aus, er hatte eine Riesenfleischwunde am Oberschenkel. So wie das Blut lief, war das schon ein Schock. Seine Verletzung schmerzt uns noch mehr als die bittere Niederlage gegen Cottbus. Wir hoffen alle, dass es ihm schon bald besser geht und er das Krankenhaus bald wieder verlassen kann", sagte Eintracht-Profi Christoph Spycher.


    Dass Preuß zu allem Überfluss in dieser Szene auch noch per Eigentor für den entscheidenden 1:2-Rückstand gegen Cottbus sorgte, interessierte im Anschluss an die Partie niemanden mehr. Vielmehr hegten die Verantwortlichen die Hoffnung, dass der Muskel im Oberschenkel nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde und Preuß somit in dieser Saison doch noch einmal zum Einsatz kommt. "Ewald Lienen hat damals auch nach drei Wochen wieder gespielt", erinnerte sich Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel an das Jahr 1981.


    Dabei hätte der Samstag eigentlich ein Glückstag für den ehemaligen U21-Nationalspieler werden sollen. Sein sehenswerter Fallrückzieher zum 1:0-Erfolg gegen Rekordmeister Bayern München vor drei Wochen wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Monats März gewählt.


    Die Plakette lag in den Katakomben zur Übergabe bereit, Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung sollte sie im Frankfurter Stadion überreichen. "Die Plakette wird nachgereicht, aber das hat für Christoph jetzt erst mal keine Eile", sagte Frankfurts Pressesprecher Michael Feick.


    www.rp-online.de



    Preuß macht das Tor des Monats
    Christoph Preuß von Eintracht Frankfurt hat das Tor des Monats geschossen.
    Die Zuschauer der SPORTSCHAU gaben seinem Treffer gegen Bayern München die meisten Stimmen.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von thepache
    genau wie bei Tadic..
    da fragt man sich dann schon son paar Sachen...


    so ist es.


    kann alles Zufall sein - Fußball ist nur begrenzt rational - aber in der Häufung liegt der Schluß schon nahe, dass unser Trainer bei so manchem Spieler das Potential nicht rauskitzeln kann