was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Stand: 26.09.2007


    "Auge" wird 50


    Auf dem Fußballplatz zählte er auch ohne die Eleganz eines Franz Beckenbauer zu den großen Spieler-Persönlichkeiten, am Rande des Platzes gibt er dagegen auch gerne den grantelnden Bayern. Doch derzeit genießt der Weltmeister von 1990 "einfach die ruhige Zeit" - Klaus Augenthaler wird heute 50 und will den Runden im Kreis der Familie eher beschaulich begehen.


    "Ich bin nicht der Typ, der groß feiert. Ich werde mit meiner Familie in München essen gehen. Mehr wird nicht passieren", sagt der siebenmalige Deutsche Fußballmeister. Feiern konnte er in seiner aktiven Karriere mit dem FC Bayern aber nicht nur zahlreiche Meistertitel, sondern auch drei Mal den Gewinn des DFB-Pokals. Auf das große Glück in der Nationalmannschaft musste "Auge" dagegen länger warten. Erst im Sommer 1990 wurde er in seinem 27. und letzten Länderspiel Weltmeister. "Wenn ich das Stadion in Rom im Fernsehen sehe, dann denke ich schon noch daran zurück", gestand der frühere Weltklasse-Libero.


    Harte Zeit als Fußballlehrer


    In seinem Trainerjob stand das Glück dem einstigen Musterprofi bei seinen Engagements in Graz, Nürnberg, Leverkusen und Wolfsburg, bislang weniger zur Seite. "Zu meiner aktiven Zeit war der Respekt dem Trainer gegenüber größer", kritisierte Augenthaler. Zuletzt erlebte er in Wolfsburg eine "nicht ganz einfache Zeit".


    Grantler und Bilderbuch-Bayer


    Augenthaler gilt als Bilderbuch-Bayer, als Grantler mit einer "Vorliebe für Weißbier, Schweinebraten und Lederhosen" (Frankfurter Rundschau). "Es gibt so viele Schubladen, in denen man drin ist. Wer mich kennt, weiß, wie ich bin, aber die wenigsten kennen mich", sagte Augenthaler, der seit 1980 mit Frau Monika verheiratet ist. Zur "Familie FC Bayern" hat der 404-malige Bundesliga-Spieler (52 Tore) indes kaum noch Kontakt. "Man verliert sich aus den Augen", sagte der frühere Bayern-Co-Trainer. Als Assistent hatte er immerhin Erich Ribbeck, Franz Beckenbauer, Giovanni Trapattoni und Otto Rehhagel erlebt.


    Auch in Zukunft will der Hobby-Angler weiter am Spielfeldrand stehen: "Ich bin ein Kind der Bundesliga und möchte dahin zurück", formulierte der gelernte Bürokaufmann den Rückkehrwunsch - wohin bleibt bislang noch offen. Aber, "das Trainerkarussell wird sich wie immer drehen."


    Augenthaler Sprüche :

    "Ich war zwei Wochen zu Hause. Jeden Tag den Rasen zu mähen, frustriert ein bisschen." (Augenthaler zu seinem Entschluss, kurz nach seiner Entlassung beim 1. FC Nürnberg bei Bayer Leverkusen einzusteigen")

    "Das war nicht Fußball vom Traumschiff, sondern von der Galeere." (Augenthaler als Trainer von Bayer Leverkusen)

    "Bayer Leverkusen holt die Brasilianer in Brasilien. Wir holen unseren Brasilianer bei Türkgücü München. Das ist der Unterschied." (Augenthaler als Trainer des 1. FC Nürnberg über Vertragsamateur Cacau)


    http://www.br-online.de/sport-…ugenthaler-50er/index.xml


    Herzlichen Glückwunsch :LEV18 :LEV2


  • wie bitte???? :LEV5


    erst 50???? :LEV16


    ganz im ernst. bei den ganzen falten im gesicht habe ich ihn viel älter eingeschätzt. :LEV14


    trotzdem herzlichen glückwunsch auge. auf die nächsten50 :LEV8 :LEV6

  • Roque Junior bleibt wohl arbeitslos


    Die Verpflichtung des brasilianischen Verteidigers Roque Junior ist beim MSV Duisburg offenbar kein Thema mehr.


    "Die Chancen sind gering. Das Gesamtpaket stimmt nicht", hat der Aufsichtsrats-Vorsitzende Walter Hellmich kaum noch Hoffnung.


    Den "Zebras" bleiben vor dem Spiel in Hannover die Sorgen in der Abwehr also erhalten: Der brasilianische Innenverteidiger Fernando laboriert an einer Verhärtung im Oberschenkel, und schon seit längerem muss der Aufsteiger auf die Defensivspieler Iulian Filipescu und Michael Lamey verzichten.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_1749030.html

  • Daum oder Gludovatz nach Salzburg?


    Giovanni Trapattoni bewegt sich in Salzburg auf dünnem Eis. Mehrere Namen machen bereits die Runde. Christoph Daum und auch U20-Teamchef Paul Gludovatz sollen bereits im Gespräch sein.


    Die Giovanni Trapattoni-Befürworter werden in Salzburg im weniger. Nach den jüngsten Auftritten der Red Bulls sitzt der italienische Mister alles andere als fest im Sattel. Wie sportnet.at bereits berichtete, wurde Trap am Mittwoch gegen Austria Kärnten von den Zuschauern gnadenlos ausgepfiffen.


    In Salzburg will man – zumindest öffentlich – nichts von einem Trainerwechsel wissen. Doch wie es im Fußball so ist, wird dennoch spekuliert und neue Namen machen die Runde.


    Augenthaler in Salzburg gesichtet


    Zuletzt wurde Klaus Augenthaler in der Mozartstadt gesichtet. Doch das Dementi ließ nicht lange auf sich warten. Augenthaler würde niemals Trainer in Salzburg werden, hieß es. Der ehemalige GAK-Coach war zuletzt in Nürnberg und Wolfsburg tätig, wurde dort aber jeweils wegen mangelnden Erfolges entlassen.


    Kommt Daum wieder nach Österreich?


    “Auge” ist bei weitem nicht der einzige, der als neuer Trainer beim amtierenden Meister gehandelt wird. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass Christoph Daum, der im Moment beim deutschen Traditionsklub FC Köln tätig ist, die Nachfolge von Trapattoni antreten könnte.


    Unter der Woche sollen bereits Red Bull-Verantwortliche nach Köln gereist sein, um mit Daum zu verhandeln. Für ihn würde sprechen, dass er die österreichische Liga schon kennt. Er war bereits bei der Wiener Austria als Übungsleiter tätig und führte die Veilchen 2003 zu einem Meistertitel.


    Gludovatz ein Thema?


    Bullen-Boss Dietrich Mateschitz wurde zuletzt ein Trainer ans Herz gelegt, der mit der österreichischen U20-Auswahl in Kanada für Furore sorgte: Paul Gludovatz. Dass Trap auch bei seinem vermeintlichen “Freund” Mateschitz nicht mehr ganz unumstritten ist, scheint immer deutlicher zu werden.


    Bis Donnerstag wird Trapattoni aber wohl im Amt bleiben. Scheidet Red Bull Salzburg gegen AEK Athen dann aber aus dem UEFA-Cup aus, dürfte die Ära Trapattoni in der Mozartstadt endgültig zu Ende sein.

    www.nachrichten.at

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • "Kein Bedarf" an Fabian Ernst
    Löw macht Jones Hoffnungen


    Während die meisten Schalker das Wort "Bayern-Jäger" meiden, tanzt einer aus der Reihe, der derzeit zu den Auffälligsten gehört: Jermaine Jones (25). "Wir haben das gleiche Potenzial wie Bayern. Die haben nur teurer eingekauft." Selbst Bundestrainer Joachim Löw (47) ist auf Schalkes "neues Kampfschwein" (Manager Andreas Müller) aufmerksam geworden.


    Löw sieht Jones ausdrücklich als Kandidaten für die EURO 2008. "Er gehört zum Kreis der Spieler, die wir intensiv beobachten, bereits zu seiner Zeit in Frankfurt. Er könnte schon im nächsten halben, dreiviertel Jahr durchaus eine Rolle bei uns spielen oder auch danach."


    Weniger Hoffnung macht Löw derweil Fabian Ernst (28): "Mit Frings, Rolfes, Hitzlsperger sind wir im Moment relativ gut besetzt und haben keinen Bedarf. Wenn man so einen erfahrenen Mann wie Ernst zurückholt, muss man ihm auch das Vertrauen geben und einen festen Platz."


    www.kicker.de



    Der Mann ist echt ne Nummer zur Zeit im Schalker-Team.
    Klasse reingekämpft hat er sich dort.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Abschiedsspiel in Karlsruhe vor 18 000 Zuschauern


    Nowotny sagt Servus


    Mit einem rauschenden Fußballfest hat sich der 48-malige Nationalspieler Jens Nowotny am Montagabend vom grünen Rasen verabschiedet. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Stars folgten dem Ruf des 33-Jährigen, der mit einem Abschiedsspiel in seiner alten Heimat Karlsruhe vor 18 000 Zuschauern seine aktive Karriere beendete.


    Der 48-malige Nationalspieler Jens Nowotny hat seine Karriere dort beendet, wo sie vor 16 Jahren begonnen hat. Der Abwehrspieler ließ sich bei seinem Abschiedsspiel im Karlsruher Wildparkstadion noch einmal von 18 000 Zuschauern und vielen ehemaligen Mitspielern feiern. Das Team "Mein Sommermärchen" unter anderem mit Nationaltorwart Jens Lehmann besiegte dabei "KSC and Friends" mit 8:6 (3:1).


    Die meisten Tore erzielte Kevin Kuranyi (3) vom FC Schalke 04 für die Mannschaft der aktuellen und ehemaligen Nationalspieler. Lehmann, der zuletzt beim FC Arsenal nicht zum Einsatz kam, nutzte die Chance zur Spielpraxis und stand 45 Minuten zwischen den Pfosten. Aus dem aktuellen DFB-Kader kamen zudem Gerald Asamoah, Oliver Neuville und Clemens Fritz zum Einsatz. Für das "Sommermärchen"-Team traf auch Hockey-Weltmeister Christopher Zeller. Sein letztes Tor schoss Nowotny im Trikot des KSC.


    Der 33 Jahre alte Nowotny war 1991 zum ersten Mal für den Karlsruher SC in der Bundesliga zum Einsatz gekommen. 106 Pflichtspiele bestritt er für die Badener, ehe er 1996 zu Bayer Leverkusen wechselte. Zuletzt spielte er in Kroatien für Dinamo Zagreb, musste seine Laufbahn wegen erneuter Knieprobleme im vergangenen Winter aber beenden.


    Auf Vereinsebene erlebte Nowotny seine beste und zugleich bitterste Zeit mit Bayer Leverkusen. Am 30. April 2002 riss sein Kreuzband im Halbfinale der Champions League gegen Manchester United, so dass nicht nur das Finale gegen Real Madrid (1:2) flöten ging. Nowotny musste darüber hinaus auch das Saisonfinale in der Bundesliga mit dem 1:2-GAU in Unterhaching und das verloren gegangene DFB-Pokalfinale gegen Schalke von der Tribüne aus verfolgen.


    Seinen größten Erfolg feierte Nowotny bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Deutschland: Beim 3:1-Sieg gegen Portugal im Spiel um Platz drei hatte er seinen einzigen Einsatz. "Für mich war die WM-Teilnahme der absolute Karriere-Höhepunkt", sagte der Ex-Profi, der es trotz vier Kreuzbandrissen auf insgesamt 334 Bundesliga-Spiele gebracht hat. Nowotny will sich künftig seiner neu gegründeten Sportmarketing-Agentur widmen.


    http://www.kicker.de/artikel/370715/

  • Zitat

    Original von Mesousa
    Am 30. April 2002 riss sein Kreuzband im Halbfinale der Champions League gegen Manchester United, so dass nicht nur das Finale gegen Real Madrid (1:2) flöten ging. Nowotny musste darüber hinaus auch das Saisonfinale in der Bundesliga mit dem 1:2-GAU in Unterhaching und das verloren gegangene DFB-Pokalfinale gegen Schalke von der Tribüne aus verfolgen.


    Meine Fresse, kicker, Ihr habt aber auch schonmal besser recherchiert... :LEV11

  • Zitat

    Original von FoRzA BaYeR 04
    was haben wir eig. beim Danko Lazovic falsch gemacht?


    kann man mal sehn wenn man nen spieler nur 5 min einsätze schenkt.
    mittlerweile bei PSV stamm (bzw schon länger meine ich)


    Sowas gibts immer wieder. Guck Dir den Zidan an. In Mainz schiesst er alles ab und jeder Schuß ist ein Treffer. In Bremen und Hamburg kriegt er nix auf die Kette...


    was Nowotny angeht:


    "Klar: Nach dem 1:2 in Unterhaching und der verspielten Meisterschaft ist die Mannschaft in ein Loch gefallen."


    Selbst der weiß nicht mehr, wie wir da gespielt haben. Beschämend.