was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Michael Ballack hat heute sein Comeback gegeben im Ligapokal Spiel gegen Liverpool :bayerapplaus .
    Er wurde eingewechselt und bereiete das 2:0 durch Sheva vor

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Mit 22 Jahren beendete Fußball-Profi Oliver Pagé seine Karriere, um Pastor zu werden. Heute arbeitet er als übergemeindlicher Prediger und betreut einen Verbandsligisten. Eine Rückkehr in die Bundesliga als Trainer schließt er nicht aus: „Wenn Gott mich durch diese Tür führt, gehe ich den Weg."

    Wenn es Oliver Pagé für angebracht hält, zitiert der Fußballtrainer der Sportfreunde Siegen II bei seiner Halbzeitansprache aus der Bibel. Als der Verbandsligist neulich mit einem scheinbar beruhigenden Vorsprung in die Pause ging, ließ der Trainer die Spieler beispielsweise wissen, dass „Hochmut vor dem Fall“ komme.

    Für Pagé ist eine Kabinenpredigt nicht ungewöhnlich. „Es gibt vieles, das man über die Bibel ausdrücken kann“, sagt der einstige Bundesligaspieler, der seine Karriere mit 22 Jahren abbrach, um sich zum Pastor ausbilden zu lassen. Inzwischen hat der 36-Jährige an der Sporthochschule Köln sein Fußballlehrer-Diplom bestanden, und er schließt eine Rückkehr in die Bundesliga nicht aus. „Wenn Gott mich durch diese Tür führt, gehe ich den Weg.“


    Früher war Pagé ein "kultureller Christ"

    Pagé muss weit ausholen, um die Geschichte zu erzählen, die ihm Jesus Christus näher brachte. In jungen Jahren sei er das gewesen, was er heute als „kulturellen Christ“ bezeichnet. „Weihnachten und Ostern ging ich in die Kirche, fand das aber relativ uninteressant“, erzählt Pagé, für den der Sport einen weitaus höheren Stellenwert hatte. 1986 wurde er Rheinland-Pfalz-Meister im Weitsprung, Bayer Leverkusen erkannte zudem sein Fußballtalent und ließ ihn mit 17 in der Bundesliga debütieren. „Am Morgen hatte ich noch eine Klausur geschrieben, am Abend durfte ich in Kaiserslautern bei Regen und Flutlicht auf dem Betzenberg ran. Das war ein echter Traum“, erinnert sich Pagé. Fortan zählte er zum Profikader und lernte den brasilianischen Ausnahmespieler Jorginho kennen, der Pagé zum Bibelkreis einlud. „Das war ein entscheidender Einschnitt“, sagt Pagé. Gemeinsam mit weiteren Christen wie Nationalstürmer Heiko Herrlich wurde im Trainingslager gesungen, vor Spielen gebetet. „Gott hat in jeden Menschen eine Sehnsucht nach ihm selbst gelegt. Ich habe das einfach zugelassen und Jesus Christus mein Leben anvertraut“, erzählt Pagé. Wie eine „innere Dusche“ sei dieser Prozess gewesen. Vor allem gab ihm der Glaube Halt.


    Rassistische Beleidigungen in Dresden


    1991 hatte ihn der Bundesligaklub Dynamo Dresden für 450.000 Mark verpflichtet. Doch der Sohn eines nigerianischen Vaters und einer deutschen Mutter wurde wegen seiner Hautfarbe nicht überall akzeptiert. Im Stadion erlebte er rassistische Beleidigungen. „Es war ein komisches Gefühl, immer vorsichtig sein zu müssen und schon an der Tankstelle zu hören, dass ich mich vordrängele“, sagt Pagé. Einen Bibelkreis besuchte er auch in Dresden, wo er nach einem Jahr kündigte, um sich später dem Regionalligaverein Rot-Weiß Essen anzuschließen. Pagé gewann die Freude am Fußball zurück. Als ihn sein Trainer Jürgen Röber am Rande der Aufstiegsfeier in die Zweite Liga aber überreden wollte zu verlängern, war Pagés Entscheidung schon gefallen. Der Abwehrspieler beendete seine Profikarriere und ließ sich an einer theologischen Akademie in England zum Pastor ausbilden. Reaktionen aus dem Kollegenkreis gab es kaum. „Wenn du im Fußball da bist, ist es gut. Verlässt du deinen Klub, bist du aus den Augen, aus dem Sinn.“


    In England ordiniert


    Zwei Jahre blieb Pagé in England, wurde ordiniert und hat seitdem dieselben Rechte und Pflichten wie etwa ein katholischer Priester. „Gott hat mir diesen Weg vorgegeben“, sagt Pagé, der drei Jahre nur zum Vergnügen Fußball spielte. Ganz loslassen mochte er aber nicht. In Stuttgart war Pagé Mitgründer eines christlichen Sportvereins, schaffte als Spielertrainer in drei Jahren den Aufstieg in die Bezirksliga, engagierte sich in der Initiative „Sportler ruft Sportler“ und betreute als Seelsorger Spitzensportler. Inzwischen lebt er mit seiner Familie im Westerwald, arbeitet als übergemeindlicher Prediger und ist in seinem freikirchlichen Bund für den Sport verantwortlich. „Ich inspiriere die Gemeinden, dass sie den Sport ins kirchliche Leben aufnehmen“, erklärt Pagé, der vergangenen Sommer seine Fußballlehrer-Prüfung mit der Note 2,0 abschloss. „Fußball ist eine Weltsprache, die verbindet“, glaubt Pagé, der sich momentan in der Verbandsliga Westfalen wohl fühlt und dabei auf gemeinschaftliche Werte setzt. „Mit fünf Egoisten kannst du kein Spiel gewinnen“, findet Pagé, der die junge Siegener Mannschaft ins obere Tabellendrittel führte.

    Er drängt seinen Glauben niemand auf


    Seinen Glauben drängt er keinem auf. Wenn es sich ergibt, sei Gott aber immer ein Thema, erzählt Pagé, der für alle, die sie annehmen wollen, eine Sportlerbibel dabei hat, um sie auch an Schiedsrichter und Gegenspieler zu verteilen. „Jorginho hat die Bibel früher immer bei der Seitenwahl verschenkt“, sagt Pagé, der es als Klischee empfindet, dass Pastoren stets in ruhiger Andacht verharren müssen. Ebenso wie beim Fußball kann er auch in der Kirche emotional auftreten. „Der Gottesdienst ist bisweilen ein Fest mit Zimbeln, Schellen, Schlagzeug und Gitarre. Es gibt doch keine schönere Botschaft, als das Christus auferstanden ist“, sagt er und gibt zu: „Ich kann auch richtig laut werden.“ Nur wenn er auf den „Fußballgott“ angesprochen, rümpft Pagé die Nase: „Es gibt nur einen Gott, der für alle da ist.“ Berührungsängste hat Pagé keine. Selbst nach Dresden reist er häufig, weil er in der Stadt seiner größten Pein die Patenschaft für das Handballtalent Felix Schulz übernommen hat. Noch immer sei es „ein etwas anderes Empfinden, dort durch die Straßen zu laufen, aber das Bild ist positiver geworden“, erzählt der erste Pastor, der in Deutschland einen Verbandsligaverein trainiert und sich auch höhere Aufgaben vorstellen kann. Als er in seiner Trainerausbildung bei Werder Bremen hospitierte, bekam Pagé vom Kollegen Thomas Schaaf und den Profis positive Reaktionen. „Werder hat eine lange Christengeschichte, dort gründeten die früheren Profis Wynton Rufer und Rune Bratseth schon vor 20 Jahren einen Sportlerbibelkreis, den es heute noch gibt“, sagt Pagé und lächelt: „Es ist schön zu wissen, dass Gott immer bei mir ist und die richtigen Türen öffnet.“


    welt.de

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Ungewöhnliche Karriere
    Ex-Fußball-Profi arbeitet als Grundschullehrer

    Knut Reinhardt machte nach seiner Karriere als Profi-Fußballer eine ungewöhnliche zweite Karriere. Der ehemalige Spieler von Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund hat studiert und arbeitet als Lehrer an einer Dortmunder Grundschule.


    Als sich im August die Champions-League-Sieger von Borussia Dortmund aus dem Jahr 1997 zum zehnjährigen Jubiläum trafen, hatte man den Eindruck, die Herren wären in Arbeitskleidung gekommen. Der BVB-Eventmanager Norbert Dickel trug ebenso feinen Dienstzwirn wie BVB-Sportdirektor Michael Zorc oder Martin Kree, der heute als erfolgreicher Unternehmer arbeitet. Lediglich Knut Reinhardt war im Polohemd und in der Sporthose gekommen.


    „Wir sind hier nicht im Trainingslager“, flachste Michael Zorc über seinen ehemaligen Mitspieler. Dabei hatte der das an, was er als Lehrer beim Sportunterricht an der Dortmunder Grundschule Kleine Kielstraße trägt.


    So wie sich Knut Reinhardt bei der Feierlichkeit im August optisch von seinen Mitspielern unterschied, so unterscheidet sich auch sein Leben nach der Karriere als Fußballer von dem der ehemaligen Mitspieler. Der gebürtige Leverkusener hat studiert, ist Lehrer geworden. „Es ist eine zweite Karriere, ein zweites Leben“, sagt er.


    Dieses zweite Leben, die zweite Karriere, begann mit viel Zeit zum Nachdenken. „Nach sieben Knie-Operationen musste ich 2000 meine Karriere beenden. Ein Jahr habe ich überlegt, wie es weitergeht“, erinnert sich der heute 39-Jährige, dann war für ihn klar: „Ich werde Lehrer.“ Die Gründe lagen für den vierfachen Vater auf der Hand: „Die Arbeit mit den Kindern, die Ferien. Außerdem wollte ich mein Abi nicht umsonst gemacht haben.“ Für seine Hochschulreife hatte er als Juniorenspieler auf die U18-EM verzichtet. Ein weiterer - der vielleicht entscheidende - Grund fällt Reinhardt nach einer kurzen Denkpause ein: „Du musst im Leben etwas machen, dass dich befriedigt.”


    Aus dem gestandenen Profi mit fast 300 Bundesliga-Einsätzen, Meistertiteln, europäischen Trophäen und Nationalmannschaftserfahrung wird von heute auf morgen ein Erstsemester-Student, ein Amateur im Hochschulbetrieb, der sich an der Dortmunder Universität erst mal zurecht finden muss. „Ich musste das Lernen lernen“, erinnert er sich. Die ersten Klausuren verhaut der Neu-Student. „Danach habe ich mich besser organisiert, mein Tempo gefunden. Es wurde ein Kraftakt, der meine ganze Energie gekostet hat“, sagt er und zeigt die Hartnäckigkeit, die ihn vorher als eisenharten Defensivspieler auf dem Platz ausgezeichnet hatte. Ein Beispiel: Reinhardt konnte vor seinem Studium nicht schwimmen. „Das musste ich lernen. Jeden Morgen bin ich um sechs Uhr ins Dortmunder Nordbad gegangen und habe mir zwischen den Rentnern die Bahnen erkämpft.“


    Nach fünf Jahren hat er Scheine gesammelt, Klausuren bestanden, die Examensarbeit geschrieben. „Danach habe ich mich gefühlt, als hätte ich zum zweiten Mal die Champions League gewonnen“, erinnert er sich - und ist kurze Zeit später wieder Anfänger. Im Schulbetrieb. Als Referendar kommt er an die Dortmunder Grundschule Kleine Kielstraße, die für ihr überzeugendes pädagogisches Konzept 2006 den Deutschen Schulpreis erhalten hat, die aber gleichzeitig eine so genannte Problemschule ist. Die Schüler kommen aus 21 Nationen, 83 Prozent der Kinder haben einen Migrationshintergrund.


    Das heißt auf den Punkt gebracht: „Wenn ich in meiner Klasse ,Ausländer raus' sage, ist keiner mehr da“, erklärt Reinhardt. Der alte Jung-Lehrer begreift die Aufgabe als Herausforderung. Natürlich hilft ihm seine erste Karriere als Fußballer. „Ich habe da gespielt, wo fast alle Kinder hinwollen. Ab und zu bringe ich ein Galatasaray-Trikot mit, das ich mal getauscht habe. Dann bin ich der König.“


    Der Alltag sieht aber anders aus. Die Schüler sind so, wie der Schüler Knut Reinhardt einst war. „Nicht der Einfachste. Ich hatte viel Bewegungsdrang, war schlecht kleinzubekommen“, sagt er. Die Grundschüler fordern ihren Lehrer. „Sie hatten nicht die behütete Familie, die ich hatte. Sie haben Power, Aggressionspotenzial, halten sich nicht immer an Regeln.”


    Und so darf Knut Reinhardt nie den Kopf verlieren, auch nicht in der riesigen Sporthalle mit 30 herumtobenden Kleinkindern. „Das ist wie beim Fußball. Da bist du ständig unter Strom.“


    Den Kleinsten in der Schule muss er die Schuhe binden. Bei den Größeren ist der Lehrer als Schlichter gefragt, muss auch mal laut werden, durchgreifen. Um einen Moment später die Vaterfigur zu sein. „Die Schüler kuscheln sich in der Pause an mich“, sagt der 39-Jährige, der mit 1,81 Meter und seinem kräf-tigem Körper aus dem Kollegium herausragt. Ein Jahr dauert seine Referendariats-Zeit noch. Dann hofft Knut Reinhardt, „etwas Routine ins Leben zu bekommen“. Es wäre das dritte Mal nach Profikarriere und Studium. Und es käme pünktlich zum 40. Geburtstag. „Im Leben geht es darum, glücklich zu werden, mit dem was man tut. Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit. Wäre das nicht so, hätte ich nicht die richtige Entscheidung getroffen.“


    www.derwesten.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Rund eine Woche nach dem Rücktritt von Klaus Toppmöller haben die Verantwortlichen von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bei der Suche nach einem neuen Sportdirektor offenbar die Fühler nach dem US-Amerikaner Tom Dooley ausgestreckt. Wie der "Kölner Express" heute berichtet, haben Dooley und FCK-Aufsichtsratschef Dieter Buchholz bereits erste Verhandlungen geführt. Demnach soll Dooley bei den "Roten Teufeln" monatlich ein Salär in Höhe von 10.000 Euro kassieren. Zudem will der 46-Jährige, der für den FC Homburg, den 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen und Schalke 04 199 Bundesligaspiele absolvierte, offenbar wie der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann eine Heimflugregelung nach Kalifornien aushandeln. Dort betreibt er eine Fußballschule. Mit dem FCK gewann Dooley 1990 den DFB-Pokal und ein Jahr später die Meisterschaft.


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,525738,00.html


    Wenn man den echten Klinsi nicht haben kann... :LEV18

  • Bremen: Zwei bis drei Wochen Pause


    Fritz an der Leiste operiert


    Nationalspieler Clemens Fritz von Werder Bremen ist wegen ständiger Beschwerden an der Leiste operiert worden.


    Der Eingriff erfolgte nach Angaben des Bundesliga-Klubs am Freitag bei einem Spezialisten in Berlin. Der Defensivspieler muss mit einer Zwangspause von zwei bis drei Wochen rechnen. "Es war richtig, die Operation jetzt durchzuführen. So besteht die Chance, dass er Mitte Januar wieder in den Trainingsbetrieb einsteigt", sagte Trainer Thomas Schaaf.


    Fritz zeigte sich nach der erfolgreichen Operation erleichtert. Sie war mit Werders Mannschaftsarzt Götz Dimanski abgesprochen worden. "Es war besser, den Eingriff jetzt vorzunehmen, als im Januar wieder aus dem Training herausgerissen zu werden", sagte der Profi.


    Zwei Tage wird der 27-Jährige noch in Berlin bleiben. Danach soll er nach Bremen zurückkehren, um dort ein Reha-Programm zu absolvieren.


    In der laufenden Spielzeit absolvierte Fritz lediglich acht Bundesliga-Spiele (ein Tor). In der Champions League kam der Rechtsverteidiger auf fünf Einsätze.


    28.12.2007, 15:40


    kicker-online

  • http://www.manutd.com/default.…A5639CB4%7D&newsid=513569


    27/12/2007 09:26, Report by Adam BostockTransfer Rumours: Dec 07Sir Alex Ferguson could be going home to Glasgow for his next signing if the UK's tabloid newspapers are to be believed.


    The Sun claims a right-back is United's priority and names Rangers and Scotland defender Alan Hutton as a potential £6m target.


    The same newspaper also suggests two players could be leaving Old Trafford when the window opens: "Chinese striker Dong Fangzhuo has not impressed while Wes Brown has refused a new deal."


    Other players being linked with United include Reading left-back Nicky Shorey, Lokomotiv Moscow defender Branislav Ivanovic and Tottenham striker Dimitar Berbatov - would Sir Alex really part with Brown, Louis Saha and £6m to buy the Bulgarian?

  • Schon Gespräche mit Lissabons Keeper
    Kommt Butt statt Lehmann?


    Platzt der geplante Wechsel von Nationaltorwart Jens Lehmann (38) von Arsenal London zum BVB?


    BILD erfuhr: Die Borussia-Bosse schauen sich schon nach möglichen Alternativen um. Ein ganz, ganz heißer Kandidat ist Hans-Jörg Butt (33). Der ist nach seinem Wechsel nach Lissabon gar nicht glücklich, sitzt bei Benfica fast nur auf der Bank.


    Jetzt hat der BVB den Ex-Leverkusener ins Auge gefasst. Aber vorher wollen sie bei Jens Lehmann noch einen Versuch unternehmen. Der Verein ist angeblich sogar bereit, mehr als die bisher gebotenen 1 Mio Euro für die Rückrunde auf den Tisch zu legen. Auch über einen längeren Vertrag wird nachgedacht.


    Deutschlands Nr. 1 will sich in den nächsten Tagen entscheiden, ob er zurück zum BVB wechselt oder auf der Insel bleibt. Bei Arsenal würde er mehr Kohle verdienen (rund 1,6 Mio Euro netto pro Halbjahr), in Dortmund Spielpraxis bekommen – und die ist wichtig für die EM 2008.


    Beim BVB ist man offensichtlich skeptisch, Lehmann zu einem Wechsel bewegen zu können. Deshalb wurden jetzt schon Gespräche mit Butt geführt – es geht um eine Ausleihe für die Rückrunde. Butt kennt die Bundesliga bestens, stand in 324 Spielen für Hamburg und Leverkusen zwischen den Pfosten. Ungewöhnlich für einen Torwart: In seiner Karriere erzielte er 26 Buden – per Elfmeter.


    Übrigens: Lehmann saß auch gestern wieder nur auf der Bank, sah von draußen Arsenals 2:0 gegen West Ham.


    Quelle: Bild.de

  • Ballack, dann Berbatov:



  • Roque Junior im RevierSport-Interview / Keine Spieler-Forderungen


    "Es ist denkbar, dass ich in Duisburg bleibe"


    Der MSV und seine Brasilianer. Mit dem verspätet aus dem Winter-Urlaub zurückgekehrten und deswegen suspendierten Ailton griff man voll daneben, mit Roque Junior schraubte man die Qualität nach oben. "Wichtig ist für ihn, dass er eine komplette Vorbereitung mitmachen kann", sagt Trainer Rudi Bommer. Im Moment muss der Weltmeister noch mit angezogener Handbremse arbeiten. RevierSport sprach mit dem Ex-Leverkusener.


    Roque Junior, die wichtigste Frage vorweg: Wie geht es Ihnen?


    Danke, besser. Ich habe in meiner Heimat Brasilien in den letzten Tagen ein Programm absolviert. Nach dem letzten Bundesliga-Spiel, das ich für Duisburg bestritten habe, spürte ich Probleme an der oberen Leisten-Gegend. Sie wurden behandelt, ich fühle mich besser. Zwar befindet sich noch etwas Flüssigkeit an der lädierten Stelle, aber insgesamt wird es von Tag zu Tag besser.


    Wann können Sie voll ins Training einsteigen?


    Nächste Woche beginne ich mit dem Laufen, im Trainingslager in Spanien möchte ich richtig dabei sein. Im Moment arbeite ich im Kraftraum.


    Irgendwo waren die Rückschläge, die Sie nahezu nach jedem Einsatz bekamen, logisch. Schließlich hatten Sie lange ausgesetzt, oder?


    Ja, ich habe lange nicht gespielt, bevor ich zum MSV kam. Wichtig ist es, jetzt wieder in den Rhythmus zu kommen. Ich benötige mehr Training und mehr Praxis, dann kommt auch die Fitness. Ich werde im Winter ein gutes Programm absolvieren, um dann voll da zu sein. Für mich besitzen die nächsten Wochen einen ganz hohen Stellenwert.


    Der MSV ist Tabellenletzter. Wie sehen Sie die Chancen, drei Konkurrenten hinter sich zu lassen?


    Wir haben eine realistische Chance, drinzubleiben. Dafür müssen wir konzentriert arbeiten, gut spielen und vor allem punkten. Wir brauchen Siege, Siege, Siege. Natürlich ist der Druck spürbar, doch dem müssen wir uns stellen.


    Bei anderen Vereinen kommt es vor, dass Führungsspieler neue Leute fordern. Was meinen Sie?


    Das ist Sache des Trainers und der Chef-Etage. Ob Neuzugänge sinnvoll sind, müssen sie entscheiden. Ganz gleich, was auch passiert: Wir müssen es so oder so schaffen.


    Hat sich für Sie persönlich etwas verändert? Mit Bayer 04 Leverkusen spielten Sie in der Spitzengruppe und international, bei den Zebras geht es ums nackte Überleben.


    Unten zu stehen, das bedeutet eine andere Spielweise. Da kommt es umso mehr darauf an, Dinge im Training einzustudieren und dann in die Spiele zu transportieren. Wenn wir bei der täglichen Arbeit aufmerksam sind und viel richtig machen, dann klappt das auch in den Bundesliga-Duellen.


    Ihr Vertrag ist zunächst bis zum Saison-Ende befristet. Können Sie sich vorstellen, in Duisburg zu bleiben?


    Ja, es ist aus meiner Sicht denkbar, beim MSV zu verlängern. Aber vorher müssen wir drinbleiben. Das ist gut für den Verein - und für mich.


    http://www.reviersport.de/4252…-spieler-forderungen.html

  • Wie argentinische Portale übereinstimmend berichten wechselt der zuletzt vereinslose Ex-Leverkusener Diego Placente zum argentinischen Spitzenklub San Lorenzo. Zuletzt hatte der Verteidiger mit einem Engagement in England geliebäugelt.