was macht eigentlich ... ehemalige Bayerprofis

  • Skibbe holt Supercup
    Veröffentlicht: 17.08.2008 - 23:30 Uhr


    Durch einen 2:1-Sieg gegen Kayserispor hat Michael Skibbe mit Galatasaray Istanbul den türkischen Supercup gewonnen. Die Tore erzielten Kewell und Nonda für Galatasaray, ehe Topuz den Anschlusstreffer für Kayserispor erzielen konnte.



    Quelle: transfermarkt.de

  • Zitat

    Original von lupo
    Erinnert an Ulf Kirsten, wie er da bedrängt von 2 Abwehrspielern in den Pass hineinrauscht,


    Als "einer wie Ulf Kirsten" wurde er uns ja damals auch angekündigt. Definitiv ein Strafraumwühler, aber spielerisch zu schwach für uns. Hat aber das Potential, es noch weit zu bringen.

  • Zitat

    Original von BigB
    Als "einer wie Ulf Kirsten" wurde er uns ja damals auch angekündigt. Definitiv ein Strafraumwühler, aber spielerisch zu schwach für uns. Hat aber das Potential, es noch weit zu bringen.


    Jetzt kriegt er erstmal die lang vermisste Spielpraxis und Vertrauen vom Trainer. Vielleicht kann er über den Rückschritt am Ende doch nochmal nen Schritt nach vorne machen. Einsatzwille und körperliche Robustheit sind bei ihm ja top. Mag sein, dass er mit mehr Selbstvertrauen auch sein spielerisches Niveau noch etwas steigern kann.

  • 20.08.2008 19:53


    Röber zu Ramenskoje


    Der letzte UI-Cup-Gegner der VfB Stuttgart, Saturn Ramenskoje, hat einen neuen Trainer vorgestellt: Jürgen Röber!


    (kf) Ramenskoje. Der VfB hatte große Probleme und wäre beinahe gegen den Klub aus dem Vorort Moskaus aus dem UI-Cup ausgeschieden. Am Ende setzte sich der deutsche Meister von 2007 in der Verlängerung durch. Nun präsentierten die Russen einen neuen Trainer. Mit Jürgen Röber tritt ein bekannter Bundesliga-Trainer die Nachfolge von Gadzhi Gadhziev an.


    Ehemaliger Profi


    Der Deutsche war einst selbst Fußballprofi. Er kam auf 303 Bundesligaspiele, unter anderem für den FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Als Trainer arbeitete er unter anderem für Hertha BSC Berlin und den VfL Wolfsburg. Nun also stürzt sich Röber in das Abenteuer Russland.


    goal.com

  • Ex-Bayer Simak
    „Geld und Saufen war mein Leben“


    Von THOMAS GASSMANN und ALEXANDER HAUBRICHS
    Leverkusen - Er will nicht reden. Er will seine Vergangenheit hinter sich lassen. „Schluss. Aus. Mich nerven diese alten Geschichten.“


    Aber die Vergangenheit gehört zu seinem Leben dazu. Und am Samstag wird Jan Simak mit den schwärzesten Stunden seines Lebens konfrontiert.


    Sein alter Klub Leverkusen kommt nach Stuttgart. Simak sagte dem EXPRESS: „Es ist doch klar, dass das für mich kein normales Spiel sein wird.“


    2002 hatte Leverkusen bereits einen Vorvertrag mit Brasiliens Wunderknaben Kaka. Der damals 22-Jährige wurde aber plötzlich zu teuer. Sie holten stattdessen Simak. Für 6,5 Millionen Euro.


    Der Tscheche wollte Kaka vergessen machen, er wollte Superstar Michael Ballack beerben. Doch die Fußstapfen waren zu groß. Er sollte daran zerbrechen!


    Der damals 26-Jährige flüchtete vor dem Druck. Nach dem Training floh er aus der Bayer-Kabine, lief zu seinem Auto, stieg hinein und brannte mit seinen „falschen Freunden“ (Simak) nach Prag durch. Zocken, Party feiern, Trinkgelage, heiße Mädchen.


    Simak wurde zum „Pflegefall“, wütete der damalige Trainer Klaus Toppmöller. Er kam verkatert zum Training, verpasste ein Testspiel, trat mit Disco-Schühchen zum Laktattest an.


    Toppi erinnert sich: „Ich habe jeden Tag mit ihm gesprochen, ich habe ihn jeden Tag zu mir ins Büro geholt. Aber Jan war nicht zu erreichen, er hat damals eine Mauer um sich aufgebaut. Ich habe alles getan, ich war aber machtlos.“


    Der Super-Techniker floh ganz, erlitt offiziell ein Erschöpfungssyndrom, verschwand aus Leverkusen, ging in Therapie und schaffte über den Umweg Sparta Prag und Jena den Weg zurück in die Bundesliga.


    „Das freut mich ungemein für ihn“, sagt Reiner Calmund, der Simak vor sechs Jahren nach Leverkusen lotste, „der Junge kam damals mit dem Druck nicht zurecht. Leider fehlte ihm auch der familiäre Rückhalt.“


    Beim neuen Simak ist das anders. Der Spielmacher des VfB hat nun eine Frau und ein Kind. Er sagt: „Bis ich meine jetzige Frau kennenlernte, waren Geld, Saufereien und Spaß mein Lebensinhalt.“


    Das ist nun vorbei. Simak hat sein Leben wieder in den Griff bekommen. Er will seine zweite Chance nutzen. Und das gelang ihm bislang gut.


    Einen Stammplatz hat sich das kickende Genie bei den Schwaben ergattert. Beim 3:1-Sieg in Gladbach bereitete er zwei Treffer vor.


    Samstag trifft er auf Leverkusen. Es ist ein Schritt zurück in seine Vergangenheit. Es soll aber ein weiterer Schritt in die Zukunft sein. Und Simak, geläutert, sagt ganz bescheiden: „Ich möchte beim VfB so viel wie möglich spielen und konstante Leistungen abliefern.“


    express.de

  • Unser ehemaliger Spaßdirektor Jürgen Kohler, zu dessen Aufgaben hier vorrangig Dinge wie z. B. "Mützen klauen" und "Spieler freundlich in die Seite puffen" gehörten, hat jetzt wieder einen neuen Trainerjob. In Aalen wird er der neue Felix Magath!! :LEV18



    Kohler hat in Aalen so viel Macht wie Magath


    Artkel hier: http://www.welt.de/sport/fussb…iel-Macht-wie-Magath.html



    BTW: Wenn ich das so direkt nicht verlinken darf, bitte ich um kurze Info.

    "Was nehmen Sie für einen Wasserenthärter?"
    "Einen Billigen!!"
    "Wer hat Ihnen den empfohlen?"
    "Niemand!!"
    "Tja, die muss ich mitnehmen..."

  • Laut Videotext (ich meine Sat1) ist Bayern an einer Verpflichtung von Dimitar Berbatov interessiert... ManU sollte sich langsam mal beeilen!!!

    Ich will in JEDEM Spiel, von JEDEM Spieler 100% Einsatz sehen! - Das ist ja wohl das mindeste, was man erwarten kann.

  • Porträt eines Kulttrainers
    "Stepi" wird 60


    Dragoslav Stepanovic ist sich immer treugeblieben. Auch heute klopft der Kulttrainer Sprüche wie in alten Zeiten. Beispiel gefällig? "Zigarillos rauche ich nicht mehr - ich bin dicker geworden, deshalb rauche ich jetzt auch dicke Zigarren." Typisch Stepanovic.

    Am Samstag wird der ehemalige Bundesliga-Coach von Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen 60 Jahre alt. Gedanken ans Aufhören weist er weit von sich. "Ich wünsche mir keine Rente - so lange ich gehen kann, so lange ich nicht verkalkt bin, mache ich weiter", sagt "Stepi".

    Paffender Schurrbart-Träger

    Anfang der 90er Jahre zählte der Zigarillo paffende Schnurrbart- Träger zu den beliebtesten Trainern in Deutschland. Mit Frankfurt verpasste er 1992 ganz knapp die Meisterschaft, mit Leverkusen holte er 1993 den DFB-Pokal.

    Mittlerweile trainiert Stepanovic den FK Cukaricki Stankom in Belgrad. Für eine Feier zu seinem 60. bleibt ihm kaum Zeit. Sein Team trifft am Sonntag auf den Spitzenclub Vojvodina Novi Sad. "Arbeit geht vor, aber wenn meine Frau im nächsten Jahr 60 wird, dann feiern wir zusammen - einmal in Serbien und einmal in Deutschland." Noch immer hat er viele Freunde in Frankfurt, sein Sohn lebt in Berlin, seine Tochter in München.

    Der Überraschungs-Mann

    Erstmals kam der Serbe 1976 nach Deutschland, als Eintracht Frankfurt den Nationalspieler der damaligen jugoslawischen Auswahl verpflichtete. Zwei Jahre spielte er für die "Diva vom Main" und trat später auch noch für Wormatia Worms gegen den Ball.

    Nach seinem Karriereende trainierte "Stepi" in den 80er Jahren nur Clubs in unterklassigen Ligen, ehe er 1991 als Nachfolger von Cheftrainer Jörg Berger überraschend bei der Eintracht präsentiert wurde.

    Seine schönste Zeit

    In der Saison 1991/92 führte er mit den Hessen 19 Spieltage lang die Tabelle der Bundesliga an: "Die Saison mit dieser Mannschaft und mit diesen tollen Spielen - das ist eine Erinnerung, die ich nie vergessen werde. Das war die schönste Zeit."

    Erst am letzten Spieltag rutschte der Club nach einer 1:2-Niederlage gegen Hansa Rostock auf den dritten Rang ab. Meister wurde der VfB Stuttgart mit Trainer Christoph Daum. "Stepi" kommentierte den für die Eintracht tragischen Saisonverlauf mit seinem legendären Spruch "Lebbe geht weider."

    Sein DFB-Pokal-Coup

    Schon im darauffolgenden Jahr schmiss Stepanovic nach dem Halbfinal-Aus der Frankfurter im DFB-Pokal gegen Leverkusen seinen Job hin. Dabei stand sein Team in der Liga auf einem UEFA-Cup-Rang. Stepanovic wechselte kurz vor Saisonende zu Bayer und gewann doch noch den DFB-Pokal.

    Nach einem kurzen Gastspiel bei Athletic Bilbao in Spanien kehrte "Stepi" 1996 zur Eintracht zurück. Den drohenden Abstieg konnte er nicht verhindern. Am Jahresende war endgültig Schluss in Frankfurt. Was folgte, waren viele kurze Gastspiele - einige davon im Ausland. 2006 versuchte sich Stepanovic als Manager beim TuS Koblenz, die Zusammenarbeit endete aber nach drei Monaten.

    Einmal noch nach Deutschland

    Im vergangenen Sommer kehrte er in seiner Heimat auf den Trainingsplatz zurück. Mit Erstliga-Aufsteiger Cukaricki landete er auf dem sechsten Platz. "Jetzt wollen wir unter die ersten Fünf", sagt Stepanovic. Die Arbeit in Belgrad macht ihm Freude, "ich trainiere jeden Tag dreimal, es geht mir sehr gut".


    Doch nach den vielen kurzen Engagements will er noch einmal ein Team in Deutschland coachen: "Um mich richtig zu verabschieden."


    www.n-tv.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    wirklich überraschen tut das nicht. Sein Pech, dass wir hier so gleichmässig stark besetzt sind.



    Ja, ist echt schade! Den ich fande, dass er in seinen Einsätzen immer alles gegeben hat! Demnach war mir klar, dass er für jede Mannschaft ein Gewinn sein wird!