Das ist kein Nachtreten, sondern verständliche Freude,:dass ein beratungsresistenter Mensch, keinen weiteren Schaden mehr anrichten kann
Oliver Bartlett
-
-
-
Ich denke nicht, dass sein Abgang Schmidt stärkt. Wenn der Trainer an einem zentralen Mitarbeiter festhalten wil und der Verein die Situation fundamental anders einschätzt, macht die weiter Zusammenarbeit nur noch wenig Sinn.
Ich denke, dass ist ein Abschied auf Raten.
-
Vielleicht gibt es dann demnächst auch wieder Soße zu den Nudeln ...
Nichts für ungut aber das ist auch so ein Beitrag, der nicht zielführend ist.
Hier geht es nicht um Essenspläne oder "Nutella-Verbote" sondern um augenscheinlich falsches Training und auch menschl. Defizite eines Athletiktrainers (wenn ich diese Bezeichnung schon lese )Als ehemaliger Zehnkämpfer hatte er anscheinend u.a. ein besonderes Faible f. die Arbeit in der "Werkstatt", an diversen Geräten. Ob dies nun jedem Körper(teil) zugute kommt sei dahingstellt.
Ich habe mir beim Spiel am Mittwoch einmal genauer das Aufwärmen der Mannschaft angeschaut. Das hatte was von "ich als 47 jähriger zeig euch mal wo der Hammer hängt"
Der sprang darum wie ein aufgescheuchter Hahn. -
Man muss ihm aber zu gute halten, dass die Mannschaft läuferisch so fit wie nie war
-
Trotz "absurd harten" Trainings ist man zweimal souverän in die CL eingezogen und läuferisch auf einem anderen Level. Damals ist er noch als absoluter Fachmann betitelt worden, Titel mit Dortmund und Salzburg geholt. Jetzt auf einmal soll er der größte Looser sein. Ne, ist klar.
Interessant wird sein wie der Trainer nach dem Verlust seines Vertrauten reagiert. Er wollte ihn behalten, musste sich aber beugen. Sehe das wie Cornel.
-
Man muss ihm aber zu gute halten, dass die Mannschaft läuferisch so fit wie nie war
Das ist Ansichtssache aber was nützt es, wenn durch einen "Sprint", der nicht notwendig ist, andere Defizite auftauchen, die nicht aufgearbeitet oder aufgehoben werden.
Einmal davon abgesehen, dass du nomalerweise immer Spieler in deiner Mannschaft hast, welche durch Sprints überzeugen. Ob es im Nachhinein erträglich ist, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.
Das Gesamtgefüge muss passen und anscheinend passt dies nicht. -
Trotz "absurd harten" Trainings ist man zweimal souverän in die CL eingezogen und läuferisch auf einem anderen Level. Damals ist er noch als absoluter Fachmann betitelt worden, Titel mit Dortmund und Salzburg geholt. Jetzt auf einmal soll er der größte Looser sein. Ne, ist klar.
Interessant wird sein wie der Trainer nach dem Verlust seines Vertrauten reagiert. Er wollte ihn behalten, musste sich aber beugen. Sehe das wie Cornel.
Nun, das sind kurze Impressionen. Mein erster Gedanke war, dass man ihn anscheinend im DFB Team für durchaus erfolgreich sah. Da hatte man aber lediglich 1/2 Wochen mit ihm zu tun und nicht über einen längeren Zeitraum, innerhalb der BL.
Dass Klopp mit seiner Arbeitsweise nicht zurecht kam ist ja nun auch nichts Neues. Anscheinend einer dieser Typen, die ihr eigenes Ego nicht im Griff haben und permanent einen drauf setzen müssen.
Und selbstversändlich trägt auch Schmidt seinen Anteil daran.p.s.
Ich will oder möchte mit dieser Aussage auch nicht unsere momentane Leistung entschuldigen. Aber es ist auf alle Fälle auffällig, dass sich dieses Theater seit mehr als einem Jahr (hinter verschlossenen Türen) hinzieht. Das Team und auch das direkte Umfeld machen doch derweil 3 Kreuze, dass er weg ist.Wie heißt es so schön, "von nix kütt nix"
-
Das ist Ansichtssache aber was nützt es, wenn durch einen "Sprint", der nicht notwendig ist, andere Defizite auftauchen, die nicht aufgearbeitet oder aufgehoben werden.
Einmal davon abgesehen, dass du nomalerweise immer Spieler in deiner Mannschaft hast, welche durch Sprints überzeugen. Ob es im Nachhinein erträglich ist, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.
Das Gesamtgefüge muss passen und anscheinend passt dies nicht.
Wir konnten unter ihm auch zu Saisonende mehr zusetzen als in anderen Jahren. Vielleicht ist es auch einfach so, dass unsere Spieler rebellieren wenn Trainer eben mehr einfordern um bestimmte Ziele zu erreichen. (Stichwort Komfortzone) -
So Muskelverletzungen sind natürlich Komfortzone. Natürlich...
Bestimmt nur Nutella gefuttert und der hats verboten.. pöse pöse Spieler aber auch. -
Nö er hat nicht so viele Brudi-Fotos mit Kimo Bellarabi gemacht wie Daniel Jouvin. Kann schon verstehen, dass die Spieler den blöd fanden. Und dann noch dieses harte Training.
-
-
Wir konnten unter ihm auch zu Saisonende mehr zusetzen als in anderen Jahren. Vielleicht ist es auch einfach so, dass unsere Spieler rebellieren wenn Trainer eben mehr einfordern um bestimmte Ziele zu
erreichen. (Stichwort Komfortzone)Ich denke nicht, dass dies ein wirklicher Grund ist. Mir ist es mittlerweile wirklich zu dumm, dass man die ewige Leier herausholt, dass der Spieler aus Lev. fein gebügelt, aufgehoben in der "unaussprechlichen Komfortzone" vor sich hin dümpelt. Wenn es danach geht, kannst du vom Bayer bis hin zu Darmstadt/Ingolstadt die Liga durchwandern. Die meisten Spieler, selbst in der 2. oder 3. Liga werden gepudert und hofiert. Dies gibt es gewiss nicht nur bei uns.
Wenn es allerdings an die körperliche und auch soziale (psychich) interpretierte Substanz geht erwarte ich, dass man da Profis vor Ort hat, die genau auf solche Punkte eigehen oder eingehen können.
Da hat ein Bartlett anscheinend einige Defizite vorzuweisen. Und nochmals auch Schmidt nehme ich da nicht aus. -
Man muss ihm aber zu gute halten, dass die Mannschaft läuferisch so fit wie nie war
Das stimmt. Was haben wir uns in früheren Jahren aufgeregt, dass die Mannschaft spätestens im letzten Saisondrittel auf dem Zahnfleisch ging. Das war jetzt schon länger nicht mehr der Fall und meist gibt die Mannschaft auch innerhalb eines Spiels noch bis zum Ende Vollgas.
Auf der anderen Seite stehen dann natürlich die vielen Muskelverletzungen. Ob die nun auf die Spielweise oder Bartlett zurückzuführen sind, werden wir in den nächsten Monaten sehen. Wenn die Mannschaft nicht mit ihm klar kommt, reicht das aber auch schon als Trennungsgrund aus.
-
Ich finde die wichtigen Fragen wurden noch nicht gestellt. Wenn es zwischen Mannschaft und Barthlett so übel aussah, was war die Rolle von Schmidt. Stand Er wie die Schweiz einfach nur neutral daneben? Er ist der Gesamtverantwirtliche. Hab mir auf der Schalker Homepage die PK in voller Länge angesehen. Wirkt so als wäre er nicht ganz einverstanden gewesen mit der Entlassung. Ist das ne Entmachtung von Schmidt, wenn Spieler gegen seinen Willen den Rausschmiss von Mitarbeitern aus seinem Trainerteam durchsetzen? Da steckt viel Zündstoff. Mich würde es nicht wundern, wenn demnächst von atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft geschehen wird.
-
Ich finde die wichtigen Fragen wurden noch nicht gestellt. Wenn es zwischen Mannschaft und Barthlett so übel aussah, was war die Rolle von Schmidt. Stand Er wie die Schweiz einfach nur neutral daneben? Er ist der Gesamtverantwirtliche. Hab mir auf der Schalker Homepage die PK in voller Länge angesehen. Wirkt so als wäre er nicht ganz einverstanden gewesen mit der Entlassung. Ist das ne Entmachtung von Schmidt, wenn Spieler gegen seinen Willen den Rausschmiss von Mitarbeitern aus seinem Trainerteam durchsetzen? Da steckt viel Zündstoff. Mich würde es nicht wundern, wenn demnächst von atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft geschehen wird.
Also, Schmidt hat mit Bartlett in Salzburg und Leverkusen (2 Jahre) erfolgreich zusammen gearbeitet. Das er nicht gerade froh ist, das man ihm (Bartlett) gekündigt hat, wenn er von ihm überzeugt ist, ist normal. Wäre ich auch, wenn man meinem Partner kündigen würde.
Naja, bevor man weiter irgendwelche "Rückschlüsse" zieht und sich selbst "wichtige" fragen stellt, sollte man A) die interne Gespräche kennen und B) die Gründen der Kündigung. Denn wenn ich Völler vor dem gestrigen Spiel richtig verstanden habe, ging es weniger um das fachliche, eher andere Gründe. Und dann fiel der Satz: "Am Ende geht es um das Wohl des Vereins".
Ich könnte auch jetzt sage, das Schmidt ebenfalls die "Kritikpunkte" teilt, also im wesentlich im Sinne der Mannschaft denkt, aber Bartlett die Chance einräumen wollte, an gewisse Defizite zu arbeiten (aus Loyalität, was ich eigentlich immer befürworte). Die Chance hat man ihm jetzt nicht gegeben. Das man da nicht amüsiert ist, ist verständlich.
Und was die Entmachtung angeht. Letzte Woche schrieb ein "Insider", es gab noch nie ein Trainer bei Bayer, der soviel Macht hatte, wie Schmidt. Jetzt wird schon von Entmachtung gesprochen. (Wunschdenken einiger User?)
Naja, das sind erwachsene Männer, ich seh da null Zündstoff. Warum auch? Zündstoff gab es schon oft. Dortmund-Spiel, Pussy-Gate, Spinner-Affäre, alles Gründe um die Zusammenarbeit mit Schmidt zu beenden. Bartlett ist nicht der erste Co-Trainer, der unter Schmidt den Verein verlässt. (Auch wenn es ein unrühmlicher Abgang ist). Was sagte Völler vor zwei Wochen: "Schmidt wird noch lange in Leverkusen Trainer bleiben". Und die aktuelle Situation, hat sich bestimmt nicht, erst in den letzten zwei Wochen abgebildet. Und wenn Schmidt absolut von seiner Meinung überzeugt wäre, dann wäre er wohl gegangen. Wie Fach letzte Woche, der aus Solidarität zum Trainer auch gegangen ist. Am Ende hat er, um mit den Worten Völlers zu sagen, zum Wohle des Vereins gehandelt und hat der Kündigung zugestimmt.
-
Offenbar hat RS due Entlassung seines Mitarbeiters noch nicht verwunden. Siehe Express. Er signalisiert seine Verärgerung darüber, dass die GF es gewagt hat, seine Dominanz zu beschränken. Im Prinzip ist das Illoyalität gegenüber dem Arbeitgeber.
-
Hab mir grad mal die PK und den Vorbericht bei Sky von gestern angeschaut. Glücklich und einverstanden wirkt Schmidt nicht. Eher sichtlich angefressen (so weit er das halt zeigen darf)
-
Naja, das wundert ja alles nicht. So wie Völler sagte, gab es bereits in der letzten Saison Probleme. Und in Absprache mit Schmidt hat man gesagt, dass sich gewisse Dinge bei Bartlett ändern müssen. Dies war wohl nicht der Fall. Dabei ging es wohl eher um die "Chemie" mit der Mannschaft. Dazu kamen dann die Verletzungen. Dass dann der Verein, anscheinend nach Gesprächen mit wichtigen Spielern, die Reißleine zieht, scheint richtig. Dass der Trainer darüber nicht erfreut ist, wenn er gerne mit ihm zusammenarbeitet, ist auch klar.
Also insgesamt mal wieder ein Beispiel dafür, dass selbst in einer solch kritischen Situation relativ wenig nach außen dringt und die Sache, die durchaus Explosions-Potenzial besaß, gut geregelt wurde.
-
Eine "Stärkung der Position" Schmidts, wie es BigB nannte, sehe ich damit keinesfalls ... viel eher eine Schwächung.
-
Eine "Stärkung der Position" Schmidts, wie es BigB nannte, sehe ich damit keinesfalls ... viel eher eine Schwächung.
Wie Völler schon sagte...es geht um den Verein. Dabei ist es in dieser Sache erstmal völlig irrelevant, ob es den Trainer jetzt stärkt oder schwächt. Wichtig ist, eine richtige Entscheidung zu treffen was Bartlett betrifft. Und die scheint ja nun vollkommen richtig gewesen zu sein, wenn man die Anzeichen versucht zu deuten.
-
Eine "Stärkung der Position" Schmidts, wie es BigB nannte, sehe ich damit keinesfalls ... viel eher eine Schwächung.
Das sehe ich inzwischen auch nicht mehr so, weil mir nicht klar war, wie eng Schmidt und Bartlett waren. Allerdings nimmt es Schmidt erstmal etwas die Verantwortung, was ihm durchaus nützt.
-