Es ist keine Zeit vorhanden um eine andere Variante des Systems einzuüben oder ein ganz anderes System welches gespielt werden kann wenn es im Spiel nicht mehr läuft.
Dazu ist keine zeit und ich vermute auch kein Wille da bei Roger Schmidt. Daher bleibt nur das Spielsystem zu stärken und dies ist der erste Ansatz. Bedeutet: Den Druck vorne auch dann mit vollen Einsatz aufrecht erhalten und damit den Spielaufbau des Gegners zerstören um so Offensiv maximal zu verteidigen und damit auch Stabilität und Sicherheit im ganzen Team zu haben und besonders den Druck auf unsere 4 Abwehrleute unten zu halten.
Wenn also Papa für Brandt kommt und unser Hakan dafür dessen Position vorne einnimmt müssen die 4 müden Spieler den Druck trotzdem Aggressiv Aufrecht erhalten.
Das war das Hauptproblem gegen Stuttgart und das wird es sein gegen Moskau. Alles steht und fällt mit den 4 da vorne. Das System ist wie ein Tannenbaum ausgerichtet. Hat Moskau Zeit und Platz für sein Spielaufbau und stehen wir hoch kommen wir schnell unter Druck und damit hinten in Unterzahl.
Da oben schon gesagt es keine Zeit für eine andere defensivere Variante bleibt um dies anzutrainieren bleibt nur die Option frische Offensive Kräfte zu bringen wenn es genauso läuft wie gegen Stuttgart in Hälfte 2. Daher so früh wie möglich dann Son, Hakan und Kießling raus und mit Bandt, Drmic und Yurchenko rein.
Damit wird das System beibehalten, die Aufteilung im Raum und das hoch stehen auch und damit auch keine Unruhe im Team aber der Druck auf den Ball und Spielaufbau bei Moskau aufrecht erhalten und damit ist auch deren Druck stark vermindert etwas gegen unsere Abwehr zu machen. Eventuell auch Papa gleich als 6er bringen und beide AVs den Fokus auf die Abwehrarbeit und nicht auf Offensive legen lassen. Das mindert zwar das Spiel nach vorne lässt aber Kräfte und Konzentration im passiven und Aktiven Pressen bei Überlagerung frei werden.