• Alles zur DFL... 1 & 2 Bundesliga.


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    50+1-Regel gilt für eingetragene Vereine
    Die heiß diskutierte 50+1-Regel, die den Einstieg von Investoren bei Fußball-Klubs regelt, findet künftig auch bei eingetragenen Vereinen Anwendung. Der Ligaverband befasste sich am Donnerstag während der ordentlichen Mitgliederversammlung mit entsprechenden Konkretisierungen und Neu-Regelungen der Statuten.
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  • So ein Schrott.


    Wo soll denn das Ende der Fahnenstange dieses immerwährenden technischen Fortschritts sein? Stehen in 50 Jahren 22 Roboter auf'm Platz? Fußball is n Sport von und für Menschen und Menschen machen Fehler. Noch Wochen nach einer strittigen Entscheidung konnte man mit seinen Freunden feuchtfröhlich diskutieren, ob das Ding jetzt drin war oder nicht. Bald gibt's nur noch entweder - oder, richtig oder falsch - langweilig.


    Profifußball, du hast dich verändert, alter...


    [Ich freu mich schon auf den Tag, an dem das System zum ersten Mal nach Strich und Faden versagt. :LEV18 ]

  • Ich finde, die Torlinientechnik ist eine gute Sache. Ich erinnere mich da z.B. an das Tor von Benzema gegen Honduras bei der WM. So ein Tor wäre ohne die Torlinientechnik nie gegeben worden. Mit Technik war es eine Frage von 2 Sekunden, bis der Schiedsrichter korrekt auf Tor entschieden hat. Von negativer Beeinflussung auf das Spiel kann doch da keine Rede sein.


    Man!x, deine beiden Argumente gegen die Technik sind zum einen eine Suggestivfrage. Du verteufelst technische Hilfsmittel, weil du nicht möchtest, dass in 50 Jahren 22 Roboter auf dem Platz stehen. Bisschen weit hergeholt.


    Zum anderen ist dein zweites Argument die schönen kontroversen Diskussionen, die die Torlinientechnik verhindert. Wann gab es denn zuletzt eine Diskussion, ob ein Tor ein Tor war, oder nicht? Das ist doch schon seit 25 Jahren nach 20 Sekunden durch Fernsehbilder eindeutig. Nur haben die Schiedsrichter davon bis jetzt eben erst nach dem Spiel mitbekommen, nicht direkt nach dem Vorfall.


    Das einzige, was sich technisch ändert, ist der Zeitpunkt, zu dem der für den Spielfortgang verantwortliche Schiedsrichter diese entscheidende Information erhält.


    Ich habe das Gefühl, viele Leute sind einfach grundsätzlich gegen Neuerungen im Fußball. Egal welche.

    (Alles was in Klammern steht, kann man ignorieren.)
    Murphys Gesetze, VI/II, 6.21

  • Das ist halt typisch Deutsch :LEV18


    Man stelle vor uns wäre im letztjährigen Pokalfinale, die Situation passiert das ein Tor nich gegeben wurde (Tor von Hummels)



    Absolut richtiger Schritt! :bayerapplaus

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Typisch deutsch ist wohl eher, alles was von denen als großartige, längst überfällige Neuerung propagiert wird, zu beklatschen und im selben Atemzug in den Chor einzustimmen, der Meinungen, die das vermeintlich tolle Konzept eher vollkommen wack finden, als typisch deutsch bezeichnet.


    Oldfashioned Ideas dominieren meinen Hirnkasten wie Sex & Gewalt.


    By the Way: Stell dir mal vor wir würden durch ne Fehlentscheidung mal was gewinnen... :LEV18

  • Kann den Schritt nur begrüßen!


    Nur warum ein System von der Insel und nicht aus Deutschland? Hat bei der WM doch wunderbar funktioniert.

    User alkenrath über Köln-Flittard:
    "Für den einen ist das schon Köln, für den anderen ist das da wo man vom Bayer seine Mülltonnen zum abholen rausstellt."

  • Zitat

    Und wenn es dann nicht gescheit funktioniert?


    Tut es in England doch seit ca. einem Jahr


    Zitat

    Wäre mit dieser Technik eigentlich erkannt worden, dass das Kieß Tor in Hoffenheim keins war? Am Ende lag der Ball ja deutlich hinter der Linie in der Kiste...


    Ja, da der Ball nicht die Linie überschritten hat

  • Wäre mit dieser Technik eigentlich erkannt worden, dass das Kieß Tor in Hoffenheim keins war? Am Ende lag der Ball ja deutlich hinter der Linie in der Kiste...

    Angeblich ja, weil die "Torlinie" überwacht wird und da der Ball ja von außen, und nicht über Torlinie, ins Tor kam, zeigt die Technik "kein Tor" an.


    Ich begrüße den Schritt, wobei das für mich noch nicht genug ist. Für mich ist das nur ein Teil und ich befürworte den "Videobeweis" wie sie in den Niederlanden, Frankreich und Italien getestet wird.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Die Torlinientechnik sehe ich auch ausschließlich positiv, es gibt nicht viele Fehlentscheidungen die einen dermaßen faden Beigeschmack hinterlassen wie zu unrecht gegebene oder nicht gegebene (entscheidende) Tore.

  • Zitat


    Reaktion auf Premier League: DFL regt Debatte über Anstoßzeiten an
    http://www.spiegel.de/sport/fu…veraendern-a-1017958.html

    Der neue Abschluss in England ist schon eine Sache die die Liga so nicht ignorieren kann. Das sind ja fast drei Mal mehr Einnahmen pro Club ohne jetzt deren Verteilungsschlüssel zu beachten.


    Da die Zeiten sich kaum Ändern werden ist eventuell dann doch eine Aufstockung auf 20 Teams in der Liga mal zu diskutieren. Diese zusätzlichen 4 Spieltage könnten im Januar erfolgen. Bedeutet sehr kurze Woche und mindestens eine weitere englische Woche.

  • Das wird man in Deutschland nicht hinbekommen. Hier wird sich zu vehement gegen Neuerungen gewehrt. Man besteht auf der Sportschau um 18 Uhr, auf einer Aufteilung der Spieltage und auf der Winterpause, weil die Saison ja ach so anstrengend ist. Seifert hat angekündigt, demnächst über "unpopuläre Maßnahmen" zu sprechen wie der weiteren Aufsplittung der Spieltage und man kann sich jetzt schon sicher sein, dass da wieder Protestaktionen folgen werden. Im internationalen Vergleich wird die Bundesliga da nie mithalten können.

  • Änderungen würden aktuell auch nichts bringen. Durch 20 Teams steigt nur die Anzahl der unattraktiven Begegnungen. Auch eine weitere Stückelung des Spieltages wird nichts bringen, da die meisten Spiele einfach zu uninteressant sind. Um mehr Geld einnehmen zu können, müsste es halt 4-5 Teams wie in England geben die realistische Chancen auf die Meisterschaft haben. Solange dies aber eine Utopie bleibt wird es keine Sprünge beim TV Geld geben.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Einfach nur noch pervers, was in diesem Fußballzirkus finanziell abgeht. Und ehrlich gesagt läuft mir dieses internationale Vergleichen mittlerweile auch gegen den Strich. In England können sie von mir aus 100 Mrd pro Saison bekommen - deren Fußball da oben ist klinisch tot. Nicht was den Hype, den Popstar-Trend und das Geld angeht. Aber was am Fußball in England immer fasziniert hat: Die Atmosphäre.

    Erstes Auswärtsspiel: 12.10.96 in Karlsruhe, 1:1

    Erstes Heimspiel: 08.11.98 gegen Stuttgart, 0:0

  • @ BayerMania87:


    Die Attraktivität der Spiele spielt da überhaupt keine Rolle und es ist auch reine Spekulation, ob die durch eine Vergrößerung der Liga abnehmen würde. Schließlich würde das alles mehr Geld bedeuten, also auch mehr Geld für die kleinen Vereine, um sich gute Spieler zu holen. Auch wenn es Sky inzwischen in Deutschland ganz gut geht, hat man sich jahrelang geweigert, das PayTV so zu stärken, dass es solche Summen wie in England, Spanien, Frankreich oder Italien zahlen kann. In Deutschland ist man eben sehr traditionalistisch. Das kann auch eine gute Eigenschaft sein, nur verpasst man so eben den Anschluss an den Rest Europas. Mal von den Bayern abgesehen, die in einer ganz anderen Liga spielen.


    @ LEViathan:


    In England wird nach Abschluss dieses TV-Vertrags jetzt von vielen Seiten eine Reduzierung der Ticketpreise gefordert. Wenn sie das hinbekommen, wird auch die Stimmung wieder besser. Wobei die auch nicht so schlecht ist, wie sie teilweise gemacht wird.

  • @ BayerMania87:
    Die Attraktivität der Spiele spielt da überhaupt keine Rolle und es ist auch reine Spekulation, ob die durch eine Vergrößerung der Liga abnehmen würde. Schließlich würde das alles mehr Geld bedeuten, also auch mehr Geld für die kleinen Vereine, um sich gute Spieler zu holen.


    Nicht unbedingt. Man muss den Kuchen dann ja auch durch mehr Teams teilen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba