• Hier wird jeder der Stamm-Elf zur Legende, der die Schale holt. Hab gut gekotzt in den vergangenen Spielzeiten über ihn - da haben Anspruch und Wirklichkeit nicht gepasst und ein Wechsel hätte mich jetzt nicht so richtig beschäftigt. Wirkt befreit nach überstandenem Privatheckmeck, Beraterwechsel und Co. Gefühlt "erwachsener", in der Interpretation seiner Rolle als Führungsspieler nicht nur Interview-Geblubber, sondern auch mal Ansagen mit (positiven) Folgen. Kann er gerne so weitermachen.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Wusste gar nicht das er, so wie ich, am 11.02. Geburtstag hat. Alles gute Jonas! Mein Geschenk habe ich ja schon gestern von euch bekommen.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Ich finde es spannend, wie enorm er sich weiterentwickelt hat. Wurde auch früher immer von den Gegenspielern angelaufen, da seine Spieleröffnung nicht immer souverän war. Passiert mittlerweile kaum noch, eher wird versucht, den Passweg zu zu stellen.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Tah bei linked.in:


    10 Punkte Vorsprung bei noch 10 verbleibenden Spielen - eigentlich alles klar, oder?


    Eine Frage, die uns seit einiger Zeit regelmäßig in ähnlicher Form gestellt wird - und die wir in ebenso ähnlicher und wiederkehrender Form beantworten.


    Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, die Menschen um uns herum glauben uns nicht, wenn wir betonen, dass eben noch nichts klar ist.


    Von Spiel zu Spiel schauen, auf das Hier und Jetzt fokussieren: Das sind für uns nicht einfach nur praktische Floskeln, um ja nichts Falsches von sich zu geben. Diese Sätze spiegeln zu 100% unsere Einstellung und tägliche Herangehensweise wider. Sowohl wir Spieler als auch das Trainerteam und der Club setzen Tag für Tag alles daran, den Fokus zu wahren, trotz aller äußerlichen Einflüsse.


    Trotzdem brauchen wir uns nicht anzulügen oder kleiner zu reden als wir sind. Ein Sportler arbeitet dafür, um am Ende zu gewinnen - wir spielen in keinem Wettbewerb mit, um einfach nur dabei zu sein. Wenn ich dabei bin, will ich gewinnen!


    Im Fußball ist es nicht anders als in anderen Lebensbereichen, sei es privat oder beruflich. Man darf und soll sich Träume und Ziele setzen - das Konstrukt besteht allerdings aus zwei Parts, kurzfristige und langfristige Ziele, die sich auf dem Weg zum Idealzustand gegenseitig beeinflussen. Der erste Part ist langfristiger Natur, das Ziel oder den Traum zu haben, sich immer wieder in die Erfolgssituation hineinzuversetzen, diese zu visualisieren und sich vorzustellen, dass es real ist.


    Der zweite, kurzfristige und viel entscheidendere Part, ist der Fokus auf den Weg, der einen am Ende zu diesem Ziel führt. Wenn ein Bergsteiger sich nach oben arbeitet und nur darauf schaut, wie weit er es noch an die Spitze hat, wird er früher oder später einen falschen Schritt setzen und stürzen. Er muss sich auf den Weg dorthin fokussieren.


    Kurzum: Eine Meisterschaft, ein Pokal oder welches Ziel auch immer man hat ist am Ende das Resultat der täglichen harten Arbeit, der Challenges, die man übersteht und der Frage, wie fokussiert du auf dem Weg dorthin warst.


    In diesem Sinne: Fokus auf Qarabag und unser Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League 🤝🏾