Am Freitag bestätigte Bayer Leverkusen die Gerüchte aus Chile, dass sich Neuzugang Charles Aranguiz im Training die Achillessehne gerissen habe. Am heutigen Montagmorgen flog der 26-Jährige von Köln aus nach Basel, dort wird der Chilene morgen in der Rennbahn-Klinik vom renommierten Schweizer Experten Dr. Bernhard Segesser operiert.
Alles sah ursprünglich nach einem Startelf-Einsatz für den zentralen Mittelfeldspieler beim Auswärtsspiel in Hannover (1:0) aus, dann allerdings machte die bittere Trainingsverletzung dem Vorhaben Bayers einen Strich durch die Rechnung. Aranguiz wird den Leverkusenern stattdessen mehrere Monate fehlen.
Der Orthopäde Dr. Segesser gilt als Kapazität in Sachen Achillessehnenverletzungen. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Klinik wird Aranguiz in Leverkusen und seiner chilenischen Heimat Reha und Aufbautraining bestreiten.
Allgemein muss von einer Pause von rund sechs Monaten ausgegangen werden, so dass selbst bei optimalem Verlauf ein Comeback vor März 2016 nahezu ausgeschlossen werden kann.