Der Leverkusener Trainer will vor dem Derby gegen den 1. FC Köln nur das Positive sehen. Personell entspannt sich die Lage nicht, bei Karim Bellarabi geht die Tendenz in Richtung Bank.
LEVERKUSEN –
Am Tag vor dem Derby ist Roger Schmidt in den Modus des Trainers getreten, der in allem, was seine Mannschaft zuletzt gezeigt hat, nur das Gute sehen will. Vielleicht, weil zur Analyse des Schlechten zu wenig Zeit bleibt oder es aussichtslos erscheint, es in der Kürze der Zeit zu verbessern. Also erklärte der Trainer von Bayer 04 Leverkusen vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln eine Menge Dinge für gut.
Am meisten jedoch sein System, das den Gegner schon in dessen Hälfte überfällt auch auf die Gefahr hin, dass daraus Konter entstehen. „Nur durch dieses System können wir so spielen, wie wir spielen. Nur durch dieses System können wir einem individuell besser besetzten Gegner wie dem AS Rom trotz eines 0:2-Rückstandes zur Pause noch große Probleme bereiten. Wenn wir uns hinten reinstellen und auf Konter warten, würde das niemals funktionieren.“