• also gerade über die bundesliga kann man das die letzten jahre nun wirklich nicht behaupten. Da haben sich die letzten jahre mehr sogenannte kleine etabliert als es den leuten lieb ist

    Ah ja welche waren das, abgesehen von Union, die sich etabliert haben. Da rutscht einer rein und direkt wieder raus. Ansonsten über Jahre immer die selben Vereine, Augsburg, Mainz, Leverkusen, Freiburg, Dortmund, Munchen, Stuttgart Bremen. Stimmt Hoffenheim und Leipzig, aber die will man ja eigentlich nicht. Also die geschlossene Gesellschaft, die .:1288:. ja so anprangert. Da ist nicht viel mit Durchlässigkeit. Die reinste Selbstverarschung von Mochtegern-Tradionalisten um sich besser zu fuhlen. Ein sich schön reden des Status Quo. Vom Prinzip sind es von 18 Erstligisten immer die 15 gleiche, gegen die man antritt. Und das will laut .:1288:. ja keiner sehen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Ah ja welche waren das, abgesehen von Union, die sich etabliert haben. Da rutscht einer rein und direkt wieder raus. Ansonsten über Jahre immer die selben Vereine, Augsburg, Mainz, Leverkusen, Freiburg, Dortmund, Munchen, Stuttgart Bremen. Stimmt Hoffenheim und Leipzig, aber die will man ja eigentlich nicht. Also die geschlossene Gesellschaft, die .:1288:. ja so anprangert. Da ist nicht viel mit Durchlässigkeit. Die reinste Selbstverarschung von Mochtegern-Tradionalisten um sich besser zu fuhlen. Ein sich schön reden des Status Quo. Vom Prinzip sind es von 18 Erstligisten immer die 15 gleiche, gegen die man antritt. Und das will laut .:1288:. ja keiner sehen.

    Freiburg spielt jetzt seit 3-4 Jahren um die internationalen Ränge. Vor 20 Jahren war das ja auch noch eine Fahrstuhlmannschaft. Ich denke da kann man schon auch von "Etablierung" reden. Es gab zwar zwischendurch auch mal richtig gute Saisons (die mit Cissé und Dutt z.B.), aber als die guten Spieler und Trainer dann verkauft wurden, ging es auch wieder bergab. Das ist jetzt denke ich schon anders.

    Da hat man halt auch eine langfristige Vision und das gibt den Trainern dann sicher auch bessere Bedingungen, so dass sie so lange da bleiben.



    Aber zurück zum Thema: Ich hab ja irgendwie die Hoffnung, dass sich der Fussball wieder ein bisschen angleicht, wenn die ganzen grossen Vereinen ihr eigenes Ding machen. Eine Meisterschaft in Spanien wäre doch viel interessanter ohne Barca und Real. Aber das ist vielleicht auch nur meine exklusive Meinung.

  • ja welche waren das, abgesehen von Union, die sich etabliert haben. Da rutscht einer rein und direkt wieder raus. Ansonsten über Jahre immer die selben Vereine, Augsburg, Mainz, Leverkusen, Freiburg, Dortmund, Munchen, Stuttgart Bremen.

    alleine das augsburg & mainz sich z.b. so lange in der liga halten anstatt z.b. dem hsv. Auch vereine wie darmstadt & heidenheim sind eine abwechselung. Ich hätte mir zumindest vor 10 Jahren nicht träumen lassen, dass Augsburg, Mainz & Union etablierte 1.Ligisten sind.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

    Einmal editiert, zuletzt von BayerMania87 ()

  • alleine das augsburg & mainz sich z.b. so lange in der liga halten anstatt z.b. dem hsv. Auch vereine wie darmstadt & heidenheim sind eine abwechselung

    Da ist er wieder der "Klassiker". Der Große BayerMania87, klingt sich in eine Diskussion des einklicken willen ein. Schnallt den Kontext nicht und versucht dem kleinen Tapeworm die Welt zu erklären und merkt gar nicht, das er ihm Recht gibt. Weswegen ich auch wieder raus bin, ist mir zu blöde. Genau Mainz und Augsburg waren schon vor 10 Jahren Teil der Bundesliga. Wo ist da die ach so tolle Durchlässigkeit?


    Und noch mal, ich bin auf .:1288:. Aussage: "Keiner will immer die gleichen Teams gegeneinander spielen sehen." Deine Beispiele Mainz und Augsburg sind seit 10 Jahren ein Teil des, wie nannte er das hip auf Neudeutsch "Closed Shop". Darmstadt, Heidenheim ist wie Paderborn oder Braunschweig, sind die Vereine, an die man sich fest hält, als Argument. Kommen hoch, halten sich ein Jahr und gehen wieder runter. Etablieren wird sich/hat sich keiner wirklich. Die 1. Liga ist vom Prinzip eine, klingt jetzt nicht allzu hip und fenzy, Geschlossene Gesellschaft.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Da ist er wieder der "Klassiker". Der Große BayerMania87, klingt sich in eine Diskussion des einklicken willen ein. Schnallt den Kontext nicht und versucht dem kleinen Tapeworm die Welt zu erklären und merkt gar nicht, das er ihm Recht gibt. Weswegen ich auch wieder raus bin, ist mir zu blöde. Genau Mainz und Augsburg waren schon vor 10 Jahren Teil der Bundesliga. Wo ist da die ach so tolle Durchlässigkeit?

    kann mir keiner erzählen das er das vor 10jahren von diesen teams erwartet hätte solange in der Liga zu bleiben. Augsburg hatte fast jede saison den status von aktuell darmstadt/heidenheim. Aktuelles Beispiel Bochum. 10 Jahre Weg, jetzt auf dem weg sich zu etablieren.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

    Einmal editiert, zuletzt von BayerMania87 ()

  • Da ist er wieder der "Klassiker". Der Große BayerMania87, klingt sich in eine Diskussion des einklicken willen ein. Schnallt den Kontext nicht und versucht dem kleinen Tapeworm die Welt zu erklären und merkt gar nicht, das er ihm Recht gibt. Weswegen ich auch wieder raus bin, ist mir zu blöde. Genau Mainz und Augsburg waren schon vor 10 Jahren Teil der Bundesliga. Wo ist da die ach so tolle Durchlässigkeit?


    Und noch mal, ich bin auf .:1288:. Aussage: "Keiner will immer die gleichen Teams gegeneinander spielen sehen." Deine Beispiele Mainz und Augsburg sind seit 10 Jahren ein Teil des, wie nannte er das hip auf Neudeutsch "Closed Shop". Darmstadt, Heidenheim ist wie Paderborn oder Braunschweig, sind die Vereine, an die man sich fest hält, als Argument. Kommen hoch, halten sich ein Jahr und gehen wieder runter. Etablieren wird sich/hat sich keiner wirklich. Die 1. Liga ist vom Prinzip eine, klingt jetzt nicht allzu hip und fenzy, Geschlossene Gesellschaft.

    Ist eben keine geschlossene Gesellschaft... Weil jeder Verein die Möglichkeit hat in die Bundesliga zu schaffen. Ab wann hat man sich denn etabliert? Nach 5, 7, 10 Jahre? es kommen doch immer wieder welche dazu, dafür müssen aber auch andere Vereine weg, also in die zweite Liga. Ist eben nur Platz für 18 Mannschaften...

  • Man versucht zwar vom finanziellen alles, damit die Bundesliga immer geschlossener wird, aber allein die Absteiger vom letzten Jahr mit Hertha und Schalke widerlegen das natürlich.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Die Bundesliga als geschlossene Gesellschaft zu bezeichnen, nur weil es den „Kleinen“ regelmäßig schwer fällt, sich dort dauerhaft zu etablieren, ist einfach nicht richtig. Die potentielle Möglichkeit ist nun mal gegeben und in der Super League eben nicht. Dadurch sind die Wettbewerbe überhaupt nicht vergleichbar. Die Statistiken zeigen bloß, dass es für die „Kleinen“ mit zunehmender Kommerzialisierung immer schwerer aber nicht unmöglicher ist. Der Vergleich hinkt anhand der Argumentation nicht weniger.

  • Aus dem Artikel "So könnte die European Super League (ESL) aussehen" bei kicker.de---> klick:

    "Durch die Einführung einer globalen digitalen Streaming-Plattform sollen Fans alle Spiele des neuen Wettbewerbs live und kostenlos verfolgen können."


    Mit Speck fängt man Mäuse...


    Richtig. Wird nie und nimmer für immer umsonst bleiben. Wie sollen die überhaupt Einnahmen generieren? Auch der Scheich möchte früher oder später Kohle sehen...

  • Wahrscheinlich auch eine willkommene Gelegenheit sich der Problemkinder (Ultras) zu entledigen. Der Durchschnitts-Event-Fan, rundgelutscht ohne Ecken und Kanten ist mit Sicherheit bequemer und insbesondere zahlungswilliger als der Extremfan. Im Worst-Case wäre die Super League der Sargnagel für die heutige Fußballkultur. Mutmaßlich ein Extrem der englischen Verhältnisse.

  • .........

    hab ja irgendwie die Hoffnung, dass sich der Fussball wieder ein bisschen angleicht, wenn die ganzen grossen Vereinen ihr eigenes Ding machen. Eine Meisterschaft in Spanien wäre doch viel interessanter ohne Barca und Real. Aber das ist vielleicht auch nur meine exklusive Meinung.

    Hm, nö...mir kam ein ähnlicher Gedanke als ich von diesem "Projekt" hörte. Vielleicht hätte financial fair play eine etwas realistischere Basis wenn die Steuer-Beschei..er, Finanz-Jongleure und Statuten-Trickser von der sportlichen Bühne verschwänden und ihren exzessiven Stil woanders etablieren?!

  • Nach Aufstiegsjahr sortiert - man kann nun wirklich nicht behaupten, dass die Bundesliga eine geschlossene Gesellschaft ist. Nur 4 Teams spielen länger als 20 Jahre ununterbrochen Bundesliga. Mit Gladbach, Mainz, Augsburg, Frankfurt, Freiburg oder Union haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder Teams langfristig etabliert.

    Heidenheim (2023)

    Darmstadt (2023)

    Werder Bremen (2022)

    VFL Bochum (2021)

    VFB Stuttgart (2020)

    Union Berlin (2019)

    1. FC Köln (2019)

    RB Leipzig (2016)

    SC Freiburg (2016)

    Eintracht Frankfurt (2012)

    FC Augsburg (2011)

    FSV Mainz 05 (2009)

    Borussia Mönchengladbach (2008)

    TSG 1899 Hoffenheim (2008)

    VFL Wolfsburg (1997)

    Bayer Leverkusen (1979)

    Borussia Dortmund (1976)

    Bayern München (1965)

  • Die Amerikaner kennen aber keinen Auf- und Abstieg !

    Doch, kennen sie , aber ist auch irrelevant.

    Vielleicht haben sie, was die sportliche Qualität angeht, dass viel bessere System?!

    Und dieses System implodiert eben nicht, sondern entwickelt sich weiter.


    Wir waren doch bis diese Saison ein Paradebeispiel (aus rein finanzieller Sicht) das ein geschlossenes System wohl lukrativer wäre.

    Aufsteiger aus Darmstadt, Fürth oder Braunschweig will kaum jemand sehen, während wir gegen Bayern, Dortmund, aber auch gegen Schalke z.B. die Hütte mehrfach im Jahr füllen könnten.


    Für mich persönlich ist der sportliche Wettbewerb viel interessanter und ich finds geil mal gegen Fürth oder Heidenheim zu spielen, aber ich zahle auch nur die absolut notwendigen Euros (Stehplatz) in das System.

    Die großen Klubs wollen andere Kunden und denen müssen sie jede Woche Knaller bieten und wenn diese Kunden das bezahlen, dann ist das eben so und die werden dieses System früher oder später etablieren.


    Im Europapokal erleben wir ab nächster Saison die Vorstufe und trotzdem wird kein Platz weniger besetzt sein.

  • Super Post, danke dir!

    Überrascht mich gerade schon ein bisschen. Es hat in den letzten Jahren aber eben auch sehr viele grosse Vereine erwischt. Also das Argument mit der geschlossenen Gesellschaft kann man nun wirklich nicht geltend machen.