Mir geht es um die Interpretation des Faktums. Typisch kapitalistisch eindimensional gedacht: Man kauft einen Gegenstand A zu einem für einen für sich selbst sehr teuren Preis, in der Erwartung das dieser Gegenstand aus einer besonderen Fertigung mit besonderen Eigenschaften stammt. Ein halbes Jahr später stellt man jedoch enttäuscht fest, dass der erworbene Gegenstand A gar nicht so besonders ist; viel schlimmer noch, ein Gegenstand B, der nur die Hälfte gekostet hätte die gleichen Eigenschaften aufweist wie Gegenstand A, der wie sich später herausstellt - sogar aus derselben Firma aus China stammt...
Wenn das der Sachverhalt wäre, dann wäre es aber doch vollkommen unlogisch, permanent über "Gegenstand A" herzuziehen. Denn der Fehler liegt ja nicht bei ihm. Denn er hat sich ja nicht gekauft, er hat auch nicht seinen Preis festgelegt und er hat auch sicher nicht die falsche Erwartungshaltung gehabt. Wenn dir also der Volland-Transfer missfällt, dann bist du hier mit deiner Kritik an der total falschen Stelle. Dann die müsstest du eher bei denen loswerden, die den Transfer getätigt haben.