1. Bundesliga, Saison 2016/17

  • 3 Punkte vor dem HSV, halb so viele Punkte wie die Bayern, 23 Punkte hinter der direkten CL und Köln in Europa. Eine Saison für die Tonne.
    AUFRÄUMEN und ja nicht vom Spiel heute beirren lassen!
    Kein Klinsmann, kein Kovac, keine Experimente!


    korrekt! :bayerapplaus

  • Weiß nicht, was ich schlimmer finden soll:
    Das sich K*ln direkt für Europa qualifiziert hat oder das es der HSV mal wieder in der 1. Liga geschafft hat.
    (unabhängig von unserer Situation...)

    User alkenrath über Köln-Flittard:
    "Für den einen ist das schon Köln, für den anderen ist das da wo man vom Bayer seine Mülltonnen zum abholen rausstellt."

  • "Die gesamte Volkswagen Arena mit Ausnahme des Gästesektors (Blöcke 29, 32, 33, 34, 35 und 36) sind als VfL-Heimbereiche deklariert. Gästefans erhalten somit nur zum Gästesektor Zutritt. Das Tragen von Fanutensilien des Gastvereins oder anderer Vereine ist folglich nur im Gästebereich gestattet."




    https://www.vfl-wolfsburg.de/i…tt-ausverkauft-46273.html




    Würde mir wünschen, dass diese Praxis auch bei uns zu gewissen Spielen eingeführt wird.

  • Das Duell der Radkappenvereine
    Volkswagen spielt die Relegation unter sich aus


    Wolfsburg. Der VW-Konzern unterstützt nicht nur den VfL Wolfsburg mit Millionen. Auch Braunschweig ist für das Unternehmen ein wichtiger Standort. Am Donnerstag treffen die beiden Werksklubs nun in einem brisanten Duell aufeinander. Von Gianni Costa
    Für Volkswagen ist diese Saison miserabel gelaufen. Beim FC Ingolstadt hält der Konzern über seine Premiummarke Audi knapp 20 Prozent der Anteile - die Schanzer sind in die zweite Liga abgestiegen. Die Werksmannschaft aus Wolfsburg kämpft in der Relegation um den Verbleib in der Bundesliga - ausgerechnet gegen Eintracht Braunschweig, ebenfalls durch die Millionen des VW-Konzerns unterstützt. 35 Kilometer vom Stammsitz entfernt ist VW dort mit der Marke Seat auf den Trikots präsent. Am Donnerstag (20.30 Uhr) empfängt zunächst Wolfsburg den Zweitligisten, das Rückspiel ist am Montag.


    Ein Umstand, der viele nicht nur in den sozialen Medien bereits zum Unken verleitete, es gebe ein Dekret der Firmenspitze, dass der VfL Wolfsburg in der Bundesliga bleibt. Schließlich pumpt VW jährlich mehr als 90 Millionen Euro allein in das Fußballprojekt in der Autostadt, künftig soll das Engagement nach der Diesel-Affäre um 20 Millionen gekürzt werden. Immer noch ein deutlich höherer Etat, als ihn viele Konkurrenten zur Verfügung haben. Die Trennlinien sind manchmal nicht leicht zu erkennen. Im Aufsichtsrat von Wolfsburg und Braunschweig sitzen die Spitzen von Volkswagen. Bernd Osterloh, der mächtige Betriebsrat, sitzt als gebürtiger Braunschweiger im Kontrollgremium des VfL.


    Ein bisschen viel VW im Fußball? Der Konzern wird von der Deutschen Fußball Liga in seiner Haltung bestärkt. Die DFL hat die Mehrfachbeteiligungen von Firmen auf drei Klubs beschränkt, von denen bei nur einem mehr als zehn Prozent der Anteile gehalten werden dürfen. Volkswagen, das auch am FC Bayern München über Audi mit 8,33 Prozent beteiligt ist, wurde von der Regelung ausdrücklich ausgenommen. Das Unternehmen genieße "Bestandsschutz", erklärte die DFL. VW ist auch Sponsor des DFB-Pokalwettbewerbs, die Klubs tragen in den Spielen das Logo des Konzerns auf dem Ärmel. Die DFL ist ein Mitglied des DFB. Deshalb wird der DFL unterstellt, sie handle bei der Sonderregelung für VW im Interesse eines eigenen Sponsors. Die Deutsche Fußball Liga verweist aber gern darauf, die Vertretung aller Profiklubs zu sein.


    Volkswagen verfolgt bei seinem Fußball-Sponsoring ganz unterschiedliche Ziele. Mal geht es um globale Werbung wie bei der Zusammenarbeit von FC Bayern und Audi. Dann gibt es aber lokale Vertriebsmaßnahmen oder die Verbundenheit zum Stammsitz mit massivem Standortmarketing wie in Wolfsburg - in der VW-Fabrik arbeiten immerhin mehr als 60.000 Menschen. Braunschweig ist Produktionsstätte einiger Zulieferteile und Heimat der Financial Services, der Finanzierungs- und Leasingtochter des VW-Konzerns mit ebenfalls tausenden Angestellten.


    Die Handlungsbeteiligten in den Fußballabteilungen des VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig halten sich mit einem öffentlichen Ballyhoo noch zurück. "Als starker Dritter hätten wir den Aufstieg verdient, aber es gibt ja nun mal diese Relegation", sagt Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht. "Nun müssen wir sehen,was in den beiden Spielen passiert." Wolfsburgs Andries Jonker kann sich an "viele emotionale Derbys" gegen Braunschweig erinnern. "Das ist schon ein besonderes Duell", befindet der Niederländer. "Wir werden uns darauf einlassen und sind bereit für die Entscheidung." Das Glück des VfL könnte sein, dass Braunschweig im Saisonendspurt etwas die Puste auszugehen scheint. Gleichwohl hat auch Wolfsburg sich nicht gerade als Marke präsentiert, wie man sich bei VW Werbung vorstellt: ohne Herz, Willen und Leidenschaft.


    http://www.rp-online.de/sport/…er-sich-aus-aid-1.6838118

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • absolut richtig, dass Wolfsburg den Gästefans nur im Gästeblock das Tragen des Trikots erlaubt, müsste bei uns auch so sein gegen Köln, Gladbach, Bayern, Dortmund, Schalke... (incl. Rausschmeißens der provozierenden Deppen ebendieser Vereine)


    Zum Spiel: Für wen soll man sein? Wolfsburg liegt uns ganz gut, aber natürlich klar besserer Kader & finanzielle Möglichkeiten als Braunschweig, d.h. potentiell deutlich eher ein Konkurrent für uns. Zudem würden bei Abstieg zwar ein paar interessante Spieler frei, die können sich dann aber genauso gut andere Konkurrenten schnappen.
    Braunschweig würde in Liga 1 komplett durchmauern, liegt uns nicht, aber mit neuem Trainer besteht Hoffnung dass man demnächst auch mal gegen solche Teams gewinnt.


    Glaub ich bin eher für Braunschweig :D

  • Typisch DFB, typisch Relegation. Ist ja nicht das erste Mal. Ich würde mich als Zweitligist ziemlich verarscht vorkommen, wenn ich mir eine Saison lang den Arsch aufreiße und der DFB es nicht mal hinbekommt, in der Relegation einen erfahrenen Schiri einzusetzen.

  • Typisch DFB, typisch Relegation. Ist ja nicht das erste Mal. Ich würde mich als Zweitligist ziemlich verarscht vorkommen, wenn ich mir eine Saison lang den Arsch aufreiße und der DFB es nicht mal hinbekommt, in der Relegation einen erfahrenen Schiri einzusetzen.


    Was nützt ein erfahrener Schiri?
    Der handelt doch auch nur nach den Vorgaben des DFB.

  • erbärmlich. Aber generell. Der 16. der Bundesliga, der eine grauenhafte Saison spielt und sich auf allen Ebenen blamiert (egal ob nun Wolfsburg, Hamburg oder sonst wer) darf dann nochmal in 2 Spielen gegen einen finanziell und spielerisch völlig chancenlosen Zweitligisten ran. Was soll sowas? Drei Vereine runter bzw. rauf und gut ist! Lächerlich genug dass der Erstligist scheinbar häufiger noch unbedingt seitens DFL in der Liga gehalten werden muss, wie kann man sowas pfeifen? :LEV11 Wolfsburg sollte sich schämen!

  • Unabhängig davon, ob ein erfahrener Fifa Schiedsrichter besser pfeift, oder auch nur die DFB Vorgaben umsetzt. Es ist es doch wieder eine sehr unglückliche Ansetzung. Warum setzt der DFB sich dieser Kritik aus, indem man nicht von vorne rein einen der besten Schiris zu so einem wichtigen Spielen schickt?!!? Gerade, wenn man schon bescheisst, dann schickt man doch erst recht einen wo man sich nicht die Kritik der Schiedsrichteransetzung an sich, nicht gefallen lassen muss.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!