• Hätten wir den Gladbacher Torhüter bei uns im Tor gehabt und die Adler, hätten wir wohl verloren. Über eine ganze Saison rettet uns Adler locker 8 bis 10 Punkte (verglichen mit einem passablen Durchschnittskeeper wie bspw. Butt). So "wertvoll" ist keiner unserer Feldspieler.

  • Zitat

    Original von lasse04
    Hätten wir den Gladbacher Torhüter bei uns im Tor gehabt und die Adler, hätten wir wohl verloren. Über eine ganze Saison rettet uns Adler locker 8 bis 10 Punkte (verglichen mit einem passablen Durchschnittskeeper wie bspw. Butt). So "wertvoll" ist keiner unserer Feldspieler.


    Stimme dir in fast allem zu, aber ich glaube ein Helmes ist min genauso wertvoll.

  • Zitat

    Original von AdlafürBayer
    Hier kann man Rene in die Uefa Elf des Jahres 2008 wählen :bayerapplaus


    Sind doch schon gewählt...Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :LEV8

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Fußball für einen guten Zweck


    Drei Nationalspieler für einen guten Zweck! Clemens Fritz, René Adler und Per Mertesacker sind in Erfurt – und helfen bedürftigen Menschen. Vor allem die Schicksale von Kindern liegen den Fußballprofis am Herzen. Am 14. Dezember werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zwei Familien jeweils 4000 Euro überreicht.


    ---> Bericht in Sport im Osten | MDR | ab 16.30 Uhr

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • „Nicht vergessen, wo ich herkomme“
    Danke Erfurt: Clemens Fritz stellte in Erfurt seine Stiftung vor – Hochkarätige Unterstützung
    Von Ralf Ilgen


    Erfurt – Fußball-Nationalspieler Clemens Fritz stellte am
    Sonntag in Erfurt auf einer Pressekonferenz eine von ihm ins Leben gerufene Stiftung vor. Ziel ist es, sozial Benachteiligten sowie schwerkranken Kindern und Erwachsenen zu helfen. Geld dafür soll unter anderem bei der großen „Danke Erfurt“-Veranstaltung am 17. Mai 2009 gesammelt werden.


    Die Schlange im Foyer des Grand-Hotels am Domplatz war lang. Wann hat man auch schon mal die Chance, mitten in Erfurt Autogramme von zwei Fußball-Nationalspielern und Vize-Europameistern zu bekommen. Clemens Fritz hatte sich zur Unterstützung seiner Stiftung unter anderen Deutschlands momentanen Torhüter Nummer eins, René Adler (Bayer Leverkusen), mitgebracht. „Ich kenne Clemens aus seiner Zeit bei Bayer Leverkusen und er hat mir als junger Spieler damals sehr geholfen. Für mich war klar, dass ich ihm helfe, mit seiner Stiftung etwas Gutes zu tun. Als er mich gefragt hat, habe ich sofort zugesagt“, meinte der 23-jährige. Nationaltorhüter. Neben diesen beiden gaben auch Norman Loose, Alexander Schnetzler und Albert Bunjaku vom FC Rot-Weiß fleißig Autogramme für einen guten Zweck. Und sie hatten alle Hände voll zu tun, um die Autogrammkarten und T-Shirts mit ihren Unterschriften zu versehen.


    Taten sprechen lassen
    Die Teilnehmer der anschließenden Pressekonferenz wurden mit einem kurzen Film eingestimmt, in dem unter anderem Szenen der erfolgreichen Laufbahn und Zitate von Clemens Fritz zu sehen waren. „Kinder sind das Wichtigste auf der Welt und ich will dazu beitragen, dass die, denen es nicht so gut geht, wieder lachen können“, war eines davon. Ebenso vielsagend war ein weiterer Satz: „Ich habe im meinem Leben so viel Glück gehabt und will jetzt etwas davon zurückgeben.“ Dass ein erst 28-Jähriger solche Worte findet, ist ungewöhnlich. Für diejenigen, die Clemens Fritz kennen, jedoch nicht. Er gilt als absolut bodenständig und sehr heimatverbunden. „Es ist schön, dass jemand, der so viel Erfolg hat, nicht vergisst, wo es hergekommen ist“, lobte auch Erfurts Bürgermeister Andreas Bausewein den Werder-Profi. Bausewein ist gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung, für die zu diesem Anlass schon einmal geworben wurde.


    Am 17. Mai 2009 findet die große Charity-Party „Danke Erfurt“ im 5-Sterne-Pullmann-Hotel in Erfurt statt. Ein attraktives Programm mit internationalen Künstlern, durch das RTL-Moderatorin Ulrike von der Gröben führt, soll diese Benefizveranstaltung umrahmen. Der Erlös kommt komplett der „Clemens-Fritz-Stiftung“ zugute. Der Gründer selbst erklärte, die Idee für die Stiftung sei eine gewisse Zeit gereift. „Ich wollte helfen, war mir aber lange nicht klar, wie das am besten geht. Es war also keine spontane Idee“, meinte er. Bei der Arbeit kann er sich auf ein komptentes Team verlassen, dessen Mitglieder er zum Teil noch aus seiner Leverkusener Zeit kennt. Als Erster konnte sich kürzlich der Erfurter Hilfsverein „mitmenschen“ über eine Zuwendung der Clemens-Fritz-Stiftung freuen.


    Die Nummer eins bleiben
    Leverkusens Schlussmann René Adler, der aus Leipzig nach Leverkusen gewechselt war, zog in einem anschließenden Gespräch noch ein Resümee über sein Jahr 2008. Der 23-Jährige, der seinen Urlaub zunächst mit seiner Freundin in New York verbringen wird, sah die Europameisterschaft als seinen großen Höhepunkt erlebnissreicher zwölf Monate an. Mit der Saison seiner Leverkusener zeigte er sich allerdings nicht ganz zufrieden. „Wir haben gut angefangen, aber gegen Ende doch einige Punkte unnütze verloren. Das ist schade und macht unsere ganze Hinrundenbilanz kaputt. Da muss sich jeder von uns hinterfragen“, erklärte er.


    Für das Jahr 2009 hofft Adler auf die Rückkehr von Bernd Schneider in den Kader der Werkself und natürlich darauf, seinen Platz im Tor der Nationalmannschaft zu verteidigen und sich mit dieser für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Aber Adler weiß, dass dies nicht einfach wird. „Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, in dem es immer Höhen und Tiefen gibt. Es zählt immer nur das nächste Spiel“, schloss er.


    Südthüringer Zeitung vom 16.12.2008

  • "Den Punkt, dass ich mich verändern will, sehe ich noch nicht. Ich möchte lieber, dass die Fans später sagen: Der Adler hat mit Bayer Geschichte geschrieben und auch mal einen Titel gewonnen"


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

  • "Dennoch finde ich, dass wir in der Hinrunde insgesamt unter den Erwartungen geblieben sind. Jeder einzelne Spieler sollte sich da hinterfragen. Wir haben mehr Potenzial und müssen unser Anspruchsdenken verändern. Platz fünf ist angesichts der Schwankungen, die viele Vereine in der ersten Halbserie gezeigt haben, einfach zu wenig. Nur der Angriff auf die Tabellenspitze kann unser Ziel für die Rückrunde sein."


    Aber Sie rangieren doch nur drei Punkte hinter dem Spitzenduo?


    "Rene Adler: Ja, aber es war für uns deutlich mehr möglich, gerade in den letzten vier Wochen. Obwohl wir nicht international spielen, sind wir etwas müde geworden und haben gegen Karlsruhe, Bielefeld und Cottbus viele Punkte unnötig verschenkt."


    So lieber René: und diese Aussagen hämmerst Du jetzt über die Winterpause jedem einzelnen Spieler in den Kopf, jedem anderen in diesem Verein. Diesen Ehrgeiz will ich sehen. Immer, in jedem Spiel. Setz Dich durch! Das ist genau der richtige Weg! :bayerapplaus

  • Zitat

    Original von Erik M.
    "Den Punkt, dass ich mich verändern will, sehe ich noch nicht. Ich möchte lieber, dass die Fans später sagen: Der Adler hat mit Bayer Geschichte geschrieben und auch mal einen Titel gewonnen"


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    wo hat er das gesagt?

  • Zitat

    Original von Erik M.
    "Dennoch finde ich, dass wir in der Hinrunde insgesamt unter den Erwartungen geblieben sind. Jeder einzelne Spieler sollte sich da hinterfragen. Wir haben mehr Potenzial und müssen unser Anspruchsdenken verändern. Platz fünf ist angesichts der Schwankungen, die viele Vereine in der ersten Halbserie gezeigt haben, einfach zu wenig. Nur der Angriff auf die Tabellenspitze kann unser Ziel für die Rückrunde sein."


    Aber Sie rangieren doch nur drei Punkte hinter dem Spitzenduo?


    "Rene Adler: Ja, aber es war für uns deutlich mehr möglich, gerade in den letzten vier Wochen. Obwohl wir nicht international spielen, sind wir etwas müde geworden und haben gegen Karlsruhe, Bielefeld und Cottbus viele Punkte unnötig verschenkt."


    Genau so muss man das angehen...bloß nicht selbstzufrieden werden nach dem ganzen Lob, da war viel viel mehr drin!
    MACH ES RENÉ! :levz1

  • Zitat

    Michael Rensing:
    Und schlechter als meine Konkurrenten bin ich ja nicht", sagte der 24-Jährige


    Man muss nur mal die Aussagen der Personen vergleichen, um festzustellen, wie weit gereift diese sind.


    Ein René Adler muss sich in Live-Interviews zwar noch das Schnix-Syndrom abgewöhnen, aber der Inhalt hat einfach Hand und Fuß.
    Konkurrenten reden lieber über sich selbst und versuchen sich medial besser zu reden - René braucht das gar nicht, da er einfach der Beste ist.

  • Zitat

    Original von kekskruemel


    Mangelnde Rhetorik. Zähl mal die "äähs" in seinen Interviews. Oder auch die "wie ich schon sagte"s :LEV18


    Ich würde eher sagen, dass das das Gezwinkere und am Kopf kratzen etc. ist..
    Ausdrücken tut sich René nicht schlechter als große Teile der Bundesligaprofis... :levz1