Champions League Gruppenphase - 2. Spieltag, AS Monaco - Bayer 04 Leverkusen (Dienstag, 27.09.2016 - 20.45 Uhr, Stade Louis II)

Zitat von Tombay1969

Alles Wunderbar, das 1:1 haut uns nicht um wir wollen wieder angreifen gegen BVB sagt schmidt Naja es ist wie immer Bayer gibt sich zufrieden mit dem 1:1, mit der Mannschaft wird es nie etwas werden solange Völler und schmidt am werke sind. Gegen Dortmund werden wir keine chance haben und 5 dinger einfangen aber auch dann ist alles schööööön

Bei den Bayern wäre jeder Spieler sauer und würde das halbe Stadion abreißen. Deren Coach würde vor dem Aus stehen und deren Vorstandsvorsitzender wäre in der Kabine und dort gebe es mächtig laute Worte. Nicht wegen dem 1:1 sondern wegen dem 1:1 und 2:2.

Bei uns passiert nichts. Ist halt Ärgerlich aber das war es dann. Als Team wäre es ganz gut mal sich selbst zu fordern und auch mal intern mehr von sich zu wollen.

Ich sage immer, woran et gelegen hat, fragste dich immer.

Zitat von mrnino1904

Ich sage immer, woran et gelegen hat, fragste dich immer.

Ja jut, woran hat et jelegen? Ich sag mal so: woran hat et jelegen, ja dat ist immer die Frage. Woran hat et jelegen?

Zitat von Triplevize

Genau so habe ich das in der 94. Minute auch gesehen und mich total gefreut........

Und was das Vergnügen nach oben nochmal wunderbar abrundet: Wir haben demnächst noch ne 4. Möglichkeit, unseren Freunden aus dem Steuer-Paradies zu begegnen. Nach dem bisherigen Verlauf eine wirklich attraktive und Hoffnung machende Option.

Zitat

Bei den Bayern wäre jeder Spieler sauer und würde das halbe Stadion abreißen...

Ich gehe eher davon aus, dass der Sportkamerad Glik mit rustikalen Mitteln bsw. vom Kollegen Vidal daran gehindert worden wäre, einen Schussversuch zu unternehmen. Glik in der Liebe - kein Glik im Spiel...oder so.

Ich muss sagen, dass mir so langsam die Hutschnur platzt.
JEDES Jahr bleiben die Jungens hinter ihren Möglichkeiten. Jedes Jahr hat man nicht nur das Gefühl, man WEIß, dass mehr drin gewesen wäre.
Es sei nochmal an die CL-Auftritte der vergangenen Saison erinnert:
In Barcelona bis 10 min. vor Schluß 1:0 geführt, am Ende verloren. Wobei ich das Ganze hier einfach mal der Klasse von Barcelona zuschreibe.
Gegen Rom zuhause ein vermeintlich sicheres 2:0 verdaddelt, am Ende musste man noch mit dem 4:4 glücklich sein
In Rom nach einer Murkshalbzeit innerhalb von 5 Minuten auf 2:2 gestellt, am Ende durch einen superdämlichen und unerwarteten Elfer verloren.
In Borrisow, im sicheren Bewußtsein gewinnen zu müssen, nach 30 sec. 0:1 hinten, am Ende nur 1:1, obwohl klar überlegen.
Zuhause gegen Barcelonas C-Elf klar überlegen, am Ende nur 1:1. Ein Sieg hätte für Rang 2 noch gereicht.

Vor 2 Jahren 2 Spiele gegen Monaco vergeigt, am Ende nur Tabellenzweiter mit dem entsprechenden Horrorgegner.
Jetzt Moskau und Monaco. Ich sagte vor dem Spiel: Beim Bayer gibt es keine positiven Überraschungen, das Spiel bestätigte mich über weite Strecken. Nach der Führung war ich tatsächlich gewillt zu glauben, ich hätte mich getäuscht und dann so ein Ding. Dabei halte ich das Ergebnis durchaus für berechtigt, nur man kann so ein Spiel einfach auch mal gewinnen.

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es heute ein Abwehrfehler ist, morgen ein verschossener Elfer, übermorgen zur Abwechslung mal wieder ein depperter Torwartfehler. Es ist immer irgendwas. Ich möchte einfach mal das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich durchgängig konzentriert und das Beste draus gemacht. Und wenn sie dann verlieren, bin ich sportlich genug das zu akzeptieren.
Aber immer denken zu müssen es hätte eigentlich besser laufen können finde ich hochgradig kotzig.

Zitat

Ich muss sagen, dass mir so langsam die Hutschnur platzt.
JEDES Jahr bleiben die Jungens hinter ihren Möglichkeiten. Jedes Jahr hat man nicht nur das Gefühl, man WEIß, dass mehr drin gewesen wäre.
Es sei nochmal an die CL-Auftritte der vergangenen Saison erinnert:
In Barcelona bis 10 min. vor Schluß 1:0 geführt, am Ende verloren. Wobei ich das Ganze hier einfach mal der Klasse von Barcelona zuschreibe.
Gegen Rom zuhause ein vermeintlich sicheres 2:0 verdaddelt, am Ende musste man noch mit dem 4:4 glücklich sein
In Rom nach einer Murkshalbzeit innerhalb von 5 Minuten auf 2:2 gestellt, am Ende durch einen superdämlichen und unerwarteten Elfer verloren.
In Borrisow, im sicheren Bewußtsein gewinnen zu müssen, nach 30 sec. 0:1 hinten, am Ende nur 1:1, obwohl klar überlegen.
Zuhause gegen Barcelonas C-Elf klar überlegen, am Ende nur 1:1. Ein Sieg hätte für Rang 2 noch gereicht.

Vor 2 Jahren 2 Spiele gegen Monaco vergeigt, am Ende nur Tabellenzweiter mit dem entsprechenden Horrorgegner.
Jetzt Moskau und Monaco. Ich sagte vor dem Spiel: Beim Bayer gibt es keine positiven Überraschungen, das Spiel bestätigte mich über weite Strecken. Nach der Führung war ich tatsächlich gewillt zu glauben, ich hätte mich getäuscht und dann so ein Ding. Dabei halte ich das Ergebnis durchaus für berechtigt, nur man kann so ein Spiel einfach auch mal gewinnen.

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es heute ein Abwehrfehler ist, morgen ein verschossener Elfer, übermorgen zur Abwechslung mal wieder ein depperter Torwartfehler. Es ist immer irgendwas. Ich möchte einfach mal das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich durchgängig konzentriert und das Beste draus gemacht. Und wenn sie dann verlieren, bin ich sportlich genug das zu akzeptieren.
Aber immer denken zu müssen es hätte eigentlich besser laufen können finde ich hochgradig kotzig.

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Man kann es nicht besser ausdrücken.

Und auch das hatte Schmidt zu sagen: "Ich bin fassungslos. Das ist sehr schade. Wir lagen verdient in Führung und hätten auch den Sieg verdient. Das ist ein Glücksschuss vom Innenverteidiger, der im Training wahrscheinlich niemals so ein Tor schießt. Der Fußball ist manchmal brutal. Aber wir haben gezeigt, dass mit uns in der Gruppe zu rechnen ist."

Man könnte Schmidt bemitleiden. Wenn diese Aussagen nicht nach drei verschiedenen Champions-League-Spielen getätigt worden wären. Das erste Zitat stammt vom Spiel bei Bate Borisov am 24. November 2015 (1:1). Das zweite äußerte Schmidt nach dem 1:1 gegen die B-Elf des FC Barcelona am 9. Dezember 2015, mit dem Bayer den Achtelfinaleinzug verpasste. Die dritte Aussage tätigte Schmidt jetzt in Monaco, nachdem Leverkusen den späten Ausgleich zum 1:1 kassiert hatte.

Aber Leverkusen ist inzwischen seit sieben CL-Spielen sieglos.

Zitat von Voronin1802

Und auch das hatte Schmidt zu sagen: "Ich bin fassungslos. Das ist sehr schade. Wir lagen verdient in Führung und hätten auch den Sieg verdient. Das ist ein Glücksschuss vom Innenverteidiger, der im Training wahrscheinlich niemals so ein Tor schießt. Der Fußball ist manchmal brutal. Aber wir haben gezeigt, dass mit uns in der Gruppe zu rechnen ist."

Man könnte Schmidt bemitleiden. Wenn diese Aussagen nicht nach drei verschiedenen Champions-League-Spielen getätigt worden wären. Das erste Zitat stammt vom Spiel bei Bate Borisov am 24. November 2015 (1:1). Das zweite äußerte Schmidt nach dem 1:1 gegen die B-Elf des FC Barcelona am 9. Dezember 2015, mit dem Bayer den Achtelfinaleinzug verpasste. Die dritte Aussage tätigte Schmidt jetzt in Monaco, nachdem Leverkusen den späten Ausgleich zum 1:1 kassiert hatte.

Aber Leverkusen ist inzwischen seit sieben CL-Spielen sieglos.

....und da sind die Spiele Moskau oder Rom noch garnicht mit eingerechnet

Zitat von Voronin1802

Blah Blah ....

Könntest du das noch im Roger Schmidt Thread posten, vielleicht noch im Zukunfts-Thread, dann hat es der letzte verstanden, dass du den Artikel töfte findest...

Zitat von P-Block

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es heute ein Abwehrfehler ist, morgen ein verschossener Elfer, übermorgen zur Abwechslung mal wieder ein depperter Torwartfehler. Es ist immer irgendwas. Ich möchte einfach mal das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich durchgängig konzentriert und das Beste draus gemacht. Und wenn sie dann verlieren, bin ich sportlich genug das zu akzeptieren.
Aber immer denken zu müssen es hätte eigentlich besser laufen können finde ich hochgradig kotzig.

Ehrlich gesagt hat man diese Jeföhle doch immer wenn man an seinen Verein denkt. Immer denkt man, dass es doch noch besser laufen könnte. Diese Stimmung gab es durchgehend seit den 80ern in unserer Kurve. Ganz besonders, wenn es im speziellen um einschneidende Ereignisse in den allerletzten Spielminuten geht! Interessanterweise denken auch Fans aus Dortmund, Schalke, Gladbach oder München so! Ich hab mich länger mit einem BVBler nach deren Ausscheiden in Liverpool in der letzten Saison unterhalten und der wollte mir doch glatt verklickern, dass die Jungs in Gelb-schwarz immer abkacken, wenn es um die Wurscht geht - bevorzugt am Ende des Spiels. Als Fan eines anderen Vereins empfand ich das natürlich komplett anders. Schalker haben jetzt noch Albträume von der verpassten Meisterschaft in der Nachspielzeit, die für sie symptomatisch sind. Und selbst Bayern-Fans behaupten steif und fest, Niederlagen wie die gegen ManU in der allerletzten Minute wären irgendwie typisch für ihren Verein. Ich hingegen habe das Gefühl, die Bayern gewinnen ihre Spiele reihenweise in der letzten Minute der Nachspielzeit!

Ich weiss nicht, ob es dazu eine statistische Auswertung gibt, aber es würde mich wirklich wundern, wenn es da tatsächlich eindeutige Trends gibt, sobald man mal einen längeren Zeitraum von 10 oder mehr Jahren betrachtet. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Eher sind es doch wohl wir Fans, die diese einschneidenden Last-Minute-Negativerlebnisse nie vergessen, den in letzter Minute erzielten Sieg in der Vorwoche seltsamerweise aber sehr wohl (hier ist er sogar erst 3 Tage her ).

Statistisch gesehen fallen die bei weitem meisten Tore übrigens in den letzten 5 Minuten eines Spiels:

Zitat

Verteilt man die Tore auf 5-Minuten-Intervalle, fallen in der ersten Halbzeit in jedem Intervall mehr Tore als im davorliegenden. Den 1.762 Buden der ersten fünf Minuten folgen 2.167 Treffer zwischen der 6. und 10. Minute und dann wiederum 2.214 Tore zwischen der 11. und 15. Minute. So geht es wieter bis zur Pause, die eine Zäsur darstellt.

In den letzten fünf Minuten fielen 4.176 Tore

Die ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel liegen noch unter dem Höchstwert der letzten fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff, in denen es zwischen der 41. und 45. Minute 2.887 Treffer hagelte. In den ersten fünf Minuten nach der Halbzeit fielen dagegen "nur" 2.452 Tore.

Auch für die zweiten 45 Minuten gilt dann, dass in jedem 5-Minuten-Intervall mehr Treffer bejubelt werden, als in dem zuvor. Die 4.176 Tore, die in den letzten fünf Spielminuten fallen, ist mit Abstand der höchste Wert für ein 5-Minuten-Intervall.

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Quelle: Bundesliga.de

Zitat von Ansteff

Statistisch gesehen fallen die bei weitem meisten Tore übrigens in den letzten 5 Minuten eines Spiels:

Quelle: Bundesliga.de

Was jetzt insofern nicht verwunderlich ist, da vermutlich das statistische letzte 5-Minuten-Intervall nicht nur Minute 85-90 umfasst, sondern auch die darüber hinausgehende Nachspielzeit (wir können ein positives und ein negatives Lied darüber singen). Da kommen schon ein paar Minuten zusammen, und das verfälscht das wieder ein bißchen.

Zitat von P-Block

Ich muss sagen, dass mir so langsam die Hutschnur platzt.
JEDES Jahr bleiben die Jungens hinter ihren Möglichkeiten. Jedes Jahr hat man nicht nur das Gefühl, man WEIß, dass mehr drin gewesen wäre.
Es sei nochmal an die CL-Auftritte der vergangenen Saison erinnert:
In Barcelona bis 10 min. vor Schluß 1:0 geführt, am Ende verloren. Wobei ich das Ganze hier einfach mal der Klasse von Barcelona zuschreibe.
Gegen Rom zuhause ein vermeintlich sicheres 2:0 verdaddelt, am Ende musste man noch mit dem 4:4 glücklich sein
In Rom nach einer Murkshalbzeit innerhalb von 5 Minuten auf 2:2 gestellt, am Ende durch einen superdämlichen und unerwarteten Elfer verloren.
In Borrisow, im sicheren Bewußtsein gewinnen zu müssen, nach 30 sec. 0:1 hinten, am Ende nur 1:1, obwohl klar überlegen.
Zuhause gegen Barcelonas C-Elf klar überlegen, am Ende nur 1:1. Ein Sieg hätte für Rang 2 noch gereicht.

Vor 2 Jahren 2 Spiele gegen Monaco vergeigt, am Ende nur Tabellenzweiter mit dem entsprechenden Horrorgegner.
Jetzt Moskau und Monaco. Ich sagte vor dem Spiel: Beim Bayer gibt es keine positiven Überraschungen, das Spiel bestätigte mich über weite Strecken. Nach der Führung war ich tatsächlich gewillt zu glauben, ich hätte mich getäuscht und dann so ein Ding. Dabei halte ich das Ergebnis durchaus für berechtigt, nur man kann so ein Spiel einfach auch mal gewinnen.

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es heute ein Abwehrfehler ist, morgen ein verschossener Elfer, übermorgen zur Abwechslung mal wieder ein depperter Torwartfehler. Es ist immer irgendwas. Ich möchte einfach mal das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich durchgängig konzentriert und das Beste draus gemacht. Und wenn sie dann verlieren, bin ich sportlich genug das zu akzeptieren.
Aber immer denken zu müssen es hätte eigentlich besser laufen können finde ich hochgradig kotzig.

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Besser kann man es nicht ausdrücken!

das war kein pech
alles alibi
einfach nicht an den leuten und dann auch noch die rübe wegducken

Zitat von Onkel'78

Wie soll sich an den Kommentaren was ändern, wenn sich an den Ergebnissen und den immer wieder verschenkten Punkten nichts ändert?

Naja, man könnte ja mal darüber nachdenken, inwieweit der Defaitismus, der hier immer schon nach drei Spielminuten losbricht (und im Stadion manchmal nach 69 Minuten), und unglückselige Ereignisse wie gestern abend einander bedingen. Mit verschluderten Spielen erfüllt unsere Mannschaft doch eigentlich nur die Erwartungen, die wir, immer mit ihrem Versagen rechnend, ohnehin bloß in sie setzen.

Zitat

...Interessanterweise denken auch Fans aus Dortmund, Schalke, Gladbach oder München so! Ich hab mich länger mit einem BVBler nach deren Ausscheiden in Liverpool in der letzten Saison unterhalten und der wollte mir doch glatt verklickern, dass die Jungs in Gelb-schwarz immer abkacken, wenn es um die Wurscht geht - bevorzugt am Ende des Spiels. Als Fan eines anderen Vereins empfand ich das natürlich komplett anders...

Ja, holla die Waldfee..Dortmund gewinnt in jüngerer Zeit 3 Titel, steht in mehreren Finals hintereinander und hat darüber hinaus eine Wahnsinns-Titel-Historie. München toppt das nochmal um 2 Lorbeer-Stufen, und der Rest kann sich in zumindest auf sehr erfolgreiche Phasen berufen, die allerdings schon länger zurückliegen. Bei uns muss die Hubschrauber-Wedel-Nr. vom Vollborn zum 3769 Mal herhalten, wenn es um etwas Vorzeigbares geht. Ich würde denen mal einen Termin bei Dr. Feelgood empfehlen.

Zitat von P-Block

Ich muss sagen, dass mir so langsam die Hutschnur platzt.
JEDES Jahr bleiben die Jungens hinter ihren Möglichkeiten. Jedes Jahr hat man nicht nur das Gefühl, man WEIß, dass mehr drin gewesen wäre.
Es sei nochmal an die CL-Auftritte der vergangenen Saison erinnert:
In Barcelona bis 10 min. vor Schluß 1:0 geführt, am Ende verloren. Wobei ich das Ganze hier einfach mal der Klasse von Barcelona zuschreibe.
Gegen Rom zuhause ein vermeintlich sicheres 2:0 verdaddelt, am Ende musste man noch mit dem 4:4 glücklich sein
In Rom nach einer Murkshalbzeit innerhalb von 5 Minuten auf 2:2 gestellt, am Ende durch einen superdämlichen und unerwarteten Elfer verloren.
In Borrisow, im sicheren Bewußtsein gewinnen zu müssen, nach 30 sec. 0:1 hinten, am Ende nur 1:1, obwohl klar überlegen.
Zuhause gegen Barcelonas C-Elf klar überlegen, am Ende nur 1:1. Ein Sieg hätte für Rang 2 noch gereicht.

Vor 2 Jahren 2 Spiele gegen Monaco vergeigt, am Ende nur Tabellenzweiter mit dem entsprechenden Horrorgegner.
Jetzt Moskau und Monaco. Ich sagte vor dem Spiel: Beim Bayer gibt es keine positiven Überraschungen, das Spiel bestätigte mich über weite Strecken. Nach der Führung war ich tatsächlich gewillt zu glauben, ich hätte mich getäuscht und dann so ein Ding. Dabei halte ich das Ergebnis durchaus für berechtigt, nur man kann so ein Spiel einfach auch mal gewinnen.

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es heute ein Abwehrfehler ist, morgen ein verschossener Elfer, übermorgen zur Abwechslung mal wieder ein depperter Torwartfehler. Es ist immer irgendwas. Ich möchte einfach mal das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich durchgängig konzentriert und das Beste draus gemacht. Und wenn sie dann verlieren, bin ich sportlich genug das zu akzeptieren.
Aber immer denken zu müssen es hätte eigentlich besser laufen können finde ich hochgradig kotzig.

Alles anzeigen

Jap. Genau so ist es.

46 nationale Titel verpasst: Pech, Zufall oder halt der Bayer wie er leibt und lebt?

Zitat von Stammtisch Trainer

Bei den Bayern wäre jeder Spieler sauer und würde das halbe Stadion abreißen. Deren Coach würde vor dem Aus stehen und deren Vorstandsvorsitzender wäre in der Kabine und dort gebe es mächtig laute Worte. Nicht wegen dem 1:1 sondern wegen dem 1:1 und 2:2.

Bei uns passiert nichts. Ist halt Ärgerlich aber das war es dann. Als Team wäre es ganz gut mal sich selbst zu fordern und auch mal intern mehr von sich zu wollen.

Ist Ancelotti noch im Amt und steht die Säbener Str. noch?
Hab noch nix gehört