• Du Schlampe, außer Beleidigungen und kindischen Getue kommt von dir inhaltlich gar nichts. Du bist einfach nur Leere.

    Schon interessant Deine Aussage wenn man sie im Kontext deiner vorherigen betrachtet.
    Nur weil ein Spieler 5m€ im Jahr verdient, ist er keine gefühlslose Maschine. Vor allem nicht ein 21 Jähriger.
    Dass du Pfiffe gegen einen 21 Jährigen (die zuweit gingen) damit rechtfertigst, dass er entsprechend hoch vergütet wird, zeugt eher von menschlicher Leere.
    Deine verbalen Aussetzer ebenfalls!

  • Wahrscheinlich Kinderlos und unzufrieden.
    Dann wüsste er das solche jungen Menschen Führung und Regeln brauchen.
    Und das hat nichts mit Geld zu tun.
    Der Junge ist eigentlich das beste Beispiel das man mit einem gewissen Verdienst nicht abrehen muss.


  • Auf dem Weg zum Mann-sein geht es häufig bergan und bergab. Viele gute Fußballer haben aus Mangel an dem nötigen Durchhaltevermögen und trotz Widerständen sich durchzusetzen es eben nicht bis an die obersten Klassen heran geschafft. Beim ersten Gegenwind saßen sie dann heulend in der Kabine...
    Verdienen wie ein Großer aber spielen wie ein kleiner Junge - das passt nicht zusammen. Dieser derzeitige Mangel an Persönlichkeit wird ihm noch öfters eher im Wege stehen und so die ganz große Karriere verbauen. Für mich ist er noch ein Mitläufer - wie so viele im Kader von Bayer04. Er muss irgendwann anfangen zu zeigen, dass er voran geht und den Karren zieht. Im Moment ist der dafür noch zu grün... Vielleicht in vier, fünf Jahren - aber das liegt nur an ihm.


    Welchen Karren hast Du denn einmal gezogen, der es Dir erlaubt, hier so große Töne zu spucken?

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

  • Schon interessant Deine Aussage wenn man sie im Kontext deiner vorherigen betrachtet.
    Nur weil ein Spieler 5m€ im Jahr verdient, ist er keine gefühlslose Maschine. Vor allem nicht ein 21 Jähriger.
    Dass du Pfiffe gegen einen 21 Jährigen (die zuweit gingen) damit rechtfertigst, dass er entsprechend hoch vergütet wird, zeugt eher von menschlicher Leere.
    Deine verbalen Aussetzer ebenfalls!


    Das kann man nur unterstreichen und dieses pseudo intellektuelle Geschwätz weiter angewidert ertragen.

  • Man kann ja durchaus der Meinung sein, dass die Pfiffe nicht in Ordnung waren. Was ich aber nicht verstehe, dass es von ihm und von einigen Fans als Majestätsbeleidigung aufgefasst wird in dem Sinne, dass man einen so talentierten Spieler deutlich besser behandeln muss als einen durchschnittlichen. Im Madouni / Kaluzny -Thread habe ich schon erwähnt, dass unser RV/DM von 1989 - 1994 Andreas Fischer in seiner letzten Saison nach absteigender Form bei nahezu jedem Ballwechsel bzw. bei jeder Einwechslung ausgepfiffen wurde. Er war ein eher durchschnittlich begabter Fußballer, der mit enormen Einsatz und Ehrgeiz sich einen Stammplatz erkämpft hat und den über Jahre behalten hat. Mangelnden Einsatz konnte man ihn nicht vorwerfen.
    Bei Havertz hatte man das Gefühl, er war eine ganze Halbserie nie richtig auf dem Platz. Da hat sich der Frust der Fans, gerade wegen seiner großen Möglichkeiten, dann nach einem besonders schwachen Spiel in den Pfiffen entladen. Dass ihn das geärgert hat, kann ich verstehen, dass er das den Fans dauerhaft nachträgt, nicht.

  • Eigene Spieler aufgrund schlechter Form und mangelndem Talent auszupfeifen ist NIE richtig. Und dementsprechend auch nie gutzuheißen.


    Neben der Havertz-Sache ist mir da unser CL-Spiel gegen Valencia 2011 noch in Erinnerung, in dem Stefan Reinartz einen rabenschwarzen Tag erwischt hat und gefühlt vom ganzen Stadion bei jeder Aktion nicht nur ausgepfiffen, sondern fast schon gedemütigt wurde. Gegipfelt hat das dann im lautstarken Fordern von Manuel Friedrich, der damals auch alles andere als beliebt war (sportlich zumindest) und man das daher entsprechen einordnen konnte.


    Mir wird nie in den Kopf gehen, wie man der Meinung sein kann, durch das Eintrittsgeld eine komplette Narrenfreiheit erworben zu haben und sich den eigenen Spielern gegenüber so verhalten kann. Klar kann man sich mal über einen Spieler aufregen, auch der gesamten Mannschaft kann man mit entsprechenden Äußerungen zeigen, was man von ihrer Leistung hält, sich aber einzelne Spieler rauszupicken ist mMn einfach nur ein ganz bitteres Armutszeugnis.

  • Eigene Spieler aufgrund schlechter Form und mangelndem Talent auszupfeifen ist NIE richtig. Und dementsprechend auch nie gutzuheißen.


    Neben der Havertz-Sache ist mir da unser CL-Spiel gegen Valencia 2011 noch in Erinnerung, in dem Stefan Reinartz einen rabenschwarzen Tag erwischt hat und gefühlt vom ganzen Stadion bei jeder Aktion nicht nur ausgepfiffen, sondern fast schon gedemütigt wurde. Gegipfelt hat das dann im lautstarken Fordern von Manuel Friedrich, der damals auch alles andere als beliebt war (sportlich zumindest) und man das daher entsprechen einordnen konnte.


    Mir wird nie in den Kopf gehen, wie man der Meinung sein kann, durch das Eintrittsgeld eine komplette Narrenfreiheit erworben zu haben und sich den eigenen Spielern gegenüber so verhalten kann. Klar kann man sich mal über einen Spieler aufregen, auch der gesamten Mannschaft kann man mit entsprechenden Äußerungen zeigen, was man von ihrer Leistung hält, sich aber einzelne Spieler rauszupicken ist mMn einfach nur ein ganz bitteres Armutszeugnis.


    Das kann ich nur unterschreiben. :LEV6

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

  • Eigene Spieler aufgrund schlechter Form und mangelndem Talent auszupfeifen ist NIE richtig. Und dementsprechend auch nie gutzuheißen.


    Neben der Havertz-Sache ist mir da unser CL-Spiel gegen Valencia 2011 noch in Erinnerung, in dem Stefan Reinartz einen rabenschwarzen Tag erwischt hat und gefühlt vom ganzen Stadion bei jeder Aktion nicht nur ausgepfiffen, sondern fast schon gedemütigt wurde. Gegipfelt hat das dann im lautstarken Fordern von Manuel Friedrich, der damals auch alles andere als beliebt war (sportlich zumindest) und man das daher entsprechen einordnen konnte.


    Mir wird nie in den Kopf gehen, wie man der Meinung sein kann, durch das Eintrittsgeld eine komplette Narrenfreiheit erworben zu haben und sich den eigenen Spielern gegenüber so verhalten kann. Klar kann man sich mal über einen Spieler aufregen, auch der gesamten Mannschaft kann man mit entsprechenden Äußerungen zeigen, was man von ihrer Leistung hält, sich aber einzelne Spieler rauszupicken ist mMn einfach nur ein ganz bitteres Armutszeugnis.


    Böse, böse ... Die bösen Fans ... Das macht man nicht! Schämt euch! Armutszeugnis! Jetzt mal wirklich! Kritik äußert man nicht, man kann das auch positiv darstellen! ...


    Was bin ich froh, dass ich noch keinen Erlaubnisschein für´s Pfeifen brauche im Stadion. Man klatscht, wenn es einem zum Klatschen ist. Und man pfeift, wenn es einem nach Pfeifen ist. Das war schon immer so und bleibt auch hoffentlich so.


    Außerdem ist das sowas von Schnee von gestern und eigentlich keine Zeile mehr wert. Kai hatte sich die Pfiffe redlich verdient - und bekommen. Genau so, wie er zuvor völlig zu Recht gefeiert und gehypt wurde. Ehre, wem Ehre gebührt.


    Nochmal: Ich wünsche ihm alles Gute, er ist hier nie ans Limit gegangen und hat nie über einen langen Zeitraum konstant abgeliefert. Aber er hat ein geniales Füßchen. Sein Vorbild ist Özil. Und da hat er genau den Richtigen benannt, wenn man das Phänomen beschreiben möchte, was mich so aufregt.

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...



  • All das was Du schreibst ist ziemlich aussagekräftig über Deinen Charakter. Danke für die Offenheit!

  • Genauso wie man Spieler in Form des Auspfeifens kritisieren darf, muss man es auch ertragen, hierfür wiederum kritisiert zu werden. Letztlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, ob man zu diesem Stilmittel greifen möchte, man sollte sich aber bewusst sein, dass nur in den seltensten Fällen damit eine Verbesserung der sportlichen Situation eintritt. Gerade an einem Standort Leverkusen, an dem die Heimfans im eigenen Stadion nicht selten Schwierigkeiten haben, sich gegen lautstarke Auswärtsfans zu behaupten und es naturgemäß problematisch ist, Spieler zu akquirieren, die ein Loyalitätsgefühl und eine Verbundenheit zum Club entwickeln, ist es eine Überlegung wert, ob man Spieler wirklich auspfeifen muss.

  • Eigene Spieler auspfeifen ist vollkommen legitim, wenn man sich als zahlender Kunde bei einem Entertainment-Event (wie etwa im Theater) versteht.
    Es ist jedoch völlig schwachsinnig, wenn man sich als "Teil seines Vereins/Teams" versteht und zu einem positiven Ergebnis beitragen möchte.

  • Eigene Spieler auspfeifen ist vollkommen legitim, wenn man sich als zahlender Kunde bei einem Entertainment-Event (wie etwa im Theater) versteht.
    Es ist jedoch völlig schwachsinnig, wenn man sich als "Teil seines Vereins/Teams" versteht und zu einem positiven Ergebnis beitragen möchte.


    Sehr schöner Aspekt.


    Ich würde noch ergänzen, dass die WÄHREND eines Spiels noch unpassender ist, wenn man sich als Teil einer Gemeinschaft versteht.

  • Das Zusammentragen verschiedenster Aspekte zur "Pfiffe-Causa" in dieser Community hier hat imho auch mal Respekt verdient, zumal sich ein erfreulich großer Teil des Diskurses durchaus konstruktiv liest.
    :LEV5


    Denn bei der Beurteilung eines Themas wie diesem gibt es wahrscheinlich so viele Gesichtspunkte, wie es Zuschauer im Stadion gibt - auch wenn nicht wenige derselben (Gesichtspunkte) sich mehr oder weniger ähneln mögen.
    Einen davon finde ich persönlich besonders interessant, auch wenn er in den bisherigen Beiträgen dem Sinn nach so nur einmal kurz aber deutlich benannt worden ist:
    In der Öffentlichkeit zu Tausenden kollektiv abgegebene Pfiffe gegen eine im Focus der Öffentlichkeit stehende, zumal prominente und wohlgemerkt: €inzelperson, sind in sehr vielen Fällen gleichzeitig Pfiffe gegen die eigene Person.


    Zugeständnisse der Unzufriedenheit mit derselben.
    Zugeständnisse der Frustration darüber, dass die eigenen Person von dem, was diese €inzelperson dort unten auf dem Grünen Rasen im Alter von Anfang bis Mitte Zwanzig bereits erreicht hat, vom eigenen "Erreichten" so weit weg wie die Erde vom Mond war, ist, und - das ist das Schlimmste daran, - auch immer bleiben wird.


    Kurzum.
    Wer am weitesten von in der Öffentlichkeit gehyptem Erfolg, am weitesten vom Beifall der Öffentlichkeit und am weitesten von traumhafter finanzieller Entlohnung entfernt ist, bei dem sitzen gezielte Pfiffe gegen eine einzelne Person am lockersten.
    Mag sehr verallgemeinert klingen, entspricht nichtsdestotrotz von sehr Vielen geteilter Lebenserfahrung.