• Gönn ich ihm!!! Insbesondere wenn ich daran denke, was er sich hier anhören musste, wenn er ein paar Spiele nicht abgeliefert hat...

    Wir schlugen Juuuuuve,Baaarceloona und die Tüüürken sowieso...Liveeerpool und ManUnited, und in Glaaasgow war'n wir schon...

  • Sauber! Gratulation an Kai; nicht nur für gestern, sondern auch für das allgemeine Durchbeißen unter harten Bedingungen. in der laufenden Serie.
    Nicht zu vergessen in diesem Zusammenhang sei Roger Schmidt, der ihn früh gebracht und stets und wahrscheinlich maßgeblich gefördert hat.
    Schade, dass das unter Bosz - oder liegt es doch eher an der scheinbar zwingenden Limitiertheit unseres Bayer? - letztlich erheblich ins Stocken geraten war, und wir nun "nur" noch kräftig finanziell partizipieren.


    Anyway: Diesen Titel gewinnen nicht viele und eine stetige Weiterentwicklung ist ihm sehr zu wünschen, damit er nie zum FC Bandidos gehen muß!

  • Wird ordentlich Druck von seinen Schultern nehmen. In einem wichtigen Spiel maßgebliche Szenen zu haben und das entscheidende Tor zu schießen, zeichnet große Spieler aus. Mit Tuchel hat er ein wahres Mastermind im Fußball als Manager. Bin gespannt, wie deren Weg zusammen weitergeht.

    Erstes Auswärtsspiel: 12.10.96 in Karlsruhe, 1:1

    Erstes Heimspiel: 08.11.98 gegen Stuttgart, 0:0

  • Das kann einen für den Jungen nur freuen! Ich muss ja zugeben, ich habe den Wechsel ausgerechnet zu Chelsea nicht ganz verstanden und hätte nie damit gerechnet, dass dieser Club in naher Zukunft, geschweige denn schon in diesem Jahr, ein CL-Titelkandidat sein könnte. Aber jetzt haen sie einen genialen Trainer, ein starkes Mannschaftsgerüst und können mit 1, 2 weiteren klugen Investitionen eine der dominierenden Mannschaften der nächsten Jahre werden.


    Und Kai mittendrin. Glückwunsch! Alles richtig gemacht, Jung!


  • Hier gebe ich Dir Recht - Man muss man mal die Beiträge von vor einem Jahr lesen, wie da die Meinung kundgetan wird, dass ihm ein Verbleiben in Leverkusen gut tun würde. Absurd. Der war und der ist viel zu gut für unseren Verein.


    Freut mich für ihn


  • Hier gebe ich Dir Recht - Man muss man mal die Beiträge von vor einem Jahr lesen, wie da die Meinung kundgetan wird, dass ihm ein Verbleiben in Leverkusen gut tun würde. Absurd. Der war und der ist viel zu gut für unseren Verein.


    Freut mich für ihn


    gut es kam jetzt so. Aber z.B. ohne den Trainerwechsel zu Tuchel wäre es vermutlich ein verlorenes Jahr für ihn gewesen. Er hat jetzt durch die beiden CL Spiele gegen Real & City natürlich zwei dicke Ausrufezeichen gesetzt, aber mit seiner Leistung über die komplette Saison kann er trotzdem eigentlich nicht zufrieden sein. Aber klar, wenn solche zwei Highlights am Ende stehen, kann man alles vorher fast vernachlässigen. Wird ihm sicher gut tun, so dass jetzt erstmal der Ballst der hohen Ablöse weg ist.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Wie Tuchel und all die anderen schon posiert und am Pokal herumgegrabbelt und geschlabbert haben, bevor dieser überhaupt überreicht worden war -- nur unser Kai nicht mit seiner Bescheidenheit, seiner Fairness, seiner Feinsinnigkeit! :LEV18 :bayerapplaus

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Hatte ich nicht gedacht das er das so schnell schafft, das er es überhaupt schaffen kann, nach dem ernüchternden Anfang wahrlich ein riesen Schritt zum Top-Spieler der IK. Wahrscheinlich hat er die Arschtritte und strengen Feedbacks gebraucht, in Leverkusen hätte man ihn wahrscheinlich weiter gepampert...

  • Freu mich für ihn. CL Sieger und siegtorschütze!


    Hab Chelsea diese Saison zwar als hoch talentiert gesehen, aber nicht als CL Sieger. Dachte da wären sie erst nächstes oder übernächstes Jahr (Vorraussgesetzt man hält den Kader zusammen.)


    Das sie noch den pott gewinnen, ist schön. Hätte für mich persönlich, nach city's beinah Ausschluß letztes Jahr auch n herben Beigeschmack bekommen.


    Aus seiner Sicht alles richtig gemacht. Mal sehen, ob er seine Saison mit der EM und ner gelungen Präsentationen veredeln kann.

    Als Gott die Welt erschuf, fragte er die Steine: "Wollt ihr Leverkusener werden?"
    "Nein" antworteten die Steine "wir sind nicht hart genug!"

  • Er ist ein Beispiel das man die guten Spieler auch ideell wertschätzen soll. Einfach froh sein das man solche Spieler einen begrenzten Zeitraum bei uns sehen und genießen kann.
    Das er der erste Spieler war der am Pokal vorbei ging ist typisch Kai Havertz. Ist bestimmt wieder was für die die seine Körpersprache kritisieren. :LEV3

  • 20 Mille kriegt der Bayer jetzt..
    Was haben der "Frühstücks-Direktor" und "Grüß-August", sowie Simone da nur wieder für einen Müll fabriziert... :LEV19 :LEV19 :LEV19 :LEV19


    Laut Kicker ca. 5 Mio Erfolgsboni


    Zitat

    Und auch finanziell lohnt sich Chelseas Sieg für Bayer 04. "Dass es verschiedene Boni gibt, ist kein Geheimnis. Kais Erfolg ist auch für uns positiv", sagt Rolfes, ohne die Höhe der Sonderzahlungen preiszugeben, die in dem Transfervertrag im Sommer 2020 vereinbart wurden. Damals wurden zu etwa 80 Millionen fixer Transfersumme noch wahrscheinliche Boni (die etwa an Einsätzen von Havertz hängen) von etwa zehn Millionen Euro und unwahrscheinliche in etwa selber Höhe festgeschrieben.


    Die Qualifikation für die Königsklasse durch Platz 4 in der Premier League sowie nun der Titelgewinn gehören zu den Boni, die nicht als solche eingeordnet wurden, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fließen. Diese beiden dürften schon im ersten Jahr nach Havertz' Abschied mit mehr als fünf Millionen Euro zu Buche schlagen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Im Moment seines Torschusses haue ich mit der linken Hand aufs Sofa.
    Mensch, der Kai, denke ich – und freue mich.
    Der Kai. Kai Havertz. Kai Lukas Havertz. Der deutsche Held im Finale der Champions League. Was für eine Geschichte.
    Als BILD-Reporter habe ich den Weg dieses Jungen bei Bayer Leverkusen vier Jahre begleitet – vom Gewinn der Deutschen B-Jugendmeisterschaft bis zum Rekord-Transfer zum FC Chelsea im letzten Herbst.
    Ich erinnere mich jetzt besonders an seinen Start bei den Profis: Im Juli 2016 darf Havertz von der Bayer-U17 direkt mit ins Trainingslager nach Zell am See. Er sagt zu allen freundlich „Guten Tag“, wirkt dabei natürlich etwas schüchtern. Aber was der Kerl mit der Kugel im Training in Österreich veranstaltet, ist beeindruckend. Man spürt: Das ist mehr als ein Talent.
    Nach seinem Bundesliga-Debüt in Bremen geht der erste Anruf direkt an Mutter Anna (eine Juristin) und Vater Ralf (ein Polizist), die ihn immer unterstützt haben: „Ich habe mich bei meinen Eltern bedankt.“
    Dass er seiner Familie jetzt unter Tränen im Sky-Interview den Pokal widmete, verwunderte nicht – im Gegenteil: „Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung! Seit ich 5, 6 Jahre alt bin, träume ich davon. Meine Familie ist hier. Ich habe mit meinem Bruder früher jedes Champions-League-Tor im Garten nachgespielt.“


    Auf dem Weg dahin gab es nicht nur Freudentränen!
    Unvergessen das Pokal-Spiel gegen den damaligen Drittligsten Lotte 2016/17: „Bubi“ Havertz schnappt sich – im Gegensatz zu einigen gestandenen Spielern – den Ball und verwandelt im Elferschießen eiskalt. Nach dem blamablen Ausscheiden heult er Rotz und Wasser vor den Fans am Zaun.
    International bekannt wird Kai im Frühjahr 2017 für ein Spiel, das er gar nicht spielt!
    Statt mit zum Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zu Atlético Madrid zu fliegen, bleibt Havertz wegen einer Vor-Abi-Klausur in Leverkusen. Als Bayer-Trainer Tayfun Korkut das auf der Pressekonferenz verkündet, bricht unter den spanischen Journalisten Raunen aus. Viele sind erstaunt. Die Sport-Zeitungen sind am Spieltag voll mit diesem Thema.
    Dass Havertz die Doppelbelastung Schule/Fußball bis zum Abitur durchhält, verdankt er vor allem Ex-Trainer Roger Schmidt, der ihn immer wieder ermutigt hatte: „Zieh‘ das durch!“



    Schon in seinem ersten Profi-Jahr verblüfft Havertz mit seiner Nervenstärke, erzielt ganz wichtige Tore für die Werkself im Abstiegskampf. Mit dem Kopf und seinem linken Zauberfuß – wie jetzt für Chelsea gegen Manchester City!
    „Mein Opa war Linksfuß, das habe ich dann von ihm geerbt“, verriet der Hunde- und Esel-Liebhaber in der Doku „Kai – Die Havertz-Story“. Sein verstorbener Großvater Richard Weidenhaupt-Pelzer hatte den kleinen Havertz im Garten auf Zwerge schießen lassen. Früh übt sich eben. Auch an ihn dachte Kai kurz nach dem Final-Sieg: „Leider ist nur noch meine Oma mütterlicherseits am Leben, aber der Rest schaut vom Himmel aus zu.“
    Und es gab zwei Momente, in denen ich Kai bewundert habe.
    Zum einen 2019 beim 1:0 in Stuttgart, als ihn der Argentinier Santiago Ascacíbar ins Gesicht spuckte, Kai aber sich nicht provozieren ließ. Zum anderen 2020 in Glasgow, beim letzten großen Spiel vor der Corona-Pandemie: Fast 50000 fanatische Rangers-Fans buhten ihn beim Elfer aus – er traf trotzdem.
    In Porto hat sich für Havertz jetzt der erste Kreis seiner noch jungen Laufbahn geschlossen!



    Wieso ausgerechnet in Porto?
    Im „Drachen-Stadion“ hatte er schon mal eine Euro-Gala hingelegt. Ende Februar 2020 in der Zwischenrunde der Europa League: Bayer gewann das Rückspiel 3:1 beim FC Porto – Havertz trifft und legt noch zwei Tore auf. BILD-Note 1.
    Vielleicht war für Havertz genau dieses Spiel so wichtig auf dem Weg zu Europas Gipfel nach einer enttäuschenden Vorrunde, in der er erstmals in seiner Karriere auch Kritik (von Fans und Medien) einstecken musste. Nach der Doping-Kontrolle sagte Kai damals auf dem Weg zum Bus: „Es ist normal für einen jungen Spieler, dass man auch mal Leistungs-Schwankungen hat. In Zukunft kann es passieren, dass ich auch noch mal das eine oder andere schlechte Spiel mache.“



    Ich behaupte, dass Kai Havertz eine große Zukunft bevorsteht. Vielleicht auch irgendwann beim FC Barcelona, für den er als Kind schwärmte. Weil er alles mitbringt: Er ist ein Stratege mit Tor-Gefahr. In seinen ersten vier Jugend-Jahren in Leverkusen hatte er 307 Tore geschossen. Er kann kämpfen. Und wie schnell er ist, hat nun auch die ganze Welt gesehen.
    Eines hat Kai Havertz immer ausgezeichnet: Seine Bodenständigkeit. Dass er zu Weihnachten Pakete weise gewidmete Chelsea-Trikots an seine alten Weggefährten nach Leverkusen verschickte, ist nur ein Beleg dafür.
    „Made in Leverkusen“, schrieb Bayer 04 bei Instagram nach Abpfiff am Samstagabend. Sie dürfen stolz zurecht sein, auf einen Spieler, der wie kein anderer den Verein in den letzten Jahren geprägt hat. So einen wird es wohl auch nicht mehr geben…
    Wem der größte Teil seines Herzens gehört, verriet Kai hinterher. Seiner Sophia, mit der er seit drei Jahren zusammen ist: „Ich habe für meine Freundin gewonnen.“
    Die Prinzessin von Fußball-King Kai!


    Quelle: Philipp Arens/ Bild.