Der Internationale Sportgerichtshof CAS wehrt sich gegen den Vorwurf von Bayer Leverkusen einer zu späten Veröffentlichung der Sperre von Hakan Calhanoglu.
"Das ist nicht korrekt", zitierte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montag) den CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb. Bayer-Vereinschef Michael Schade hatte zuvor gesagt: "Besonders perfide ist, dass mit der Verkündung des Urteils gewartet wurde, bis das Transferfenster geschlossen war." Der Fußball-Bundesligist habe die Information gehabt, dass das CAS-Urteil zur viermonatigen Sperre des Bayer-Profis schon Tage vorher gefällt worden sei, aber aus bürokratischen Gründen nicht unmittelbar veröffentlicht wurde. "Ich nehme das zur Kenntnis", sagte Michael Schade als Reaktion auf die CAS-Stellungnahme.
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