1. Bundesliga, Saison 2017/18

  • Wir als Leverkusener sollten doch das positive an der Geschichte sehen. Egal ob ein Pfiff oder 50 cm, es gibt einen kleinen Knacks in der innigen Beziehung zwischen den beiden von uns meistgehassten Vereinen. Phantomtor beim Duell zwischen Werkself und Dorfclub wurde gerade von dieser Klientel bewusst ausgenutzt um uns zu Schaden. Lachen wir doch jetzt auch ein bissle ueber einen Phantompfiff, zwischen Pest und Cholera.....

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Aber es wäre halt einfach super unfair für Dortmund, wenn das Spiel wiederholt würde. Die haben ein reguläres Tor geschossen (jaja, theoretisch ist das nie gefallen) und nur, weil der Schiri 0,2 Sekunden zu früh gepfiffen hat, was keine Auswirkungen hatte, kriegen die ein super Spiel und einen hohen Sieg aberkannt? Kann es ja auch nicht sein. Köln wurde einfach mal 0 benachteiligt durch die Entscheidung. Ich hoffe, sollte es zu einer Wiederholung kommen, verlieren die noch höher.
    Die Diskussion ist doch jetzt so oder so da und Klärungsbedarf sollte ja jedem aufgefallen sein, damit sich sowas nicht wiederholt. Dafür brauch es keinen Protest mehr.

  • Wir als Leverkusener sollten doch das positive an der Geschichte sehen. Egal ob ein Pfiff oder 50 cm, es gibt einen kleinen Knacks in der innigen Beziehung zwischen den beiden von uns meistgehassten Vereinen. Phantomtor beim Duell zwischen Werkself und Dorfclub wurde gerade von dieser Klientel bewusst ausgenutzt um uns zu Schaden. Lachen wir doch jetzt auch ein bissle ueber einen Phantompfiff, zwischen Pest und Cholera.....


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus



    nö.
    Der Schiri könnte z.B. einfach sagen, dass der Ball in seiner Wahrnehmung beim Pfiff schon im Tor drin war und schon würde die klassische Tatsachenentscheidung + Videobeweis problemlos gelten.


    Ne das hätte der Videoschiri erst recht sehen müssen. Aber für mich kann es nicht sein das ein reguleres Tor zu einer Fehlentscheidung (Wiederholungsspiel) führen soll, durch eine richtige Videoentscheidung.
    Das führt für mich den Videobeweis als Absurdum da.

  • Aber es wäre halt einfach super unfair für Dortmund, wenn das Spiel wiederholt würde. Die haben ein reguläres Tor geschossen (jaja, theoretisch ist das nie gefallen) und nur, weil der Schiri 0,2 Sekunden zu früh gepfiffen hat, was keine Auswirkungen hatte, kriegen die ein super Spiel und einen hohen Sieg aberkannt?


    Und genau das ist der Knackpunkt.
    Aus der Sicht des vom Videobeweis Betroffenen ist es nachvollziehbar, in der ersten Erregung die Neuansetzung des Spieles erwirken zu wollen.
    Eine Nacht darüber geschlafen, sollte der sich dann allerdings die Frage stellen, ob es wirklich hilfreich ist, eine zweite, womöglich noch heftigere Klatsche bei einem um Klassen besseren Gegner zu riskieren.
    Denn dieser (Gegner), sich um ein mit 5:0 gewonnenes Spiel betrogen fühlend, wird in einem Wiederholungsspiel, angepeitscht von 80.000, die jeden Ballkontakt, jeden Zweikampf des Gegners mit einem gellenden Pfeifkonzert quittieren, noch erbarmungsloser aufdrehen als schon im ersten Spiel, so viel ist man sicher.
    Besteht der Sinn und Zweck, die Neuansetzung eines Spieles zu erwirken, darin, das eigene Team endgültig zu demoralisieren?

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • OK, dann gibt es auch Elfer wenn der Schiri pfeifff, da ja dann der Videoschiri nicht eingreifen darf.Ob es Faul war oder nicht!



    Und genau das ist der Knackpunkt.
    Aus der Sicht des vom Videobeweis Betroffenen ist es nachvollziehbar, in der ersten Erregung die Neuansetzung des Spieles erwirken zu wollen.
    Eine Nacht darüber geschlafen, sollte der sich dann allerdings die Frage stellen, ob es wirklich hilfreich ist, eine zweite, womöglich noch heftigere Klatsche bei einem um Klassen besseren Gegner zu riskieren.
    Denn dieser (Gegner), sich um ein mit 5:0 gewonnenes Spiel betrogen fühlend, wird in einem Wiederholungsspiel, angepeitscht von 80.000, die jeden Ballkontakt, jeden Zweikampf des Gegners mit einem gellenden Pfeifkonzert quittieren, noch erbarmungsloser aufdrehen als schon im ersten Spiel, so viel ist man sicher.
    Besteht der Sinn und Zweck, die Neuansetzung eines Spieles zu erwirken, darin, das eigene Team endgültig zu demoralisieren?


    Das mag ja so sein aber die müssen hier jede Möglichkeit nutzen. Ein Abstieg kostet bei weitem mehr und niemand wird dann sagen wie die das damals nur machen konnten wenn sie dadurch an einem Tag wo es auch mal Regnen kann oder Stürmt oder fast Wasserball usw. die doch einen Punkt mitnehmen dort und dieser die Klasse bedeutet. Nein, hier kannst du als Verantwortlicher nur beim Protest bleiben. Entweder Punkte oder noch ne Klatsche. Aber ich würde das von Völler auch fordern. Das Tor war keines. Also 0:1 in die Kabine. Eine ganz andere Kopfsache als kurz vor Peng mit nem 0:2 rein zu kommen. Sieh unser Spiel in Mainz. Gegen wir 1:0 rein ....

  • Was für eine unnütze Diskussion.


    Das Spiel wird genauso nicht wiederholt wie unsere Partie in Hoffenheim nicht wiederholt wurde.


    Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und gut ist. Wo der Schiedsrichter jetzt genau sitzt ist dabei doch nicht entscheidend.

  • Was für eine unnütze Diskussion.


    Das Spiel wird genauso nicht wiederholt wie unsere Partie in Hoffenheim nicht wiederholt wurde.


    Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und gut ist. Wo der Schiedsrichter jetzt genau sitzt ist dabei doch nicht entscheidend.


    Während dessen man bei einem glücklichen 2:1 in Hoffenheim noch streiten kann. Bedarf es von Koelner Seite bei einem 5:0 ...eigentlich keiner Worte.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Was für eine unnütze Diskussion.


    Das Spiel wird genauso nicht wiederholt wie unsere Partie in Hoffenheim nicht wiederholt wurde.


    Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und gut ist. Wo der Schiedsrichter jetzt genau sitzt ist dabei doch nicht entscheidend.


    Mit dem Unterschied das es damals im Spiel passierte. Im Spiel bedeutet ohne das zuvor das Spiel unterbrochen war.
    Hier war das Spiel unterbrochen. Es gibt kein Tor. Ein TV Schiedsrichter kann nicht etwas entscheiden was es nicht gab.
    Das wäre Willkür und dies geht nicht.


  • Mit dem Unterschied das es damals im Spiel passierte. Im Spiel bedeutet ohne das zuvor das Spiel unterbrochen war.
    Hier war das Spiel unterbrochen. Es gibt kein Tor. Ein TV Schiedsrichter kann nicht etwas entscheiden was es nicht gab.
    Das wäre Willkür und dies geht nicht.


    Das ist deine Meinung! :LEV5


    Ich bin andere Meinung. Aber wir werden sehen was die DFL entscheidet und das ist dann Gesetzt!

    Ein Tag ohne Fussball, ist ein verlorener Tag. (Ernst Happel)


  • Mit dem Unterschied das es damals im Spiel passierte. Im Spiel bedeutet ohne das zuvor das Spiel unterbrochen war.
    Hier war das Spiel unterbrochen. Es gibt kein Tor. Ein TV Schiedsrichter kann nicht etwas entscheiden was es nicht gab.
    Das wäre Willkür und dies geht nicht.

    Aber du musst doch zugeben, dass es nichts geändert hätte, wenn der Pfiff nicht gekommen wäre. Der war nämlich so spät, dass eh keiner mehr daraufhin seine Handlung hätte ändern können. Das ist quasi wie beim Tennis. Wenn der Ball ausgegeben wird und das Hawk-Eye dann feststellt, dass er doch drin war, wird der Ballwechsel auch nicht wiederholt, wenn der Gegner eh keine Chance gehabt hätte, den Ball zu erreichen. Vielleicht sollte man einen ähnlichen Regelzusatz hinzufügen. Nach dem Motto, dass wenn der Pfiff keine Auswirkungen auf das Verhalten der Spieler hat, kann er quasi "zurückgenommen" werden.

  • Also habe mir die Szene noch einmal angesehen. Ich kann nicht erkennen, dass der Pfiff wirklich erfolgt ist, bevor der Ball über die Linie war.


    Korrekt ist aber, dass, sollte der Pfiff vorher erfolgt sein, dass Tor nicht hätte zählen dürfen.


    Aber die Frage, ob der Pfiff vorher war oder nicht ist eine Tatsachenentscheidung des SR.

  • Aber du musst doch zugeben, dass es nichts geändert hätte, wenn der Pfiff nicht gekommen wäre. Der war nämlich so spät, dass eh keiner mehr daraufhin seine Handlung hätte ändern können. Das ist quasi wie beim Tennis. Wenn der Ball ausgegeben wird und das Hawk-Eye dann feststellt, dass er doch drin war, wird der Ballwechsel auch nicht wiederholt, wenn der Gegner eh keine Chance gehabt hätte, den Ball zu erreichen. Vielleicht sollte man einen ähnlichen Regelzusatz hinzufügen. Nach dem Motto, dass wenn der Pfiff keine Auswirkungen auf das Verhalten der Spieler hat, kann er quasi "zurückgenommen" werden.


    Eine neue Regel die wie auch immer etwas wertet kann und wird in Zukunft wohl aufgenommen werden müssen. Genau deswegen ist der Einspruch gut. Ich halte mich Aktuell aber an das jetzt und wie vor Gericht. Ohne Tat keine Strafe. Und nur weil ich eine neue Regel plane oder einführte kann ich eine Tat nicht nachträglich damit neu Bewerten. Entweder lag die Regel oder das Gesetz bei der Tat an oder sie lag nicht an.


    Es gibt Stand heute und Regel kein Tor. Ich kann es auch nicht nachträglich als Tor werten. Das geht nicht. Im Tennis gibt es auch nicht "im Spiel". Nur drin oder draußen. Wir sind hier im Fußball.


    Entscheidend ist auch folgendes. Der Schiedsrichter hat auf Foul vom BVB Spieler entschieden. Dies ist kein Fall für den TV Schiedsrichter. Dies wird genauso nun Thema werden. Was darf nun wirklich der TV Schiedsrichter bewerten und was nicht. Regulär hätte es ganz normal Freistoß K.eln geben müssen.


    Wollen wir wirklich jedes Foul, jedes Abseits prüfen lassen? Kein Spieler wird Aufhören weiter zu spielen wenn der Schiedsrichter pfeifft wenn nachträglich ein Spiel für weiter spielen entschieden wird und damit ein vermeintliches Abseitstor doch gewertet wird. Das führt massiv zu Zustände die keiner wollen wird.

  • Was für eine unnütze Diskussion.


    Das Spiel wird genauso nicht wiederholt wie unsere Partie in Hoffenheim nicht wiederholt wurde.


    Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und gut ist. Wo der Schiedsrichter jetzt genau sitzt ist dabei doch nicht entscheidend.


    Nein. Damals in Hoffenheim war's ein "Wahrnehmungsfehler" = "Tatsachenentscheidung". In Dortmund gab es einen Regelverstoß des Schiedsrichters, der jetzt wohl gerade von Michael Malbranc träumt.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Die "Ausrede/Erklärung" des Schiris, dass er dachte der Ball sei drinnen, kann doch gar nicht ziehen. Durch die Torlinientechnik haben die doch dieses Signal in der Uhr oder so, ich meine sogar gelesen zu haben das es vibriert.


    Unabhängig davon, fände ein Wiederholungsspiel am Ende der englischen Wochen ganz nett. Die Kölnee schön ko durch die ELbund eventuell mit Blessuren geplagt und dann gegen Dortmund, die sauer sind 5 Tore aberkannt bekommen zu haben. :LEV14


  • nö.
    Der Schiri könnte z.B. einfach sagen, dass der Ball in seiner Wahrnehmung beim Pfiff schon im Tor drin war und schon würde die klassische Tatsachenentscheidung + Videobeweis problemlos gelten.

    Meiner Meinung nach ist es irrelevant, ob der Ball 0.2 Sek. vor oder nach dem Pfiff drin war. Der Videoschiedsrichter hat eine vermeintliche Fehlentscheidung des Schiedsrichters korrigiert. Diese Fehlentscheidung betraf die Szene vor dem Torschuss. Der Schiedsrichter entscheidet auf Foulspiel und Freistoss für Köln. Wird diese Entscheidung korrigiert, muss es Schiedsrichterball geben. Grund: Der Schiedsrichter erkennt einen eigenen Irrtum und setzt das Spiel daher mit Schiedsrichterball fort, weil er das Spiel unterbrochen hatte. Die Regeln sehen aber ganz sicher nicht vor, dass diese Spielsituation aufgrund der vermeintlichen Fehlentscheidung einfach als nie geschehen gewertet wird und etwas, das danach passiert - nämlich der Schuss von Sokratis aufs Tor - gewertet wird.


    Unabhängig davon ist es meiner Meinung nach völlig falsch, dass der Videoschiedsrichter sich überhaupt eingemischt hat. Denn eine ganz klare Fehlentscheidung lag nicht vor. Sokratis hat zwar nicht den Keeper direkt gefoult, aber er ist den Abwehrspieler so angegangen, dass man das durchaus auch als Foul werten können. Eine strittige Szene und demnach keine klare Fehlentscheidung. Und generell ist es nicht seine Aufgabe, Foulentscheidungen des SSchiedsrichters zu überprüfen (ausser sie führen zu Elfmetern).


    Es its das gleiche wie bei engen Abseitsentscheidungen, die eine klare Torchance unterbinden: Schiedsrichter sollten das Spiel in solchen Situationen weiterlaufen lassen. Ist das falsch, kann der Fehler noch korrigiert werden. Pfeifen sie ab, geht das definitiv nicht mehr. Denn das Spiel ist dann unterbrochen. Und zwar ab des Szene, die sie abgepfiffen haben, denn das Spiel wird ja auch an diesem Ort wieder fortgesetzte (und nicht an dem Ort, an dem sich er Ball zum Zeitpunkt des Pfiffs befand).

  • Ist doch prima, dass die Diskussionen um Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern mit dem Videobeweis nicht etwa beendet, sondern ganz im Gegenteil um ein zusätzliches Kapitel erweitert werden.


    Wenn wir alle daraus lernen, dass es bei selbst noch so ausgefeilter Technik niemals absolute und zweifelsfreie Gerechtigkeit im Fußball geben wird, dann haben wir endlich begriffen, worum es bei Schiedsrichterfehlern samt Videobeweis im Fußball wirklich geht.
    Nämlich sowohl um die Akzeptanz der Fehlerbehaftung des menschlichen Daseins, als auch um die Akzeptanz der Fehlerbehaftung der von Menschen erschaffenen Technik.


    Außerdem ist es doch ausgesprochen erfreulich, dass sich im aktuellen Fall nicht Vereine wie Augsburg, Freiburg oder Mainz in den Haaren liegen.
    Sondern zwei ehemalige Deutsche Meister, von denen einer auch noch zu den Glücklichen gehört, bei denen am Ende dieser Saison große Jubiläen gefeiert werden.
    60 Jahre kein Deutscher Meister: Schalke 04
    50 Jahre kein Deutscher Meister: 1.FC Nürnberg
    40 Jahre kein Deutscher Meister: Dormagen-Süd
    30 Jahre kein (Ost-)Deutscher Meister: BFC Dynamo Berlin
    20 Jahre kein Deutscher Meister: 1.FC Kaiserslautern

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • 60 Jahre kein Deutscher Meister: Schalke 04



    Um seinen derzeit größten Star zu halten, würde der FC Schalke 04 in nie dagewesene Gehaltsdimensionen vorstoßen. Nach kicker-Informationen wären die Königsblauen bereit, Leon Goretzka einen Jahresverdienst im zweistelligen Millionenbereich anzubieten.


    Der Durchschnittsverdienst bei den Gelsenkirchenern liegt derzeit bei etwas über zwei Millionen Euro. Spieler wie Franco di Santo und Yevhen Konoplyanka bekommen knapp vier Millionen Euro und führen die Liste damit an, ein Weston McKennie findet sich naturgemäß (noch) im untersten Segment wieder.


    >kicker

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Rein regeltechnisch haben die Ziegen schon Recht, denn so wie es entschieden wurde, ist es einfach regelwidrig. Sportlich gesehen ist es natürlich erbärmlich und mit einer Neuansetzung würden die sich selbst keinen Gefallen tun. Aber viel schlimmer ist doch das ganze Hick-Hack um den Videobeweis. Keiner weiss doch eigentlich wann der Blinde in K*oeln eingreift oder nicht, wann er wie was entscheidet, etc. Das ist doch alles viel zu intransparent 1.) dem Zuschauer gegebenüber und 2.) wissen die das doch selbst nicht. So, wie der Videobeweis jetzt läuft ist er doch einfach nur Mumpitz. Ohne klare Regelungen wird das nichts werden... Ich gehe sogar mal soweit zu sagen, dass der DFB nach Gestern wohl ernsthaft darüber nachdenken wird, dass ganze erstmal zu pausieren bis es klare Regeln und Strukturen gibt. So gehts jedenfalls nicht.

  • Rein regeltechnisch haben die Ziegen schon Recht, denn so wie es entschieden wurde, ist es einfach regelwidrig. Sportlich gesehen ist es natürlich erbärmlich und mit einer Neuansetzung würden die sich selbst keinen Gefallen tun. Aber viel schlimmer ist doch das ganze Hick-Hack um den Videobeweis. Keiner weiss doch eigentlich wann der Blinde in K*oeln eingreift oder nicht, wann er wie was entscheidet, etc. Das ist doch alles viel zu intransparent 1.) dem Zuschauer gegebenüber und 2.) wissen die das doch selbst nicht. So, wie der Videobeweis jetzt läuft ist er doch einfach nur Mumpitz. Ohne klare Regelungen wird das nichts werden... Ich gehe sogar mal soweit zu sagen, dass der DFB nach Gestern wohl ernsthaft darüber nachdenken wird, dass ganze erstmal zu pausieren bis es klare Regeln und Strukturen gibt. So gehts jedenfalls nicht.

    Es gibt schon klare Regeln, das sogenannte Protokoll (bei Toren, Elfmetern, Roten Karten oder Spielerverwechslungen). Mehr braucht es nicht. Das Problem, die Schiedstrichter (sowohl auf dem Platz, als auch in Köln) machen was sie wollen. Beispiel bei jedem TV-Beweis, sollte (muss) der Schiedsrichter an die Mittellinie und sich die Szene auf dem Monitor anschauen. Das hat jetzt wohl bis jetzt nur einer gemacht, Cortus (Freiburg vs Dortmund).
    Und eine Pause, vom Videobeweis, ist auch völliger Quatsch. Der Videobeweis muss sich einspielen, unter reale Bedingungen. Wie soll das gehen, wenn man ständig pausiert?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)