War auch im Stadion im SD-Bereich. Hatte aber eigentlich einen ganz guten Blick. Im Grunde genommen ist es das Totschlag-Argument schlechthin mit "der Gegner war schwach, aber wir waren noch schwächer".
Im Grunde genommen hatten wir zwar Phasen in denen wir uns zurück gezogen haben. Aber schwach? Auf keinen Fall! Sobald wir unser Spiel angezogen haben, haben wir den HSV auseinander genommen. Immerhin haben wir drei herausgespielte Tore erzielt und nicht nach Standards oder so. Wir haben quasi so viel gemacht, wie wir mussten.
Ich würde jetzt auf die Aussagen der HSV-Fans in deren Forum nicht viel geben. Die sind natürlich enttäuscht von ihrer Truppe und versuchen im "Schlecht-Reden" des Gegners die eigene Truppe noch schlechter zu machen. Ist hier ja nicht anders (wie bspw. nach dem Berlin-Spiel).
Die Aussage erfüllt den Tatbestand des groben Unfugs.
Der Kick wurde jederzeit kontrolliert. Selbst bei phasenweiser Zurückhaltung in Hz. 2 hatte der Gegner nie wirklich Zugriff.
Warum sollte man auch in das Schmidt'sche Paradigma dauernder Aktivität rück-fallen. Die wichtigen Zweikämpfe gewinnen, richtig stehen und die Murmel im entscheidenden Moment versenken..passt eigentlich immer.
Von der spielerischen & individuellen Überlegenheit brauchen wir dann gar nicht reden.