• Ähm, doch?! Ich habe den betreffenden Teil in meinen Post doch fett markiert. Wie verstehst du das sonst?


    Zitat: "Zumal die spätere Austragung des DFB-Pokalendspiels auch Auswirkungen auf die kommende Saisonplanung gehabt hätte. Denn unabhängig von den Entscheidungen von FIFA und UEFA und den daraus resultierenden Rahmenterminkalendern stehen in der kommenden Saison Ligaspielbetrieb, DFB-Pokal, Europacup und Länderspiele auf dem Programm der Klubs - und müssen vor der EURO 2020 abgeschlossen werden."

    Ganz einfach, das man den Puffer, den man evtl. hat, für andere Sachen frei hält, um die Saison 20/21 vor der Euro 21 zu Ende bringen zu können. Beispiel wegen Unwetter (hat du ja selber aufgeführt) oder wenn beispielsweise im Herbst/Winter eine 2. Corona-Welle kommen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Naja, für mich die einzig richtige Entscheidung. Und sei wir mal ehrlich, ob der Wunsch nach Zuschauer, bzw eine Verlegung, wirklich so groß ist wage ich zu bezweifeln. Nehmen wir mal die Petion zur Grundlage, das Finale findet in 2 1/2 Wochen statt und noch nicht 4.500 Leute haben unterzeichnet. Großer Andrang sieht anders aus.


    Ja, der DFB ist mittlerweile sehr erfolgreich darin auch dem letzten Fan klarzumachen, dass es nur noch ums Geld geht. Logisch, dass man dann irgendwann abstumpft.


    Die Hauptschuld trägt jedoch trotzdem die Politik, die weiter am Kurs der Angst und Unkreativität festhält.

  • Ja, der DFB ist mittlerweile sehr erfolgreich darin auch dem letzten Fan klarzumachen, dass es nur noch ums Geld geht. Logisch, dass man dann irgendwann abstumpft.


    Die Hauptschuld trägt jedoch trotzdem die Politik, die weiter am Kurs der Angst und Unkreativität festhält.

    Naja, ich weiß jetzt nicht was die geringe Resonanz auf die Petition mit dem DFB zu tun hat, aber okay.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ja, der DFB ist mittlerweile sehr erfolgreich darin auch dem letzten Fan klarzumachen, dass es nur noch ums Geld geht. Logisch, dass man dann irgendwann abstumpft.


    Die Hauptschuld trägt jedoch trotzdem die Politik, die weiter am Kurs der Angst und Unkreativität festhält.


    So eine Aussage ist mir unbegreiflich. Bei allem Nichtwissen über den Virus gibt es doch eine Sache, die unstrittig sein sollte: wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, gibt es ein extrem hohes Risiko der Virusverbreitung. Wenn dazu noch eine lasche Handhabung der Hygieneregeln kommt, endet es im Desaster. Beispiele sind Ischgl, und ganz aktuell das Unternehmen meines "Lieblingsmetzgers". Wie kann man unter diesen Voraussetzungen ernsthaft von einem "Kurs der Angst" sprechen, wenn die Politik Großveranstaltungen weiterhin untersagt?
    Ich gehe sogar noch weiter..... die komplette nächste Saison wird eine ohne Zuschauer sein, sofern nicht ein Wunder geschieht und dieses Jahr noch erfolgreich ein Impfstoff entwickelt wird. Und unter diesen unklaren Voraussetzungen, wann Zuschauer wieder erlaubt sind, eine Verscheibung des Pokalfinales zu fordern, ist in meinen Augen komplett naiv. ich bin sicher kein Fan vom DFB, aber die Entscheidung, das Finale jetzt und unter Ausschluß von Zuschauern zu spielen, konnte nur so gefällt werden.


  • So eine Aussage ist mir unbegreiflich. Bei allem Nichtwissen über den Virus gibt es doch eine Sache, die unstrittig sein sollte: wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, gibt es ein extrem hohes Risiko der Virusverbreitung. Wenn dazu noch eine lasche Handhabung der Hygieneregeln kommt, endet es im Desaster. Beispiele sind Ischgl, und ganz aktuell das Unternehmen meines "Lieblingsmetzgers". Wie kann man unter diesen Voraussetzungen ernsthaft von einem "Kurs der Angst" sprechen, wenn die Politik Großveranstaltungen weiterhin untersagt?
    Ich gehe sogar noch weiter..... die komplette nächste Saison wird eine ohne Zuschauer sein, sofern nicht ein Wunder geschieht und dieses Jahr noch erfolgreich ein Impfstoff entwickelt wird. Und unter diesen unklaren Voraussetzungen, wann Zuschauer wieder erlaubt sind, eine Verscheibung des Pokalfinales zu fordern, ist in meinen Augen komplett naiv. ich bin sicher kein Fan vom DFB, aber die Entscheidung, das Finale jetzt und unter Ausschluß von Zuschauern zu spielen, konnte nur so gefällt werden.


    Habe ich geschrieben, dass man 72000 Zuschauer ins Olympiastadion lassen soll? Es treffen sich 15000 Menschen auf dem Alexanderplatz zum Demonstrieren - bei eher lascher Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften. Wieso kann man dann nicht, gerade hier, wo es doch Möglichkeiten gibt, um sogar Vorreiter zu sein in Sachen innovativem Hygienekonzept, weil mehr als nur genug Platz ist, wenigstens auch diese 15000 Menschen ins Stadion lassen? Warum kümmert man sich weiter primär um das Verbieten anstatt den Menschen mit zugeschnittenen Konzepten zumindest in Teilen ihr Leben zurückzugeben, da ein Impfstoff in weiter Ferne ist?

  • Es gibt halt leider keine Perspektive für eine Verschiebung. Nach aktuellen Aussagen gibt es einen Impfstoff frühestens in 12-18 Monaten. Alle Fälle/Verbreitungen deuten derzeit darauf hin, dass das Virus sich bei Kälte gut verbreitet. Somit fallen schonmal alle Termine zwischen Anfang November 2020 und März 2021 realistisch gesehen weg. Und ein noch späterer Termin ist nun wirklich absurd, dass hätte nur Sinn gemacht, wenn es keinen Pokal 2020/21 geben würde. Da ist dann der jetzige Termin schon klar zu bevorzugen.


    Man sollte sich jetzt lieber darauf konzentrieren wie man den Tag unter den Umständen bestens gestaltet statt die Vorbereitung/Fokussierung zu stören

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Ich gehe sogar noch weiter..... die komplette nächste Saison wird eine ohne Zuschauer sein, sofern nicht ein Wunder geschieht und dieses Jahr noch erfolgreich ein Impfstoff entwickelt wird.

    Ich fürchte, das ist die Realität! Warum?

    • Die immer wieder aufflackernden Infektionsherde zeigen, wie schnell eine vermeintlich sichere Situation umschlagen kann. Ein Abend bei einer Restauranteröffnung resultierte in 38 neu Infizierten! Einige wenige Infizierte und enger Kontakt auf der Heimfahrt über ein langes Wochenende, bzw. in der Unterkunft haben eine Infektionsquote von fast 70% unter der getesteten Belegschaft des Schalker Metzgers verursacht. Parallelen zur Fahrt zu einem Auswärtsspiel inkl. Übernachtung, Party und Aufenthalt in einer ausverkauften Kurve während des Spiels sind unübersehbar!
    • Impfstoffe sind in der Entwicklung, aber frühestens Anfang 2021 geprüft. Dann muss die Produktion hochgefahren und die Impfung breit durchgeführt werden. Meiner Meinung nach ist es unrealistisch, zu erwarten, dass das vor dem Sommer 2021 passiert sein wird.
    • Es gibt 2 Wirkstoffe, die einen Effekt gezeigt haben: Remdesivir mildert in einem gewissen Prozentsatz der schwerer Erkrankten den Verlauf der Krankheit, hat aber bislang noch keinen statistisch signifikanten Effekt auf die Sterblichkeit. Dexa soll laut einer noch nicht veröffentlichten Studie die Sterblichkeit bei beatmeten Patienten von etwas über 40% auf etwa 30% absenken. Das ist immerhin schon etwas, aber sicher nicht der große Schritt nach vorne.

    Wo ist die konkrete Perspektive (viel Wasser, das bis dahin noch den Rhein herunter fliesst sehe ich nicht als solche!), die zeigt, dass schon in der kommenden Saison alles plötzlich ganz anders sein kann?

  • Habe ich geschrieben, dass man 72000 Zuschauer ins Olympiastadion lassen soll? Es treffen sich 15000 Menschen auf dem Alexanderplatz zum Demonstrieren - bei eher lascher Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften. Wieso kann man dann nicht, gerade hier, wo es doch Möglichkeiten gibt, um sogar Vorreiter zu sein in Sachen innovativem Hygienekonzept, weil mehr als nur genug Platz ist, wenigstens auch diese 15000 Menschen ins Stadion lassen? Warum kümmert man sich weiter primär um das Verbieten anstatt den Menschen mit zugeschnittenen Konzepten zumindest in Teilen ihr Leben zurückzugeben, da ein Impfstoff in weiter Ferne ist?


    Bei dem einen geht es um ein Grundrecht (Demonstrationsfreiheit), bei dem anderen um ein.... sagen wir mal Hobby. Dass das politisch und juristisch unterscheidlich gewichtet wird, leuchtet mir duchaus ein.


    Zudem geht es bei den 15.000 Zuschauern eben nicht nur um die Verteilung dieser im Stadion, sondern auch um die Schlangen an den Eingängen oder Imbissbuden, die Einhaltung der Abstände auf den Toiletten etc... . Das sind unter den aktuellen Bedingungen aus meiner Sicht unkalkulierbare Risiken. Ich verstehe, dass das Vielen nicht gefällt, kann mich aber auch in die Köpfe der Entscheidungs- und Verantwortungsträger hineinversetzen.

  • Die Vorschriften zum Infektionsschutz gelten jedoch in beiden Sphären gleichermaßen. Entweder sie werden überall konsequent durchgesetzt oder eben nicht. Eine Unterscheidung ist juristisch nicht vorgeschrieben. Die politische Gewichtung ist natürlich nachvollziehbar.


    Die "Ansteckungshotspots" sind in geschlossenen Räumen zu finden und nicht im Freien.

  • Habe ich geschrieben, dass man 72000 Zuschauer ins Olympiastadion lassen soll? Es treffen sich 15000 Menschen auf dem Alexanderplatz zum Demonstrieren - bei eher lascher Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften. Wieso kann man dann nicht, gerade hier, wo es doch Möglichkeiten gibt, um sogar Vorreiter zu sein in Sachen innovativem Hygienekonzept, weil mehr als nur genug Platz ist, wenigstens auch diese 15000 Menschen ins Stadion lassen? Warum kümmert man sich weiter primär um das Verbieten anstatt den Menschen mit zugeschnittenen Konzepten zumindest in Teilen ihr Leben zurückzugeben, da ein Impfstoff in weiter Ferne ist?

    Ich verstehe dich ja total! Aber ich sehe kein Hygienekonzept, das das ermöglicht. Die Demo am Alex war ja auch keine geplant/organisierte Veranstaltung. Die Leute sind einfach gekommen. Ein echtes Hygienekonzept gabs da doch gar nicht. Und ich bin auch nicht sicher, ob etwas ähnliches in Zukunft nicht viel schneller aufgelöst werden würde. Wenn du so eine Veranstaltung mit einer bestimmten Anzahl Menschen im Stadion ausrichtest, dann hast du eine deutlich andere Verantwortung als derjenige, der zur Demo aufruft, aber gar nicht weiss, wie viele am Ende den kommen. Als Ausrichter des Fussballspiels musst du für die Sicherheit der Besucher gerade stehen!


    Und sofern es doch ein Konzept gäbe, das z.B. 2 m Sicherheitsabstand zum Sitznachbarn und bei der An und Abreise sichert - wer will denn so was? 2-3 Sitze in jede Richtung müssten dann frei bleiben. Stehplätze wären meiner Meinung nach nich möglich. Da wäre die Stimmung doch am Ende wie bei einem Geisterspiel. Ich sähe keinen Mehrwert in solch einer Veranstaltung. So bitter es als regelmässiger Stadiongänger auch ist: Der Fussball hat durch die Sponsoreneinnahmen und TV Präsenz ja immerhin eine Zukunft. Wir wissen, dass jeder Bundesligist auch noch eine weitere Saison ohne Zuschauer finanziell überleben könnte und danach Business as usual zumindest theoretisch weitergehen könnte. Aber wie ist es mit den Sportarten, die stark auf die Zuschauereinnahmen angewiesen sind?


  • Die "Ansteckungshotspots" sind in geschlossenen Räumen zu finden und nicht im Freien.


    Die heutigen Stadien vor allem mit Umgriffsebene und so würde ich eher als geschlossenen Raum bewerten.
    Zu gegebener Zeit wird es einen Teilzulass geben, aber zur Zeit wäre das noch sehr unsozial bevor nicht andere Sachen stattfinden. Und hier geht es ja um den Vorschlag des Kurvenrates, der sagt nur volle Hütte ist akzeptabel...

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  • Als Berliner Senat hätte ich die Forderung nach Zuschauer aktuell auch abgelehnt, weil dann zu Recht jeder mit anderen Open Air Events kommen kann und die Auflagen sind dann von den Ordnungsbehörden nicht kontrollierbar.


    Aber ich habe noch von keinem Open Air Hotspot gelesen oder gehört.
    Weder nach großen Demos noch nachdem Leipzig CL Spiel gab es einen Anstieg.


    Es gibt mit den Freizeitparks und Anlagen nun Beispiele das es funktioniert obwohl der Abstand nicht eingehalten werden kann.


    Ich kann dieses "Nein, wir dürfen es nicht" nicht mehr hören. Das geben unsere Infektionszahlen einfach nicht mehr her! Und die wirtschaftlichen schon mal garnicht.


  • Gibt ja noch ein anderes Beispiel.
    Am 12.03.2020 standen 1.500 Bayer Fans (mir inklusive) dicht zusammen in einem sehr engen Gästeblock in Glasgow.
    Und danach habe ich zumindest keine Berichte gelesen, dass die Infektionszahlen in Leverkusen stark angestiegen sind bzw. der Großteil der Fanszene mit Corona Infiziert war.
    Daher finde ich es zumindest auch fragwürdig, Open Air Veranstaltungen prinzipiell immer als "Corona Hotspot" zu verschreien.
    Ich denke die Gefahr sich mit Corona zu infizieren ist in irgendeiner dunklen Kellerdisco ohne Frischluftzufuhr auf der Düsseldorfer Bolkerstr. viel größer als an der frischen Luft.


    Beim zweiten Punkt bin ich ebenfalls deiner Meinung. Angesichts von gerade einmal nur noch 4.800 aktiven Coronafällen in Deutschland könnte man anstatt alle Verbote immer wieder weiter zu verlängern stattdessen darüber nachdenken, wie man mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen den Leuten langsam aber sachte wieder ihr gewohntes Leben zurück geben kann.
    Daher kann ich bspw. auch nicht verstehen warm das Verbot von Großveranstaltungen von der Politik gestern bereis gestern noch einmal bis Ende Oktober verlängert wurde (bzw. es ist in der Planung dies bis Ende Oktober zu verlängern).
    Das aktuelle Verbot bis Ende August galt ja schließlich noch zweieinhalb Monate... Die ständige Verlängerung der Verbote ohne auch nur kleinste Lockerungen in Betracht zu ziehen wirkt sich natürllich auch demoralisierend auf die Psyche der Menschen aus. Und je mehr die Zeit der ständigen Verbote andauert, desto mehr wird das Verständnis dafür sinken...
    Aber das ist auch schon wieder zu sehr off-topic. Ansonsten artet die Diskussion wieder aus wie in dem Corona Thread...

  • Die Spiele FC Liverpool vs Athletico Madrid, als auch Atalanta Bergamo vs FC Valencia galten als Hotspot.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ich verstehe dich ja total! Aber ich sehe kein Hygienekonzept, das das ermöglicht. Die Demo am Alex war ja auch keine geplant/organisierte Veranstaltung. Die Leute sind einfach gekommen. Ein echtes Hygienekonzept gabs da doch gar nicht. Und ich bin auch nicht sicher, ob etwas ähnliches in Zukunft nicht viel schneller aufgelöst werden würde. Wenn du so eine Veranstaltung mit einer bestimmten Anzahl Menschen im Stadion ausrichtest, dann hast du eine deutlich andere Verantwortung als derjenige, der zur Demo aufruft, aber gar nicht weiss, wie viele am Ende den kommen. Als Ausrichter des Fussballspiels musst du für die Sicherheit der Besucher gerade stehen!


    Und sofern es doch ein Konzept gäbe, das z.B. 2 m Sicherheitsabstand zum Sitznachbarn und bei der An und Abreise sichert - wer will denn so was? 2-3 Sitze in jede Richtung müssten dann frei bleiben. Stehplätze wären meiner Meinung nach nich möglich. Da wäre die Stimmung doch am Ende wie bei einem Geisterspiel. Ich sähe keinen Mehrwert in solch einer Veranstaltung. So bitter es als regelmässiger Stadiongänger auch ist: Der Fussball hat durch die Sponsoreneinnahmen und TV Präsenz ja immerhin eine Zukunft. Wir wissen, dass jeder Bundesligist auch noch eine weitere Saison ohne Zuschauer finanziell überleben könnte und danach Business as usual zumindest theoretisch weitergehen könnte. Aber wie ist es mit den Sportarten, die stark auf die Zuschauereinnahmen angewiesen sind?


    Dann hätte man ja gerade die Möglichkeit gehabt, um ein Konzept zu erarbeiten, da man in diesem Fall viel Zeit zur Vorbereitung hatte (hypothetisch gesprochen, da die Politik der Geschichte einen Riegel vorgeschoben hat). Meiner Meinung nach wurde damit eine große Chance verspielt, um für die mittelfristige Zukunft Hygienekonzepte zu entwickeln, die vor allem andere Sportarten dringend brauchen werden, um zu überleben.


    Ich finde jeder Zuschauer, der ins Stadion darf, ist ein Gewinn und vor allem ein Zeichen an die Gesellschaft, dass mit Intensität aber auch mit der nötigen Vorsicht an der Rückkehr zur Normalität gearbeitet wird.

  • Dann hätte man ja gerade die Möglichkeit gehabt, um ein Konzept zu erarbeiten, da man in diesem Fall viel Zeit zur Vorbereitung hatte (hypothetisch gesprochen, da die Politik der Geschichte einen Riegel vorgeschoben hat). Meiner Meinung nach wurde damit eine große Chance verspielt, um für die mittelfristige Zukunft Hygienekonzepte zu entwickeln, die vor allem andere Sportarten dringend brauchen werden, um zu überleben.


    Ich finde jeder Zuschauer, der ins Stadion darf, ist ein Gewinn und vor allem ein Zeichen an die Gesellschaft, dass mit Intensität aber auch mit der nötigen Vorsicht an der Rückkehr zur Normalität gearbeitet wird.


    das wird man doch alles zur neuen Saison machen und die Regeln aus der Politik stehen dem auch nicht entgegen, da hat man ja bewusst die Lücke gelassen das bei fest zugeordneten Sitzplätzen durchaus größere Veranstaltungen stattfinden dürfen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • das wird man doch alles zur neuen Saison machen und die Regeln aus der Politik stehen dem auch nicht entgegen, da hat man ja bewusst die Lücke gelassen das bei fest zugeordneten Sitzplätzen durchaus größere Veranstaltungen stattfinden dürfen.


    Das wird noch schlimmer als Geisterspiele.
    Losverfahren um zu bestimmen wer reindarf, feste Plätze, Zugangsregelungen auf dem WC und am Einlass....das hat mit Fussball nichts zu tun :(


  • Die heutigen Stadien vor allem mit Umgriffsebene und so würde ich eher als geschlossenen Raum bewerten.
    Zu gegebener Zeit wird es einen Teilzulass geben, aber zur Zeit wäre das noch sehr unsozial bevor nicht andere Sachen stattfinden. Und hier geht es ja um den Vorschlag des Kurvenrates, der sagt nur volle Hütte ist akzeptabel...


    Was hätten wir vom Kurvenrat denn deines Erachtens fordern sollen?
    "Ja öhm, so 2000?"
    "Ok, ihr bekommt 200!"


    Wir sind mit einer Maximalforderung an die Öffentlichkeit gegangen und an die Verantwortlichen herangetreten. Und die war eben nicht "lasst jetzt paar rein", sondern "verschiebt das Ding".
    Zur neuen Saison werden wir sehr wahrscheinlich jene Problematik haben, der wir auch hier entgegenblicken mussten. Was passiert, wenn nur wenige rein dürfen, wer wählt diese Leute aus?
    Wir und Bayer 04 sahen uns außerstande dies fair gestalten zu können.


    Natürlich hätten wir auch von vornherein sagen können, iss halt so, aber dann wären wir im Kurvenrat fehlplatziert.

    Erik Meijer: „Es ist nichts schei.sser als Platz zwei.“

  • Man wird bei aller Liebe zum Fussball irgendwann auch akzeptieren müssen, das die Welt sich nicht allein um den Fussball dreht. Ich habe mir anschauen dürfen was passiert , wenn man Regeln nicht einhält. Dann fällt fast das ganze Reinigungsunternehmen aus und es ergibt sicn ein unglaublicher Rattenschwanz an Konsequenzen. Kein Fussballspiel der Welt ist es wert das zu riskieren. Deswegen halte ich die "volleHütte" für unrealistisch, auch weil niemand sagen kann wann das wieder vetretbar ist. Ich habe meinen Frieden damit geschlossen.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung