Wo hat er denn Sympathien verloren? Bei den Bayern Fans? Na und? Ich glaube abseits dieses Drecksvereins ist Eberl, UH und co. nicht sonderlich beliebt. Daher werden die meisten diesen „Angriff“ eher feiern.
Fernando Carro
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Ist halt ungünstig gelaufen, war ein Fanclub-Meeting, da haut man gerne mal was raus, was besser im engeren Kreis bleiben sollte. Aber man möchte halt gut dastehen und dann kommt so ein Spruch mal locker über die Lippen. Das die Passage mit der Aussage von einem Fanclubmitglied gefilmt wurde und das dann an die große Glocke gehangen wird...klassisches Eigentor. Aber in unserer heutigen Zeit wird ja jeder Schrott gefilmt und irgendwo hochgeladen.
In paar Tagen ist da Gras drüber gewachsen und man begrüsst sich wieder ganz herzlich, so ist doch das Geschäft.
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Mit der tollen Saison wo wir viele begeistert haben hat carro mit dem Angriff auf Bayern viele Sympathien für den Verein verloren, echt schade. Mir ist schon aufgefallen das er emotional ist wie bei der Meisterschaft und das Interview danach. Er ist super, ohne ihn wären wir nicht Meister aber Interviews haut er immer einen raus. Jetzt sind wir sehr unsympathisch geworden seit gestern wo unser Erfolg doch zu Kopf gestiegen ist.
Also ich bin so geworden.
Ich bin der Größte! Alles außer Bayer ist Scheiße!
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Finde das ganze Thema wird viel größer gemacht als es ist.
Die Aussage las sich am Morgen erstmal wie ein Hammer. Mit dem dazugehörigen Video wurde das ganze aber schonmal entschärft.Das sich Carro dafür entschuldigen wird war doch von Sekunda 1 an klar.
Genauso, dass die Bayern das nicht unkommentiert hinnehmen werden. Das wäre doch spätestens bei der nächsten Bayern PK Frage Nummer 1 gewesen.
Das sie ihren Mitarbeiter schützen ist auch klar, die können ja schlecht sagen "endlich sagts mal einer"
Finde da ist gestern auf keiner Seite überraschendes passiert. Finde die Bayern haben das sogar relativ souverän abmoderiert das ganze, ohne nochmal ne fiese Spitze oder ähnliches rauszuschießen.
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Sehe ich auch so. Die Bauern haben relativ entspannt reagiert. Es war ein Eigentor, aber nichts Dramatisches. Carro haben wir viel zu verdanken. Er hat weiterhin viel Power
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Das war ein Tor des Monats. Wenn nicht mehr.
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Carro ist klar und wird auch intern oder bei Verhandlungen nicht drumherum reden. Wenn er was vereinbart, gilt das oder er sagt unter welchen Voraussetzungen das gilt.
Eberl ist der Typ mit der freundlichen eher soften Kommunikation, der sich immer eine Hintertüre offen hält, „ja - musst Du verstehen, ich dachte das wäre kein Problem, mein Ja habt ihr, aber ich verstehe auch die Sicht des Aufsichtsrats (Uli), …. Ich hab das schon ernst gemeint, aber ich kann das natürlich nicht im Alleingang machen und die Situation ist für uns ja auch schwierig …., „
Gibt Firmen, die auf allem Ebenen durchgehend so besetzt sind und bei denen man nie das bekommt, was im vorherigen Termin besprochen wurde. Ist für mich immer Horror und unfassbare Zeitverschwendung mit solchen Menschen über Konditionen zu verhandeln.
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Im Prinzip sehe ich das auch so, aber in dem speziellen Fall – der beste junge deutsche Fußballer seit langer, langer Zeit – könnte es schon sein, dass sie all-in gehen. Das heißt nicht, dass sie ihn auch bekommen, aber versuchen werden sie es schon.
Wie all dieses in konkret sein wird, könnte tatsächlich auch von Musiala abhängen. Wenn der nicht verlängert, ist er nächsten Sommer auf dem Markt. Und dieser Transfererlös könnte Bayern schon befähigen, ähnliche Summen wie Real oder City auf den Tisch zu legen.
Ich sehe ohnehin Musiala und Wirtz schwierig in einem Team. Dann MUSS Musiala auf links ausweichen. Denn Wirtz wäre anders wo als im Zentrum völlig verschwendet. Das muss man sehen. Nagelsmann hat es bei der EM anscheinend nicht so gesehen, wodurch Wirtz auch nicht sein volles Potenzial abrufen konnte und ab und an sogar auf die Bank musste. Aber immer als er spielte und im Zentrum war, war er bockstark.
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Ich sehe ohnehin Musiala und Wirtz schwierig in einem Team. Dann MUSS Musiala auf links ausweichen. Denn Wirtz wäre anders wo als im Zentrum völlig verschwendet. Das muss man sehen. Nagelsmann hat es bei der EM anscheinend nicht so gesehen, wodurch Wirtz auch nicht sein volles Potenzial abrufen konnte und ab und an sogar auf die Bank musste. Aber immer als er spielte und im Zentrum war, war er bockstark.
Wirtz spielt bei uns auch nicht klassisch im Zentrum sondern halb links, oft auch weit aussen.
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Ich bin auf Distanz zu Herrn Eberl, da ich nichts von ihm halte. Nehme ich auch nicht zurück.
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Carro ist klar und wird auch intern oder bei Verhandlungen nicht drumherum reden. Wenn er was vereinbart, gilt das oder er sagt unter welchen Voraussetzungen das gilt.
Eberl ist der Typ mit der freundlichen eher soften Kommunikation, der sich immer eine Hintertüre offen hält, „ja - musst Du verstehen, ich dachte das wäre kein Problem, mein Ja habt ihr, aber ich verstehe auch die Sicht des Aufsichtsrats (Uli), …. Ich hab das schon ernst gemeint, aber ich kann das natürlich nicht im Alleingang machen und die Situation ist für uns ja auch schwierig …., „
Zeigt man dem emotional aufgeladenen Theater einmal die kalte Schulter, und wendet sich statt dessen dem sehr viel interessanteren weil zivilrechtlich relevanten Sachverhalt zu, so hat man in der Tat allen Grund, sich höchst irritiert zu zeigen.
Der Reihe nach.
Am 06.08.2024 heißt es im Kicker:
"Jetzt hat es den entscheidenden Schritt in den Gesprächen zwischen den beiden Klubs gegeben: Diese haben nach kicker-Informationen eine klare Absprache bezüglich der Ablöse und der zuzüglichen Boni getroffen. Diese liegen in dem Bereich von etwa 25 Millionen Euro feste Transferentschädigung sowie ungefähr fünf Millionen an leistungsabhängigen Zusatzzahlungen.
Perfekt ist der Deal damit aber noch nicht. Sind die Münchner doch erst bereit, Tah, der nicht in Leverkusen verlängern möchte, aus seinem bis 2025 laufenden Vertrag für diese Summe herauszukaufen, wenn Bayern-Innenverteidiger Matthijs de Ligt verkauft wurde."
"Ursache für Carros Breitseite gegen Eberl, über die der kicker exklusiv berichtet hatte, war der Verlauf der Transferverhandlungen um Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah: Über dessen Wechsel gab es bereits eine mündliche Absprache zwischen den Klubs, die jetzt aber von Münchner Seite so nicht umgesetzt wird."
Kommen wir damit zum Eingemachten.
Was vielen nicht bekannt sein dürfte, Verantwortlichen von Profi-Fußball-Clubs hingegen schon allein deshalb stets bewusst sein muss, weil sie sich im Falle der Zuwiderhandlung der Gefahr aussetzen, zivilrechtlich verklagt und im worst case auch verurteilt zu werden, ist der im deutschen Zivilrecht festgeschriebene Pferdefuß mündlicher Absprachen (auch "Vertrag per Handschlag" genannt):
Sie sind schriftlich abgeschlossenen Verträgen gleichgestellt.
Und genau deshalb wird die Absprache in der Causa Tah äusserst heikel.
Denn die Tatsache, dass es diese "klare Absprache" bzw. diese "mündliche Absprache" gegeben hat, ist von niemandem dementiert worden.
Und das bedeutet im Falle der Nicht-Erfüllung derselben (mündlichen Absprache):
Vertragsbruch!
Das ist aber noch längst nicht das Ende der Fahnenstange, denn auch die Differenzen des Personals auf höchster Bayern-Ebene hinsichtlich der Verpflichtung von Tah sind bekannt und medial kommuniziert.
Wird der Vertragsbruch nämlich nicht durch einen Untergebenen (hier: Eberl) begangen, sondern von dessen Weisungsbefugten (hier: Aufsichtsrat des FC Bayern mit Hoeneß, Rummenigge, Hainer, Stoiber etc.);
oder wird der Untergebene von Weisungsbefugten gar zum Vertragsbruch angestiftet;
so sind diese (Weisungsbefugten) auch die zivilrechtlich Verantwortlichen - gerade für einen mit Vorgeschichte wie Hoeneß ein suboptimales Horror-Szenario.
Hingegen haben Fernando Carro und Simon Rolfes sich nichts zuschulden kommen lassen, denn sie haben ihre Bereitschaft zur Vertragserfüllung (= ihren Willen zur Abwicklung des Transfers) wiederholte Male öffentlich und ausdrücklich betont.
Da sich die Durchsetzbarkeit einer Zivilklage in Sachen mündlicher Absprachen erfahrungsgemäß ungleich schwieriger darstellt als bei schriftlichen Verträgen, wird Bayer 04 diesen Weg der Ungewissheit nicht gehen wollen.
Die Verärgerung von Carro samt seiner Aussagen ist also sowohl nur allzu verständlich, als auch sachlich folgerichtig:
Mit einem Vertragspartner (hier: FC Bayern), der seine Integrität und Vertrauenswürdigkeit höchstselbst zerstört hat, führt in Zukunft niemand mehr, der noch alle Sinne beisammen hat, mündliche Verhandlungen.
Was würde das schließlich für ein Bild tiefsten Misstrauens abgeben, wenn Gesprächen über zu vereinbarende Vertragsinhalte nur noch unter der Bedingung zugestimmt würde, dass anwesende Notare den genauen Wortlaut der Gesprächsinhalte protokollieren und mit der vertraulichen Verwahrung ihrer Protokolle beauftragt würden...
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Die Wortmeldungen der Bauern Fans gestern waren eher Zustimmend als wie früher arrogant und von oben herab. Wenn wir deren Kaderplanung anschauen so sehen wir keine wirkliche Verstärkung sondern maximal ein vs 1 Ersatz.
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Bergischer Löwe stimmt komplett.
Im Grunde ist Eberl jetzt als Marionette des AR in Bezug auf eigenständige Verhandlungen verbrannt.
War ja bei der Trainersuche nicht so viel anders.
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Zeigt man dem emotional aufgeladenen Theater einmal die kalte Schulter, und wendet sich statt dessen dem sehr viel interessanteren weil zivilrechtlich relevanten Sachverhalt zu, so hat man in der Tat allen Grund, sich höchst irritiert zu zeigen.
Der Reihe nach.
Am 06.08.2024 heißt es im Kicker:
"Jetzt hat es den entscheidenden Schritt in den Gesprächen zwischen den beiden Klubs gegeben: Diese haben nach kicker-Informationen eine klare Absprache bezüglich der Ablöse und der zuzüglichen Boni getroffen. Diese liegen in dem Bereich von etwa 25 Millionen Euro feste Transferentschädigung sowie ungefähr fünf Millionen an leistungsabhängigen Zusatzzahlungen.
Perfekt ist der Deal damit aber noch nicht. Sind die Münchner doch erst bereit, Tah, der nicht in Leverkusen verlängern möchte, aus seinem bis 2025 laufenden Vertrag für diese Summe herauszukaufen, wenn Bayern-Innenverteidiger Matthijs de Ligt verkauft wurde."
"Ursache für Carros Breitseite gegen Eberl, über die der kicker exklusiv berichtet hatte, war der Verlauf der Transferverhandlungen um Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah: Über dessen Wechsel gab es bereits eine mündliche Absprache zwischen den Klubs, die jetzt aber von Münchner Seite so nicht umgesetzt wird."
Kommen wir damit zum Eingemachten.
Was vielen nicht bekannt sein dürfte, Verantwortlichen von Profi-Fußball-Clubs hingegen schon allein deshalb stets bewusst sein muss, weil sie sich im Falle der Zuwiderhandlung der Gefahr aussetzen, zivilrechtlich verklagt und im worst case auch verurteilt zu werden, ist der im deutschen Zivilrecht festgeschriebene Pferdefuß mündlicher Absprachen (auch "Vertrag per Handschlag" genannt):
Sie sind schriftlich abgeschlossenen Verträgen gleichgestellt.
Und genau deshalb wird die Absprache in der Causa Tah äusserst heikel.
Denn die Tatsache, dass es diese "klare Absprache" bzw. diese "mündliche Absprache" gegeben hat, ist von niemandem dementiert worden.
Und das bedeutet im Falle der Nicht-Erfüllung derselben (mündlichen Absprache):
Vertragsbruch!
Das ist aber noch längst nicht das Ende der Fahnenstange, denn auch die Differenzen des Personals auf höchster Bayern-Ebene hinsichtlich der Verpflichtung von Tah sind bekannt und medial kommuniziert.
Wird der Vertragsbruch nämlich nicht durch einen Untergebenen (hier: Eberl) begangen, sondern von dessen Weisungsbefugten (hier: Aufsichtsrat des FC Bayern mit Hoeneß, Rummenigge, Hainer, Stoiber etc.);
oder wird der Untergebene von Weisungsbefugten gar zum Vertragsbruch angestiftet;
so sind diese (Weisungsbefugten) auch die zivilrechtlich Verantwortlichen - gerade für einen mit Vorgeschichte wie Hoeneß ein suboptimales Horror-Szenario.
Hingegen haben Fernando Carro und Simon Rolfes sich nichts zuschulden kommen lassen, denn sie haben ihre Bereitschaft zur Vertragserfüllung (= ihren Willen zur Abwicklung des Transfers) wiederholte Male öffentlich und ausdrücklich betont.
Da sich die Durchsetzbarkeit einer Zivilklage in Sachen mündlicher Absprachen erfahrungsgemäß ungleich schwieriger darstellt als bei schriftlichen Verträgen, wird Bayer 04 diesen Weg der Ungewissheit nicht gehen wollen.
Die Verärgerung von Carro samt seiner Aussagen ist also sowohl nur allzu verständlich, als auch sachlich folgerichtig:
Mit einem Vertragspartner (hier: FC Bayern), der seine Integrität und Vertrauenswürdigkeit höchstselbst zerstört hat, führt in Zukunft niemand mehr, der noch alle Sinne beisammen hat, mündliche Verhandlungen.
Was würde das schließlich für ein Bild tiefsten Misstrauens abgeben, wenn Gesprächen über zu vereinbarende Vertragsinhalte nur noch unter der Bedingung zugestimmt würde, dass anwesende Notare den genauen Wortlaut der Gesprächsinhalte protokollieren und mit der vertraulichen Verwahrung ihrer Protokolle beauftragt würden...
Haben sich Rolfes oder Carro von Herrn Eberl eine möglicherweise vorhandene Prokura zeigen lassen. Ist diese aussagekräftig im Bundesregister zu finden? Oder ist er nur Erfüllungsgehilfe?
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Zeigt man dem emotional aufgeladenen Theater einmal die kalte Schulter, und wendet sich statt dessen dem sehr viel interessanteren weil zivilrechtlich relevanten Sachverhalt zu, so hat man in der Tat allen Grund, sich höchst irritiert zu zeigen.
Der Reihe nach.
Am 06.08.2024 heißt es im Kicker:
"Jetzt hat es den entscheidenden Schritt in den Gesprächen zwischen den beiden Klubs gegeben: Diese haben nach kicker-Informationen eine klare Absprache bezüglich der Ablöse und der zuzüglichen Boni getroffen. Diese liegen in dem Bereich von etwa 25 Millionen Euro feste Transferentschädigung sowie ungefähr fünf Millionen an leistungsabhängigen Zusatzzahlungen.
Perfekt ist der Deal damit aber noch nicht. Sind die Münchner doch erst bereit, Tah, der nicht in Leverkusen verlängern möchte, aus seinem bis 2025 laufenden Vertrag für diese Summe herauszukaufen, wenn Bayern-Innenverteidiger Matthijs de Ligt verkauft wurde."
"Ursache für Carros Breitseite gegen Eberl, über die der kicker exklusiv berichtet hatte, war der Verlauf der Transferverhandlungen um Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah: Über dessen Wechsel gab es bereits eine mündliche Absprache zwischen den Klubs, die jetzt aber von Münchner Seite so nicht umgesetzt wird."
Kommen wir damit zum Eingemachten.
Was vielen nicht bekannt sein dürfte, Verantwortlichen von Profi-Fußball-Clubs hingegen schon allein deshalb stets bewusst sein muss, weil sie sich im Falle der Zuwiderhandlung der Gefahr aussetzen, zivilrechtlich verklagt und im worst case auch verurteilt zu werden, ist der im deutschen Zivilrecht festgeschriebene Pferdefuß mündlicher Absprachen (auch "Vertrag per Handschlag" genannt):
Sie sind schriftlich abgeschlossenen Verträgen gleichgestellt.
Und genau deshalb wird die Absprache in der Causa Tah äusserst heikel.
Denn die Tatsache, dass es diese "klare Absprache" bzw. diese "mündliche Absprache" gegeben hat, ist von niemandem dementiert worden.
Und das bedeutet im Falle der Nicht-Erfüllung derselben (mündlichen Absprache):
Vertragsbruch!
Das ist aber noch längst nicht das Ende der Fahnenstange, denn auch die Differenzen des Personals auf höchster Bayern-Ebene hinsichtlich der Verpflichtung von Tah sind bekannt und medial kommuniziert.
Wird der Vertragsbruch nämlich nicht durch einen Untergebenen (hier: Eberl) begangen, sondern von dessen Weisungsbefugten (hier: Aufsichtsrat des FC Bayern mit Hoeneß, Rummenigge, Hainer, Stoiber etc.);
oder wird der Untergebene von Weisungsbefugten gar zum Vertragsbruch angestiftet;
so sind diese (Weisungsbefugten) auch die zivilrechtlich Verantwortlichen - gerade für einen mit Vorgeschichte wie Hoeneß ein suboptimales Horror-Szenario.
Hingegen haben Fernando Carro und Simon Rolfes sich nichts zuschulden kommen lassen, denn sie haben ihre Bereitschaft zur Vertragserfüllung (= ihren Willen zur Abwicklung des Transfers) wiederholte Male öffentlich und ausdrücklich betont.
Da sich die Durchsetzbarkeit einer Zivilklage in Sachen mündlicher Absprachen erfahrungsgemäß ungleich schwieriger darstellt als bei schriftlichen Verträgen, wird Bayer 04 diesen Weg der Ungewissheit nicht gehen wollen.
Die Verärgerung von Carro samt seiner Aussagen ist also sowohl nur allzu verständlich, als auch sachlich folgerichtig:
Mit einem Vertragspartner (hier: FC Bayern), der seine Integrität und Vertrauenswürdigkeit höchstselbst zerstört hat, führt in Zukunft niemand mehr, der noch alle Sinne beisammen hat, mündliche Verhandlungen.
Was würde das schließlich für ein Bild tiefsten Misstrauens abgeben, wenn Gesprächen über zu vereinbarende Vertragsinhalte nur noch unter der Bedingung zugestimmt würde, dass anwesende Notare den genauen Wortlaut der Gesprächsinhalte protokollieren und mit der vertraulichen Verwahrung ihrer Protokolle beauftragt würden...
Gut gebrüllt, Löwe!
Ganz meine Meinung. Im Grunde ist in dem ganzen Gebahren des FCB wie seit -Jahrzehnten vor allem eines abzulesen: Wie schade ich Vereinen, die uns (also den Bayern) gefährlich werden können, ohne mir die Finger schmutzig zu machen…Nebelkerzen werfen (ich mache ein paar mündliche Absprachen und lasse die an die Presse durchsickern) LEV in ihrer Transferpolitik zu behindern (Matip, u.a.), die besten Spieler abkaufen (ohne eine wirkliche Verwendung nachweisen zu können, wenn die Spieler dann trotzdem einschlagen, ist es aus Sicht des FCB doch doppelt super), usw. Blanker Zynismus eigentlich, ohne Rücksicht auf Menschen, Vereine oder sonstiges.
Und sich dann noch als die Hüter der fußballerischen Ordnung in Deutschland gerieren zu wollen. Es ist mit diesem Verein doch immer das selbe.
Ich meine aber dennoch, dass Fernando C. In der Öffentlichkeit damit professioneller umgehen muss. Auch wenn er inhaltlich total Recht hat, würde ich mir von ihm eine andere Wortwahl wünschen. So kommt er recht plump und verletzend rüber und seine eigentlich richtigen Botschaften werden in unserer Presselandschaft gaaaanz schnell für ein Sommertheater genutzt, was uns dann doch eher schadet als nutzt. Ich möchte auch nicht, dass man uns nachsagt, wir würden mit dem was, geleistet worden ist, auf einem zu hohen Roß sitzen.
Ach ja: Und Verbalkriege zwischen den Bayern und denen ihnen nahe kommenden Vereinen gab es schon immer und das war für die Leser immer sensationell, füllte Gazetten und die Sportstudios, war am Ende aber immer mit Schaden verbunden (siehe Hoeneß vs. Lemke, Hoeneß vs. Daum, Teile 1 bis 4, Hoeneß vs. Dortmund u.v.m.).
Da meine ich, sollte Fernando Carro professioneller auftreten, ohne es dabei an substanzieller Eindringlichkeit mangeln zu lassen.
VG, british
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Carro sollte langsam aufpassen: Warum ihm seine Attacke auf Eberl um die Ohren fliegen könnteWenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel gibt es Ärger zwischen Meister und Rekordmeister. Im Fokus: Fernando Carro, der aktuell über die Stränge schlägt.www.t-online.de
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Lest so einen Scheiß nicht. Was irgendein Benjamin Zurmühl schreibt. Beispiele des Tendenziösen gefällig: "Die Stuttgarter haben das größere Stadion mit der besseren Stimmung. Nahezu alle wirtschaftlichen Faktoren sprachen für Stuttgart."
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Was für ein Schundartikel. T-Online mit seiner Nähe zum Bayern Anteilseigner Telekom sollte sich echt zusammenreißen.
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Macht es irgendeinen Sinn, einen Text zu verlinken, der für den Onlinedienst der Deutschen Telekom, Hauptsponsor des FC Bayern geschrieben wurde? Ist das nicht ungefähr so, als ob man Beiträge aus der Werkszeitung des Bayer Konzerns (leider eingestellt) als objektiv relevante News darstellt?
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Macht es irgendeinen Sinn, einen Text zu verlinken, der für den Onlinedienst der Deutschen Telekom, Hauptsponsor des FC Bayern geschrieben wurde? Ist das nicht ungefähr so, als ob man Beiträge aus der Werkszeitung des Bayer Konzerns (leider eingestellt) als objektiv relevante News darstellt?
Blauer Balken hilft.
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