• Ohje weil er ne 100% versemmelt hat? Hat Havertz auch, hat Volland ebenfalls. Sind die jetzt auch schei*e?


    Man kann einen Spieler doch nicht nur an Toren messen, sonst kannst du gleich mit 11 Stürmern spielen.


    Er hat mal wieder auffällig gespielt, viel mit zurück gearbeitet, Bälle am eigenen Strafraum erobert.


    Ich weiß wirklich nicht, was es hier zu kritisieren gibt.

  • Bei ihm fehlt momentan das letzte Quäntchen, die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Ansonsten bringt er viel mehr für das Spiel als bspw. ein Alario. Ich sehe ihm gern zu. Da stimmen Technik, Einsatz und Mannschaftsdienlichkeit. Und ganz ehrlich: Bei dem, was er sich an Chancen erarbeitet, werden die Tore von ganz allein kommen. Heute und gegen Saarbrücken war es nicht nötig. Wer weiß, vielleicht macht er einen entscheidenden Treffer in einem der beiden letzten Spiele... ;)

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

  • Typisches Spiel für Jemanden, der 90 Minuten in 30 Minuten packen will.


    Er muss spielen, spielen, spielen.

    Treffendes Kommentar. Es will es in seiner limitierten Einsatzzeit wirklich jedem beweisen und das geht zurzeit nicht gut.
    Wahrscheinlich zu angespannt, übermotiviert und was weiss ich noch alles. Hinzu kommt, dass ich ihn nicht unbedingt für einen klassischen Joker halte.

  • Ich finde der Junge macht das von Spiel zu Spiel besser - heute auch durchaus bissig in den Zweikämpfen. Ein Tor würde ihm gut tun, trotzdem darf er da in der 65.(?) Diaby nicht einfach ignorieren und in den Torwart laufen.


    Am Ende wohl Licht und Schatten. Aber Paulinho hat verdammt viel Potenzial.

  • Unabhängig davon, dass seine Leistungen zuletzt eher durchschnittlich waren, hat er sich doch nah an die erste Elf gekämpft. Der Paulinho aus der Rückrunde hat mittlerweile nicht mehr nur 3-4 minütige Auftritte , sondern startet auch schon mal in wichtigen Spielen (z.B. Saarbrücken). Seine Qualität sieht man sofort, aber im Abschluss muss er zulegen.


    Ich rechne mit ihm fest in der kommenden Saison und erwarte eine weitere Leistungssteigerung!


    Gesendet von meinem FP3 mit Tapatalk

  • Wie meine Vorredner.
    Der Junge hat vieles, was einen Ausnahmespieler ausmacht - nur nicht Glück im Abschluss.
    Seine Einsatzzeiten nehmen zu: Bosz hat was erkannt....
    hoffe auf HappyEnd

    Wird er schon vorher, sonst hätte man ihn schon längst abgegeben, bzw verliehen...

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Man konnte doch förmlich seine Gedanken lesen, als er Mitte der 2. Halbzeit allein auf das Kölner Tor zuraste: „Hoffentlich vergebe ich diese Torchance nicht und mache den Ball rein, sonst sitze ich nächstes Mal wieder auf der Bank.“ In diesem Augenblick war es auch schon vorbei mit der Torchance. Dass Paulinho riesiges Potenzial hat, sauschnell, dynamisch und auch torgefährlich ist und das Offensivspiel unserer Mannschaft aufgrund seiner individuellen Klasse fußballerisch noch mal auf ein ganz anderes Level hebt, steht für mich außer Frage. Dieser Junge gehört schon seit Langem in die erste Elf und hat sich das Vertrauen des Trainers für mehrere Einsätze von Anfang an eigentlich schon lange verdient. Würde Paulinho das uneingeschränkte Vertrauen des Trainers genießen, auch mit der Gewissheit, dass er beim ersten Fehler den er macht, nicht sofort wieder aus der Startelf fliegt, hier würden sich einige wundern, was wir für eine „Granate“ verpflichtet haben.


    Hätte der Trainer Diaby gleich am Anfang der Saison eingesetzt, wären wir jetzt schon für die Champions-League qualifiziert. Seine Argumente in Bezug auf die Eingewöhnungszeit sind für mich bei solchen Ausnahmetalenten wie Diaby oder Paulinho nicht nachvollziehbar. Ein Zé Roberto, Emerson oder Lucio zündeten von Anfang an, ganz ohne Eingewöhnungszeit. Das ist bei guten Fußballern so und so etwas wissen große Trainer. Bosz ist ein solider Trainer, aber kein großer Trainer. Er beraubt sich regelmäßig seiner eigenen Stärken, die ihn der Kader eigentlich bietet.

  • Was sind das denn auch für Vergleiche? Ze Roberto kam von Real Madrid, Lucio als Nationalspieler und Emerson stand kurz vor seinem Debüt in der Selecao, als er nach Lev kam.

    :bayerapplaus


    Paulinho fand ich gestern dennoch OK. auch wenn er Chancen versemmelt hat, war das besser als in den Sppielen zuvor. Das wird schon noch. Auch Diaby hat sich lange gedulden müssen und man kann jetzt nicht wirklich behaupten, dass das schlecht für seine Entwicklung gewesen wäre. Der Trainer wird sich ja nicht selbst schädigen und dauerhaft die spielen lassen, die schlechter sind als die Bankspieler.

  • Man konnte doch förmlich seine Gedanken lesen, als er Mitte der 2. Halbzeit allein auf das Kölner Tor zuraste: „Hoffentlich vergebe ich diese Torchance nicht und mache den Ball rein, sonst sitze ich nächstes Mal wieder auf der Bank.“ In diesem Augenblick war es auch schon vorbei mit der Torchance. Dass Paulinho riesiges Potenzial hat, sauschnell, dynamisch und auch torgefährlich ist und das Offensivspiel unserer Mannschaft aufgrund seiner individuellen Klasse fußballerisch noch mal auf ein ganz anderes Level hebt, steht für mich außer Frage. Dieser Junge gehört schon seit Langem in die erste Elf und hat sich das Vertrauen des Trainers für mehrere Einsätze von Anfang an eigentlich schon lange verdient. Würde Paulinho das uneingeschränkte Vertrauen des Trainers genießen, auch mit der Gewissheit, dass er beim ersten Fehler den er macht, nicht sofort wieder aus der Startelf fliegt, hier würden sich einige wundern, was wir für eine „Granate“ verpflichtet haben.


    Hätte der Trainer Diaby gleich am Anfang der Saison eingesetzt, wären wir jetzt schon für die Champions-League qualifiziert. Seine Argumente in Bezug auf die Eingewöhnungszeit sind für mich bei solchen Ausnahmetalenten wie Diaby oder Paulinho nicht nachvollziehbar. Ein Zé Roberto, Emerson oder Lucio zündeten von Anfang an, ganz ohne Eingewöhnungszeit. Das ist bei guten Fußballern so und so etwas wissen große Trainer. Bosz ist ein solider Trainer, aber kein großer Trainer. Er beraubt sich regelmäßig seiner eigenen Stärken, die ihn der Kader eigentlich bietet.


    Definitiv nicht korrekt.
    Der hat eine recht lange Anlaufzeit benötigt. Zum Glück gab es damals noch kein Internet.

  • Das ist bei guten Fußballern so und so etwas wissen große Trainer. Bosz ist ein solider Trainer, aber kein großer Trainer. Er beraubt sich regelmäßig seiner eigenen Stärken, die ihn der Kader eigentlich bietet.


    Diese großen Trainer haben es aber geschafft jedes Jahr den Pokal abzuschenken...

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Der "Paulinho-Diaby" Vergleich hinkt ebenfalls.


    1.) Diaby kommt aus unserem Nachbarland mit vergleichbarer Kultur/Klima/Jugendarbeit.
    2.) Diaby hat letztes Jahr in Paris sehr viele Spiele absolviert. U.a. mit Kollegen wie Neymar, Cavani und Mbappe...


    Darüber hinaus hatte er ja im vergangenen Sommer für Brasiliens U23 ein Turnier gespielt und dadurch den Konkurrenzkampf hier nicht aufnehmen können... Meine Prognose steht, dass er in der kommenden Saison zünden wird.


  • Diese großen Trainer haben es aber geschafft jedes Jahr den Pokal abzuschenken...

    Ganz ehrlich. Wenn Bosz ein großer Trainer wäre, dann hätte er nach den 2 Siegen, die auf die Corona-Pause folgten, neue Ziele für die Mannschaft gesetzt – Bayern München war noch nicht weit weg – und kräftig durchrotiert. Der Kader gab es her, ohne auch nur ein bisschen an Qualität zu verlieren. Das Spiel gegen Wolfsburg musste in die Hose gehen, so wie Bosz an die Sache ranging. Ihm hat hier offenbar jegliches Fingerspitzen- und Bauchgefühl für die zu diesem Zeitpunkt vor allem in mentaler Hinsicht besondere Situation gefehlt. Absolute Spitzentrainer erkennen solche Situationen und handeln entsprechend intuitiv.


    Dass er anfangs Diaby draußen gelassen hat und Paulinho bis dato nur von der Bank kommt, hat uns meiner Meinung nach schon wertvolle Punkte gekostet.

  • Der "Paulinho-Diaby" Vergleich hinkt ebenfalls.


    1.) Diaby kommt aus unserem Nachbarland mit vergleichbarer Kultur/Klima/Jugendarbeit.
    2.) Diaby hat letztes Jahr in Paris sehr viele Spiele absolviert. U.a. mit Kollegen wie Neymar, Cavani und Mbappe...


    Darüber hinaus hatte er ja im vergangenen Sommer für Brasiliens U23 ein Turnier gespielt und dadurch den Konkurrenzkampf hier nicht aufnehmen können... Meine Prognose steht, dass er in der kommenden Saison zünden wird.


    War das Turnier nicht im Winter?

  • Ganz ehrlich. Wenn Bosz ein großer Trainer wäre, dann hätte er nach den 2 Siegen, die auf die Corona-Pause folgten, neue Ziele für die Mannschaft gesetzt – Bayern München war noch nicht weit weg – und kräftig durchrotiert. Der Kader gab es her, ohne auch nur ein bisschen an Qualität zu verlieren. Das Spiel gegen Wolfsburg musste in die Hose gehen, so wie Bosz an die Sache ranging. Ihm hat hier offenbar jegliches Fingerspitzen- und Bauchgefühl für die zu diesem Zeitpunkt vor allem in mentaler Hinsicht besondere Situation gefehlt. Absolute Spitzentrainer erkennen solche Situationen und handeln entsprechend intuitiv.


    Dass er anfangs Diaby draußen gelassen hat und Paulinho bis dato nur von der Bank kommt, hat uns meiner Meinung nach schon wertvolle Punkte gekostet.


    Einfach nicht so viel koksen! Dann verschlimmert sich die kognitive Dissonanz nicht so schnell.
    Wieviele Meisterschaften hat Daum nochmal für uns geholt - als großer Trainer? Zu einer Zeit, als die Bayern tatsächlich ab und zu in Reichweite waren? oder Pokalsiege?