Ihr versucht hier gerade wirklich einem zu verkaufen, dass es ein Nachteil ist der Bayer- AG anzugehören?
Ganz Fusßball- Deutschland lacht sich darüber kaputt. Ohne das Werk hätten wir maximal die Möglichkeiten eines Mainz 05.
Dortmund, Schalke und Mönchengladbach haben diese Einnahmen ebenso, wenn nicht sogar im viel größerem Maße. Ich sehe dennoch nicht, dass die so viel mehr investieren. Im Gegenteil, schaut man sich die Marktwerte der Vereine an haben wir, dafür dass unsere Transferbilanz ausgeglichen ist, einen sehr wertvollen Kader.
Wir kriegen es hin einen Brandt, einen Bailey, einen Tah und einen Lars Bender längerfristig zu halten, was kaum ein anderer Verein in der Liga schafft und bestimmt nicht günstig ist.
Die genauen Zahlen werden keiner von uns kennen. Grob überschlagen sehe ich aber nicht, dass wir da vom Bayer übers Ohr gehauen werden.
Die Debatte ist neben der Spur. Es besteht ien Organschaftsverhältnis zwischen der Fußball GmbH und der Bayer AG. Das abzuführende Ergebnis innerhalb der Organschaft der Fußball GmbH an die Bayer AG richtet sich streng nach den Vorschriften des KStG, EStG, AKtG und HGB. Alle bilanziell zu berücksichtigenden Faktoren sind nach diesen Regeln im Ergebnis enthalten. Eine andere Handhabe wäre für die AG steuerlich von großem Nachteil.
Der Gewinn der Organgesellschaft Fußball GmbH sind alle Einnahmen (Rechteverkauf Spielberechtigung, Werbung TV-Gelder etc) enthalten und mit den dazugehörigen Betriebsausgaben ( Abschreibung, Personal etc ) verrechnet.
Also kein Raum für irgendwelche erbauliche Debatten auf dem Sektor. Was die Bayer AG an Werbeentgeld in seine Tochter gibt, ist zwischen den Werbepartnern zu klären. Das geschieht im Rahmen des einzuhaltenden Fremdvergleiches vergleichbarer Unternehmen. Deshalb ist dies auch der Debatte von Fans und Co entzogen.