Trainer Peter Bosz

  • Das ist richtig, ein Ablaufplan bei einem neuen Trainer ist erkennbar.


    1.) Konzepttrainer oder erfolgreicher Trainer der in der 1. Liga eine Chance bekommt -> es läuft meistens direkt gut und das erste Halbjahr ist vielversprechend. Die ersten B Promis nennen den Geheimfavoriten auf die Meisterschaft SVB.


    2.) Die ersten klaren Niederlagen kommen und leichte Zweifel kommen auf ob man wirklich so gut ist wie man dachte. Hier sind oft Spiele dabei wo das gelobte neue System komplett wirkungslos ist und Bayer so richtig schlechte Spiele macht. Von der GF wird abgewunken und Rudi gibt ein Interview indem er bestätigt, dass das Saisonziel zwischen Platz 2 und 12 zu suchen sei. Das bedeutet wird sind voll im Soll.


    3.) In der Zwischenzeit gibt es wieder Siege, aber der Punkteschnitt ist deutlich schlechter. Durch die Zeit in 1.) ist man aber noch relativ weit vorne (zwischen EL und CL). Wenn man hier aber genauer hinschaut, ist es nicht mehr das Trainerkonzept was die Spiele gewinnt, sondern die individuelle Klasse einiger Spieler die mit Einzelaktionen ein Spiel entscheiden. Der Trainer ist weiterhin nicht gezwungen was an seinem Denken zu ändern.


    4.) Der Unmut im Verein wird lauter weil Qualität der Mannschaft auf dem Platz nicht wiederzuerkennen ist. V.a. ist aber abzusehen, dass mit den bisherigen Leistungen selbst Rudis Zielfeld in Gefahr kommt. Diese Phase kann aber sehr lange dauern, da Rudi ja ein großes Spektrum ausgegeben hat. Die Champions-League ist kein Muss und jeder kann mal eine schlechte Saison haben oder Pech.


    5.) Das Saisonziel wurde verpasst und selbst die GF sieht ihr Hauptziel in Gefahr: Nämlich Talente billig einzukaufen und dann dem Bayer geile Transfergewinne zu präsentieren. Zu einem Bundesliga 10. wechselt nämlich kein B-Talent von Paris, Manchester oder sonstwem. Hier kommt dann Action rein von "oben" und ein Trainer muss auch mal gehen. In der Zwischenzeit ist vielleicht auch schon die Suche gestartet nach einem Trainer der "ganz neuen Fußball" spielen lässt und es fängt wieder bei 1.) an.



    Das zumindest mein Eindruck nach 20 Jahren Fandasein. Aus dem Grund denke ich dass Bosz noch bei uns bleibt. Wir werden aufgrund der individuellen Klasse in die EL kommen. Es wird vielleicht noch paar geile Spiele geben wo das Konzept aufgeht, z.B. wie gegen Gladbach. Aber einen richtigen Fortschritt für den Verein wird es nicht geben, weil es dafür keine Leidenschaft gibt in der Führungsriege.

  • Klingt komisch, aber ich bin immernoch Pro-Bosz.


    Habe aber auch viele Kritikpunkte. Warum darf Palacios nie ran, obwohl Demirbay und Aranguiz beide meilenweit von einer guten Form entfernt sind. Warum darf Schick immer und immer und immer wieder spielen. Ok die Paulinho Personalie regt mich auch auf, aber ist nicht aktuell. Aktuell stört mich nur der Umgang mit den Argentiniern.


    Langsam werden die Argumente für Bosz aber auch dünn. Es sind eher Ausreden wie die vielen Verletzten, oder die vielen individuellen Böcke (Tah [Bayern], Lomb [Gestern und Augsburg], Schiri [Elferentscheidung Bremen/Essen], Dragovic [Bern Hinspiel] usw.


    Aber trotzdem ist da noch viel mehr im Argen, weil trotz aller verletzten oder defensiven Böcken. Es ist ja nicht so das wir in den letzten Spielen deutlich am Drücker waren und dann Pech hatten. Wir hatten weder gegen Mainz, noch Augsburg noch in einer der beiden Partien gegen Bern den Sieg verdient.


    Da hakt es gerade gewaltig.


    Ich dachte wirklich das Hauptproblem sei Demirbay. Weil so ein Totalausfall im Herz einer Mannschaft riesen Probleme mit sich bringen kann, vor allem wenn die Spieler Drumherum (Amiri, Wirtz, Aranguiz) auch nicht in Topform sind.
    Aber ohne ihn war es ja wirklich genauso schlecht gestern.


    Umso mehr ich schreibe, umso überraschter bin ich selbst von mir bzgl. des ersten Satzes :D
    Aber irgendwie vertraue ich Bosz das er es hinkriegt und das es wirklich nicht (nur) an ihm liegt. Unschuldig ist er aber natürlich auf keinen Fall.


    Wie gesagt ich bin pro Bosz, weiß aber das die Argumente fehlen und kann hier viele verstehen die es anders sehen.


  • Solange wie der Erfolgsverhinderer Völler hier am Werk ist. Das verstehen hier nur die wenigsten.



    Das hat auch nix mit dem Trainer zu tun. Genau so wie bei Dortmund auch.


    Das ist eine Charakterfrage der Spieler, wobei der Charakter nicht vorhanden ist. Da spielt Selbstüberschätzung der Spieler eine große Rolle. Schaut doch mal Havertz an, er wollte jetzt weg. Hat bei uns auch schon immer schwankende Leistungen gebracht. Wenn es lief in einem Spiel, dann hatte auch er seine Galavorstellungen. Wenn es nicht lief, dann spielte er die Gleiche Kacke wie die anderen auch. Dann der Wechsel zum FC Chelsea, da ist er keine große Nummer. Natürlich ist das Niveau dort nochmal ne Nummer größer. Aber glauben ich wechsle in die Premier L. zum FC Chelsea. Das war klar, dass das ne Nummer zu groß ist. Das meinte ich mit Selbstüberschätzung.


    Wir sind für die meisten Spieler ein Sprungbrett zu einem größeren Verein. Im Prinzip ist den Söldnern das doch auch egal, wo Bayer spielt, Hauptsache nicht zweite Liga, wenn wir international spielen, dann wird jeder Spieler zur Ich AG, da muss ich glänzen, damit größere Vereine auf mich aufmerksam werden und mich vielleicht auch zu kaufen. Dann spiele ich nächstes Jahr in Paris, London, Manchester oder Barcelona.


    Um auf Dortmund zurück zu kommen, Favre ist ein guter Trainer, dort möchte ich es an Sancho festmachen, was bildet der sich ein was er ist. Wenn man Haaland sieht dieser Berater Raiola agiert im Hintergrund schon rum, wohin sein Mandant hingehen könnte. Lasst den Haaland doch in Dortmund spien und fertig. Klar ist Dortmund auch nur ein Sprungbrett für diesen Spieler.
    Dieser Ödegaard, träumt bei Real zu spielen, wird gefüllte 1000 mal verliehen, dann spielt er bei Real, dann gefällt ihm was nicht und wird wieder verliehen. Der wird es nie in die Stammelf einer großen europäischen Mannschaft schaffen.

  • Das ist doch in Freiburg genau so, nur eine Nummer kleiner. Aber dort kann der sportliche Leiter das anscheinend so moderieren, dass es im Großen und Ganzen funktioniert.


    Vermutlich mag das hier durch die höheren Ansprüche schwieriger sein, aber 8 Trainer in den letzten 10 Jahren ist nicht gut. Erfolgreich wahrgenommen habe ich davon nur Heynckes, was vermutlich auch die Kategorie Trainer ist, die man hier braucht: Erfahren und gefühlt eine Nummer größer als der Verein.


  • Alles erkannt, Axl. Aber zu 95 Prozent ist es wirklich so. Weil ich es genauso so sehe. Wir bewegen uns wieder auf 1.) zu, nur beim „Rudi dem Sanftmütigen“ und seinem Ziehsohn Rolfes ist noch durchhalten mit markigen Sprüchen angesagt. Jeder weiß es, selbst die zwei vom Balkon, aber es wird geklammert.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen


  • Vermutlich mag das hier durch die höheren Ansprüche schwieriger sein, aber 8 Trainer in den letzten 10 Jahren ist nicht gut. Erfolgreich wahrgenommen habe ich davon nur Heynckes, was vermutlich auch die Kategorie Trainer ist, die man hier braucht: Erfahren und gefühlt eine Nummer größer als der Verein.


    Allerdings hatten wir selbst unter Heynckes einen ähnlichen Einbruch als Tabellenführer

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Ich verstehe nicht, wie immer wieder dasselbe sein kann mit den Trainern bei uns? Kann doch nicht sein, dass es jedes mal so ist, dass ein Trainer immer recht stark beginnt, dann eine ganze Weile lang (eine Hinrunde bis max. 2 Saisons) gut funktioniert und dann plötzlich gar nichts mehr geht! Das ist jetzt seit Hyypiä mit jedem Trainer hier so! Und Bosz wird diese Krise auch nicht überleben. Mittlerweile vermute ich aber immer mehr, dass es ein Grundsatzproblem von Bayer Leverkusen ist und nicht mehr die Trainer reihenweise Schuld sind, dass es iwann nicht mehr läuft. Wie ich schon mal gesagt habe, habe ich das Gefühl, dass der letzte Ehrgeiz und Leistungsdruck von oben fehlt. Wenn man mal rüberschaut nach Leipzig, da geht man mit Krisen und Nachlässigkeiten ganz anders um. Da herrscht ein ganz anderes Anspruchsdenken. Ich bekomme das Gefühl, die Spieler strengen sich bei einem neuem Trainer erstmal ne Zeit lang an und iwann schleicht sich bei ihnen langsam aber sicher ein Schlendrian ein, sie lassen langsam nach, dann lassen die Ergebnisse nach, wodurch dann auch das Selbstvertrauen immer weiter nachlässt und schon befindet man sich in einer Abwärtsspirale, aus der man nicht mehr raus kommt, bis man den Trainer feuert und ein neuer kommt und dann das ganze Spiel von vorne beginnt. Wie lange soll das hier eigentlich noch so gehen?!


    Das KÖNNTE für ganz Ausgefuchste ein Hinweis sein, dass es evtl nicht immer am Trainer liegt.

  • Aber wir bewegen uns lt. Rolfes noch im grünen Bereich. Er macht seine Position nicht von Bern abhängig. Alles Paletti, im Verein. Weit entfernt von den Top 16 in Europa, aber Essen war kein Grund, das quasi verspielen der CL auch keiner. Wie kann dann Bern einer sein? Alle wollen ihren Stuhl auf dem sie sitzen im Verein festigen. Es ist wie schon seit über 20 Jahren im Verein.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • So ist das halt wenn eine gewisse Qualität fehlt. Es geht unseren Konkurrenten bzw. den Teams mit ähnlichen Ansprüchen genauso. Diese Wellen haben alle Teams die vom Kader auf die Plätze 4-8 gehören.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Nach meinem Eindruck braucht ein Trainer vor allem die Fähigkeit, ein Team zu führen und zu begeistern. Das taktische usw. ist Nebensache und kann durch Co Trainer und Spezialisten abgebildet werden. Gerade für junge Spieler braucht es einen wie Heynckes, der motivieren kann und Vertrauen schafft und stets das Klima im Team im Blick hat.
    Und da scheint es bei Bosz einfach nicht gut genug zu klappen. Eine Arbeitsatmosphäre herzustellen, die dazu führt, dass man wenigstens gegen schwächere Gegner die notwendige Qualität abruft, gelingt ihm aktuell nicht.
    Und nach meiner Ansicht (ohne Einblicke ins Team) kann ich mir das durchaus vorstellen, wenn man einige Personalentscheidungen anschaut wie Alario, Diaby, Demirbay, Palacios, Paulinho. Auch scheint mir nach Spielen immer viel geredet zu werden ohne dass irgendwelche Konsequenzen gezogen werden. Da würde ich auch einfach auf Durchzug stellen.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

  • So ist das halt wenn eine gewisse Qualität fehlt. Es geht unseren Konkurrenten bzw. den Teams mit ähnlichen Ansprüchen genauso. Diese Wellen haben alle Teams die vom Kader auf die Plätze 4-8 gehören.


    Damit kannst ein Berlin oder Augsburg erklären. Aber kein Leverkusen. Die letzten 14 Spiele, davon 3 Siege und 3 Remis, aber 8 Niederlagen. Das ist erbärmlich, für diesen Kader.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen


  • Mit Pech meine ich:
    - die nicht wenigen Aluminiumtreffern in den letzten Spielen
    - ich habe das Gefühl, dass aktuell viele Kleinigkeiten gegen uns gepfiffen werden
    - die vielen gelben Karten in den letzten Spielen, wo der Gegner mit uns machen durfte was er wollte, wir aber in vergleichbaren Situationen sofort gelb bekommen
    - die Verletzung von Hradecky / die aktuelle Unfähigkeit eines Lombs. Wenn die Selbstverständlichkeit in der Mannschaft ohnehin schon fehlt, dann macht man sich das Leben mit solch unnötigen Gegentoren nicht leichter
    Wäre dies alles anders gelaufen wären wir vielleicht endlich wieder in einen ähnlichen Flow wie in der Hinrunde gekommen.
    Ich erinnere mich an Bosz seine Aussage: Mit Siegen im Rücken werden die Beine leichter und weitere Siege einfacher (oder so ähnlich). Ich kann das nur unterstreichen, der Kopf scheint da der Haupttreiber zu sein.


    Mit Stur meine ich:
    - dass wir in den letzten Spielen immer die gleiche Grütze spielen, keinen Erfolg damit haben und trotzdem nichts geändert wird (Bosz hat seine Idee und zieht diese eiskalt durch): Sobald der Gegner gut organisiert ist und hinten dicht gestaffelt steht, schieben wir den Ball brav hin und her ohne das jemand weiß, was er damit anstellen soll
    - Bern wusste gestern genau wie sie gegen uns spielen müssen und haben das perfekt umgesetzt. Wir hingegen konnten damit nicht umgehen und haben einfach gehofft, dass wir das schon irgendwie schaffen werden (einen Plan habe ich bei uns nicht gesehen). Sinnbildlich auch, dass wir am Ende mit zwei kopfballstarken Stürmern spielen und wir nicht mehr als eine handvoll Flanken in den Strafraum bringen
    - z.B. ein Aranguiz im Moment reißt seit seiner Verletzung nichts mehr, da kann man doch mal auf die Idee kommen, es mit Palacios zu versuchen. Schlechter kann er es nicht machen, da die Messlatte bereits sehr tief liegt. Trotzdem versucht er es immer weiter, in der Hoffnung, dass sich Aranguiz fängt
    - aktuell haben wir null Kreativität, ein Wirtz ist ausgelaugt, die Stürmer bringen nicht mehr viel (aber auch wenig Zuspiele), Mittelfeld quasi nicht präsent: Warum es nichtmal mit Paulinho versuchen? Auch hier: Schlimmer kannes nicht mehr werden


    Nochmal: Ich streite der Mannschaft den Willen nicht ab. Ich würde auch weiterhin an Bosz festhalten. Zum Großteil aber eben auch, weil keine vielversprechende, langfristige Lösung vorhanden ist (die es VIELLEICHT besser machen würde). Das Wedeln mit den Geldscheinen, wie manche es hier fordern, reicht da nicht aus.
    Aktuell ist es zwar schrecklich anzusehen, aber Phasen wie die Hinrunde können nicht ausschließlich mit Zufall begründet werden. Da war der Plan derselbe, nur waren da mehr Selbstvertrauen vorhanden und vieles war selbstverständlich (gemischt mit etwas Spielglück). Ich glaube weiterhin daran, dass lediglich die Erfolgserlebnisse fehlen (hin und wieder ein knapper Sieg reicht dafür nicht aus) und es danach wieder besser wird. Dafür muss Bosz aber wieder mehr auf die Basics setzen (Kampf, Leidenschaft). Der Wille ist weiterhin da und der Rest kommt dann von alleine.



  • die lösung ist also relativ einfach. der trainer muss zwingend nach einer erfolgreichen halbserie gewechselt werden!

  • Mit Stur meine ich:
    - dass wir in den letzten Spielen immer die gleiche Grütze spielen, keinen Erfolg damit haben und trotzdem nichts geändert wird (Bosz hat seine Idee und zieht diese eiskalt durch): Sobald der Gegner gut organisiert ist und hinten dicht gestaffelt steht, schieben wir den Ball brav hin und her ohne das jemand weiß, was er damit anstellen soll
    - Bern wusste gestern genau wie sie gegen uns spielen müssen und haben das perfekt umgesetzt. Wir hingegen konnten damit nicht umgehen und haben einfach gehofft, dass wir das schon irgendwie schaffen werden (einen Plan habe ich bei uns nicht gesehen). Sinnbildlich auch, dass wir am Ende mit zwei kopfballstarken Stürmern spielen und wir nicht mehr als eine handvoll Flanken in den Strafraum bringen


    Ich sehe eher das Problem, dass zu selten unsere eigentliche Spielidee zu sehen ist. Kurzpassspiel funktioniert nicht aufgrund zu schlechter Ballannahmen, ansonsten zu viel blindes Gebolze mit hohen Bällen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Ich sehe eher das Problem, dass zu selten unsere eigentliche Spielidee zu sehen ist. Kurzpassspiel funktioniert nicht aufgrund zu schlechter Ballannahmen, ansonsten zu viel blindes Gebolze mit hohen Bällen.


    zu schlechte Ballannahmen und zu wenig Bewegung. Aktuell ganz oft zu sehen wenn der Ball auf den Außen ist.


    Da kommt einer Alibimäßig angetrabt. den zuzustellen ist für keine Buli Mannschaft schwer.


    Dann bleibt dir nur das offensive eins gegen eins. oder eben wieder abdrehen.


    Wenn man da wieder mehr Dynamik reinkriegt ist es schwerer zu verteidigen. Der Ballführende hat mehr Optionen. Und sollte der Gegner tatsächlich alles gut zustellen, müssen sich ja andere Lücken auftun. Dann muss schnell verlagert werden.


    Aber das passiert aktuell nicht. So kommt dieses langweilie Ballgeschiebe aktuell zustande

  • Der Artikel von Stephan von Nocks ist für mich ein Grund mehr, mich für den Verbleib von Peter Bosz auszusprechen.


    Der von Nocks hat endlich wieder ein Haar in der Suppe gefunden. Ich denke genau das Gegenteil. Wenn der "sture" Pitter sich ausprobiert, muss er auch Fehler machen dürfen. Nur durch Fehler lernt man dazu - eine Lebensweisheit, die uns hier zwar nicht schmeckt, aber wer sollte es denn besser machen als die letzten sechs Trainer vor ihm? Namen gibt es genug und hinter den Kulissen wird sicherlich bereits an einer potentiellen Alternative gearbeitet. Es muss aber jemand sein, der gestanden ist und ein gewisses Maß an Erfolgsgarantie mitbringt, nämlich eine höhere als Peter Bosz. Ich hatte es schonmal geschrieben: Um mit unseren Ambitionen talentierte, junge Spieler zu entwickeln, braucht man keinen Trainer-Azubi, sondern einen sehr, sehr erfahrenen Trainer mit einem großen Erfolgshunger.



    Jemand hatte irgendwo geschrieben, in Freiburg wäre das genauso mit den Spielertalenten, die dann mit Gewinn verkauft werden. Der Unterschied ist neben der Erwartungshaltung im Bezug auf CL und Titel, dass die Trainer dort ein großes Sitzfleisch haben (Sorg außen vor) und damit auch Erfahrung einbringen können:
    Finke 1991-2007,
    Dutt 2007-2011,
    Streich 2011-heute inkl. Abstieg und direkter Wiederaufstieg.

    Aber was, wenn es kein Morgen gibt? Heute gab's nämlich auch keins.

  • Man wird/sollte sich jetzt realistischerweise auf Platz 5 oder 6 konzentrieren. Alles andere ist in der aktuellen Form unserer Mannschaft aber auch der von Frankfurt und wolfsburg Träumerei. Sollte Bosz diese Plätze erreichen, wird man an ihm festhalten. Ab Platz 8 wirds eng.

  • Man wird/sollte sich jetzt realistischerweise auf Platz 5 oder 6 konzentrieren. Alles andere ist in der aktuellen Form unserer Mannschaft aber auch der von Frankfurt und wolfsburg Träumerei. Sollte Bosz diese Plätze erreichen, wird man an ihm festhalten. Ab Platz 8 wirds eng.


    Man sollte sich vor allem (wie immer) darauf konzentrieren, das nächste Spiel bestmöglich zu gestalten.