Kurios. Ist schon spät.
Hab den Fehler gefunden. Du hast nur nach deutschen Spielern gesucht
edit: Hier mal der korrekte Link: tm.de
Kurios. Ist schon spät.
Hab den Fehler gefunden. Du hast nur nach deutschen Spielern gesucht
edit: Hier mal der korrekte Link: tm.de
Danke. Dann taucht da tatsächlich noch Wolfsburg vor uns auf: https://www.transfermarkt.de/t…sse=&w_s=&leihe=&intern=0
Und trotzdem bleibt es die falsche Grundlage.
Hab den Fehler gefunden. Du hast nur nach deutschen Spielern gesucht
Daraus sollten wir ein Thema machen: Nur Dortmund gibt mehr Geld für deutsche Spieler aus. Warum?
Interessant: Unter den ersten 30 Vereinen in dieser Statistik sind 4 Drittligisten. Und auf Platz 31 ist RBL II
Und die U19 von Schalke und den Bayern haben mehr Geld ausgegeben als Aue und Bielefeld.
bin ich bei dir, aber erkläre mir bitte mal die Einwechslung von Diaby beim Stand von 0:3
Die muss jemand verstehen, diese muss viel früher kommen!
Ich habe das Spiel nicht gesehen. Aber nur mal ne Frage, wann hättest du ihn (und wenn, hättest du ihn überhaupt) eingewechselt. Weiser war wohl so überfordert, das er nach 30 Minuten raus musste, Wendell musste in der 64 verletzt runter. Bleibt dir nur eine noch ein Wechsel.
Ich habe beschlossen Konzepttrainer zu werden. Mein Konzept und dessen Geschichte:
Schon früher habe ich bei Fußballspielen gemerkt, dass ich unruhig wurde wenn der Gegner auf unser Tor geschossen hat. Besser habe ich mich jedoch gefühlt, als wir auf das Tor des Gegners geschossen haben. Daher habe ich das Fußballkonzept der Torschuss-Taktik entwickelt (ToTak; nicht zu verwechseln mit TikiTaka)
-> Die eigene Mannschaft versucht nach Ballgewinn schnellstmöglich zum Abschluss zu kommen. Maximal 3 Stationen darf der Ball beim ToTak haben und dann muss abgeschlossen werden. Auch wenn es vielleicht noch 40 Meter zum Tor sind, der Schuss wird definitiv als Torschussversuch gewertet und die Torschuss-Statistik wird bei jedem Spiel haushoch gewonnen. Bei der obligatorischen Reporter-Frage, ob mir statt der vielen Abschlüsse nicht ein paar Tore lieber wären, beantworte ich damit, dass der ToTak sich noch entwickeln muss. Schwache Bundesligisten, oft mit schwachem Torwart, können so dominiert werden und der ToTak garantiert viele Punkte gegen das untere Drittel.
Für ToTak muss das passende Spielermaterial gefunden werden: Von 6er bis Sturmspitze ist die Abschlussstärke und Geschwindigkeit am wichtigsten. Der Ball muss schnell nach vorne transportiert werden und mit Wucht, zielgenau geschossen werden, aus jeder Lage. Volland, Bailey und Diaby sind für ToTak prädestiniert, ein Bellarabi, Baumgartlinger und ein Alario sollten sich lieber bei älteren Konzepten versuchen.
*bisschen Ironie zum Wochenstart... schönen Montag euch allen
-> Die eigene Mannschaft versucht nach Ballgewinn schnellstmöglich zum Abschluss zu kommen. Maximal 3 Stationen darf der Ball beim ToTak haben und dann muss abgeschlossen werden. Auch wenn es vielleicht noch 40 Meter zum Tor sind, der Schuss wird definitiv als Torschussversuch gewertet und die Torschuss-Statistik wird bei jedem Spiel haushoch gewonnen. Bei der obligatorischen Reporter-Frage, ob mir statt der vielen Abschlüsse nicht ein paar Tore lieber wären, beantworte ich damit, dass der ToTak sich noch entwickeln muss. Schwache Bundesligisten, oft mit schwachem Torwart, können so dominiert werden und der ToTak garantiert viele Punkte gegen das untere Drittel.
Du wirst sicher lachen, aber dein ToTak ist ein durchaus erfolgreiches Konzept beim Basketball und ein gewisser Dieter Hoeneß hat einen ordentlichen Teil seiner 127 Bundesligatore dadurch gemacht, dass er Abpraller von Distanzschüssen der Marke Augenthaler ins Tor gestochert hat.
Da aus unseren Endlosballstafetten so gut wie nie Tore fallen bin ich wirklich nicht sicher, ob dieses Konzept nicht zumindest mehr Offensivpotential hat. Bliebe dann nur das Problem, dass wir mit einer z.T. sehr schwach besetzten Defensive dem Gegner den Ball überlassen...
Bosz wird nun in den nächsten 3 Spielen zeigen wo es hingeht. Bremen, Gladbach und dann Wolfsburg sind Gradmesser für den restlichen Verlauf.
3 Gegner die wir wohl ungerne bespielen werden, da Sie den Ball selber nicht haben wollen. Sollten wir mit 6-9 Punkten dort heraus gehen, kann man sehr zufrieden sein. Wird es weniger sein, darf man sich erstmal von der Spitzengruppe verabschieden.
Er muss unsere Offensivkraft jetzt einfach mal auf die Straße kriegen und diese "Chancenwucher" muss besser genutzt werden. Ansonsten hilft uns sein Ballbesitz gegen gut aufgelegte Abwehrreihen einfach gar nicht.
Kurze Statistikrunde. Bisheriger Bosz Verlauf:
Spiele BL = 25
Siege BL = 15
UE BL = 3
NL BL = 7
Punkte BL = 48
P/Sp. = 1,92
Tore BL = 55
GT BL = 34
T/Sp = 2,2
GT/Sp = 1,36
Sehe ich ähnlich. Aus den nächsten drei Bundesligaspielen müssen Punkte her, am besten einhergehend mit einer Stabilisierung des Systems. Sechs Punkte müssen es mindestens sein, nachdem man gg Frankfurt verloren hat.
Wird das nicht eintreten, dann greifen eben die üblichen Mechanismen. Dann wird Bosz wsl nicht mehr zu lange unser Trainer sein. Mit den Investitionen (egal wie "gut" diese sind / waren), will man Ergebnisse sehen, leider auf sehr kurzfristiger Basis. Aber so ist eben das Geschäft.
Dann wird Bosz wsl nicht mehr zu lange unser Trainer sein.
kann man nur hoffen, dass zidane dann frei ist ...
Bosz' Punkteschnitt in der Liga ist völlig in Ordnung. Da gibt es wenig zu meckern.
Was seine bisherige Amtszeit für mich jedoch von einem "gut" zu einem "befriedigend" abrutschen lässt, sind die Pokalwettbewerbe.
Ich habe beschlossen Konzepttrainer zu werden. Mein Konzept und dessen Geschichte:
Schon früher habe ich bei Fußballspielen gemerkt, dass ich unruhig wurde wenn der Gegner auf unser Tor geschossen hat. Besser habe ich mich jedoch gefühlt, als wir auf das Tor des Gegners geschossen haben. Daher habe ich das Fußballkonzept der Torschuss-Taktik entwickelt (ToTak; nicht zu verwechseln mit TikiTaka)
Brilliant. Gelebte Traumabewältigung.
Emphatischer Gruß
ZitatMit den Investitionen (egal wie "gut" diese sind / waren), will man Ergebnisse sehen
Hmm, wer hätte das gedacht?
Aber auch von dieser Last befreit uns Dr. Feelgoods ToTak.
Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass Peter Bosz und seine Spielphilosophie und der Verein Bayer Leverkusen nicht zusammenpassen. Jedenfalls nicht langfristig, wenn man wirklich etwas erreichen will. Der von Bosz favorisierte Ballbesitzfußball in an sich eine tolle Sache, jedoch wird er in Leverkusen nie das Spielermaterial zur Verfügung gestellt bekommen, um diesen Spielstil erfolgreich spielen zu lassen. Das funktioniert bei Barcelona, Ajax oder ManCity, die das Geld und die entsprechende Jugendarbeit dafür haben, entsprechende Fußballer dafür zu verpflichten oder selbst heranzuziehen. Das versucht man in Leverkusen in der Jugendarbeit auch, aber es wird viele Jahre dauern, bis das Früchte trägt und selbst dann ist es ungewiss, wie viele Talente tatsächlich den Sprung zu den Profis schaffen.
Der aktuelle Fußball funktioniert gegen schwächere Teams, weil man sich da eigene Fehler leisten und mit eigenen Toren ausgleichen kann. Auf höherem Niveau klappt das aber nicht mehr. Man kann mit einem schwächer besetzten Team kein Spiel über Ballbesitzfußball gewinnen (einzelne Ausnahmen wird es immer geben). Das hat die bisherige Zeit unter Bosz deutlich gezeigt.
Nun gibt es mehrere Lösungsansätze für diese Problematik:
1. Man verlängert langfristig mit Bosz, versucht ihm bestmöglich das benötigte Spielerpersonal bereitzustellen und nimmt möglicherweise einige Übergangsjahre in Kauf. Die Qualifikation für die Champions League ist so weiterhin drin, da gegen kleine Teams konstant gepunktet wird. Mehr allerdings auch nicht.
2. Bosz sucht sich einen Plan B. Also einen Spielstil, eine Formation und Spielweise, mit der man gegen starke Teams antreten kann. Mit defensiverem Fußball und auf Konter ausgelegt. Aber hat Bosz diese Flexibilität?
3. Man trennt sich von Bosz, entweder im Winter oder im Sommer, wenn sein Vertrag eh endet.
1. Man verlängert langfristig mit Bosz, versucht ihm bestmöglich das benötigte Spielerpersonal bereitzustellen und nimmt möglicherweise einige Übergangsjahre in Kauf. Die Qualifikation für die Champions League ist so weiterhin drin, da gegen kleine Teams konstant gepunktet wird. Mehr allerdings auch nicht.
2. Bosz sucht sich einen Plan B. Also einen Spielstil, eine Formation und Spielweise, mit der man gegen starke Teams antreten kann. Mit defensiverem Fußball und auf Konter ausgelegt.
Plus:
3. Man bekennt sich als Fan ohne Wenn und Aber zu diesem auf Nachhaltigkeit abzielenden Weg, steht voll hinter jedem Einzelnen des für Bayer 04 agierenden Personals, und unterstützt das Ganze auch von den Tribünen aus, indem man das Team in jedem Spiel im Sinne des Combo Guano-Mottos anfeuert:
"Sterben oder Siegen – Gewinnen oder Untergeh´n,
wir sind die Underdogs aus Leverkusen, die fest zusammensteh´n."
(Nur) So geht das.
Alles anzeigenIch bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass Peter Bosz und seine Spielphilosophie und der Verein Bayer Leverkusen nicht zusammenpassen. Jedenfalls nicht langfristig, wenn man wirklich etwas erreichen will. Der von Bosz favorisierte Ballbesitzfußball in an sich eine tolle Sache, jedoch wird er in Leverkusen nie das Spielermaterial zur Verfügung gestellt bekommen, um diesen Spielstil erfolgreich spielen zu lassen. Das funktioniert bei Barcelona, Ajax oder ManCity, die das Geld und die entsprechende Jugendarbeit dafür haben, entsprechende Fußballer dafür zu verpflichten oder selbst heranzuziehen. Das versucht man in Leverkusen in der Jugendarbeit auch, aber es wird viele Jahre dauern, bis das Früchte trägt und selbst dann ist es ungewiss, wie viele Talente tatsächlich den Sprung zu den Profis schaffen.
Der aktuelle Fußball funktioniert gegen schwächere Teams, weil man sich da eigene Fehler leisten und mit eigenen Toren ausgleichen kann. Auf höherem Niveau klappt das aber nicht mehr. Man kann mit einem schwächer besetzten Team kein Spiel über Ballbesitzfußball gewinnen (einzelne Ausnahmen wird es immer geben). Das hat die bisherige Zeit unter Bosz deutlich gezeigt.
Nun gibt es mehrere Lösungsansätze für diese Problematik:
1. Man verlängert langfristig mit Bosz, versucht ihm bestmöglich das benötigte Spielerpersonal bereitzustellen und nimmt möglicherweise einige Übergangsjahre in Kauf. Die Qualifikation für die Champions League ist so weiterhin drin, da gegen kleine Teams konstant gepunktet wird. Mehr allerdings auch nicht.
2. Bosz sucht sich einen Plan B. Also einen Spielstil, eine Formation und Spielweise, mit der man gegen starke Teams antreten kann. Mit defensiverem Fußball und auf Konter ausgelegt. Aber hat Bosz diese Flexibilität?
3. Man trennt sich von Bosz, entweder im Winter oder im Sommer, wenn sein Vertrag eh endet.
100 Prozent Zustimmung.
Option 1 scheint man im Verein entweder nicht umsetzen zu wollen oder ist es genau das, was wir gerade sehen?
Man hatte ja nun schon genug Gelegenheiten, um Bosz die Spieler zu holen, die er benötigt. Da scheint was in der Spielerevaluierung nicht zu passen, wenn das die Mannschaft sein soll, die mittelfristig dominant auch gegen starke Gegner spielt.
Alles anzeigen
Plus:
3. Man bekennt sich als Fan ohne Wenn und Aber zu diesem auf Nachhaltigkeit abzielenden Weg, steht voll hinter jedem Einzelnen des für Bayer 04 agierenden Personals, und unterstützt das Ganze auch von den Tribünen aus, indem man das Team in jedem Spiel im Sinne des Combo Guano-Mottos anfeuert:
"Sterben oder Siegen – Gewinnen oder Untergeh´n,
wir sind die Underdogs aus Leverkusen, die fest zusammensteh´n."
(Nur) So geht das.
Na ja momentan heisst es :
Sterben und Untergeh´n, wir sind die...
Ne, ne, ne zum Verein stehen schön und gut, aber man muss sich ja nicht verarschen lassen oder...
Wenn richtig eingekauft wird, sich die Spieler bemühen und der Trainer alles schön pusht und zusammenhält und klug agiert, dann wird man sicher auch mal eine schwere Zeit mittragen,
aber das was da momentan passiert, da sind nicht die Fans, sondern der Verein in der Bringschuld.