Trainer Peter Bosz

  • Nun gibt es mehrere Lösungsansätze für diese Problematik:


    1.
    2.
    3. Man trennt sich von Bosz, entweder im Winter oder im Sommer, wenn sein Vertrag eh endet.


    Der naheliegenste "Lösungsansatz" heisst für mich: Wir warten die Spiele gegen Atletico, Bremen, Gladbach & Wolfsburg ab und schauen, welche Lösungsansätze unser Übungsleiter-Kollektiv präsentiert. "Sterben oder siegen" resp. ähnlich pathetisch-trivialer Schwulst, nä..mein Ding nicht.

  • Das soll jeder so halten, wie er es möchte.
    Nichts dagegen.
    :levz1


    Dementsprechend halten wir es auch so, wie wir es möchten, und sehen weder jemanden in irgendeiner "Bringschuld", noch warten wir (die Ergebnisse?) irgend welche(r) Spiele ab.


    Für uns zählt, dass die Spieler das Gefühl haben, auch in solchen Spielsituationen und Saison-Phasen, in denen sie Fehler machen, es nicht läuft und Spiele verloren gehen, unseres Vertrauens und unseres Rückhaltes sicher sein zu können, um aus diesem Vertrauen eine wesentlich intensivere Kraft für konzentriertere Leistungen, bessere und erfolgreichere Spiele schöpfen zu können, als dies eine zweifelnde Haltung unsererseits bewirken könnte.


    So halten wir das seit Generationen in unserer Familie, und auch unser Nachwuchs, der dies auf sehr ansprechende Art und Weise im eigenen Leben umzumünzen versteht, dankt uns diese heutzutage zugegebenermaßen eher selten anzutreffende Haltung mit sehr viel emotionaler Stärke und Nähe, welche wiederum unsere gesamte Familie trägt.


    Dass die (nicht nur familieninternen) Umgangsformen in den vergangenen Jahrzehnten immer kälter, ruppiger und rücksichtsloser geworden sind, ändert an unserer Haltung nicht das Geringste; im Gegenteil, das Chaos um uns herum bestärkt uns in genau dieser Haltung.


    In diesem Sinne bleibt es für uns vor, in und nach jedem Spiel dabei:
    Wir Bayer 04.
    :bayerapplaus

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.


  • Wunderbare Haltung. Das unterstütze ich sehr.

  • ….
    Nun gibt es mehrere Lösungsansätze für diese Problematik:


    1. Man verlängert langfristig mit Bosz, versucht ihm bestmöglich das benötigte Spielerpersonal bereitzustellen und nimmt möglicherweise einige Übergangsjahre in Kauf. Die Qualifikation für die Champions League ist so weiterhin drin, da gegen kleine Teams konstant gepunktet wird. Mehr allerdings auch nicht.

    Wenn die Qualifikation für die CL (oder einen vergleichbaren Europapokal) ein Hinweis auf ein Übergangsjahr ist, dann hatten wir seit 1988 nur noch Übergangsjahre. 25 Übungsleiter wechselten sich seitdem hier ab. Ergibt im Schnitt alle 1.25 Jahre einen Neuen. Was will man da anderes erwarten als lauter Übergangsjahre? In den letzten 11 Jahren wechselten sich hier 10 verschiedene Übungsleiter ab! Und dabei gab es ja auch noch genug Stimmen, die der Geschäftsführung vorwarfen, zu oft in Nibelungentreue an den Trainern festzuhalten. Was für ein Irrsinn! Mag ja sein, dass da in den letzten Jahren das ein oder andere faule Ei dabei war, aber es kann mir niemand erzählen, dass das alles nur Versager waren! Manchmal muss man sich auch mal durch harte Zeiten gemeinsam hindurchkämpfen, um zusammenzuwachsen, Transferpolitik, Spielidee, Nachwuchsarbeit und Kader zu harmonisieren und dann Erfolg zu haben.


    Ich bin die Wegwerfmentalität um den Trainerposten hier im Club mehr als leid. Das, was in der letzten Rückrunde so gefeiert wurde, kann doch jetzt nicht plötzlich untragbar sein und unter Umständen schon nach der nächsten Rückrunde wieder entsorgt werden. Im Verein läuft einiges schief. Die Personalpolitik auf der Trainerposition und die daraus offenbar resultierende Erwartungshaltung bei den Fans gehört in erster Linie dazu! Letztendlich nimmt man den Spielern dadurch auch einiges an Druck. Wenn immer nur der Trainer der Dumme ist und bei der ersten Krise ausgetauscht wird, dann gibt man den Spielern Alibis und schafft genau die Wohlfühloase, die hier so oft angeprangert wird.

  • Das, was in der letzten Rückrunde gefeiert wurde, hatte auch da schon seine Schönheitsfehler. Auch da wurden uns schon regelmäßig von den Topgegnern die Grenzen aufgezeigt und man hatte sich schon früh aller zusätzlichen Wettbewerbe entledigt. Als wir dann nur noch die Bundesliga auf dem Programm hatte, war es auch vom Kräfteverschleiß kein Problem mehr, diesen Fußball durchzuziehen. Ähnlich sah es in den Jahren zuvor unter Roger Schmidt aus, der einen ähnlich kräftezehrenden Fußball spielen ließ.


    Man kann nicht aus Prinzip an einem Trainer festhalten, nur weil man die Trainerwechsel leid ist. Wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Man muss sich dazu nur die Werdegänge unserer Ex-Trainer ansehen. Glaubst du da ernsthaft, dass die bei uns langfristig noch erfolgreich gewesen wären?

  • Das, was in der letzten Rückrunde gefeiert wurde, hatte auch da schon seine Schönheitsfehler. Auch da wurden uns schon regelmäßig von den Topgegnern die Grenzen aufgezeigt und man hatte sich schon früh aller zusätzlichen Wettbewerbe entledigt. Als wir dann nur noch die Bundesliga auf dem Programm hatte, war es auch vom Kräfteverschleiß kein Problem mehr, diesen Fußball durchzuziehen. Ähnlich sah es in den Jahren zuvor unter Roger Schmidt aus, der einen ähnlich kräftezehrenden Fußball spielen ließ.

    Seit wann ist Ballbesitzfussball besonders kräftezehrend? Da hat Guardiola aber jahrelang etwas anderes gepredigt. Aber der hat ja auch keine Ahnung...


    Man kann nicht aus Prinzip an einem Trainer festhalten, nur weil man die Trainerwechsel leid ist. Wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Man muss sich dazu nur die Werdegänge unserer Ex-Trainer ansehen. Glaubst du da ernsthaft, dass die bei uns langfristig noch erfolgreich gewesen wären?

    Wenn man nicht will, dass es passt, und sich auch nicht ein bisschen aufeinander einlässt, dann passt es auch nicht.


    Was zeichnet denn den Werdegang eines Trainers aus?

  • Seit wann ist Ballbesitzfussball besonders kräftezehrend? Da hat Guardiola aber jahrelang etwas anderes gepredigt. Aber der hat ja auch keine Ahnung...


    Wir haben in der Rückrunde jede Laufstatistik angeführt und sind auch jetzt wieder bei Distanz, Sprints und Läufen ganz vorne dabei. Natürlich ist das anstrengend. Für kräftesparenden Ballbesitzfußball fehlt uns die Qualität. https://www.bundesliga.com/de/…pieltage/club-statistiken

    Wenn man nicht will, dass es passt, und sich auch nicht ein bisschen aufeinander einlässt, dann passt es auch nicht.


    Schöne Phrase. Leider realitätsfern.

    Was zeichnet denn den Werdegang eines Trainers aus?

    Erfolg. Langfristige Stationen.

  • Auf hohen Niveau machen wir den ersten großen Fehler, der wird dann vom Gegner bestraft mit einem Tor. Danach kommt von uns nichts mehr. Wir drehen aktuell keine Spiele gegen hochklassige Gegner. Bin gespannt wann morgen der erste Schnitzer kommt.


  • Wir haben in der Rückrunde jede Laufstatistik angeführt und sind auch jetzt wieder bei Distanz, Sprints und Läufen ganz vorne dabei. Natürlich ist das anstrengend. Für kräftesparenden Ballbesitzfußball fehlt uns die Qualität. https://www.bundesliga.com/de/…pieltage/club-statistiken

    Wenn sie müde werden, dann werden sie schon weniger rennen. Passiert bislang noch nicht - also ist die Müdigkeit auch noch nicht das Problem.

    Erfolg. Langfristige Stationen.

    Da könnte man nun unken, dass die Trainer, die hier unterschreiben, beide Kriterien schon von vornherein in die Tonne kloppen. Erfolg in Form von Titeln und langfristige Trainerengagements zeichnen uns nun wirklich nicht aus.


    Zumal der Punkt mangelnder Erfolg in den "Trainerstationen nach uns" auch nicht zutrifft! Heynckes holte nach seinem Gig hier das Triple und noch eine weiter nationale Meisterschaft. Labbadia führte den HSV (!) ins Europapokal-Halbfinale und den VFB (!) ins DFB-Pokalfinale. Daum holte nach uns noch 3 nationale Meisterschaften und einen Pokalsieg. Schmidt wurde nationaler Pokalsieger. Es gibt auch eine Reihe von Trainern, die hier bei uns Vizemeister wurden, ins Pokalfinale einzogen und/oder zahlreiche CL-Qualifikationen erreichten. Da das das Beste ist, was in diesem Club seit 31 erreicht wurde, darf man auch das wohl als Erfolg bezeichnen. Längerfristig hier arbeiten durften sie dennoch nicht.

  • Wenn sie müde werden, dann werden sie schon weniger rennen. Passiert bislang noch nicht - also ist die Müdigkeit auch noch nicht das Problem.


    Sicher? Könnte Müdigkeit nicht auch zu den haarsträubenden Fehlern führen, die sie sich gerade Spiel für Spiel leisten? Und zu den Muskelverletzungen, von denen wir aktuell drei haben? Und aktuell laufen sie tatsächlich weniger als noch letzte Saison in der Rückrunde, sonst wären wir in den Tabellen nämlich nicht vorne dabei, sondern Spitzenreiter.

    Da könnte man nun unken, dass die Trainer, die hier unterschreiben, beide Kriterien schon von vornherein in die Tonne kloppen. Erfolg in Form von Titeln und langfristige Trainerengagements zeichnen uns nun wirklich nicht aus.


    Zumal der Punkt mangelnder Erfolg in den "Trainerstationen nach uns" auch nicht zutrifft! Heynckes holte nach seinem Gig hier das Triple und noch eine weiter nationale Meisterschaft. Labbadia führte den HSV (!) ins Europapokal-Halbfinale und den VFB (!) ins DFB-Pokalfinale. Daum holte nach uns noch 3 nationale Meisterschaften und einen Pokalsieg. Schmidt wurde nationaler Pokalsieger. Es gibt auch eine Reihe von Trainern, die hier bei uns Vizemeister wurden, ins Pokalfinale einzogen und/oder zahlreiche CL-Qualifikationen erreichten. Da das das Beste ist, was in diesem Club seit 31 erreicht wurde, darf man auch das wohl als Erfolg bezeichnen. Längerfristig hier arbeiten durften sie dennoch nicht.

    Alles richtig. Wer von denen wurde denn entlassen? Nur Roger Schmidt.

  • Tja, eine schlüssige Formel, die das Konstrukt Verein-Trainer-Fans auf Jahre harmonisch zusammenführt, wird es ohnehin - wenn überhaupt - nur in ganz ganz seltenen Fällen geben. Ein Fußballverein (und nicht nur diese Sportart) ist nunmal kein Teil eines paritätischen Wohlfahrtverbandes, sondern ein Wirtschaftsunternehmen, bei dem es teilw. um gigantische Summen geht. In den unteren Ligen mit drastisch knapperen ökonomischen Ressourcen ist dieses fragile Verhältnis übrigens in ähnlicher Form zu beobachten, und das nicht erst in den letzten 10 Jahren.


    Was die Kompetenz unserer Übungsleiter angeht, ist doch völlig unstrittig, dass es sich nicht um irgendwelche hirnlosen Hasadeure handelt, sondern um qualifizierte Fachleute, deren Bemühungen wie in anderen Wirtschaftsunternehmen auch, letztlich am Erfolg gemessen werden. Selbst ein Korkut, der hier die Messlatte für Erfolg, sagen wir mal, ähm.. relativ tief gelegt hat, konnte vom damaligen Geschäftsführer (dem "Fan der Fans") anlässlich eines Remis bei Atletico noch das Gütesiegel "wir sahen heute die Rückkehr des kontrollierten Fußballs" für sich verbuchen, und ein paar Monate später waren beide schon wieder Geschichte. Ob man so was gut, moralisch vertretbar oder sonswas hält, kann ja jeder für sich entscheiden.


    Ok, ich belass es jetzt mal dabei, ist mir einfach zu mühsam, mich mit ellenlangen postings und/oder Diskursen bei meinem Hobby Fußball abzumühen..sorry. :levz1

  • Und aktuell laufen sie tatsächlich weniger als noch letzte Saison in der Rückrunde, sonst wären wir in den Tabellen nämlich nicht vorne dabei, sondern Spitzenreiter.

    Das hast du gut bemerkt. Bosz hat zu Saisonbeginn geäussert, dass es sein Ziel ist, dass die Jungs weniger laufen müssen, indem sie seine Spielidee besser umsetzen. Das zumindest scheint zu funktionieren. Die Fehler treten, nebenbei bemerkt, auch in den Anfangsminuten auf und betrafen auch den Keeper und eigentlich frische Rotationsspieler. Scheint mir daher ein eher generelles Problem zu sein. Die Häufung von Muskelverletzungen muss man in den kommenden englischen Wochen beobachten. Könnte auch eine zufällige Konstellation sein. Letztes Jahr war das zumindest kein großes Problem.


    Alles richtig. Wer von denen wurde denn entlassen? Nur Roger Schmidt.

    Daum, Schmidt und Labbadia (bei dem hiess es nur anders, weil man noch die Ablöse vom HSV kassieren wollte). Ist aber auch irrelevant, denn du hast generell die Werdegänge unserer Ex-Trainer hinterfragt:

    Man muss sich dazu nur die Werdegänge unserer Ex-Trainer ansehen. Glaubst du da ernsthaft, dass die bei uns langfristig noch erfolgreich gewesen wären?

    Und zumindest allen genannten Trainern hätte ich hier längerfristig auch einen Titel zugetraut. Das Potential sehe ich bei Bosz auch. Man muss es halt einfach mal versuchen.

  • Ich hätte dir jetzt schon zugetraut zu verstehen, dass es um die Trainer geht, von denen man sich selbst getrennt hat. Man kann ja schlecht auf langfristige Trainerbeschäftigungen pochen, wenn die von sich aus gehen. Daum und Labbadia haben sich mehr oder weniger selbst rausgeschmissen, sportlich hätte der Verein sie nicht entlassen. Ich sehe das Potenzial bei Bosz für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit nicht. Jedenfalls aktuell nicht. Vielleicht überrascht er uns ja doch noch mit einem Plan B.

  • Ach so, doch noch was: von mir aus kann der Pitter hier zum Alex Ferguson von der Dhünn werden, ich fürchte aber, dazu fehlen (ihm) hier (zu) viele Voraussetzungen.


    Was war eigentlich mitm Pudel von Rivenich, dem Toppi. Führt den Verein nahezu zum Zenit und verschwindet kurz drauf auf Nimmerwiedersehen. Calli sagte immer: "Briefmarke aufn Arsch und ab!"

  • Tja, eine schlüssige Formel, die das Konstrukt Verein-Trainer-Fans auf Jahre harmonisch zusammenführt, wird es ohnehin - wenn überhaupt - nur in ganz ganz seltenen Fällen geben. Ein Fußballverein (und nicht nur diese Sportart) ist nunmal kein Teil eines paritätischen Wohlfahrtverbandes, sondern ein Wirtschaftsunternehmen, bei dem es teilw. um gigantische Summen geht.

    Ein sehr guter Quervergleich! Ein Trainer ist verantwortlich für die Exekutive im Verein, also vergleichbar zum Vorstandsvorsitzenden einer AG. Zeig mir mal einen DAX-Konzern, der in den letzten 11 Jahren 10 verschiedene Vorstandsvorsitzende hatte! Auch bei denen geht es um gigantische Summen und Rückschläge im Tagesgeschäft erleben die Unternehmen auch regelmässig. Dennoch wechselt man die Chefs nicht wie seine Unterwäsche. Zusammenstellung des Teams, Ausrichtung und Priorisierung im Scouting, jahrelang etablierte Abläufe auf dem Platz und der Trainer werden nie zusammenpassen, wenn wie bei uns in 11 Jahren 10 verschiedene Typen das Sagen hatten. Das kann einfach nicht funktionieren, wenn man einer Konstellation nicht auch mal mehr Zeit gibt! Das beste Beispiel ist Freiburg. Da stellt seit dem Weideraufstieg nach meiner Wahrnehmung die Abteilung Transfers inzwischen dem Sportkameraden Streich regelmässig genau das Spielermaterial zur Verfügung, das der braucht, um seine grundsätzliche Spielidee umzusetzen. Und das, obwohl ihm oft die halbe Mannschaft weggekauft wird. Nach mehreren Jahren enger Zusammenarbeit (schon als Co unter Dutt) passt das einfach. So weit sind wir hier ganz offensichtlich nicht.

  • Bei den Trainerwechseln muss man immer den Einzelfall betrachten. Der Wechsel von Herrlich zu Bosz erwies sich später als richtig, der Wechsel von Schmidt zu Korkut nicht. Wenn es nötig ist, muss man es machen, gleichzeitig verhindert man so immer wieder nachhaltige Entwicklungen.


    Es steht und fällt alles mit dem sportlichen Leitbild. Wir formulieren als Ziel immer den internationalen Wettbewerb. Sowas kann auch hemmen, wie man an unserem Trainerverschleiss erkennt. Sportlich scheint man noch nach dem Weg zu suchen. Unter Schmidt war es Chaos Fußball nach Red Bull Art, Herrlich war ein Kontrastprogramm dazu, Bosz nun Ballbesitzspiel. Vor einigen Jahren zeichnete uns noch Konterspiel aus. Irgendwo muss man da mal wissen, was man möchte. Was kommt nach Bosz, wenn es nicht klappt?


    Dass die Verlängerung noch nicht durch ist, zeigt auch, dass eine oder beide Seiten noch Dinge abstecken. Da scheint noch Klärungsbedarf. Will man nach Barca oder City Art unter die Top 20, dann muss man dementsprechend auch die Transfers ausrichten.

  • Man lässt Bosz jetzt bis zum Sommer machen und dann kann man ja verlängern, wenn die Ergebnisse stimmen. Ansonsten beweist man Wahnwitz und holt einfach noch mal Labbadia.

    Labbadia als Trainer unter dem Sportdirektor Rolfes - das wäre mal eine sehr, nun ja, interessante Konstellation. Wenn Reibung Erfolg verursacht, dann holen wir in der Saison mindestens das Triple! :LEV14

  • Zeig mir mal einen DAX-Konzern, der in den letzten 11 Jahren 10 verschiedene Vorstandsvorsitzende hatte!


    Offensichtlich war unterm Strick, äh.. Strich der wirtschaftliche Erfolg trotz Volatilitässchwankungen noch groß genug, um das abzuwenden. Würde auch zu einem schlechten Renommè des Unternehmens in Wirtschaftskreisen/bei shareholder value führen. Wer aber schert sich heute noch um Tedesco etc.?


    Dafür rollen in der Wirtschaft in den untergeordneten Abteilungen in schöner Regelmäßigkeit reichlich Köpfe. Sowas lässt sich nicht so mal eben vergleichen.