Das ist genau der Geist, der mittlerweile offensichtlich auch im Verein vorherrscht, der es auch in Zukunft verhindern wird, dass das vorhandene Potenzial irgendwann mal auch nur annähernd ausgeschöpft wird.
Welchen Geist meinst Du denn da genau? Würde mich mal interessieren.
Meine Fresse ... Peter Bosz!
Zitatdas schöne ist, dass wir im Verein Menschen haben, die das sachlich und Faktenbasiert analysieren, und nicht auf das hysterische Gehampel nach solchen bitteren Spielen anspringen.
Ja, das ist sehr schön. Sprach nicht Carro kürzlich davon, dass unser Ziel sein muss, unter die Top 16 in Europa zu kommen. Quelle weiss ich nicht mehr, glaube ksta.
*Ach so, gemeint waren die Top 16 der Vereinsmannschaften in Europa, nicht die im Intertoto oder Renault Clio Cup.
Ja, das ist sehr schön. Sprach nicht Carro kürzlich davon, dass unser Ziel sein muss, unter die Top 16 in Europa zu kommen. Quelle weiss ich nicht mehr, glaube ksta.
Mittelfristig sind die Ziele: "„Wir wollen Bayer 04 sportlich und wirtschaftlich unter den 20 besten Klubs in Europa etablieren und möglichst unter den Top Vier in Deutschland“"
Betonung auf mittelfristig und nicht eben kurzfristig.Meine Meinung/Analyse zur Saison habe ich schon in einem Beitrag auf TM verfasst:
Das in Kontext setzen eines Ergebnis ist absolut wichtig! Sonst erhält man teils verfälschte Analysen und kann zu falschen Entschlüssen kommen --> Schalke wurde auf desaströse weiter Vizemeister, aber man sah es als Erfolg und verfolgte die selbe Strategie, wie das endete weiß man ja.
Dass wir eventuell die CL nicht schaffen liegt auch genauer zu analysieren. Aktuell haben wir in 16 Spielen in der RR 32 Punkte gesammelt, was ein guter Wert ist (2,0 PPS), eventuell nach 17 Spielen sogar 35 Punkte und dammit mehr als in der letztjährigen RR und einem PPS von 2,06. Also wo lag das größte Problem? In der Hinrunde!
Die Hinrunde über hatte man große Schwierigkeiten den Verlust von Brandt zu kompensieren, da Demirbay und Amiri in ihrer Integration ihre Zeit benötigten. Unsere Offensive kam dadurch nicht so stark zur Geltung und man schoss nur 23 Tore bei 21 Gegentoren und am Ende standen 28 Punkte.
In der Winterpause arbeitete man daran und passte das System mehr und mehr den Spielern an und die Spieler verstanden immer besser, was von ihnen gewollt wurde. Hinzu kommen in der Transferperiode die Transfers von Tapsoba und Palacios, wobei Tapsoba sofort einschlug.
Das Ergebnis der Arbeit aus der Winterpause war sofort ersichtlich, man spielte mit besserer Abstimmung, verbesserte die Balance zwischen Offensive und Defensive und war insgesamt reifer im Auftreten. Man sprang von Sieg zu Sieg und spielte wie eine Spitzenmannschaft in der BL.
Dann kam Corona und die Zwangspause, ohne Training und weiterarbeit. Die Pause endete und nun hat man die Probleme, dass Abstimmung und Mechanismen "eingerostet" sind. Durch das Programm gibt es keine Möglichkeit der Aufarbeit im Training und so muss man mit dem Arbeiten, was man bekommt.
Ergebnis: 9 Spiele bei 5 Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen. In der Liga 4 Siege, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen.
RR bisher: 16 Spiele bei 10 Siegen, 2 Unentschieden und vier Niederlagen. Dazu 37 Tore bei 23 Gegentoren. Es ist somit eine klare Steigerung zu erkennen!
Kommen andere Mannschaften mit Corona besser zurecht?
Nehmen wir unseren engsten Konkurrenten aus Gladbach: 8 Spiele in der Liga bei 4 Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen.
Huch! Das sind exakt die selben Ergebnisse wie wir. Aktuell lebt Gladbach von der guten Hinrunde und den damals 7 Punkten Vorsprung vor uns! Heißt bei einer stabileren Hinrunde wäre viel mehr drinne, oder?
Und darum geht es am Ende! Man sollte aktuell in meinen Augen nicht den Trainer hinterfragen, sondern diesen Weg mitgehen und die Entwicklung annehmen! Wenn wir gegen Mainz gewinnen und wir fünfter werden sollten, muss man auch sagen, dass Peter Bosz dennoch in seiner ersten richtigen Saison mehr Punkte holte als z.B. Roger Schmidt mit uns jemals holte. Es gilt das Team weiter zu verstärken und der Spielphilosophie anzupassen und dann den nächsten Schritt gehen zu können. Auf diese Weise baut man ein stabileres Umfeld für längeren Erfolg an.
Sich den Tabellenplatz anschauen und daraufhin eine Bewertung erschließen itt einfach und zu keinem Zeitpunkt zielführend für eine seriöse Analyse der Lage und der Bewertung der Trainerarbeit.
Ich hab mich auch nicht auf'n Pitter und seine Arbeit bezogen, sondern auf die Erwartungshaltung , die Carro mit solchen Sprüchen weckt.
Die Saison ist darüber hinaus noch garnicht beendet. 4.Platz, Pokal oder CL via EL sind nach wie vor im Bereich des Möglichen.
....und überhaupt, ist heute ja das Gestern von morgen. 
Alles anzeigenMittelfristig sind die Ziele: "„Wir wollen Bayer 04 sportlich und wirtschaftlich unter den 20 besten Klubs in Europa etablieren und möglichst unter den Top Vier in Deutschland“"
Betonung auf mittelfristig und nicht eben kurzfristig.Meine Meinung/Analyse zur Saison habe ich schon in einem Beitrag auf TM verfasst:
Das in Kontext setzen eines Ergebnis ist absolut wichtig! Sonst erhält man teils verfälschte Analysen und kann zu falschen Entschlüssen kommen --> Schalke wurde auf desaströse weiter Vizemeister, aber man sah es als Erfolg und verfolgte die selbe Strategie, wie das endete weiß man ja.
Dass wir eventuell die CL nicht schaffen liegt auch genauer zu analysieren. Aktuell haben wir in 16 Spielen in der RR 32 Punkte gesammelt, was ein guter Wert ist (2,0 PPS), eventuell nach 17 Spielen sogar 35 Punkte und dammit mehr als in der letztjährigen RR und einem PPS von 2,06. Also wo lag das größte Problem? In der Hinrunde!
Die Hinrunde über hatte man große Schwierigkeiten den Verlust von Brandt zu kompensieren, da Demirbay und Amiri in ihrer Integration ihre Zeit benötigten. Unsere Offensive kam dadurch nicht so stark zur Geltung und man schoss nur 23 Tore bei 21 Gegentoren und am Ende standen 28 Punkte.
In der Winterpause arbeitete man daran und passte das System mehr und mehr den Spielern an und die Spieler verstanden immer besser, was von ihnen gewollt wurde. Hinzu kommen in der Transferperiode die Transfers von Tapsoba und Palacios, wobei Tapsoba sofort einschlug.
Das Ergebnis der Arbeit aus der Winterpause war sofort ersichtlich, man spielte mit besserer Abstimmung, verbesserte die Balance zwischen Offensive und Defensive und war insgesamt reifer im Auftreten. Man sprang von Sieg zu Sieg und spielte wie eine Spitzenmannschaft in der BL.
Dann kam Corona und die Zwangspause, ohne Training und weiterarbeit. Die Pause endete und nun hat man die Probleme, dass Abstimmung und Mechanismen "eingerostet" sind. Durch das Programm gibt es keine Möglichkeit der Aufarbeit im Training und so muss man mit dem Arbeiten, was man bekommt.
Ergebnis: 9 Spiele bei 5 Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen. In der Liga 4 Siege, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen.
RR bisher: 16 Spiele bei 10 Siegen, 2 Unentschieden und vier Niederlagen. Dazu 37 Tore bei 23 Gegentoren. Es ist somit eine klare Steigerung zu erkennen!
Kommen andere Mannschaften mit Corona besser zurecht?
Nehmen wir unseren engsten Konkurrenten aus Gladbach: 8 Spiele in der Liga bei 4 Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen.
Huch! Das sind exakt die selben Ergebnisse wie wir. Aktuell lebt Gladbach von der guten Hinrunde und den damals 7 Punkten Vorsprung vor uns! Heißt bei einer stabileren Hinrunde wäre viel mehr drinne, oder?
Und darum geht es am Ende! Man sollte aktuell in meinen Augen nicht den Trainer hinterfragen, sondern diesen Weg mitgehen und die Entwicklung annehmen! Wenn wir gegen Mainz gewinnen und wir fünfter werden sollten, muss man auch sagen, dass Peter Bosz dennoch in seiner ersten richtigen Saison mehr Punkte holte als z.B. Roger Schmidt mit uns jemals holte. Es gilt das Team weiter zu verstärken und der Spielphilosophie anzupassen und dann den nächsten Schritt gehen zu können. Auf diese Weise baut man ein stabileres Umfeld für längeren Erfolg an.
Sich den Tabellenplatz anschauen und daraufhin eine Bewertung erschließen itt einfach und zu keinem Zeitpunkt zielführend für eine seriöse Analyse der Lage und der Bewertung der Trainerarbeit.
Eine sachliche Analyse, der ich absolut folgen kann.
Natürlich ist es bitter, die CL nach so einer Rückrunde zu verpassen. Und das Spiel in Berlin war auch sicherlich kein Anlass, uns zu feiern.
Aber die Tendenz ist eindeutig so, dass es in der kommenden Saison eine große Chance gibt, besser als in diesem Jahr zu performen und damit die CL wieder zu erreichen.
Eine sachliche Analyse, der ich absolut folgen kann.
Natürlich ist es bitter, die CL nach so einer Rückrunde zu verpassen. Und das Spiel in Berlin war auch sicherlich kein Anlass, uns zu feiern.
[b]Aber die Tendenz ist eindeutig so, dass es in der kommenden Saison eine große Chance gibt, besser als in diesem Jahr zu performen und damit die CL wieder zu erreichen.
mal abgesehen davon, dass noch nichts entschieden ist, aber wurde das nicht letzte Saison auch schon vorhergesagt?
Und sind wir im Pokalfinale und im Europacup noch vertreten und haben mehr Punkte als letztes Jahr?
Jojo: Ja, sind wir, ja haben wir.
Die Voraussetzungen waren aber auch besser (Tapsobah, Wirtz, Demirbay, Amiri). Am Ende steht, dass du genug (!) Punkte haben musst, um ein Ziel zu erreichen und dass es eben nicht genügt, mehr zu haben, als im Vorjahr.
Ebenso ist eine Finalteilnahme nur dann wertvoller als ein ausscheiden in einer frühen Runde, wenn du das Finale gewinnst. Da drücke ich alle Daumen.
Jojo: Ja, sind wir, ja haben wir.
Die Voraussetzungen waren aber auch besser (Tapsobah, Wirtz, Demirbay, Amiri). Am Ende steht, dass du genug (!) Punkte haben musst, um ein Ziel zu erreichen und dass es eben nicht genügt, mehr zu haben, als im Vorjahr.
Ebenso ist eine Finalteilnahme nur dann wertvoller als ein ausscheiden in einer frühen Runde, wenn du das Finale gewinnst. Da drücke ich alle Daumen.
Nunja, ich denke eben, dass Deine Sichtweise der eines Fans gerecht wird. Sehe ich dann als Fan auch so. Schei… ße, ich will den Titel, schei… ße, ich in die CL.
Aber als Entscheider in einem Verein muss da schon etwas differenzierter und professioneller rangehen. Und da kann eben nicht immer nur der erste Blick auf die Tabelle und ein Titel ja oder Titel nein ausschlaggebend sein.
Im Übrigen heißt meine Variante ja nicht, dass man mit allem zufrieden sein muss. Man muss natürlich trotzdem schauen, wo waren Schwächen, was lief nicht gut. Was müssen wir verändern.
Es ist wie immer ein grau. Kein Schwarz und kein Weiß.
ZitatAber als Entscheider in einem Verein muss da schon etwas differenzierter und professioneller rangehen.
Dafür werden sie bezahlt.
Analysen zum Saisonverlauf oder das Benennen von Gründen, die dies oder jenes zur Folge gehabt haben (könnten) sind in einem Fanforum nett/meinetwegen lesenswert, letztlich aber beliebig.
Was die allermeisten hier und in den Kurven interessiert: Wird geliefert oder nicht? Ganz banal.
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Dafür werden sie bezahlt.
Analysen zum Saisonverlauf oder das Benennen von Gründen, die dies oder jenes zur Folge gehabt haben (könnten) sind in einem Fanforum nett/meinetwegen lesenswert, letztlich aber beliebig.
Was die allermeisten hier und in den Kurven interessiert: Wird geliefert oder nicht? Ganz banal.
Verständlich.
Problem: definiere “Liefern“ für einen Verein Bayer 04.
Alles außer ein Titel ist “nicht liefern“? Na prost Mahlzeit
ZitatAlles außer ein Titel ist “nicht liefern“?
Hat niemand hier so definiert.
Sagen wir mal so : ein Sieg im Pokal oder gar in der EL macht sein Leben leichter.
Hat niemand hier so definiert.
Ok, dann wissen wir schon einmal, was es NICHT heißt.
Aber was ist für uns schlecht, ok, gut oder sehr gut? Unter der Berücksichtigung, dass es da auch noch andere Teams in der Liga gibt.
Ok, dann wissen wir schon einmal, was es NICHT heißt.
Aber was ist für uns schlecht, ok, gut oder sehr gut? Unter der Berücksichtigung, dass es da auch noch andere Teams in der Liga gibt.
Die gab es, gibt es und wird es immer geben. Die gibt es für München, Dortmund, Bremen, Gladbach, Frankfurt und die vielen anderen, die schon mal Meister wurden genauso. Das wir nicht ̶m̶̶e̶̶h̶̶r̶ so schnell Meister werden, ist mir schon klar. Aber wenn Du mit einem Fuß in der CL stehst, darfst du dich nicht so dämlich anstellen, wie in Berlin oder Schalke. Das Pokalfinale wäre unter anderen Umständen eventuell auch nicht möglich gewesen, hätten wir nicht wie im HF einen Viertligisten zugelost bekommen.
Die gab es, gibt es und wird es immer geben. Die gibt es für München, Dortmund, Bremen, Gladbach, Frankfurt und die vielen anderen, die schon mal Meister wurden genauso. Das wir nicht ̶m̶̶e̶̶h̶̶r̶ so schnell Meister werden, ist mir schon klar. Aber wenn Du mit einem Fuß in der CL stehst, darfst du dich nicht so dämlich anstellen, wie in Berlin oder Schalke. Das Pokalfinale wäre unter anderen Umständen eventuell auch nicht möglich gewesen, hätten wir nicht wie im HF einen Viertligisten zugelost bekommen.
Selbstverständlich sollten solche Spiele nicht passieren. Und die Aussage von Kießling ist auch für mich dämlich.
Die Frage ist aber doch, was ist die Konsequenz der Analyse nach der Saison. Spieler austauschen? Trainer wechseln? Kießling feuern?
Und das sind die Dinge, die die handelnden Personen bewerten müssen.
Als Fan zu sagen: das darf so nicht passieren ist gleichermaßen verständlich wie einfach gemacht.
Und die Aussage von Kießling ist auch für mich dämlich.
ich weiß es zwar nicht, aber meine das wir zum Zeitpunkt der Aussage noch hinter Gladbach standen, ne andere Aussage wäre zu dem Zeitpunkt schwer möglich gewesen
ich weiß es zwar nicht, aber meine das wir zum Zeitpunkt der Aussage noch hinter Gladbach standen, ne andere Aussage wäre zu dem Zeitpunkt schwer möglich gewesen
Bitte? Wenn die Weißwurstfresser 7 Punkte hinter Doofmund stehen, dann kommt an der Stelle: Selbstverständlich werden wir Erster. Wir wollen am ... Spieltag vorne stehen. Bei uns: Mimimimimimimimi .... nicht schlimm ... bibber ... alles kann viel schlimmer sein ...
Aber das kam ja nicht vom Trainer, der wollte vor dem Schlacke-Spiel und vor dem WOB-Spiel gewinnen. Nur hat das auch nicht gefunzt. ... Alles wie immer beim Bayer.
