Kerem Demirbay

  • Ja stimmt, habt Recht.


    Sorry, aber ich ärgere mich über ihn einfach so kolossal. Diese Nichtleistung von Woche zu Woche.


    Eine Ecke rettet ihn auch nicht...mit viel Glück schiesse ich auch eine gute Ecke, die dann zum Tor verwertet wird

  • War ja entscheidend am 3-2 beteiligt, mit feiner Vorlage... Es ist also keinesfalls so, dass Demirbay hier keine entscheidenden Aktionen hat. Denke auch an das tolle Tor gegen Leipzig...


    Wenn er das jetzt nur regelmäßig zeigen könnte....


    Gesendet von meinem FP3 mit Tapatalk

  • Generell hat er gestern wieder mit Umsicht gespielt und hatte ein paar gute Aktionen dabei. Ich sehe ihn aber nicht auf der Sechs oder zurückgezogenen Achterposition, sondern zentraler vorne wie es Wirtz gestern teilweise gespielt hat. Leider scheint unser System grundsätzlich keinen richtigen 10er zu beinhalten. Die Ergebnisse sprechen aber dagegen, daran etwas zu ändern.

  • Ich sehe ihn eigentlich als spielstarken 8er, frage mich aber, ob ich einfach keine ahnung hab... denn er sieht immer aus als würde er nur 50% von dem abrufen, was er eigentlich (?) drauf hat.


    Müsste das spiel viel mehr an sich reißen

  • Ich fand ihn insgesamt staerker als Palacios. Phasenweise bringt er sich ziemlich aktiv ein (auch wenn nicht alles klappt), aber dann taucht er auch immer mal wieder 15 Minuten lang einfach komplett ab. Ist mir ein Raetsel, wie man in der Position teilweise überhaupt so unsichtbar bleiben kann. Zwischenzeitlich hab ich vermutet, ich hätte seine Auswechslung verpasst und war dann ganz erstaunt, als ich ihn im Trikot auf dem Platz wiederentdeckte. Hat der eventuell nicht die Kondition für 90 Minuten Vollgas?

  • Die entscheidenden Aktionen hat und hatte er immer, nur zwischendurch wirkt er halt oft lethargisch und langsam. Vermutlich war es in Hoffenheim nicht anders, denn auf die Spielzeit bezogen ist die Statistik hier nur minimal schlechter. Aber bei anderen Vereinen sieht man halt oft nur die Zusammenfassung und da fallen die Phasen zwischen den guten Aktionen nicht so auf.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Das größtenteils positive Feedback hier, bezüglich der jüngsten Darbietungen von uns, ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Indes, wundern tut mich das bei den vielen Experten hier nicht. Mutmaßungen, dass Demirbay vielleicht deshalb nicht so funktioniert wie gewünscht, weil ihm vielleicht die notwendige Kondition fehlt, um über 90 Minuten Gas geben zu können, sprechen Bände über die überaus versierten Beiträge hier. Das was Bayer am Donnertag fußballerisch angeboten hat, war spielerisch unterstes Niveau und kaum zu ertragen und diesem Kader auch nicht würdig. Ich hoffe, dass man dieses Manko in der Geschäftsführung der Fußball GmbH erkannt hat und spätestens zur nächsten Saison auf der wichtigsten Position im Fußballklub Nägel mit Köpfen macht.

  • Dafür das ich meine Erwartungen an ihm massiv nach unten geschraubt habe, fand ich ihn gestern ganz in Ordnung. Die Ecken kann er schon ganz gut reinzwirbeln. Da hatten wir früher mehr Probleme, wenn der eigene Torwart mehr aufpassen musste, bei Eckball für uns.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • und spätestens zur nächsten Saison auf der wichtigsten Position im Fußballklub Nägel mit Köpfen macht.


    Naja, hier wird eine Redewendung ihrem Sinn nach leicht verfälscht, denn


    “Den Nagel auf den Kopf treffen” kommt aus dem Schießsport. Früher hat man in der Mitte der Zielscheibe einen Nagel zur Aufhängung angebracht. Traf der Schütze den Nagel und prallte der geschossene Pfeil davon ab, hatte er genau die Mitte und damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Heutzutage befindet sich statt des Nagel ein schwarzer Punkt in der Mitte, dadurch trifft man genau “ins Schwarze”.
    Als Ursprung der Redewendung wird oft die Komödie “Rudens” (lat. “Schiffstau”) des römischen Dichters Plautus (254 – 184 v. Chr.) gesehen. Der schrieb “Rem acu tetigisti” und heißt übersetzt “Du hast die Sache mit der Nadel berührt”. Dieser Ausspruch wiederum hat sich nicht im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt. Trifft man den Kern einer Sache, hat man heute den Nagel auf den Kopf getroffen.


    >>>Redewendungen

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wird Zeit, dass wir mal wieder eine Pflaume wie Dutt oder Skibbe auf die Trainerbank setzen. Da hast du auf jeden Fall Recht.

    Das meine ich mit Experten. :LEV15



    Naja, hier wird eine Redewendung ihrem Sinn nach leicht verfälscht, denn


    “Den Nagel auf den Kopf treffen” kommt aus dem Schießsport. Früher hat man in der Mitte der Zielscheibe einen Nagel zur Aufhängung angebracht. Traf der Schütze den Nagel und prallte der geschossene Pfeil davon ab, hatte er genau die Mitte und damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Heutzutage befindet sich statt des Nagel ein schwarzer Punkt in der Mitte, dadurch trifft man genau “ins Schwarze”.
    Als Ursprung der Redewendung wird oft die Komödie “Rudens” (lat. “Schiffstau”) des römischen Dichters Plautus (254 – 184 v. Chr.) gesehen. Der schrieb “Rem acu tetigisti” und heißt übersetzt “Du hast die Sache mit der Nadel berührt”. Dieser Ausspruch wiederum hat sich nicht im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt. Trifft man den Kern einer Sache, hat man heute den Nagel auf den Kopf getroffen.


    >>>Redewendungen


    Text aus geo.de, Redewendungen:


    Nägel in die Wand zu hauen kann ganz schön schwierig sein. Wenn man sie nicht richtig trifft, verbiegen sie und lassen sich gar nicht mehr einschlagen. Jetzt stellt euch mal vor, die Nägel hätten keine Köpfe, sondern wären nur dünne Drahtstifte, die vorne und hinten gleich aussehen. So eine einfache Spitze zu treffen dürfte noch komplizierter sein - und sich stattdessen auf den Daumen zu hauen noch wahrscheinlicher. Deshalb ist es besser, Nägel mit Köpfen zu machen. Denn dann funktioniert die Sache gleich viel besser.



    "Nägel mit Köpfen" werden aber sprichwörtlich nicht nur von Handwerkern gemacht und verwendet. Jeder, der eine Sache anpackt und durchziehen will, der macht Nägel mit Köpfen - er macht alles richtig und führt sein Projekt zu einem guten Ende.


    Ansonsten toller Diskussionsbeitrag, User Caminos.

  • Mir fäll bei ihm auf, dass seine Leistung mit abnehmender Stärke des Gegners immer besser wird. In den Pokalspielen gegen unterklassige Gegner, oder in der Liga gegen die Abstiegskandidaten bringt er gute Leistungen. Je stärker der Gegner desto schwächer ist er. Ich glaube er ist einfach nicht schnell und athletisch genug für das allerhöchste Niveau. Ich wünsche mir, dass er mich eines besseren belehrt. Von der Einstellung her kann man ihm nichts vorwerfen.

  • Auch ohne Einsatzprämie, muss kein Spieler Flaschen sammeln gehen. Aber es ist richtig, und da stehe ich voll hinter dem Verein, das man nicht noch unnötig Geld verkloppt, wenn es keinen Sinn ergibt. Vorausgesetzt das war der Grund, weswegen man auf späte Einwechslungen verzichtet.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen