Beim fussball hat politische korrektness nix zu suchen. Reicht wenn die kacke jeden anderen lebensbereich bestimmt.
Sport und Gesellschaft lassen sich nicht trennen, ja. Fansein ist für mich damit verbunden Dinge zu machen die man unter der Woche nicht darf. Weil die Liste der Dinge die man nicht darf täglich länger wird, brauch man den Fußball umso mehr.
Aha. Also: Fußball als Ausflucht aus dem Alltag, mit laut sein, fluchen, einen trinken, hemmungslos Emotionen zeigen - da bin ich voll dabei. Warum man dabei aber ein A*loch sein muss, kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Und weil wir sonst wirklich vom Thema abkommen: Was bedeutet das jetzt für die Tönnies-Diskussion? Der hat das ja auch nicht mal eben im Affekt in der Nord gebrüllt, sondern auf einer Bühne vor Publikum?