Tim Steidten

  • Also genauer als die diversen Poster in diesem Thread wird dir das wohl keiner sagen können. Da bleibt dann doch nur das Praktikum.


    Die Sache ist, BigB will es im Grunde auch nicht wissen. Denn wenn er es wissen würde, dann könnte er seinen Standartspruch: "Was macht eigentlich Völler", nicht mehr stellen, wenn es mal bei Bayer nicht läuft.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Also Stefan Kießling fragen. Was der macht, ist allerdings ziemlich klar. Der nimmt alle PR- und Sponsorentermine wahr, auf die Völler keinen Bock hat.


    Und ist als erst relativ frisch zurückgetreter Spieler sicher nah am Team und gibt seine Erfahrungen weiter. Völler repräsentiert primär, was aber auch nicht schlimm ist, wenn man seinen Unsinn ertragen kann, den er ab und an in die Blätterlandschaft oder Kameras diktiert.

  • Und ist als erst relativ frisch zurückgetreter Spieler sicher nah am Team und gibt seine Erfahrungen weiter. Völler repräsentiert primär, was aber auch nicht schlimm ist, wenn man seinen Unsinn ertragen kann, den er ab und an in die Blätterlandschaft oder Kameras diktiert.

    Das ist aber auch alles Spekulation. Ob Kießling wirklich noch etwas mit der Mannschaft zu tun oder Völller nicht doch extrem wichtige Aufgaben hat, wissen wir schlicht nicht. Wir werden wohl nie erfahren, wie da die genaue Aufgabenverteilung und die Tagesabläufe sind.

  • Das ist aber auch alles Spekulation. Ob Kießling wirklich noch etwas mit der Mannschaft zu tun oder Völller nicht doch extrem wichtige Aufgaben hat, wissen wir schlicht nicht. Wir werden wohl nie erfahren, wie da die genaue Aufgabenverteilung und die Tagesabläufe sind.


    Völler ist nicht mehr so sehr im alltäglichen Tagesgeschäft rund um die Mannschaft involviert. Das hat er schön öfters angedeutet. Diesen Job hat Rolfes wie schon seit Titel "Direktor Sport" aussagt. Ich weiß ja nicht inwieweit du dich mit Bayer auseinandergesetzt hast, aber "Sport" beinhaltet mehr als nur die Bundesligamannschaft, dazugehören u.a. auch die Jugendmannschaft, die Frauen/Mädchenabteilung.
    Völler übernimmt repräsentative Aufgaben wie Managertagung (Beispiel Heute und Morgen, ECA-Tagung, wo er Bayer Leverkusen vertritt).
    Was daran nicht zu verstehen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • @ Ansteff:


    Was für ein Geschwurbel von dir. Leider keine Antworten auf meine Fragen.

    Danke für die Blumen! Welche Fragen? Die hier?

    Zitat

    Was hat sich im Laufe der Jahre so geändert, dass man so viele Leute braucht, um eine Fußballmannschaft zusammenzustellen? Und was genau haben jetzt Rolfes, Völler und Carro für Aufgaben?

    Habe ich dir beantwortet. Nochmal im Detail:


    Carro (Vorsitzender Geschäftsführer) verantwortet, steuert und kontrolliert alle operativen Prozesse der GmbH abseits des sportlichen und ist sicher mit Schwerpunkt für die Finanzen verantwortlich. 250 Mio Umsatz, 100+X Mitarbeiter - hast du ernsthaft Zweifel, dass der Mann ausgelastet ist?
    Völler verantwortet, steuert und kontrolliert alle operativen Prozesse der GmbH im sportlichen Bereich (Geschäftsführer Sport) und sicher auch die Öffentlichkeitsarbeit, die er ja auch z.T. selbst übernimmt


    Beide interagieren selbstredend als Geschäftsführung direkt mit ihren Aufsichtsgremien, Investoren etc.


    Rolfes ist in der zweiten Führungsebene für den sportlichen Bereich verantwortlich. Da wird er sicher an Völler berichten, der seine Entscheidungen in erster Linie kontrolliert und vermutlich in bestimmten Bereichen sogar selbst federführend verantwortlich ist. Details sind üblicherweise im Geschäftsverteilungsplan geregelt. Wenn die dich interessieren, müsstest du auf der nächsten PK mal danach fragen oder versuchen, einen Termin mit Völler oder Rolfes zu bekommen.


    Das ist eine völlig normale Struktur für ein Unternehmen dieser Größe. Die Spitzenclubs werden allesamt vergleichbare Strukturen etabliert haben.


    Ich vermute aber, dass du durch deine wohl primär rhetorischen gemeinten Fragen gar nicht an diesen Infos interessiert warst, sondern zum Ausdruck bringen wolltest, dass Völler oder Rolfes (oder beide) das Büro eigentlich nur aufsuchen, um eine ausgedehnte Siesta zu halten...

  • Ich vermute aber, dass du durch deine wohl primär rhetorischen gemeinten Fragen gar nicht an diesen Infos interessiert warst, sondern zum Ausdruck bringen wolltest, dass Völler oder Rolfes (oder beide) das Büro eigentlich nur aufsuchen, um eine ausgedehnte Siesta zu halten...

    Rhetorisch waren sie höchstens in die Richtung, dass sie keiner beantworten kann. Und das hat sich bestätigt. Das können wahrscheinlich nur die entsprechenden Personen selbst. Es ist halt alles Spekulation hier, in jede Richtung. Alle vermuten, dass der eine dies und der andere das macht. Wissen tut es keiner. Begriffe wie "verantwortet", "steuert" und "kontrolliert" sind eben nicht besonders aussagekräftig.


    Aber schön, was mir hier für Hintergedanken und angebliche Meinungen attestiert werden, wenn ich eine einfache Frage stelle. Da fällt eine sachliche Diskussion schwer.

  • Tatsächlich gar keine. Deshalb ja meine Frage. Mittlerweile nimmt das Personal auf diesen Positionen ja irre Dimensionen an, wenn man nur mal nach Schalke guckt. Es gab Zeiten, da hat das ein Manager alleine gemacht, dann kam irgendwann ein Sportdirektor dazu und mittlerweile gibt es unzählige Positionen und Bezeichnungen. Was hat sich im Laufe der Jahre so geändert, dass man so viele Leute braucht, um eine Fußballmannschaft zusammenzustellen? Und was genau haben jetzt Rolfes, Völler und Carro für Aufgaben?


    die haben bestimmt alleine 5 leute die 24/7 anfragen zu havertz ablehnen ...

  • Alle vermuten, dass der eine dies und der andere das macht. Wissen tut es keiner.

    Und du hast deine Fragen hier im Forum gestellt, weil du was genau erwartest hast? Einen Scan des Geschäftsverteilungsplans von Bayer 04 oder allgemeine Aussagen zur typischen Aufteilung der Arbeit zwischen erster und zweiter Führungsebene bei einem mittelständischen Unternehmen?

    Begriffe wie "verantwortet", "steuert" und "kontrolliert" sind eben nicht besonders aussagekräftig.

    Mag sein. Letztendlich wird das aber einen Großteil der Aufgaben der Geschäftsführer beschreiben.

  • Tatsächlich gar keine. Deshalb ja meine Frage. Mittlerweile nimmt das Personal auf diesen Positionen ja irre Dimensionen an, wenn man nur mal nach Schalke guckt. Es gab Zeiten, da hat das ein Manager alleine gemacht, dann kam irgendwann ein Sportdirektor dazu und mittlerweile gibt es unzählige Positionen und Bezeichnungen. Was hat sich im Laufe der Jahre so geändert, dass man so viele Leute braucht, um eine Fußballmannschaft zusammenzustellen? Und was genau haben jetzt Rolfes, Völler und Carro für Aufgaben?


    die Leute gab es mehr oder weniger schon immer nur da blieben die eher im Hintergrund oder es gab es auch viele normale Angestellte bzw. Ehrenämter. Geh doch mal zu ner JHV deines lokalen Fußballvereins. Dann siehst du viell. was selbst bei nem kleinen Amateurklub so alles für Aufgaben anfallen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Ziemlich lächerliche Diskussion bei einem Unternehmen im dreistelligen Millionenumsatz und dutzenden Mitarbeitern in den Raum zu stellen, dass die Führungskräfte eventuell nichts zu tun haben.

  • Hat doch keiner gesagt. Es geht doch nur um die Aufgabenverteilung, besonders im sportlichen Bereich.
    Als würden Rolfes oder Völler Verträge erstellen. Das dürfte wohl über die Rechtsabteilung erfolgen.
    Also wäre es tatsächlich interessant, wer was zu verantworten hat und wie die Aufgaben geteilt sind.
    Aber die Frage könnte man wohl eher auf einem Meeting stellen als hier.
    Wer soll das hier schon beantworten können?

  • Was heute Rolfes, Völler und Steidten sind waren doch früher Völler, Reschke und Boldt. Und Holzhäuser der Carro. Heute bekommen die Posten neumodische Namen und mehr Aufmerksamkeit.


    Ob dieses Führungsmodell jedoch erfolgreicher ist, bezweifle ich. Wenn ich mir Schalke anschaue, die haben einen neuen Sportvorstand geholt und der will zusätzlich einen Kaderplaner und einen technischen Direktor. Ein neuer Trainer ist ebenfalls dazu gekommen. Keiner kennt sich. Wie soll das funktionieren?

  • Scheint mir ein guter Fang zu sein! Und das er und Rolfes sich schon seit der A-Jugend kennen und gut miteinander klarkommen (KSTA) ist sicherlich kein Nachteil! Seine Quote bei Werder war im Prinzip herausragend. Da sind quasi alle Transfers gezündet...

  • Scheint mir ein guter Fang zu sein! Und das er und Rolfes sich schon seit der A-Jugend kennen und gut miteinander klarkommen (KSTA) ist sicherlich kein Nachteil! Seine Quote bei Werder war im Prinzip herausragend. Da sind quasi alle Transfers gezündet...


    Wir sind aber nicht Bremen.

  • Zitat


    Wir sind aber nicht Bremen.


    Das ist doch kein Argument... Bremen war vor einigen Jahren am Boden. Mit den entsprechenden Transfers sind die fast ins Pokalfinale und die EL eingezogen. Im KSTA äußerte er ja zudem, hier den nächsten Schritt zu machen. So what?