Ahja, wenn alle zu Hause bleiben sollen (was wohl das effektivste wäre), kommt der wirtschaftliche Aspekt.
Da ist es also ok sich zu infizieren und es zu verbreiten.
Bei Veranstaltungen in der Freizeit ist dann das Risiko so groß und man kann es der Gesellschaft nicht zumuten.
Und nein, es ist eben nicht die gesamte Kultur betroffen, ich kann ganz normal Tickets für den Cinedom buchen.
Ein italienischer Arzt wird wohl auch eher die Hände über die vollbesetzte Berliner U Bahn als über die volle Alte Försterei über den Kopf zusammenschlagen.
Die Angst und Panik die die Medien und Politik verbreiten ist unverzeihlich!
Wenn mir beim Hausbesuch Patienten erzählen, die zig Kilometer vom nächsten Infizierten wegwohnen, sie können nachts nicht mehr schlafen vor Sorge, die letztlich aktuell völlig unbegründet ist, dann hat man den Bogen überspannt.
Laut Tagesschau.de sind aktuell 50000 Menschen infiziert, 65000 gelten als genesen. Das könnte man vielleicht auch mal erwähnen.
Ich finde auch keine Artikel über eine Infektion über eine Open Air Veranstaltung.
Wenn jetzt einzig in Leipzig in 3 Tagen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen ist, dann können sich Willibert und Co. auf die Schulter klopfen.
Wenn nicht, was dann? Glück gehabt oder ist diese Maßnahme vielleicht völlig sinnlos?
Wo wir aber grad beim Thema sterben sind, ich als Radfahrer würde mir ein paar präventive autofreie Tage wünschen. Wäre doch mal eine Maßnahme um die Zahl der Verkehrstoten weiter zu senken.