Corona Virus - die Diskussion


  • Ich kann mir richtig vorstellen, wie diese Finanzheinis dasitzen und Pläne schmieden, wie sie die Milliarden an steuergeldern abgreifen können.


    Aber nun, neue Zahlen aus dem Kreis Heinsberg . Die Steigung ist unter 50 gefallen!
    Eine polynomale Regression dritten Grades hab ich auch in petto!

    Jetzt müsstest Du noch die Zahl der Geheilten berücksichtigen. Vielleicht sinkt die Kurve dann sogar.


    Aber die Geheilten werde nicht registriert. Dazu gibt es keine Zahlen!!!


  • Es sollte erst einmal keine Auswirkungen auf den BVB haben. Es könnte aber zum Einstieg von Glücksrittern führen. Da die Aktien kein Stimmrecht haben ist auch das erst einmal ohne Auswirkungen. Sozusagen Kapitalismus pur ohne Einfluss.


    Es wird aber Einfluss auf diverse Clubs haben und zwar die Wirtschaftskrise welche wir haben und haben werden. Je nach Rettungsart und Schirm könnten wieder "nur" die großen profetieren oder aber diesmal, anders wie 2008, nach Vorbild der USA jeder 3000 und mehr US Dollar, in dem Fall Euro, in die Hand bekommen.
    Sozusagen ein Grundeinkommen ala Abwrackprämieren 2008.


    Da die Einschränkungen massiv und lange sein werden könnte es aber kurzfristig zum Ende zahlreicher Sponsoringdeals werden. Werksteams wie wir werden, wenn Bayer nicht pleite geht, besser abgefedert sein.

  • Die wirtschaftlichen Folgen für den DFB seien zu diesem Zeitpunkt in Gänze noch nicht absehbar. Dennoch beschreibt Curtius ein Worst-Case-Szenario: „Corona wird uns für das Wirtschafsjahr 2020 einen Verlust von 50 Millionen Euro bringen.“ Dabei sei er aber zuversichtlich, dass dieser Betrag noch reduziert werden kann, unter anderem durch das Einsparen von Personalkosten: „Die DFB-Mitarbeiter haben sofort signalisiert, dass sie ihren Beitrag leisten wollen. Genau wie unsere Spitzenverdiener Jogi Löw und Oliver Bierhoff.“


    Mit Blick in die kurzfristige Zukunft, macht Curtius Mut: „Ich bin zuversichtlich, dass wir Lösungen für den Abschluss der Saison finden werden.“ Allerdings – und das betont er auch – muss sich Fußball-Deutschland auf eine lange Phase ohne Zuschauer einstellen: „Ich glaube, nach Gesprächen mit vielen Experten, kann das noch bis Ende dieses Jahres andauern.“


    >>>sponsors

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Der Präsident des Weltärztebundes rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Corona-Krise. "Diese Problematik wird uns mit Sicherheit bis zum Ende des Jahres begleiten", sagte Frank Ulrich Montgomery. Bis ein Impfstoff verfügbar sei, "werden wir unser gesamtes soziales Leben und unser Arbeitsleben umstellen müssen".


    >>>t-online

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Interessant sind die Zahlen aus Österreich. Weil dort die Anzahl der getesteten Personen exakt erfasst wird. Das Verhältnis zwischen getesteten Personen und nachgewiesenen Infektionen ist in den letzten Wochen relativ gleich geblieben. Das deutet auf einen nur linearen Anstieg hin!

  • Interessant sind die Zahlen aus Österreich. Weil dort die Anzahl der getesteten Personen exakt erfasst wird. Das Verhältnis zwischen getesteten Personen und nachgewiesenen Infektionen ist in den letzten Wochen relativ gleich geblieben. Das deutet auf einen nur linearen Anstieg hin!


    Also doch nicht das jüngste Gericht?

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Die Kindergärten und Schulen bis zur Klasse neun sind geöffnet, auf den Spielplätzen spielen Kinder, auf den Fußballfeldern wird gekickt. Vor dem Königlichen Theater sitzen die Leute mit einem Kaffeebecher in der Frühjahrssonne. Ab und an legt eine Fähre hinaus in die Schären ab. So, als sei nichts passiert. Ist Schweden vom Coronavirus verschont geblieben oder ignoriert die Regierung im größten skandinavischen Land die Wirklichkeit?


    Der Mann, der das Land bisher so gelassen durch die Krise steuert, ist Anders Tegnell, der oberste staatliche Epidemiologe. Er gehört zur Behörde für Volksgesundheit. So lässt sich Folkhälsomyndigheten auf Deutsch übersetzten. Fast jeden Tag um 14 Uhr tritt der 63-Jährige vor die Presse und verkündet mit seinen Kollegen und Kolleginnen die neuesten Zahlen und die Empfehlungen seiner Behörde. Meist trägt er dabei einen etwas verwaschenen Pulli und Chino-Hosen.


    Warum bleiben in Schweden trotz steigender Infektionszahlen die Kindergärten und Grundschulen geöffnet? Warum gibt es keine Kontaktsperre wie in Deutschland? Tegnell antwortet auf diese wiederkehrenden Fragen fast immer gleich: der epidemiologische Nutzen von Schulschließungen im Falle des Coronavirus sei zweifelhaft. Weder in Italien noch in China hätten sich Schulen als Verbreitungs-Hotspots für das Virus erwiesen.


    Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO in China gebe es bisher keinen einzigen belegbaren Fall, bei dem sich ein Erwachsener bei einem Kind angesteckt habe. Wieso sollte man dann Zehntausende gesunde Kinder zu Hause behalten? Zumal sonst viele Eltern, die in wichtigen Berufen für die Krisenbekämpfung arbeiten, nicht mehr zur Arbeit gehen könnten? Tegnells Credo: "Alle Maßnahmen, die wir treffen, müssen auch über einen längeren Zeitraum durchführbar sein." Ansonsten verliere man in der Bevölkerung die Akzeptanz für die gesamte Corona-Strategie.


    Der schwedische Weg lässt sich epidemiologisch auf zwei Grundregeln reduzieren. Ältere oder gesundheitlich vorbelastete Menschen sollen so gut es geht isoliert werden. Also keine Besuche der Kinder oder Enkel, keine Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn möglich auch keine Einkäufe. Das ist die eine Regel. Die andere lautet: Alle, die Symptome aufweisen, sollen sofort zu Hause bleiben, selbst beim geringsten Husten.


    "Wenn man diese beiden Regeln befolgt, braucht man keine weiteren Maßnahmen, deren Effekt sowieso nur sehr marginal ist," wiederholt Tegnell. Das sagt er genau an jenem Abend, an dem in Deutschland die Kontaktsperre verkündet wird.


    Bisher jedenfalls ist die schwedische Politik, allen voran der sozialdemokratische Regierungschef Stefan Löfven, den Empfehlungen seiner Epidemiologen gefolgt. "Wir vertrauen auf unsere Behörden", sagt Löfven. Der große Ansturm auf die Krankenhäuser sei zumindest bisher ausgeblieben. Jeder Tag, der vergeht, könne ein Zeichen dafür sein, dass die Kurve doch etwas flacher ansteigen wird als befürchtet. Noch ein Umstand lässt die Schweden hoffen: Es ist die Altersverteilung bei den bisher Infizierten. Der größte Teil liegt in der Altersgruppe zwischen 40 und 59. Die meisten von ihnen haben sich das Virus beim Skifahren in Italien und Österreich geholt. Das Risiko, schwer zu erkranken, ist bei dieser Gruppe eher gering.


    Dagegen ist die Zahl der Infizierten, die 70 Jahre und älter sind, noch relativ klein. Das könnte eine Erklärung sein, warum bisher die Krankheitsverläufe in Schweden weniger dramatisch sind als in anderen Ländern. Und noch eine Theorie macht die Runde. Anders als im Süden Europas lebten die Schweden doch eher in räumlicher Distanz zueinander. Mehrere Generationen seien nur selten unter einem Dach vereint. Und auch das südeuropäische Küsschen auf die Wange zur Begrüßung ist in Schweden eher unüblich.


    Die relativ langsame Ausbreitung des Virus in Schweden könnte ein Beleg dafür sein, dass Anders Tegnell mit seiner defensiven Strategie nicht ganz falschliegt.


    Die Schweden gehen also weiter ihren eigenen Weg.

    >>>Zeit-online

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wenn die Anzahl der positiven Ergebnisse im gleichen Verhältnis steigen wie die Anzahl der getesteten Personen, ist es linear.


    Das es mehr positive Fälle gibt je mehr ich teste, sollte auch klar sein.


    Verbreitung des Virus ist trotzdem nicht linear. Die Linie folgt einer Exponentialfunktion. R0- Wert ist über 1.

  • https://www.bild.de/ratgeber/g…lassen-69698472.bild.html


    Doch Lohse ist überzeugt, es müssten und könnten Wege gefunden werden, die Entwicklung von Immunitäten durch Auseinandersetzung mit dem Virus möglichst sicher zu steuern. „Sowohl Kinder als auch die allermeisten von ihren jungen Eltern gehören nicht zur Risikogruppe. Je schneller diese Gruppe eine Infektion durchmacht, umso besser. Kitas und Schulen sollten deshalb bald wieder öffnen.