Corona Virus - die Diskussion

  • Und wieder mal Unfung.
    Unabhängig davon, ob man sie mag oder nicht, dürfte die Kanzlerin "systemrelevanter" sein als Deine Bakannten.
    Das Medizinische Personal in MEINEM Umfeld wird mehrfach wöchentlich getestet. Ebenso KiTa Mitarbeiter zB.

  • Und wieder mal Unfung.
    Unabhängig davon, ob man sie mag oder nicht, dürfte die Kanzlerin "systemrelevanter" sein als Deine Bakannten.
    Das Medizinische Personal in MEINEM Umfeld wird mehrfach wöchentlich getestet. Ebenso KiTa Mitarbeiter zB.

    In meinem Umfeld nicht!


    Ich rede nicht von Denjenigen, die auf einer Intensivstation arbeiten! Sondern von dem Personal in Arztpraxen usw. Glaub mir: Mit den Symptomen eines Friedrich Merz hätten wir Beide zu derselben Zeit niemals einen Test bekommen. Ist Herr Merz auch "systemrelevant"?


    Und rede ich, was den Impfstoff gegen Schweinegrippe betrifft, auch Unfug? Ja?

  • Und wieder mal Unfung.
    Unabhängig davon, ob man sie mag oder nicht, dürfte die Kanzlerin "systemrelevanter" sein als Deine Bakannten.
    Das Medizinische Personal in MEINEM Umfeld wird mehrfach wöchentlich getestet. Ebenso KiTa Mitarbeiter zB.

    Und wo wir bei Unfug sind... Welche Person wird mehrfach!!!! pro Woche getestet??? Das komplette medizinische Personal in Deinem Umfeld? Jede Angestellte einer Arztpraxis, Zahnarztpraxis, jeder Physiotherapeut??


    DAS ist Unfug und zwar gröbster Unfug!

  • Ich wusste nicht, dass die "Details" für Dich wichtig sind.
    Im konkreten Fall Pfleger in einem Krankenhaus und ein Facharzt in einem Krankenhaus, den ich kenne.


    "Hinz + Kunz" in meinem Umfeld kenne ich nicht, die getestet wurden. Weder mit Symptomen, noch mit Einreise aus Ischgl zB. Oder ein Kollege mit Symptomen, der in Heinsberg wohnt.
    Das habe ich nie bestritten. Ebenso wenig, dass man VERMUTLICH als Privatpatient, der Merz evtl ist, auch eher getestet wird.
    Das man die Anzahl der Testkapazitäten nach oben schrauben möchte, hat ja auch seine Gründe.
    Dennoch muss eine Sprechstundenhilfe beim Zahnarzt - so las es sich bei Dir - aus meiner Sicht nicht zwangsläufig getestet werden.

  • twimc und interessiert, aus dem heutigen Guardian:


    Mit 400 Gesundheitsämtern, die die Tests vorantreiben, ist das Land ein Modell, dem andere nacheifern sollten.
    Philip Oltermann in Berlin


    Sonntag 5 Apr 2020 09.17 BST


    Deutschland ist mit seinem Ansatz bei den Tests anderen Ländern zahlenmäßig weit voraus.


    Während die Coronavirus-Krise die Widerstandsfähigkeit der Demokratien auf der ganzen Welt auf die Probe stellt, ist Deutschland von der Verfluchung seines bleifußartigen, dezentralisierten politischen Systems zu der Frage übergegangen, ob es aufgrund der Schildkröten-gegen-Hasen-Logik des Föderalismus besser als die meisten anderen in der Lage ist, der Pandemie zu trotzen.


    Im deutschen Föderalismus - dessen Wurzeln bis ins Heilige Römische Reich zurückreichen, der aber nach der Nasizeit verschanzt wurde, um die zentralisierte Herrschaft zu schwächen - fallen wichtige Politikbereiche wie Gesundheit, Bildung und Kultur in die Zuständigkeit der 16 Bundesländer.


    Zu Beginn des Covid-19-Ausbruchs ließ ein derart hochgradig dezentrales Regierungssystem die Frau, die nominell die Verantwortung für das Land trug, seltsam machtlos aussehen: Selbst als Angela Merkel das erste Bündel sozialdistanzierender Maßnahmen ankündigte, konnte sie nur Empfehlungen aussprechen, die die Bundesländer umsetzen oder ignorieren konnten.


    Als die sozialdistantischen Maßnahmen in Kraft traten, gab es ein Geheul der Frustration darüber, wie stark die Sperren zwischen den Bundesländern variierten: In Berlin zum Beispiel ist es immer noch erlaubt, ein Buch in einem Laden zu kaufen, aber ein Picknick im Park ist nicht erlaubt. In Baden-Württemberg ist es genau umgekehrt.


    Föderalismus ist nützlich, um ein dynamisches Geschäftsumfeld zwischen verschiedenen Regionen zu schaffen, aber er kann es einem ganzen Land schwer machen, sich synchron zu bewegen.


    Staaten im ehemals sozialistischen Osten, die weniger stark vom Virus betroffen waren, zögerten, ihre Schulen zu schließen, was den Zorn der Südstaaten auf sich zog, die befürchteten, dass ihre Schüler dann benachteiligt würden.


    Eineinhalb Wochen nach der De-facto-Schließung beginnt Deutschland jedoch, die Vorteile eines Systems zu entdecken, das die Macht verteilt, anstatt sie zu zentralisieren.


    Das Land sieht sich plötzlich als Vorbild für seine hohen Testraten, die von vielen als einzige Strategie angesehen werden, um einen Weg aus den Sperrmaßnahmen heraus zu finden.


    Die deutschen öffentlichen Gesundheitsdienste werden nicht von einer zentralen Behörde, sondern von etwa 400 Gesundheitsämtern erbracht, die von den Gemeinde- und Landkreisverwaltungen betrieben werden.


    In einem solchen Umfeld gibt es eine Vielzahl von Laboratorien - einige sind an Universitäten oder Krankenhäuser angeschlossen, andere sind privatwirtschaftlich geführt, mittelständische Unternehmen - die weitgehend autonom von der zentralen Steuerung agieren.


    "Ich muss nicht auf einen Anruf der Gesundheitsministerin warten, bevor ich einen Test durchführen kann", sagte Matthias Orth vom Institut für Laboratoriumsmedizin am Stuttgarter Marienhospital.


    Einige Privatlabore haben Tests auf das Covid-19-Virus schon lange vor der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen angeboten und Deutschland damit einen Vorsprung verschafft. Inzwischen führen rund 250 Labore jede Woche zwischen 300.000 und 500.000 Tests auf Covid-19 durch.


    Nicht schlecht für eine Bleifußschildkröte.


    die neuste Kurve der Infizierten im Kreis Heinsberg ist online. Die Verdopplungszeit liegt momentan bei 3 Wochen! :LEV7

  • Wenn etwa 5.000 nachgewiesene Neuinfektionen pro Tag schon zu viel sind - wie unser Kanzleramt jetzt kommuniziert - dann gute Nacht.


    So dauert es etwa 30 Jahre bis zur Herdenimmunität. Dann soll man ehrlich sein und sagen: "Trinkt und feiert! Es ist vorbei!"


    Ich möchte wissen, wenn die Apokalypse da ist. Niemand soll mir Sand in die Augen streuen.


    Impfstoff? Ich lache mich kaputt. Bei MERS-CoV wird seit etwa acht Jahren geforscht. Hunderte von Millionen verbraten und null Ergebnis.


    Ich lebe jetzt von Tag zu Tag. Trinkt die besten Weine aus Eurem Keller. Lasst sie nicht liegen. Lohnt sich vielleicht nicht.

  • Wann die Apokalypse kommt, wird Dir niemand sagen können, aber spätestens, wenn die Sonne irgendwann verglühen wird :D
    Bleibt die Hoffnung, dass es fortan wichtigere Dinge für Dich gibt, als hier zu posten.
    Wäre schade, wenn Du Deine letzten Augenblicke auf Erden im Internet verschwendest.


  • Ehm Willibert, das nimmt bedenkliche Züge an (und ich meine nicht die Pandemie).
    Du solltest dich echt etwas beruhigen, auch noch etwas anderes machen als Corona-News lesen und einen wirklich nettgemeinten Tipp: aufhören selektiv zu lesen. Gerade wenn du so selektierst, dass du nur wahrnimmst, was dich in Panik versetzt.


    Irgendwann in mittlere Zukunft, werden wahrscheinlich erste Beschränkungen gelockert (würde mal auf Schulen tippen) und dann wird es sich zeigen wie es weiter geht. Man kann ja einfach mal nach China schauen, dort ist man weit weg von der Normalsituation, aber die ersten Schritte dorthin sind getätigt (auch wenn man den Zahlen nicht trauen will, die werden wissen was sie machen). Alternativ kann man auch nach Südkorea schauen...


    Dass es auf absehbare Zeit keine vollen Stadien und Konzerthallen, sowie sonstige grössere Menschenansammlungen geben wird, ist kein apokalyptischer Zustand.


    Ein Vergleich mit einem Impfstoff zus MERS-CoV ist albern. Es gibt Themen, da wird seit dutzenden Jahren erfolglos geforscht, und nu? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, auch wenn er einen ähnlichen Namen trägt. Bei MERS-CoV ist eine tiefe 4stellige Zahl erkrankt, keine 1000 dran gestorben. Warum sollen Hersteller hier intensiv forschen? Damit wird man kein Geld verdienen. Schweinegrippe und Co waren gute Beispiele, dort wurden Impfstoffe im 3stelligen Millionenbereich vernichtet.


    Also nochmals: brems dich etwas und trag dir Sorge, ich glaube das Virus ist aktuell für dich die kleinere Gefahr, als das Sichselbstwahnsinnigmachen...


    Dieser Lockdown ist nun die grösste Krise, die meine Generation (Jg 86) miterlebt. Wenn das bis zum Lebensende auf dem Niveau bleibt, zeigt das in was für guten Zeiten und Breitengrade wir leben. 90% der Weltbevölkerung wäre froh, wenn die grösste Krise aus einer Zuhausebleibepflicht bestehen würde.
    Das hilft Leuten, die aktuell Sorge um ihre Arbeit haben nicht (und für viele ist das durchaus dramatisch) - aber es bleibt ein Fakt.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Es geht mir darum, dass die Politik nicht erklärt, warum sie welches Ziel hat. Wenn ernsthaft gesagt wird, die Zahl der aktuell ermittelten Neuinfektionen sei immer noch zu hoch, dann spricht das für eine völlige Konzeptlosigkeit. Denn mit den aktuellen Zahlen läuft die Infektion knapp 30 Jahre und das, obwohl wir uns im Lock-Down befinden.


    Ich sehe keinen Sinn darin, ein Kontaktverbot zu befolgen, von dem die politischen Verantwortlichen zumindest mittelbar sagen, das sei immer noch nicht genug und wenn es genug sei, dann gehe es bis zu 30 Jahre so weiter.


    Hält man das Volk für so dumm?


    Es gibt andere Ansätze. Z.B. die, die Frau Rechtsanwältin Beate Bahner aus Heidelberg in ihrer Verfassungsbeschwerde vorbringen wird.


    Das, was momentan gemacht wird, ist konzeptfrei und dumm. Aber was soll man von Politikern erwarten, die mit der Beschaffung von Schutzkleidung und -masken allen Ernstes das Bundeswehrbeschaffungsamt beauftragen.

  • In den Impfstoff gegen MERS-CoV wurden große Summen investiert. Gegen HIV gibt es immer noch keinen Impfstoff. Noch nie! ist es gelungen, einen Impfstoff in so kurzer Zeit zu entwickeln, in der man ihn jetzt benötigt.


    Und bitte kläre mich auf: Wie lange willst Du diesen Lock-Down aufrechterhalten? Wieviele Neuinfektionen pro Tag lässt Du zu?


    Wer rechnen kann, der muss sich wundern, dass man uns den Lock-Down in der jetzigen Form als taugliches Konzept verkauft.


  • Das, was momentan gemacht wird, ist konzeptfrei und dumm. Aber was soll man von Politikern erwarten, die mit der Beschaffung von Schutzkleidung und -masken allen Ernstes das Bundeswehrbeschaffungsamt beauftragen.


    Na wenn das für Dich konzeptlos ist, dann kannst Du uns - und dem Rest der Welt - gerne sagen wie ein gutes, cleveres Konzept aussieht.


    Fakt ist, dass wir eine weltweit noch nie dagewesene Situation haben und momentan alle nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ich glaube ALLEN wäre es am liebsten sagen zu können "Alles halb so wild, macht was ihr wollt, geht raus, trefft Euch, habt Spaß".


    Ich kann mich Marco da nur anschließen. Einfach mal was anderes lesen, irgendeinen Quatsch im TV gucken und eine Corona-Auszeit nehmen. Hilft auf andere Gedanken zu kommen und tut echt gut!

  • Na wenn das für Dich konzeptlos ist, dann kannst Du uns - und dem Rest der Welt - gerne sagen wie ein gutes, cleveres Konzept aussieht.


    Fakt ist, dass wir eine weltweit noch nie dagewesene Situation haben und momentan alle nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ich glaube ALLEN wäre es am liebsten sagen zu können "Alles halb so wild, macht was ihr wollt, geht raus, trefft Euch, habt Spaß".


    Ich kann mich Marco da nur anschließen. Einfach mal was anderes lesen, irgendeinen Quatsch im TV gucken und eine Corona-Auszeit nehmen. Hilft auf andere Gedanken zu kommen und tut echt gut!

    Für Dich ist es also ein Konzept, etwa 5.000 Neuinfektionen pro Tag zuzulassen und eine Herdenimmunität anzustreben?


    Dann erreichen wir eine Herdenimmunität in wieviel Jahren??? Gib mir bitte eine Antwort!


    Ich nehme mir genug Corona-Auszeit. Aber ab und an denke ich über den Irrsinn nach, der da passiert. Und lies bitte oben, wo Du etwas über alternative Konzepte nachlesen kannst.

    Und zu der Frage, wann wir wieder ins Stadion gehen können. Wenn das RKI recht hat und wir keine hohe Dunkelziffer haben, dann vielleicht - es sei denn, vorher kommt ein Impfstoff - in 10, vielleicht aber auch erst in 20 Jahren.


    Jeder, der rechnen kann, muss erkennen, dass dieses Konzept keines ist. Es ist mehr Ausdruck von Hilflosigkeit.


    Wer sich jetzt festlegt und sagt, unser Gesundheitssystem kann nur xy Neuinfektionen pro Tag aushalten, der muss sich auch die Frage stellen, wie lange er der Gesellschaft die Restriktionen dann zumuten muss.


    Die Macht des Mainstreams macht mir Angst. Videos z.B. von Schiffmann und Bhakdi (einer herausragenden Persönlichkeit mit Weltruf) werden im Netz gelöscht, ebenso Bhakdis Mail-Account. Man muss nicht mit ihm einer Meinung sein, aber einen Diskurs zu dem Thema muss eine Demokratie aushalten.

  • Fakt ist, dass wir eine weltweit noch nie dagewesene Situation haben


    Du bist noch seeeeehr jung.


    1957 gab es in Germanien-West 30.000 Tote - damals nannte man das "Asiatische Grippe".
    Dazu gibt es ein geiles Audio, u.a. die damalige Einstellung der Menschen widerspiegelt wie z.B. Schulausfall gibt es erst, wenn die Hälfte der Klasse erkrankt ist...
    >>>swr2


    Was wir noch nie hatten, ist eine scheinbar überforderte und getriebene sowie interessengeleitete Politikerkaste, die ihre Panikattacken auf ihre eigene Bevölkerung ablässt. Gerade Führungskräfte, die beruhigend wirken sollten, verbreiten Angst und lassen die Medien noch über die Panikkäufe/ Hamsterkäufe ablästern. Angst und Panik sind schädlich für das Immunsystem und meist schlechte Ratgeber. Schädliche Viren werden wie jedes Jahr nicht durch die Impferei besiegt sondern durch den Frühling/ Sommer über die UV-Strahlung. Mein Tipp gegen schädliche Viren: Gehts raus an die frische Luft, tankt Sonnenlicht und sprecht mit den Menschen auf 1,50 m Abstand. PHYSICAL distancing sollte es heissen und nicht (verräterisch) SOCIAL distancing.


    momentan alle nach bestem Wissen und Gewissen handeln.


    Ja, ja - für ihre eigene Karriere und ihr eigenes Konto...


    Einfach mal was anderes lesen


    Karl Marx: Das Kapital.


    irgendeinen Quatsch im TV


    Verdummen sollte man nicht. Gute Filme oder gute Serien ja, die positive Wirkung ausstrahlen. Alles andere weglassen und raus in die Sonne!

    eine Corona-Auszeit nehmen.


    Aber nicht aufhören kritisch zu denken und sich auch zu äussern - ein Wesen jedweder Demokratie.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Na wenn das für Dich konzeptlos ist, dann kannst Du uns - und dem Rest der Welt - gerne sagen wie ein gutes, cleveres Konzept aussieht.


    Fakt ist, dass wir eine weltweit noch nie dagewesene Situation haben und momentan alle nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ich glaube ALLEN wäre es am liebsten sagen zu können "Alles halb so wild, macht was ihr wollt, geht raus, trefft Euch, habt Spaß".


    Ich kann mich Marco da nur anschließen. Einfach mal was anderes lesen, irgendeinen Quatsch im TV gucken und eine Corona-Auszeit nehmen. Hilft auf andere Gedanken zu kommen und tut echt gut!

    Weltweit noch nie dagewesene Situation???


    Geh Mal knapp 40 Jahre zurück und gucke Dir an, was da jeden Tag für Endzeitzenarien wegen HIV im Fernsehen prognostiziert wurden.

  • Spanien könnte Japan 2040 als Land mit der höchsten Lebenserwartung ablösen, so eine Studie.


    Spanien ist von der Sonne verwöhnt. Das trägt zu Entspannung und guter Laune bei. Das Leben findet zu einem großen Teil an der frischen Luft statt. Und es läuft oft in einem gemächlicheren Tempo ab als in anderen Ländern. Der Anthropologe Jesús Contreras aus Barcelona sieht die Ruhe als das eigentliche Geheimnis an, das das Leben verlängert. Er schwört deshalb auf lange Mittagspausen, wie sie in Spanien oft noch üblich sind – auf das gute Gefühl, das eine Pause idealerweise als Effekt bringt. Contreras sagt:


    „Sich gut zu fühlen, ist ein wichtiger Faktor, der sich sicher auf die Gesundheit auswirkt. Klar, es ist ein subjektives Gefühl: Die einen fühlen sich gut, wenn sie alleine sind – die anderen eher in der Gruppe. Wenn wir an gemeinsame Mittagessen denken, an lange Gespräche am Tisch: Viele Pausen sind einfach dafür gemacht, dass man sie mit anderen teilt. Gibt es also eine direkte Verbindung zwischen dem Wohlfühlen und der Langlebigkeit? Ich denke schon.“


    Gerade die Geselligkeit ist für viele Spanier wichtig. Sie sitzen so gut wie nie alleine in Restaurants und essen zu Mittag – das passiert fast immer mit Freunden oder Arbeitskollegen. Und wer spanische Gruppen beim Essen sieht, merkt schnell, dass die Stimmung meistens nicht die schlechteste ist: Man lacht, genießt zusammen die Zeit.


    Auch Ernährungswissenschaftlerin Montse Fitó ist sich sicher, dass die Gemeinschaft die Gesundheit stärkt...

    >>>deutschlandfunk

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)